Juni 16, 2020

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Juni 16, 2020

München: Geschäfte und Restaurants öffnen

Nach fast drei Monaten „Geisterflughafen“ kehrt auch auf dem bayerischen Hauptstadtflughafen wieder mehr leben ein. Nach und nach öffnen Gastronomie und Läden wieder ihre Pforten. Im Terminal 2 des Franz-Josef-Strauß Flughafens München öffnen nun wieder die ersten Geschäfte und Gastronomiebetriebe. Gleichzeitig läuft der Flugbetrieb wieder schrittweise an. Die Öffnungszeiten sind zum Teil noch eingeschränkt. Der Airport erklärt in einer Aussendung, dass rund ein Dutzend der Shops wieder auf Kundschaft wartet. Im Bereich der Gastronomie stehen derzeit acht Bars und Restaurants, darunter auch die Flughafenbrauerei samt Biergarten, zur Verfügung.

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Flugverkehr: USA und China erzielen Einigung

Im Streit zwischen den beiden Staaten um den Flugverkehr wurde nun ein Kompromiss erzielt. Der wochenlang andauernde Politik-Zoff der beiden Super-Mächte legt sich langsam: Vertreter der chinesischen und der US-amerikanischen Regierungen erlauben sich gegenseitig vier Flüge pro Woche.  Zuvor gab es immer wieder einmal dahingehende politische Provokationen auf beiden Seiten. Diese Zeit sei nun zu Ende. Schrittweise soll der Flugverkehr zwischen den beiden Ländern wieder anlaufen und auf lange Sicht das Vor-Krisen-Niveau erreicht werden, so das US-Ministerium. Den Fluggesellschaften kann diese Entscheidung nur zugutekommen. So wolle Delta Air Lines nun Peking von Seattle und Detroit aus wieder ansteuern, wie aero.de berichtet.

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Wizzair kündigt Basis in Bacău an

Am Donnerstag soll auch die Stationierung von Flugzeugen auf dem deutschen Flughafen Dortmund verkündet werden. Der Airport hat bereits zu einer Pressekonferenz eingeladen. Wizz Air macht da weiter, wo sie aufgehört hat: Der Low Cost Carrier baut sein Netzwerk weiter aus und eröffnet eine neue Basis – diesmal in der rumänischen Stadt Bacău. Die Fluggesellschaft wird im Oktober 2020 zwei Airbus A320-Maschinen auf dem dortigen Flughafen stationieren.  Von der Stadt im Nordosten Rumäniens aus sollen damit beginnend ab Oktober dieses Jahrs insgesamt zwölf neue Destinationen in sechs Länder angesteuert werden: London Luton, Liverpool, Rom-Fiumicino, Treviso (Venedig), Bologna, Charleroi (Brüssel), Turin, Catania, Mailand-Bergamo, Larnaka, Memmingen und Billund. Bacău ist die insgesamt 31. Basis von Wizz Air und die siebte der Billig-Airline in Rumänien.

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Wizzair beendet Corona-Pause in Bratislava

Zwar gibt es derzeit nur eine Destination ab Bratislava, doch der Airport ist seit Montag aus dem „Corona-Tiefschlaf“ erwacht. Der slowakische Hauptstadtflughafen Bratislava ist seit Montag wieder am Netz. Den ersten Flug nach der rund drei monatigen „Corona-Sperre“ führte die ungarische Billigfluggesellschaft in die bulgarische Hauptstadt Sofia durch.  Dieses ist im Juni 2020 das einzige Linienziel und wird vorerst dreimal pro Woche bedient. Im Juli 2020 wollen Ryanair und Wizzair weitere Routen starten. Darunter Burgas, Thessaloniki, Korfu, Paphos, Zakynthos, Rhodos und Kreta. „Wir freuen uns sehr, dass wir nach drei Monaten die ersten Passagiere wieder am Flughafen Bratislava begrüßen können. In den 19 Staaten, die ihre Grenzen zur Slowakei geöffnet haben, bestehen derzeit Flugverbindungen nach Bulgarien, Griechenland und Zypern, während die Flüge nach Malta Ende Oktober wiederaufgenommen werden“, so Flughafendirektor Pojedinec. Zu beachten ist, dass auch am Bratislava Airport das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes im Terminal verpflichtend ist. Auch müssen vor dem Betreten des Gebäudes die Hände desinfiziert werden. Weiters muss ein Sicherheitsabstand von zwei Metern eingehalten werden. Bei ankommenden Passagieren wird die Körpertemperatur gemessen. „Die Wiederaufnahme von Flügen in andere Länder, in denen vor der Sperrung regelmäßige Verbindungen bestanden, nämlich Flüge nach Großbritannien, der Russischen Föderation, der Ukraine, der Türkei, Ägypten, den Vereinigten Arabischen Emiraten und anderen Ländern, hängt von der Wiederöffnung der Grenzen der Slowakei mit diesen Ländern ab. Ein genaues Datum ist noch nicht bekannt“, erklärt Imrich Ancin, COO des Flughafens Bratislava.

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Polen: LOT-Insolvenz nicht ausgeschlossen

Die Condor-Übernahme wurde coronabedingt abgeblasen. Nun will die polnische Regierung ein Rettungspaket für LOT schnüren. Vor der Corona-Krise wollte die LOT-Mutter PGL die deutsche Ferienfluggesellschaft Condor übernehmen, doch nun strauchelt das polnische Star-Alliance-Mitglied selbst heftig. Minister Jacek Sasin sagte im Gespräch mit dem Radiosender RMF-FM, dass eine Insolvenz nicht mehr ausgeschlossen werden kann. Dies soll allerdings nur der äußerste Fall sein. Derzeit werden bei LOT Lohnkürzungen und Leasingverträge neu verhandelt. Der Carrier soll dadurch die Kosten möglichst weit senken. Ein Rettungspaket der Regierung befindet sich nun in Vorbereitung, wobei der Minister hierzu keine näheren Details verkündete. Die polnische Fluggesellschaft wurde von der Corona-Pandemie besonders hart getroffen, da Polen sämtliche Verbindungen untersagt hatte. Erst vor wenigen Tagen konnte LOT einige wenige Inlandsverbindungen wiederaufnehmen. Der Bann für internationale Flüge endet zwar im Dienstag, jedoch wird das Wiederanlaufen in der gesamten Branche noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

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TAA fliegt ab sofort auch COVID-19-Patienten

Tyrol Air Ambulance setzt auf ein in Oberösterreich entwickeltes System, mit dem an COVID-19 erkrankte Patienten sicher im Ambulanzjet geflogen werden können. Das auf die Durchführung von Ambulanzflügen spezialisierte Luftfahrtunternehmen Tyrol Air Ambulance kann ab sofort auch den Transport von Patienten, die an COVID-19 erkrankt sind, übernehmen. Das Unternehmen rüstete dazu die Flotte mit einer speziellen Isolationseinheit, die vom oberösterreichischen Hersteller Air Ambulance Technology entwickelt wurde, aus. Das Isolationssystem arbeitet mit Unterdruck, was eine vorteilhafte Reduktion der Keimlast bedeutet und auch das Risko einer Verkeimung der Umgebung minimiert. In dieser Einheit können sowohl Menschen jeden Alters, auch Babies und Kleinkinder, sicher transportiert werden, so TAA in einer Aussendung. „Mit der nunmehrigen Möglichkeit zum Transport von infektiösen Patienten sind wir gut für den Sommer gerüstet, nachdem nun die Reisebeschränkungen mehr und mehr zurückgenommen werden“, so Manfred Helldoppler, Geschäftsführer der Tyrol Air Ambulance. „Der Bedarf an Rückholungen von an COVID-19 erkrankten Personen wird mit dem steigenden Reisevolumen sehr wahrscheinlich steigen“. Tyrol Air Ambulance setzt für medizinisch bedingte Rückholungen eine Flotte von sieben Ambulanzjets ein und betreibt ein 24-Stunden Operations Control Center am Standort Innsbrucker Flughafen.

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Ryanair und Lauda: Restart mit 54 Strecken ab Wien

Ob unter der Marke Lauda oder als Ryanair, operated by Lauda, ist noch nicht entschieden, aber im August 2020 sollen 64 Ziele ab Wien-Schwechat angeboten werden. Im Juli 2020 werden Ryanair und Lauda ab Wien insgesamt 54 Destinationen und 164 wöchentliche Flüge anbieten. Bis August 2020 kommen zehn weitere hinzu, so dass 64 Ziele angeboten werden. Vor der Corona-Krise plante man rund 80 Destinationen ab Wien-Schwechat unter der Marke Lauda anzubieten. Einige Routen, darunter Stuttgart, Banja Luka, Cherson und weitere Städte, werden nicht mehr angeboten bzw. werden erst gar nicht aufgenommen. Strecken wie Danzig, Köln/Bonn, Warschau-Modlin und Aufstockungen, beispielsweise auf den Strecken nach Lissabon und Rom-FCO, werden bereits unter dem FR-Code von Ryanair angeboten. Noch ist nicht entschieden, ob in Wien die Marke Lauda beibehalten wird oder ob die Tochtergesellschaft in einen reinen Wetlease-Carrier für Ryanair verwandelt wird. In Düsseldorf und Stuttgart ist die Sache bereits entschieden, denn dort kommt künftig der FR-Code zur Anwendung, wobei die operative Durchführung weiterhin mit Airbus A320 durch Lauda erfolgen soll. In Wien soll nächste Woche die Entscheidung fallen, ob die österreichische Fluggesellschaft unter eigenem Brand im Markt bleibt oder aber nur noch im Wetlease im Auftrag von Ryanair fliegen wird. Nachstehende Ziele werden im Juli und August 2020 ab Wien-Schwechat angeboten: Route Destination Jul 20 Aug 20 Belgium       CRL Brussels Charleroi 4 13 Bulgaria       BOJ Burgas 2 2 SOF Sofia 2 3 VAR Varna 2 2 Croatia       ZAD Zadar 2 2 Cyprus    

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Lauda: Ryanair übernimmt in Düsseldorf und Stuttgart

Statt unter OE-Flugnummern wird ab Düsseldorf und Stuttgart künftig unter dem FR-Code geflogen. Die Flüge sollen allerdings weiterhin mit A320 von Lauda durchgeführt werden. In Stuttgart und Düsseldorf wird es kein Comeback der österreichischen Fluggesellschaft Lauda unter eigener Marke geben. Per 1. Juli 2020 werden die Verbindungen auf den FR-Code von Ryanair umgestellt. Die Durchführung der Flüge soll laut Medienmitteilung weiterhin durch die Tochtergesellschaft Lauda im Rahmen eines Wetlease-Vertrags erfolgen.  Diese Änderung hat indirekt auch Einfluss auf zwei Strecken nach Österreich, denn Münster/Osnabrück-Wien und Stuttgart-Wien werden eingestellt. Im Gegenzug nimmt Ryanair eine Verbindung ab Köln/Bonn in die österreichische Hauptstadt auf. Diese wird sowohl mit Lauda- als auch mit Ryanair-Flugzeugen bedient.  Ab Düsseldorf und Stuttgart bietet Ryanair im Sommerflugplan 2020 insgesamt 26 Verbindungen an, die überwiegend mit Airbus A320 von Lauda bedient werden sollen. Kunden, die über Lauda-Tickets verfügen, sollen auf Ryanair-Flüge umgebucht werden. Vorerst gilt die Wetlease-Vereinbarung zwischen den beiden Carriern bis zum Ende des Sommers 2020.  “Ryanair freut sich, ihre besonders günstigen Tarife ab Düsseldorf und Stuttgart auf 26 Strecken anbieten zu können, darunter neue Verbindungen von Düsseldorf nach Barcelona, Dublin und London sowie von Stuttgart nach Barcelona und darauf, alle Lauda-Passagiere aufzunehmen, die Flüge für diese Strecken gebucht haben, welche bis Ende des Sommers auf Wet-Lease-Basis mit Lauda A320-Flugzeugen bedient werden“, so Ryanair-Geschäftsführer Eddie Wilson.

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AUA: Erstattungen lassen weiter auf sich warten

Nach Angaben des Deutschen Reisebüro Verbands schulden Airlines allein in Deutschland den Vermittlern rund vier Milliarden Euro. Viele Menschen müssen noch auf ihre Ticket-Rückerstattungen warten, weil die Fluggesellschaften aktuell regelrecht überrollt werden von Anträgen und diese nicht fristgerecht wahrgenommen werden können. Die Zahl der Rückerstattungs-Forderungen sei in die Höhe geschossen, während gleichzeitig die Service-Mitarbeiter wegen der Corona-bedingten Kurzarbeit nicht an ihrem Arbeitsplatz waren, so Alexis von Hoensbroech auf der gestrigen Pressekonferenz.  „Es tut uns sehr leid. Das angebotene Service entspricht nicht unserem eigentlichen Anspruch. Jetzt läuft die Arbeit im Service-Center aber wieder auf Hochtouren. Es werden gerade wöchentlich Millionenbeträge an betroffene Kunden ausgezahlt“, fügt der AUA-Chef hinzu. Dennoch werde es mehrere Wochen in Anspruch nehmen, bis das Geld zurück auf dem Konto ist.  Auch in unserem Nachbarland müssen sich Betroffene in Geduld üben. Nach Angaben des Deutschen Reiseverbands (DRV) geht es allein in Deutschland um Flugtickets im Wert von nahezu vier Milliarden Euro. Dabei würden nicht nur Flugreisende auf ihr Geld warten. Auch Reisebüros würden darunter leiden. „Die Folgen dieses Verhaltens der großen Fluggesellschaften sind für die lizenzierten Vertriebspartner existenzbedrohend“, so ein DRV-Sprecher gegenüber rp-online.

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Air France will 150 Destinationen anfliegen

Flugbetrieb läuft langsam wieder an. Bis Ende August soll es elf Flüge pro Woche zwischen Wien und Paris geben. Bei Air France steigt die Nachfrage für die Sommermonate: Deswegen plant der Carrier, öfter zu fliegen. Zuallererst werde das Augenmerk auf die Inlands-Verbindungen gelegt. Bis Ende des Jahres werde man daher fast 150 Ziele anfliegen. Auch Österreich profitiert von der schrittweisen Flugplan-Erweiterung des Carriers: Bis Ende August sollen wöchentlich elf Flüge zwischen VIE und CDG durchgeführt werden. „Wir können sehen, dass die Menschen wieder reisen wollen und wir werden daher in diesem Sommer schrittweise wieder 150 Ziele in Frankreich, Europa und dem Rest der Welt anfliegen. Nach dieser schwierigen Zeit freuen wir uns, unsere Kunden wieder an Bord begrüßen zu können und dass sie diesen Sommer reisen und mit ihren Lieben wiedervereinigt werden können. Alle Mitarbeiter von Air France, sowohl vor Ort als auch an Bord, sind bestrebt, unseren Passagieren ein Höchstmaß an Gesundheit und Sicherheit zu garantieren „, sagte Anne Rigail, CEO von Air France.

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