Mai 18, 2021

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Mai 18, 2021

Wien: Sky Lounge bietet wieder Catering an

Ab Mittwoch ist in der von der Flughafen Wien AG betriebenen Sky Lounge wieder das Buffet geöffnet. Es werden wieder das übliche Catering und Getränke angeboten. Airport-Lounges unterliegen in Österreich den Regeln für die Gastronomie. Laut einem Flughafensprecher hat das zur Folge, dass im Eingangsbereich der Impf-, Test- oder Immunisierungsnachweis kontrolliert wird. „Anschließend können Passagiere die Lounge zum Verweilen und Essen frei nutzen. Die Maximalbelegung für Sitzgelegenheiten (vier Personen) wird kontrolliert und gemäß der Abstandsregel werden einzelne Sitzgelegenheiten versperrt (zwei Meter Abstand bei den Tischen)“, so Peter Kleemann, Medienreferent der Flughafen Wien AG, gegenüber Aviation Direct. Aufgrund der von der Bundesregierung verfügten Schließung der Gastronomie musste das Buffet für rund ein halbes Jahr lang gesperrt werden. Lediglich die beim Verlassen der Lounge durfte ein Snackpaket mitgegeben werden. Das galt auch bei Austrian Airlines. Auch in dieser Lounge wird es ab Mittwoch wieder reguläres Catering geben. Eine größere Änderung betrifft die Herkunft der Speisen. Für die Flughafen Wien AG tischt nicht mehr Do & Co auf, sondern der Mitbewerber Donhauser. Somit werden in Zukunft alle Lounges von DoN beliefert. Derzeit stehen in Wien-Schwechat nur die exklusiven Wartebereiche von Austrian Airlines und die sich in unmittelbarer Nähe befindliche Sky Lounge zur Verfügung. Alle anderen bleiben weiterhin auf unbestimmte Zeit geschlossen.

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Air Astana feiert 19. Geburtstag

Von jährlich 160.000 auf fünf Millionen Passagiere: National-Carrier Kasachstans zieht nach fast zwei Jahrzehnten positive Bilanz. Air Astana feiert ihr 19-jähriges Jubiläum: Im Mai 2002 führte die Airline ihren ersten Linienflug zwischen Almaty und Astana (heute Nur-Sultan) durch. Die Anzahl der beförderten Passagiere stieg von 160.000 im Jahr 2002 bis auf über fünf Millionen Fluggäste pro Jahr vor Beginn der globalen Pandemie. Gleichzeitig wuchs das Streckennetz auf bis zu 60 nationale und internationale Routen. Darüber hinaus gründete der Carrier Fly Arystana, den ersten Low-Cost-Carrier Zentralasiens. Dieser baute schnell ein umfangreiches innerkasachisches Streckennetz auf und bietet ebenso internationale Flüge nach Georgien und in die Türkei an.  „Der damalige kasachische Präsident Nazarbayev hat gemeinsam mit Sir Richard Evans von BAE Systems PLC im September 2001 die Entscheidung für den Start von Air Astana getroffen und im November 2018 die Weichen für Fly Arystan gestellt. Ich glaube fest daran, dass wir ihre Vision als sichere, serviceorientierte, profitable, nachhaltige und ethische Airline-Gruppe weiterführen werden“, sagte Peter Foster, President & CEO von Air Astana. „Ich bedanke mich bei unseren Kunden, die mit uns fliegen, und bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre hervorragenden Leistungen.“

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Innsbruck: Tyrolean Jet Services halbiert den Personalstand

Die Bedarfsfluggesellschaft Tyrolean Jet Services wurde laut einem Bericht des Magazins Trend stark von der Corona-Krise getroffen und baut die Hälfte der Belegschaft ab. Ein Sprecher des Eigentümers Swarovski bestätigte gegenüber dem Medium die Maßnahme. Derzeit beschäftigt TJS in etwa 60 Personen. Davon sollen rund 30 gekündigt werden. Die Betroffenen wurden am Montag und Dienstag über den Schritt informiert. Gegenüber Trend begründete ein Swarovski-Sprecher wie folgt: „Durch die Krise haben sich Voraussetzungen dramatisch verändert“. In welchem Ausmaß die Flotte reduziert wird und ob auch Beteiligungen wie das TJS-eigene Personalleasing, die Flugschule oder die Cateringtochter reduziert werden, ist nach Auskunft des Unternehmens derzeit noch Gegenstand von Analysen. TJS operierte laut letzten Informationen fünf Flugzeuge, darunter zwei Cessna Citation VII. Die 1958 gegründete Airline schrieb aber nach trend-Recherchen bereits vor dem Corona-Jahr 2020 Verluste. In der Bilanz per Ende Dezember 2020 steht ein kumulierter Verlust von 7,5 Millionen Euro, 2020 allein betrug er 2,4 Millionen Euro. TJS begründet die Verluste in den Jahren vor 2020 mit Investitionen aufgrund von Wachstumsambitionen. Nun gebe es jedoch dramatisch „weniger internen und externen Flugbedarf.“ Der in der Vergangenheit für besonders hohe Sozialstandards bekannte Kristallkonzern beteuert, dass „seitens der Geschäftsleitung und der Eigentümerfamilien Wesentliches“ getan werde, „um alle Einschnitte so sozialverträglich wie möglich zu gestalten. Dazu gehören ein umfassendes Auffangpaket, Arbeitsstiftung und Coachings.

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Flughafen Frankfurt: Landebahn Nordwest ab 1. Juni wieder in Betrieb

Am 1. Juni geht am Frankurter Aiport die Landebahn Nordwest (07L/25R) wieder in Betrieb. Grund dafür ist das vom Flughafenbetreiber für den kommenden Sommer erwartete Wachstum der Flugbewegungen in FRA.  Dies hätten auch die von der europäischen Flugsicherungsbehörde Eurocontrol ermittelten Planungszahlen für die kommenden Monate bestätigt. Bereits in den letzten Wochen konnte eine Zunahme der Bewegungen am Flughafen Frankfurt verzeichnet werden. Die Nutzung der Piste sei bei der weiter ansteigenden Zahl der Flugbewegungen für die Sicherstellung eines flüssigen, verzögerungsfreien Flugbetriebs notwendig. Die Entscheidung zur Wiederinbetriebnahme der Landebahn Nordwest wurde von Fraport gemeinsam mit der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH getroffen, so der Airport. Aufgrund der Corona-bedingten Verkehrsrückgänge fanden zwischen dem 23. März und 8. Juli 2020 keine Landungen auf der Piste statt. Erneut wurde sie ab dem 14. Dezember 2020 nicht genutzt und dient derzeit noch als temporäre Parkfläche für Flugzeuge

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Austrian Airlines fährt das Sommerangebot hoch

Zeitgleich mit Inkrafttreten der gelockerten Einreiseregeln in Österreich und vielen europäischen Ländern fährt Austrian Airlines das touristische Angebot hoch. Zunächst startet Österreichs Heimatairline zum kommenden langen Pfingstwochenende mit Klassikern wie Kreta und Rhodos.  Zusätzlich gibt es mehr Flüge nach Athen und Thessaloniki. Im Juni folgen weitere Ziele wie Chania, Karpathos, Palma de Mallorca, Santorin, Skiathos oder Zakynthos. Ab Juli runden weitere Strecken wie Cagliari, Catania, Funchal, Gran Canaria, Ibiza, Kalamata, Mykonos, Neapel, Olbia oder Teneriffa das Angebot ab. Insgesamt bietet Austrian Airlines diesen Sommer über 100 Destinationen an – davon liegt mit rund 30 Zielen der klare Fokus auf Urlaubsorten am Mittelmeer. „Mit unserem starken Sommerangebot kommen wir im touristischen Segment wieder auf Vorkrisen-Niveau. Die Nachfrage stimmt, die Leute wollen reisen. Zusätzlich helfen uns die neuen Reiseerleichterungen für Österreich und diverse europäische Länder – weg von Quarantäne, hin zu Impf-, Test- und Genesungsnachweisen“, so Austrian Airlines Vertriebsvorstand Michael Trestl. Deutschland-Verkehr nimmt wieder Fahrt auf Neben den Erleichterungen für touristische Ziele hat jüngst Deutschland ebenfalls die Reisebestimmungen gelockert. Auch hier ist die Quarantänepflicht durch einen verpflichtenden Nachweis einer Impfung, Testung oder Genesung ersetzt, sofern man nicht aus einem Hochinzidenz- oder Virusvariantengebiet kommt. Akzeptiert werden Antigen-Tests, die nicht älter als 48 Stunden sind, sowie PCR-Tests, die nicht älter als 72 Stunden sind. „Der deutsch-österreichische Nachbarschaftsverkehr ist jetzt in beide Richtungen quarantänefrei möglich. Das ist für uns natürlich eine hervorragende Nachricht, da wir unseren Gästen nun wieder ein umfassendes Programm anbieten können. Wir erwarten wieder mehr Nachfrage auf unseren Strecken“, so Trestl weiter. Ab dem

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Finnair: ATR-Flotte soll mit HEPA-Filtern ausgestattet werden

Die Fluggesellschaft verpasst ihrer ATR-Turboprop-Flotte ein Update. HEPA-Filter erfahren derzeit im Zuge umfassender Corona-Hygienemaßnahmen eine große Nachfrage. Sie kommen bei zahlreichen Luftreinigungssystemen zum Einsatz, um Pollen, Milben, aber auch Viren aus der Raumluft abzuscheiden. Die Airbus- und Embraer-Flugzeuge von Finnair sind bereits mit HEPA-Filtern ausgestattet. Jetzt sind die ATR-Flugzeuge an der Reihe, bis Anfang 2022 soll die Installation abgeschlossen sein. „Die Gesundheit und Sicherheit unserer Kunden und Mitarbeiter zu gewährleisten, hatte für uns immer schon höchste Priorität. Durch die Einführung von HEPA-Filtern in unserer ATR-Flotte erhöhen wir die Hygienestandards in unseren ATR-Flugzeugen“, sagt Juha Ojala, Vizepräsident von Finnair Technical Operations

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Roman Wetli wird CIO von Hotelplan Group

Per 1. Oktober 2021 übernimmt Roman Wetli die Funktion des CIO von Hotelplan Group. Er ersetzt damit Pablo Castillo, der das Unternehmen per Ende September verlassen wird. Der Verwaltungsrat hat Roman Wetli, bisher Director Engineering & Competence Centers bei Hotelplan Group, zum neuen CIO der Hotelplan Gruppe ernannt. Er wird seine Stelle per 1. Oktober 2021 antreten. In seiner neuen Funktion wird Roman Wetli Mitglied der Konzernleitung und rapportiert direkt an Laura Meyer, CEO Hotelplan Group. Wir freuen uns, dass wir mit Roman Wetli eine überaus kompetente und kollaborative Person für die Stelle des CIO gefunden haben. Er kennt unser gesamtes Geschäft bestens, ist mit den anstehenden Projekten vertraut und kann in der aktuell herausfordernden Zeit für Kontinuität innerhalb der IT sorgen und auch bei der Definition und Weiterentwicklung der Gruppenstrategie eine wichtige Rolle spielen. Im Namen der gesamten Konzernleitung wünschen wir ihm viel Freude und Erfolg in seiner neuen Position“, so Laura Meyer.

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Montenegro Airlines muss Staatshilfen zurückbezahlen

Die Fluggesellschaft Montenegro Airlines befindet sich seit einigen Monaten in Auflösung und soll durch Air Montenegro ersetzt werden. Doch nun stellte die lokale Wettbewerbsbehörde fest, dass die zuerst genannte Fluggesellschaft zwischen 2018 und 2020 zu Unrecht Staatshilfen in der Gesamthöhe von 55,8 Millionen Euro erhalten hat. Die Rückzahlung der Finanzmittel wurde angeordnet, doch das könnte sich als schwierig gestalten, denn Montenegro Airlines ist defacto pleite und wurde in den letzten Monaten nur mit Hilfe neuerlicher Staatshilfe in der Luft gehalten. Die Wettbewerbsbehörde stellte unter anderem fest, dass die gewährten Beihilfen nicht den Richtlinien der Europäischen Union entsprechen. Als Nicht-EU-Mitglied müsste sich der Staat darum eigentlich nicht kümmern. Eigentlich, denn Montenegro hat sich vor einiger Zeit als Beitrittskandidat zur Anwendung der EU-Beihilfenrichtlinien verpflichtet. Eine Rückführung der Finanzmittel gilt aufgrund der Insolvenz als äußerst unwahrscheinlich.

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Für Wizz Air: Kiew-Schuljany verlängert die Piste

Normalerweise fliegt die Billigfluggesellschaft Wizz Air in Kiew ausschließlich den innerstädtischen Airport Schuljany an. Dort unterhält man eine Basis, während man dem größeren, aber wesentlich weiter entfernten Flughafen Borispil fernbleibt. Das ändert sich ab 1. Juni 2021. Der Ableger Wizz Air Abu Dhabi wird eine Nonstop-Verbindung nach Borispil aufnehmen. Der Grund dafür ist aber nicht, dass der Lowcoster nun den größeren Airport attraktiver findet, sondern die Maschinen des Typs Airbus A321neo würden in Schuljany Restriktionen unterliegen. Daher wird ausschließlich diese Route ab KBP angeboten. Allerdings handelt es sich um eine Übergangslösung, denn Wizz Air Abu Dhabi will in Zukunft die Flüge in die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate ab Kiew-Schujany anbieten. Dazu muss der Airport aber die Piste verlängern und genau das kündigte Flughafendirektor Denis Kostrzhevsky an. Die Runway 08/26 soll von 2.310 Meter auf etwa 2.800 Meter verlängert werden. Gleichzeitig wird man den Belag vollständig erneuern und ein CAT II-ILS-Anflugsystem installieren. Die Gesamtkosten beziffert Kostrzhevsky mit etwa 181 Millionen U.S.-Dollar. Aufgrund der Bauarbeiten wird der Flughafen Kiew-Schuljany voraussichtlich im Jahr 2023 für bis zu neun Monate schließen. Anschließend soll der Einsatz von Maschinen des Typs A321neo ohne Einschränkungen möglich sein. Wizz Air Abu Dhabi wird dann das Flugangebot auf den innerstädtischen Airport verlagern.

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Ab Mittwoch: Flughafen-Supermärkte haben wieder länger offen

Der österreichische Handelskonzern Spar wird ab 19. Mai 2021 die an Flughäfen und Bahnhöfen unterhaltenen Filialen wieder zu den regulären Öffnungszeiten offenhalten. Bislang gab es aufgrund der Anordnungen der Bundesregierung Einschränkungen. Beispielsweise in Wien und Graz befinden sich Spar-Supermärkte in den Terminals. Diese hatten – für Airports ungewöhnlich – wegen der Corona-Notmaßnahmen-Verordnungen der Regierung stark reduzierte Öffnungszeiten. Damit soll am Mittwoch Schluss sein, so dass Beschäftigte und Reisende auch zu später Stunde wieder einkaufen können. Spar teilte weiters mit, dass auch alle anderen Filialen wieder zu den regulären Öffnungszeiten zurückkehren werden. Unverändert bleibt die von der Bundesregierung vorgegebene FFP2-Maskenpflicht.

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