WKO begrüßt strengere Regeln für Airbnb-Vermietung

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Der Privatvermietung von Zimmern und Wohnungen stehen strengere Regeln bevor. Das EU-Parlament hat am Donnerstag, den 29. Feber 2024 die geplante „Verordnung über die Erhebung und den Austausch von Daten über die Vermietung von Kurzzeitunterkünften“ mehrheitlich angenommen.

In der Verordnung wird ein Rahmen für den Datenaustausch zwischen Plattformen und öffentlichen Behörden festgelegt. Auch die von der Branche lang geforderte Registrierungspflicht aller, auch privater Gastgeber, die auf Plattformen ihre Unterkünfte anbieten wollen, wird verankert.

„Das ist ein Meilenstein der neuen Verordnung – die Vergabe einer eindeutigen Registrierungsnummer, die zukünftig jeder/jede Kurzzeitvermieter auf Websiten angeben muss. Mittels dieser Registrierungsanforderungen wird nicht nur die Datenerhebung und Transparenz in der nicht-gewerblichen Online-Vermietung, sondern auch die Bekämpfung illegaler Angebote ermöglicht“, begrüßt Johann Spreitzhofer von der Wirtschaftskammer Österreich den Beschluss.

Symbolbild EU-Kommission (Foto: EU-Kommission/Yügen, Aurore Martignoni)
Symbolbild EU-Kommission (Foto: EU-Kommission/Yügen, Aurore Martignoni)
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