November 2, 2020

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November 2, 2020

Lufthansa setzt Graz und Salzburg aus

Durch die Verschärfungen der Coronamaßnahmen und den sehr strengen Reisebeschränkungen verzichtet Lufthansa in den nächsten Tagen auf Flüge zwischen Frankfurt und Graz sowie Salzburg. Nach derzeitigem Stand werden die Flüge zwischen Frankfurt und Graz wieder per 18.11.2020 aufgenommen, jene in die Mozartstadt erst per 30.11.2020. Je nach Verlauf bei den Infektionszahlen und der daraus resultierenden Fortführung der aktuellen Beschränkungen in Deutschland wie in Österreich könnte die Wiederaufnahme möglicherweise noch weiter verzögert werden. Lufthansa musste vor einiger Zeit bereits die Flüge zwischen Linz und Frankfurt mangels Vorausbuchungen bis zum Ende des Winterflugplans aussetzen, die Flüge nach Innsbruck sollen per 01.12.2020 beginnen.

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Astral Aviation ergänzt sich mit Boeing 767-200F

Kurz vor der Übernahme ihrer ersten Boeing 767-200F steht die kenianische Frachtfluggesellschaft Astral Aviation. Das 38 Jahre alte Flugzeug, welches zuvor bei Delta Air Lines, ABX Air und West Air Sweden in Diensten stand, wird von der Air Transport Service Group für fünf Jahre geleast. „Wir freuen uns über die Einflottung der B767 in unserem Service. Dieses Flugzeug wird es uns ermöglichen, die Bedürfnisse unserer Kunden in unseren innerafrikanischen und Nah-Ost-Netzwerken besser zu erfüllen. Die Partnerschaft mit dem weltweit größten 767-Vermieter, der ATSG, ist etwas, nach dem wir schon seit einiger Zeit suchen. Ich betrachte dies als den Beginn für etwas Besonderes für Astral und ganz Afrika südlich der Sahara“, gab Sanjeev Gadhia, CEO der Astral Aviation, mit Freude bekannt. Die B767F wird die Frachtaktivitäten zu jenen 50 Destinationen in Afrika und Europa ergänzen, welche bisher mit Fokker 27, Douglas DC-9, Boeing 727F sowie gemeinsam mit Air Atlanta Icelandic betriebene Boeing 747-400F über die beiden Basen in Nairobi und Liegé bedient werden.

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Griechenland schließt Flughafen Thessaloniki

Aufgrund der Corona-Pandemie und eines neuerlichen Lockdowns, der für Thessaloniki verfügt wurde, muss der dortige Flughafen am Dienstag ab 6 Uhr 00 schließen. Alle zivilen Flüge sind gestrichen. Aufgrund des Umstands, dass es sich um eine hoheitliche Anordnung handelt, gehen betroffene Fluggäste hinsichtlich eventueller Entschädigungsleistungen nach EU-VO 261/2004 mit hoher Wahrscheinlichkeit leer aus. Die griechische Regierung ordnet für Thessaloniki eine strikte nächtliche Ausgangssperre an. Wie bereits beim ersten Lockdown müssen Bürger, die tagsüber ihr Haus verlassen wollen, die Behörden per SMS darüber informieren. Thessaloniki ist derzeit seitens der Regierung als lokaler Hotspot eingestuft.

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Boeing-Schadenersatz senkt Ryanair-Verlust

Wenig überraschend flog die Billigfluggesellschaft Ryanair im ersten Halbjahr ihres Geschäftsjahres tiefrote Zahlen ein. Der Verlust wird seitens der Konzernführung mit 411 Millionen Euro beziffert, allerdings wurden diese durch einen Einmaleffekt „geschönert“, denn die von Boeing an den Billigflieger ausbezahlte Entschädigungsleistung verminderte den Fehlbetrag deutlich. Ryanair rechnet allerdings damit, dass sich der Verlust bis zum Ende des Geschäftsjahres im März 2020 erheblich ausweiten wird. Eine Prognose will man aufgrund der Corona-Situation nicht abgeben. Gruppenweit wurde die Kapazität auf rund 40 Prozent des Vorjahresniveaus reduziert, wobei weitere Kürzungen nicht ausgeschlossen sind. Konzernchef Michael O’Leary rechnet bis Ende März 2021 mit etwa 38 Millionen Passagieren, wobei diese Prognose nur eine grobe Schätzung ist. Die Zahl könnte deutlich nach unten korrigiert werden, wenn die Reisebeschränkungen und die Nachfrage weiterhin negative Auswirkungen haben. Im letzten Geschäftsjahr beförderte die Ryanair Group rund 149 Millionen Fluggäste. Ryanair ist dennoch davon überzeugt, dass man für die Zeit „nach Corona“ bestens aufgestellt ist. Michael O’Leary vermutet, dass die Schieflage vieler Airlines dem von ihm geleiteten Konzern weiteres Wachstum ermöglichen wird. Das soll auch mit Hilfe der Boeing 737-Max 200 erfolgen, die dem irischen Billigflieger rund 250 Millionen Euro Schadenersatz eingebracht hatte. Im Sommer 2021 will Ryanair konzernweit 30 Stück dieses Typs einsetzen. Den Kaufpreis will O’Leary allerdings nochmals nachverhandeln, sprich nach unten drücken.

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Mitsubishi verkündet Spacejet-Einstellung

Bereits seit einigen Wochen hielten sich hartnäckige Gerüchte, dass Mitsubishi Heavy Industries das Spacejet-Programm einstellen könnte. Am Freitag sind die Würfel gefallen: Das Projekt wird eingestellt, teilte der Konzern mit. Mit dem Spacejet, vormals Mitsubishi Regional Jet, wollte Japan äußerst ambitioniert ein eigenes Verkehrsflugzeug in die Luft bringen. Doch von Anfang an war das Projekt von Verzögerungen und Rückschlägen geprägt. Im Bereich der Neubestellungen lag man stets meilenweit von den wichtigsten Mitbewerbern, beispielsweise Embraer, entfernt. In der Mitteilung von Mitsubishi Heavy Industries ist zu lesen, dass man aufgrund des Stands des Programms und der aktuellen Marktentwicklung keine andere Wahl habe. Maßgeblich dürfte die Entscheidung beeinflusst haben, dass Erstkunde ANA mitten in der Corona-Pandemie keinen Bedarf mehr für die Regionaljets hat. Seit mehreren Monaten ist das Testprogramm ausgesetzt und die vier Prototypen sind unter anderem in den USA abgestellt. Mitsubishi Heavy Industries will aber einen „Fuß in der Tür“ behalten und lässt offen, ob zu einem späteren Zeitpunkt ein Neustart des Programms erfolgen sollte. Langfristig bleibe der Ausbau des Airline-Geschäfts ein wichtiges Ziel. Ob das aber das Spacejet-Projekt betrifft und wenn ja in welcher Form, teilte der Konzern nicht mit.

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Award: Zürich erneut bester Flughafen Europas

Der Flughafen Zürich-Kloten erhielt zum 17. Mal in Folge den World Travel Award als bester Flughafen Europas überreicht. Vergeben wird dieser Preis seit 27 Jahren. Die Geschäftsleitung fühlt sich geehrt erneut den Award gewonnen zu haben. „Die Auszeichnung ist gerade in der aktuell schwierigen Zeit eine große Ehre für uns und steht für die großartige Zusammenarbeit mit unseren Flughafenpartnern“, so Stephan Widrig, CEO am Flughafen Zürich. Bewertet wurden neben der Kundenzufriedenheit die Qualitätsstandards von Produkten und Dienstleistungen am und um den Flughafen Zürich. Eine internationale Jury aus Hotel- und Fachexperten vergibt den angesehenen Award bereits seit 27 Jahren. Geehrt werden hervorragende Leistungen in verschiedenen Bereichen der Reise- und Tourismusbranche. In seiner Kategorie ist der Flughafen Zürich seit 2004 ungeschlagen.

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Air Transat stellte neuen A321LR-Rekord auf

Die kanadische Fluggesellschaft Air Transat ist neuer Rekordhalter mit dem Muster Airbus A321LR: Das Unternehmen führte einen kommerziellen Nonstop-Flug von Montreal nach Athen durch. Eine so lange Reise mit diesem Flugzeugtyp gab es zuvor noch nicht. Der von Air Transat eingesetzte A321LR benötigte für die 7.651 Kilometer lange Strecke acht Stunden und 20 Minuten. Airbus beziffert die maximale Reichweite dieses Musters mit 8.700 Kilometern. Dies wird unter anderem durch einen 12.900 Liter fassenden Zusatztank ermöglicht. Dieser ist hinter den Flügeln montiert.

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Köln/Bonn trennt „Risiko-Passagiere“ baulich ab

Aufgrund der momentan schwachen Nachfrage, die sich wegen des „zweiten Lockdowns“, aber auch der ab 8. November 2020 bevorstehenden Zwangsquarantäne, nochmals verschärfen dürfte, schließt der Flughafen Köln/Bonn das Terminal 2. Alle Prozesse wie Check-In, Ankünfte und Boarding werden temporär ausschließlich im Terminal 1 vorgenommen. Durch diese Maßnahme grenzt man ankommende Reisende aus so genannten Risikogebieten baulich ab, denn so ganz in den Winterschlaf wird das T2 nicht treten: Hier werden künftig sämtliche Ankünfte aus vom RKI definierten Risikoregionen stattfinden.

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Emirates feiert Comeback in Hamburg und Düsseldorf

Nach einer durchaus langen Pause, die der Corona-Pandemie geschuldet war, ist Emirates wieder zurück an den deutschen Flughäfen Hamburg und Düsseldorf. Die beiden Airports werden seit Sonntag wieder ab Dubai angeflogen. Als Fluggerät kommen derzeit Boeing 777-300ER in einer Dreiklassenkonfiguration zum Einsatz. Derzeit werden zwei wöchentliche Umläufe angeboten, wobei Emirates angekündigt hat, dass ab 18. November 2020 nach Düsseldorf und Hamburg jeweils dreimal pro Woche geflogen werden soll. Volker Greiner, Emirates Vice President North & Central Europe: „Es ist eine große Freude, nach mehr als 200 Tagen Abwesenheit wieder in Düsseldorf und Hamburg zu sein und Reisenden aus Nordrhein-Westfalen bzw. Norddeutschland sichere internationale Verbindungen und den Emirates-Service mit einem bequemen Zwischenstopp an unserem Drehkreuz Dubai anbieten zu können. Zudem freuen wir uns bekanntzugeben, dass wir ab dem 18. November einen dritten wöchentlichen Flug auf beiden Strecken anbieten werden.“

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Graz: Austrian Airlines startet „AIRail“ nach Wien

Austrian Airlines beginnt damit die Inlandsstrecke zwischen Graz und Wien auf die Schiene zu verlagern. Ab 13. Dezember 2020 wird es täglich vier ÖBB-Verbindungen, die auch Austrian-Airlines-Flugnummern tragen, geben. Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) begrüßt die Entscheidung der Lufthansa-Tochter. Vorerst soll es aber noch weiterhin Flüge geben. Die AUA betont in einer Medienaussendung: „Die Flugverbindung zwischen Graz und Wien bleibt weiter fixer Bestandteil des Streckennetzes von Austrian Airlines.“ Die Fahrzeit mit dem Railjet von Graz Hauptbahnhof nach Flughafen Wien beträgt nach Angaben der Österreichischen Bundesbahnen knapp über drei Stunden. „Eine effiziente Zuganbindung der österreichischen Industriezentren an unser Drehkreuz Wien ist unabdingbar für Handel und Wirtschaft. Mit der Aufnahme von Graz in unser AIRail-Angebot schaffen wir eine komfortable und umweltfreundliche Ergänzung für die Reiseplanung unserer Passagiere“, erklärt Austrian Airlines CEO Alexis von Hoensbroech. Austrian Airlines Kundinnen und Kunden genießen beim Buchen einer AIRail-Verbindung diverse Vorteile, wie zum Beispiel eine garantierte Anschlussverbindung, egal ob die Weiterreise mit dem Flugzeug oder mit der Bahn erfolgt. Das bedeutet, dass bei einer unerwarteten Verspätung des Zuges oder Fluges die Passagiere auf eine alternative Verbindung umgebucht werden, falls sie ihren Anschluss nicht schaffen. Business Class Passagiere reisen im Zug in der 1. Klasse und haben außerdem freien Zugang zur ÖBB Lounge vor der Abfahrt. Zudem können im Zuge des Miles & More Programms auch bei AIRail Meilen gesammelt werden. Zuletzt gibt es auch einen Catering Voucher, einlösbar im ÖBB Speisewagen. Austrian Airlines bietet AIRail bereits auf den Strecken vom Flughafen Wien nach Linz sowie Salzburg mit jeweils

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