Wizz Air steigt bei SAF-Startup ein

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Die Billigfluggesellschaft Wizz Air beteiligt sich mit fünf Millionen Pfund-Sterling am SAF-Hersteller Firefly. Damit will man ab 2028 den Flugbetrieb im Vereinigten Königreich versorgen. Der so genannte nachhaltige Kraftstoff soll unter anderem aus Kläranlagenschlamm hergestellt werden.

Firefly ist auf ein Verfahren spezialisiert, das Klärschlamm, ein in großen Mengen verfügbares Abfallprodukt mit geringem Wert, in SAF umwandelt. In Großbritannien fallen jährlich mehr als 57 Millionen Tonnen Klärschlamm an, aus denen 250.000 Tonnen SAF hergestellt werden könnten.

Die Vereinbarung mit Firefly und die Investition in die neue SAF-Technologie sind der jüngste Meilenstein in Wizz Airs breiter angelegter Nachhaltigkeitsstrategie, zu der auch der ehrgeizige Plan zur Erneuerung der Flotte und der bereits effiziente Low-Cost-Betrieb mit Flugzeugen der neuesten Technologie und hoher Sitzplatzdichte und Auslastung gehören. Dies wird die Position von Wizz Air als Branchenführer in Sachen Nachhaltigkeit weiter stärken und das Unternehmen in seiner Verpflichtung bestärken, seine Kohlenstoffemissionen pro Passagier/km bis 2030 um 25% zu reduzieren.

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