Wien mit 1,7 Millionen Nächtigungen im Juli 2023

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Der Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Beherbergungsbetriebe betrug im heurigen Juni 119,3 Millionen Euro und lag damit um 35% über dem Vorjahr. Im ersten Halbjahr erwirtschafteten die Betriebe damit über eine halbe Milliarde Euro an Nächtigungsumsatz.

Wiens Gästenächtigungen stehen bereits für den Juli fest: Er trägt mit 1,7 Millionen (+18%) zum bisherigen Jahresverlauf bei. Jänner bis Juli wurden somit 9,2 Millionen Übernachtungen (+43% ) gezählt. Den Juli 2023 schloss Wien mit 1.672.000 Nächtigungen und einem Plus von 18% zum Vergleichsmonat 2022 ab. Zwischen Jänner und Juli verzeichnete die Bundeshauptstadt 9.177.000 Übernachtungen – das bedeutet einen Zuwachs von 43% zum Vergleichszeitraum des Vorjahres. Mit 348.000 Übernachtungen (+22%) führt Deutschland die Liste der Top-10-Märkte im Juli an, gefolgt von Österreich (266.000, +8%), den USA (117.000, +16%), Großbritannien (62.000, +22%), Italien (61.000, +19%), Spanien (54.000, +21%), Polen (52.000, +10%), Frankreich (43.000, +18%), Israel (42.000, +22%) sowie der Schweiz (35.000, +14%).

Der Netto-Nächtigungsumsatz von Wiens Beherbergungsbetrieben betrug im Juni 119.289.000 Euro – das entspricht einem Plus von 35% zum Vergleichsmonat 2022. Im Zeitraum Jänner bis Juni konnten die Betriebe 511.715.000 Euro erwirtschaften – um 70% mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die durchschnittliche Auslastung der Zimmer betrug im Juli rund 78% (7/2022: rund 71%), jene der Hotelbetten 62% (7/2022: 56%). Im bisherigen Jahresverlauf (Jänner bis Juli) lag die Zimmerauslastung bei rund 64% (1-7/2022: rund 50%), die Bettenauslastung bei rund 51% (1-7/2022: 40%). Insgesamt waren im Juli etwa 69.600 Hotelbetten in Wien verfügbar – das waren um 2.300 Betten (+3,4%) mehr, als im Vergleichsmonat 2022 angeboten wurden.

Wiener Riesenrad (Foto: Jan Gruber).
Wiener Riesenrad (Foto: Jan Gruber).
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