Juli 2, 2021

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Juli 2, 2021

Ferienbeginn im Osten: Wien rechnet mit Ansturm

In den österreichischen Bundesländern Wien, Niederösterreich und Burgenland starten heute die Sommerferien. Der Flughafen Wien-Schwechat rechnet damit, dass das Passagieraufkommen stark ansteigen wird. Der Airport empfiehlt, dass sich Reisende rechtzeitig über die für das Zielland aktuell gültigen Einreisebestimmungen informieren und mehr Zeit für Abflug und Ankunft einplanen. In vielen Staaten werden bei der Einreise Dokumentenkontrollen durchgeführt und diese können durchaus einiges an Zeit in Anspruch nehmen. Im derzeit als zentralen Abflugbereich genutzten Terminal 3 sind alle Gastronomie- und Shoppingeinrichtungen geöffnet und laden Passagiere zum Verweilen ein. Neu eröffnet hat vor kurzem die Traditionsmarke Manner im Terminal 3 und die deutsche Superfood Franchisekette Dean & David in der Ankunftshalle. Mit den „Covid Care Premium Services“ unterstützt Flughafen Wien-Personal die Passagiere bei allen Reisemodalitäten bei Abflug, Transfer und Ankunft. Auch COVID-Tests können direkt am Airport erledigt werden. Der Flughafen Wien empfiehlt Reisenden jedenfalls, sich über die Ein- und Rückreisebestimmungen und dafür notwendige Unterlagen zu informieren, sowie mehr Zeit am Airport für Abflug und Ankunft einzuplanen. Informationen bieten Reiseveranstalter, Fluglinien und Tourismusbüros. Entsprechend der aktuellen COVID-19-Öffnungsverordnung ist ab heute, 1. Juli 2021, am Flughafen Wien auch der Mund-Nasen-Schutz zugelassen, in Restaurants, Lounges und Besucherwelt gilt die 3G-Regel und es entfällt die Abstandsregel. FFP2-Maske nicht mehr zwingend vorgeschrieben Entsprechend der neuen COVID-19-Öffnungsverordnung ist seit 1. Juli 2021 am Flughafen neben der FFP2-Maske auch das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes zulässig. In Restaurants, Lounges und der Besucherwelt gilt die 3G-Regel, Mindestabstand ist keiner mehr notwendig. „Mit der beginnenden Urlaubssaison verzeichnen wir aktuell wieder steigende Passagierzahlen und wir

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NRW: Eurowings fährt Kapazität auf zwei Drittel hoch

Im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen beginnen heute die Sommerferien. Größter Anbieter am Flughafen Düsseldorf ist die Lufthansa-Tochter Eurowings. Diese bietet rund 70 Destinationen an. Auf häufigsten fliegt man nach Palma de Mallorca, denn zu diesem Ziel sind bis zu zehn Flüge pro Tag angekündigt. „Die Menschen wollen endlich wieder reisen – und wir sind bereit. Nach der langen Zeit des Lockdowns freuen wir uns als Eurowings Team darauf, immer mehr Gäste sicher, zuverlässig und mit bestmöglichem Service an ihre Urlaubsziele zu fliegen“, sagt Jens Ritter, Chief Operating Officer von Eurowings. „Wir haben die Zeit genutzt und uns in den vergangenen Monaten umfassend auf den Neustart vorbereitet, um unseren Gästen einen angenehmen Start in den Urlaub zu ermöglichen.“ Mit einer steigender Impfquote, fallenden Infektionszahlen und der Aufhebung von Reise-beschränkungen nimmt die Nachfrage nach Flügen deutlich zu. Gefragt sind dabei vor allem touristische Ziele – allen voran Mallorca, Griechenland, die Kanaren oder auch Kroatien. Darauf hat Eurowings mit einer sukzessiven Ausweitung ihres Flugprogramm reagiert und das Angebot allein in Düsseldorf, dem größten Eurowings Standort, in den Ferien nochmals um 40 Prozent aufgestockt. Eurowings bietet ab Düsseldorf rund 70 Ziele in 20 Staaten an. Ab Köln/Bonn sind es 60 Destinationen in 18 Ländern. Am ersten Ferienwochenende erwartet der Carrier in der Landeshauptstadt rund 25.000, in Köln 13.000 Passagiere. 4.000 Eurowings Flüge finden in der Ferienzeit in Düsseldorf statt, knapp 2.000 Flüge in Köln. Auch wenn Eurowings im Laufe des Sommers wieder einen Großteil ihres ursprünglichen Streckenportfolios anbietet, wird das Sommerprogramm 2021 nur rund zwei

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Air Baltic fliegt nach Valencia

Die Airline baut ihr Streckennetz weiter aus: mit dem heutigen Tag verbindet Air Baltic die lettische Hauptstadt mit Valencia. Die Hafenstadt an der Südostküste werde zweimal wöchentlich angeflogen, informiert das Unternehmen. Dabei kommt auf dieser Route ein Airbus A220-300 zum Einsatz. Neben Valencia eröffnet der Carrier in diesem Sommer auch Strecken von Riga nach Pisa in Italien und Kos in Griechenland.

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Fraport organisiert Sicherheitsaufgaben neu

Die Fraport AG organisiert ihre Tochtergesellschaft Fraport Security Services GmbH neu. Mit Wirkung zum 1. Juli 2021 wurden die operativen Geschäftsbereiche Luftsicherheit, Flughafensicherheit und Services zweckgebunden zusammengefasst und in drei neu gegründete Tochtergesellschaften ausgegliedert. Das hat zur Folge, dass die Kontrolldienstleistungen nach §5 Luftsicherheitsgesetz von der FraSec Luftsicherheit GmbH durchgeführt werden. Jene, die unter die Paragraphen 8 und 9 fallen sowie klassische Security-Aufgaben werden nun von der FraSec Flughafensicherheit GmbH erbracht. Die Agenden aus dem Bereich Service sind nun in der FraSec Services GmbH angesiedelt. Aufgaben und Personal der Zentralbereiche sowie der FraSec Academy verbleiben in der Dachgesellschaft FraSec Fraport Security Services GmbH. Die neuen Tochterunternehmen gehören zunächst zu 100 Prozent zur FraSec Fraport Security Services GmbH. Die neue Unternehmensstruktur bietet jedoch die Möglichkeit für Kooperationen, um da, wo es sinnvoll ist, den jeweiligen Bereich weiter zu stärken. „Viele Unternehmen insbesondere im Luftverkehr sind durch die Corona-Pandemie dazu gezwungen, die eigenen Strukturen und Geschäftsmodelle zu hinterfragen. Wir haben uns daher sehr intensiv mit der Frage beschäftigt, wie sich das Unternehmen strategisch sinnvoll und zukunftsfähig ausrichten lässt. Die Restrukturierung der FraSec-Unternehmensgruppe ist ein wesentlicher Schritt, um der Verantwortung gegenüber unseren rund 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gerecht zu werden sowie die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Unternehmensgruppe nachhaltig zu sichern“, erklärt Martin Budweth, Vorsitzender der FraSec Geschäftsführung. Zusätzlich dazu wurde die Reorganisation unter anderem auch durch die zwischen der Fraport AG und dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) beschlossene Steuerungsübernahme im Bereich der Passagierkontrollen erforderlich. Ab dem 1. Januar

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Charity: Lufthansa-Mitarbeiter versteigern Kunstwerke

Für einen guten Zweck engagieren sich immer mehr Mitarbeiter der Lufthansa Group ehrenamtlich bei Help Alliance. Dabei setzen sie auch ihre künstlerischen und/oder musikalischen Fähigkeiten ein. Dank dieser kreativen Unterstützung kann die Hilfsorganisation der Lufthansa Group in ihren Projekten zunehmend mehr bewegen, um Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen Zugang zu Bildung zu verschaffen. Jetzt startet Help Allicance mit zwei ganz besonderen Mitarbeiter-Aktionen in den Sommer. Dabei wird ein Acryl-Gemälde „Amazonas“, das von Simone von Anhalt gemalt wurde, versteigert. Sie arbeitet für Lufthansa und ist nebenbei als Künstlerin aktiv. 50 Prozent des Erlöses geht an Help Alliance für das Hilfsprojekt „Boxen gegen Perspektivlosigkeit“ in São Lourenço da Mata, Brasilien. Es zielt darauf ab, Kindern und Jugendlichen durch Sport-, Musik und Bildungsangebote eine Alternative zu Langeweile, Kriminalität und Perspektivlosigkeit zu bieten. Simone von Anhalt lebte in ihrer Jugend selbst mehrere Jahre in Brasilien. Aus ihren einschneidenden Erlebnissen und Erfahrungen heraus entstand das tiefe Bedürfnis sich für die Straßenkinder aus den ärmsten Regionen Brasiliens einzusetzen. Auch Marika Hinkey, Lufthansa Flugbegleiterin und Sängerin, sowie Martin Heumüller, Lufthansa Kapitän und Pianist, engagieren sich ehrenamtlich bei Help Alliance. 2020 haben sie ein musikalisches Projekt ins Leben gerufen und gemeinsam mit sozial benachteiligten Kindern aus dem Projekt „Sprachförderung für Kinder mit Migrationshintergrund” in Flörsheim bei Frankfurt und vielen prominenten Musikern für Help Alliance den Song “Let’s Get Together to Help the World” produziert. Um alle Hörern an der Entstehungsgeschichte des Songs teilhaben lassen, wurde eine Making-of-Dokumentation entwickelt, die Einblicke in die Produktion des Songs gibt und

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München baut Lounge-Angebot wieder aus

Auf dem Flughafen München kehrt langsam, aber sicher wieder Leben ein. Derzeit werden durchschnittlich 400 Starts und Landungen pro Tag durchgeführt. Diese werden von rund 30.000 Reisenden genutzt. Das Shopping- und Gastronomieangebot wurde schrittweise wieder hochgefahren. In beiden Terminals, im München Airport Center (MAC) und im Besucherpark haben insgesamt mehr als 20 Restaurants und Bars, rund 45 Shops und sechs Autovermietungen geöffnet. Angesichts des anziehenden Verkehrs wird der Flughafen München auch wieder zu einem gefragten Standort für neue und innovative Konzepte von Einzelhandel und Gastronomie: So geht im MAC (Ebene 03 am Übergang zum T1)  der „Hard Rock Cafe Munich Airport Rock Shop” an den Start. Rockmusik-Fans können sich dort mit den weltweit bekannten Sammler- und Erinnerungsstücken aus dem Hard Rock Cafe eindecken. Auch in der Gastronomie am Airport gibt es bereits seit Mai einen attraktiven Neuzugang: „dean&david“, ein Münchner Unternehmen, das für gesunde Lebensmittel, hochwertige Zutaten und nachhaltigen Konsum steht, bietet im Terminal 2, Ebene 04 nach der Sicherheitskontrolle unter anderem Salate, Bowls oder Smoothies. Außerdem wird nun den Passagieren im „MyDutyFree“ im Terminal 2, Ebene 04, ein neuer Service geboten: In einem mit Theke und Stühlen ausgestatteten „Hospitality Bereich“ können die Kunden sich in entspannter Atmosphäre über Produkte informieren und beraten lassen. Fluggäste, die einen exklusiven Service wünschen, können auch wieder die Lounges im kürzlich wiedereröffneten Terminal 1 nutzen – vorrübergehend noch mit eingeschränkten Öffnungszeiten. Die Airport Lounge Europe (Modul D) ist täglich von 5:00 bis 13:30 Uhr, die Airport Lounge World (Modul B) täglich von 10:00 bis

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Kommentar: Grüngewaschene 737-300 und Einkaufen im Schlaf – geht’s noch?

In den letzten Tagen gab es in der Luftfahrt mal wieder einige äußerst merkwürdige Facetten. Beispielsweise vermarktet das Charterunternehmen Flüge, die mit fast 30 Jahre alten Boeing 737-300 durchgeführt werden als umweltfreundlich und „grün“ oder aber bei Lauda hat der für Wien zuständige Base-Supervisor mutmaßlich vergessen, dass er für eine Airline und nicht für eine Drückerkolonne oder einen Geheimdienst arbeitet. Green Airlines ist – anders als es der Name vermuten lässt – keine Fluggesellschaft, denn man hat kein AOC und keine Betriebsbewilligung. Man chartert in die Jahre gekommene Maschinen und vermarktet die Sitzplätze auf eigene Rechnung. Durch das „Greenwashing“ im Marketing stellt man Embraer 190, Airbus A319 und sogar fast 30 Jahre alte Boeing 737-300 als „grün“ dar. Niemand kann die angeblichen Kompensationen und Projekte, die auf der Homepage dargestellt werden, überprüfen. Bemerkenswerterweise verliert das Unternehmen, das seinen Sitz in Karlsruhe bei einem einschlägigen Briefkastenanbieter hat, auch schon länger kein Wort mehr darüber was man denn nun so super für die Umwelt macht. Anbieter wechselt „Flugpartner“ wie Unterwäsche Auffällig ist, dass dieses Charterunternehmen die Fluggesellschaften, die gechartet werden, regelrecht wie Unterwäsche auswechselt. Zunächst sollte Air Alsie fliegen, doch diese stieg dem Vernehmen nach noch vor dem Erstflug aus. Chalair führte wenige Legs zwischen Karlsruhe und Sylt doch, ehe dann kurze Zeit PAD Aviation mit Businessjets unterwegs war und dann German Airways mit Embraer 190. Nun rückte am Donnerstag eine fast 30 Jahre alte Boeing 737-300 der bulgarischen ALK Air an. Dieser Maschinentyp ist ein regelrechter Spritfresser und in keiner Art

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Salzburg feiert Comebacks von Hamburg und Istanbul

Der Salzburger Flughafen ist nun wieder mit Istanbul und Hamburg verbunden. Der Airport sieht das Comeback von Turkish Airlines und die Wiederaufnahme durch Eurowings als deutlichen Lichtstreif am Horizont. Dazu Prokurist Christopher Losmann: „Endlich kommen nun nach und nach die Airlines zurück nach Salzburg. Waren es in den letzten Wochen unsere Urlaubsdestinationen, so starten jetzt auch unsere Hub- und Städteverbindungen wieder durch. Seit heute wird Istanbul wieder 10x wöchentlich und Hamburg 4x wöchentlich direkt angeflogen“. Die aktualisierte Einreiseverordnung, die geimpften, genesenen und getesteten Personen aus deutlich mehr Staaten kommend die quarantänefreie Einreise ermöglicht, sieht man am Flughafen Salzburg positiv. Man geht davon aus, dass diese dem Tourismus in Österreich und in der EU „sehr gut tun“ wird. „Die Anpassung der Einreisevorschriften erleichtert es Fluggästen aus Drittländern, wie etwa Saudi-Arabien oder der Türkei, wieder nach Österreich zu kommen und umgekehrt werden Geschäftsreisedestinationen wieder mit Leben gefüllt. Jetzt heißt es für uns volle Fahrt voraus und für die Salzburger und Bayern: bucht Eure Flüge und fliegt ab Salzburg“, so Losmann.

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Aktueller Hinweis: Einreise nach Kroatien nur noch mit Nachweis

Das bei Urlaubern hoch im Kurs stehende Kroatien hat ohne Vorlaufzeit die Einreisebestimmungen geändert. Mit sofortiger Wirkung ist bei der Grenzkontrolle der Grüne Pass vorzulegen. Alternativ können negative Testbefunde oder Impf- bzw. Genesungsnachweise verwendet werden. Die Änderung kommt überraschend und trifft insbesondere Urlauber, die auf dem Landweg anreisen, sprichwörtlich eiskalt, denn an den Grenzübergängen soll es laut lokalen Medienberichten bereits zu stundenlangen Wartezeiten gekommen sein. Nach Angaben der kroatischen Polizei sind mit sofortiger Wirkung nachstehende Nachweise bei der Einreise vorzulegen. Diese sollen lückenlos im Zuge der Grenzkontrolle, die in Kroatien aufgrund des Umstands, dass man kein Schengen-Mitglied ist ohnehin standardmäßig durchgeführt werden, kontrolliert werden: EU-Impfzertifikat („Grüner Pass“) EU-Genesungszertifikat („Grüner Pass“) EU-Testzertifikat Antigen („Grüner Pass“), maximal 48 Stunden alt EU-Testzertifikat PCR („Grüner Pass“), maximal 72 Stunden alt Testbefund Antigen, maximal 48 Stunden alt Testbefund PCR, maximal 72 Stunden alt Impfnachweis z.B. Impfpass oder Bescheinigung behördlicher Genesungsnachweis Personen, die nach Kroatien einreisen, müssen zumindest eines der oben genannten Dokumente vorlegen können. Seitens der Nachbarländer wurde Kritik an der Vorgehensweise ausgeübt, denn man habe derartig kurzfristig darüber informiert, dass keinerlei Vorbereitungen gemacht werden konnten. Zuvor gestattete Kroatien allen Bürgern aus Mitgliedsländern der EU, die niedrige Inzidenzen aufweisen, die Einreise gänzlich ohne Auflagen und Testpflichten. Das wurde kurzfristig ohne Vorankündigung zum Nachteil von Urlaubern geändert. Der „Fall Kroatien“ zeigt neuerlich, dass sich Reisende immer wieder und insbesondere kurz vor der Abfahrt bzw. dem Abflug über die aktuell gültigen Einreisebestimmungen für ihr Zielland informieren sollen. Diese können sich äußerst kurzfristig ändern – Grüner Pass hin

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