Zürich-Chef Widrig rechnet mit Vorkrisenniveau nicht vor 2025

Flughafen Zürich-Kloten (Foto: Flughafen Zürich AG).
Flughafen Zürich-Kloten (Foto: Flughafen Zürich AG).

Zürich-Chef Widrig rechnet mit Vorkrisenniveau nicht vor 2025

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Der größte Flughafen der Schweiz, Zürich-Kloten, hofft auf deutliche Besserung ab dem Frühjahr 2022. Zurück zu Zahlen, die man vor der Pandemie hatte, wird man nach Ansicht von Airportchef Stefan Widrig aber nicht vor dem Jahr 2025 finden.

Gegenüber dem Touristik-Magazin Travel Inside erklärte der Manager, dass die Omikron-Variante einen starken Einfluss auf die Nachfrage hat. “Seit Omikron auf dem Radar aufgetaucht ist, ist die Luftfahrtbranche fast wieder zurück auf Feld 1”, so Widrig. Es wäre momentan schwierig irgendwelche Prognosen zu machen, denn vieles hänge davon ab welche Restriktionen gemacht werden und wie lange diese andauern. 

Pauschale Quarantänen lehnt der Flughafen-Zürich-Chef ab. Tests bei der Einreise hält Widrig angesichts der Omikron-Variante aber für “vertretbar”. In Richtung schweizerischem Bundesrat richtet er die Forderung, dass nicht mehr mit Quarantänelisten gearbeitet werden soll. Dazu sagte er gegenüber Travel Inside: “Es ist in Ordnung, wenn man zwischen den Kontinenten eine gewisse Reiseverlangsamung sicherstellt. Aber innerhalb von Schengen muss man frei reisen können”.

Im Jahr 2021 habe man um rund ein Drittel Fluggäste als in 2019 gehabt. In etwa zehn Millionen Reisende. Finanziell wäre der Airport gut aufgestellt: “Wir haben zum Glück in den guten Zeiten Reserven gebildet, auch das Geschäft diversifiziert. Letztes Jahr haben wir zudem 900 Millionen Schweizer Franken Fremdkapital aufgenommen, um jederzeit die Liquidität sicherstellen zu können. Wir haben ausreichend finanzielle Mittel, um diese Krise durchzustehen. Und wir benötigen auch bei einem schwierigen 2022 keine Staatshilfe, einmal abgesehen von der Kurzarbeitsentschädigung”. Maßgeblich habe auch die Kurzarbeit geholfen, dass der Stellenabbau so gering wie möglich ausgefallen ist.

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Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
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