Jene Passagierin, deren Verhalten vor wenigen Tagen zu einer außerplanmäßigen Landung eines Airbus A321 auf dem Flughafen Wien-Schwechat geführt hat, bekommt nun eine saftige Rechnung von Jet2.
Das Unternehmen stellt der Dame die Kosten, die für die Zwischenlandung in Österreich entstanden sind, in Rechnung. Jet2 will von der Frau 5.000 Britische Pfund sehen. Auch wurde sie auf die „schwarze Liste“ gesetzt und wird von dieser Airline lebenslänglich nicht mehr befördert. Jet2 erklärte unter anderem, dass man das aggressive Fehlverhalten der Passagierin nicht duldet.
Auf dem Weg von Manchester nach Antalya eskalierte die Frau an Bord eines Airbus A321 von Jet2. Der Kapitän entschied sich zur außerplanmäßigen Zwischenlandung auf dem Flughafen Wien-Schwechat, wo die Dame von der österreichischen Polizei aus dem Flugzeug entfernt wurde. Anschließend wurde die Reise – ohne den Störenfried – fortgesetzt.
Die Mehrkosten, die Jet2 ersetzt haben will, sind unabhängig von einer etwaigen Strafe, die ein Gericht aussprechen kann. Im Vereinigten Königreich können auch Freiheitstrafen von bis zu zwei Jahren verhängt werden. Derzeit ist noch unklar, ob die Frau in Österreich oder UK vor Gericht gestellt wird.