Der ungarische Billigflieger Wizzair befindet sich eigenen Angaben nach mit „fünf bis sechs“ italienischen Flughäfen in Gesprächen über die Eröffnung weiterer Bases. Konzernchef József Váradi bezeichnete im Gespräch mit der Tageszeitung „Corrie della Sera“ den italienischen Markt als „strategisch wichtig“.
Erst kürzlich kündigte der pinkfarbene Billigflieger die Stationierung und Airbus-Jets in Malpensa und Catania an. An welchen Airports Wizzair expandieren wird, lässt Váradi allerdings noch offen. Es gäbe einige Sub-Märkte im Norden und Süden, die interessant sind, jedoch hängen die Entscheidungen davon ab wie attraktiv diese tatsächlich sind.
Auch weitere Flüge innerhalb von Italien werden nicht ausgeschlossen. Der Airline-Chef erklärte, dass diese sich bislang aufgrund der stabilen Nachfrage als sicherer Polster erwiesen hätten. „Es ist eine Möglichkeit, das Risiko in diesem Zeitraum zu mindern, da der Inlandsmarkt widerstandsfähiger ist und nicht von den Auswirkungen von Grenzbeschränkungen betroffen ist“, so Váradi.