Wo einst Hunold Konferenzen abhielt: Schule in ehemalige Air-Berlin-Zentrale eingezogen

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Die ehemalige Firmenzentrale von Air Berlin wird nun temporär als Schule genutzt. Das zuständige Bezirksamt hat das Gebäude für sechs Jahre angemietet. Seit einigen Tagen ziehen schrittweise Klassen der Anna-Lindh-Schule in die Liegenschaft um.

Laut einem Bericht des Rundfunks Berlin-Brandenburg soll es aber die eine oder andere Anlaufschwierigkeit geben. Beispielsweise fehlen in manchen Räumen noch die Möbel, die Lehrer haben kein Papier zur Verfügung und auf den Toiletten soll es kein WC-Papier geben.

Der Umzug der Schule fand eher kurzfristig statt. Das eigentliche Gebäude wurde vom Gesundheitsamt stillgelegt, da es aufgrund jahrelanger Undichtigkeit so stark von Schimmel befallen ist, dass den Beamten die Hände gebunden waren. Die Räumlichkeiten am Saatwinkler Damm standen leer und waren kurzfristig verfügbar. Für die Schüler aus Wedding wurde ein Shuttlebus-Verkehr eingerichtet.

Wo früher Joachim Hunold und seine Nachfolger über die Geschicke der einst zweitgrößten Fluggesellschaft Deutschlands entschieden haben, lernen nun Grundschüler Lesen und Schreiben. Air Berlin musste nach jahrelangen Verlusten im Sommer 2017 Insolvenz anmelden. Die anschließende Zerschlagung ist auch aufgrund einschlägiger Äußerungen von Politikern bis heute durchaus umstritten.

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