August 5, 2021

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August 5, 2021

Island: Bluebird flottet 25 B737-Frachter ein

Die isländische Frachtfluggesellschaft Bluebird Nordic plant die Flotte bis Ende 2025 auf 25 Boeing 737-800-Frachter auszubauen. Derzeit betreibt das Unternehmen nur acht Flugzeuge. Alle Neuzugänge sollen über Leasinggesellschaften bezogen werden. Firmenchef Siggi Agustsson sagte in einer Medienerklärung, dass die erste Boeing 737-800 im September 2021 übernommen werden soll. Eine weitere wird bereits im Oktober 2021 kommen. Gegenüber CH-Aviation.com bestätigte Bluebird Nordic, dass es sich um die LY-FBA handeln wird. „Die Aufnahme von 25 B737-800 in unsere Flotte wird Bluebird Nordic fest an der Spitze des Frachtchartermarktes positionieren und ist Teil unseres bestehenden und umfassenden Expansionsplans“, so ein Medienreferent auf Anfrage. „Mit der steigenden Nachfrage nach Frachttransporten reagieren wir proaktiv auf den gestiegenen Frachterbedarf unserer Kunden und stellen so sicher, dass wir bereit und in der Lage sind, alle ihre weltweiten Frachtanforderungen zu erfüllen. Darüber hinaus plant Bluebird Nordic nach dieser großen Expansion, Backoffices in Litauen und Bulgarien aufbauen“. Bei den Neuzugängen handelt es sich überwiegend um Passagierflugzeuge. Diese werden vor der Einflottung in reine Frachtflugzeuge konvertiert. Die Durchführung von Flügen mit Fluggästen ist auch weiterhin nicht vorgesehen, denn man will sich unverändert auf Cargo fokussieren.

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Ab Montag: Schottland beendet Coronamaßnahmen weitgehend

Im Vereinigten Königreich wird nach England auch Schottland ab Montag fast alle „Corona-Regeln“ aufheben. Allerdings hält man in gewissen Bereichen an der Maskenpflicht fest. In Restaurants und Pubs gelten die „Abstandsvorschriften“ dann nicht mehr. Ab 9. August 2021 wird Schottland den Großteil der noch verbliebenen Corona-Maßnahmen aufheben. Im Gegensatz zu England wird man an der Maskenpflicht in öffentlichen Innenräumen festhalten. Geimpfte müssen dann grundsätzlich nicht mehr in Quarantäne. Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln werden aufgehoben. In der Gastronomie und bei Konzerten und sonstigen Großveranstaltungen müssen keine Pflichtabstände, die ohnehin kaum beachtet wurden, mehr eingehalten werden. Die Regierungspartei betont aber, dass die Lockerungen nicht als finaler Sieg über das Coronavirus zu betrachten sind. Der Landesteil England hob im vergangenen Monat fast alle Coronaregeln auf und erntete hierfür von Regierungen anderer Staaten herbe Kritik.

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Leipzig: Freebird Europe kündigt Larnaka an

Die maltesische Fluggesellschaft Freebird Europe beabsichtigt im Sommerflugplan 2022 ab Leipzig/Halle einmal pro Woche nach Larnaka zu fliegen. Jeweils am Verkehrstag Donnerstag soll ein Airbus A320 auf dieser Route eingesetzt werden. Freebird Europe ist der maltesische Ableger der türkischen Freebird Airlines. Da die Türkei kein Mitglied der Europäischen Union ist, benötigt man einen EU-Carrier, um innerhalb des Unionsgebiets fliegen zu können. Beispielsweise unterhält auch der Mitbewerber Corendon einen Malta-Ableger, der ein ähnliches Geschäftsmodell verfolgt. Ab Leipzig/Halle soll die Destination Heraklion im Sommer 2022 viermal pro Woche von Freebird Europe bedient werden. Derzeit ist geplant, dass an den Verkehrstagen Montag, Dienstag, Mittwoch und Samstag mit Airbus A320 geflogen werden soll. Die Flotte der Freebird Europe besteht derzeit aus zwei Maschinen dieses Typs. Diese tragen die Registrierungen 9H-FHA und 9H-FHB. Das durchschnittliche Flottenalter beträgt 13 Jahre. Die türkische Mutter betreibt acht Airbus A320, die im Schnitt 12,2 Jahre alt sind.

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ZRH: Vermehrt Zurückweisungen am Check-in-Schalter

Für viele Reisende endet der Urlaub schon am Check-in-Schalter. Besonders am Flughafen Zürich tritt dieses Phänomen in letzter Zeit oft in Erscheinung. Fluggesellschaften kontrollieren vor dem Boarding die notwendigen Reisedokumente auf ihre Richtigkeit und Vollständigkeit. Bei Nichterfüllung dieser Pflichten sind horrende Strafzahlungen die Folge – daher schauen die Mitarbeiter besonders genau hin. Im Juni wurden auf diese Art 700 Fluggäste in Zürich aus dem Verkehr gezogen. Im letzten Monat konnten 5 bis 10 Prozent der Langstrecken-Reisenden ihren Flug nicht antreten. Bei den Kurzstreckenflügen waren es 1 bis 2 Prozent. Meist seien die Covid-Zertifikate gar nicht vorhanden, abgelaufen oder nicht in Englisch verfasst, wie die Schweizer Handelszeitung berichtet. Probleme gibt es jedoch auch, wenn die Zertifikate nicht alle geforderten Angaben wie etwa die Passnummer oder den vollständigen Namen enthalten, wobei dieser gleich geschrieben sein muss wie im Pass oder auf der ID.

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Transavia bekräftigt Pläne für Innsbruck-Brüssel

Die niederländische Fluggesellschaft Transavia wollte bereits im Vorjahr eine Nonstop-Verbindung zwischen Brüssel und Innsbruck aufnehmen. Aufgrund der harten Einreise- und Quarantänebestimmungen verschob man den Plan. Nun bekräftigt Transavia erneut, dass man die Route, die sich in erster Linie an Wintersportler richtet, aufnehmen will. Der Starttermin wurde seitens des der Air France-KLM Tochter mit dem 23. Dezember 2021 kommuniziert. Zwischen Brüssel und Innsbruck soll vorerst zweimal pro Woche mit Boeing 737-800 geflogen werden. Die Maschine ist dabei weder in Belgien noch in Tirol stationiert, sondern in Amsterdam-Schiphol. Im Rahmen von W-Patterns wird dann zwischen den Innsbruck und der Hauptstadt Belgiens geflogen.

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Mit Emirates Skywards eine Meile pro Minute in Dubai sammeln

Emirates Skywards, das Treueprogramm von Emirates und Flydubai, kündigt das „Mile-A-Minute“-Angebot an: Mitglieder erhalten während eines Zwischenstopps oder Urlaubsaufenthalts in Dubai pro Minute eine Skywards-Meile und können so insgesamt bis zu 5.000 Meilen sammeln. Das Angebot gilt für alle Emirates-Tickets, die zwischen dem 1. August 2021 und dem 31. März 2022 und für Flüge zwischen dem 1. Oktober 2021 und dem 31. März 2022 gekauft werden und gilt auch für Neumitglieder, die sich während des Aktionszeitraums bei Skywards anmelden. Das Emirates-Drehkreuz Dubai bereitet sich auf die Expo 2020 vor, die vom 1. Oktober 2021 bis zum 31. März 2022 stattfindet, und das Land feiert sein 50-jähriges Jubiläum.

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Mit A318: Air France kündigt Orly ab München und Berlin an

Die Fluggesellschaft Air France beabsichtigt ab 31. Oktober 2021 ab Berlin und München auch den zweiten Pariser Flughafen, Orly, anzusteuern. Die Verbindung soll die Flüge nach Charles de Gaulle nicht ersetzen, sondern ergänzen. Interessant ist dabei das Fluggerät, das Air France einsetzen wird. Laut Mitteilung des Carriers sollen beide neuen Strecken einmal täglich mit Airbus A318 bedient werden. Dieses Muster ist mittlerweile selten anzutreffen und soll auch bei der französischen Airline nach und nach durch Airbus A220-300 ersetzt werden.

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Easyjet jetzt mit digitalem Sprachlernangebot für Kinder

Auf allen 300 Flugzeugen stehen über QR-Codes auf den Sitzrückseiten kostenlos 84 E-Books der Mizzi Mozzi-Reihe in sieben europäischen Sprachen zum Download zur Verfügung.  EasyJet bietet Familien, die mit Kindern reisen, in diesem Sommer kostenlose digitale Bücher an, um das Erlernen einer neuen Sprache mit so viel Spaß wie möglich zu verbinden. Durch eine neue Partnerschaft mit der digitalen Kinderbuchreihe Mizzi Mozzi ist die Airline die erste europäische Fluggesellschaft, die den jüngsten Passagieren digitales Lernen über den Wolken ermöglicht. Der Carrier bietet die ersten beiden Bücher aus 84 verfügbaren Titeln der neuen digitalen Mizzi Mozzi-Buchreihe kostenlos an. Passagiere scannen einfach vor dem Abflug den QR-Code auf der Sitzlehne vor ihnen, laden die App kostenlos herunter, wählen die Sprache, die sie entdecken möchten, und suchen sich ihre Wunschbücher vor dem Abflug aus.

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Air Transat setzt vorerst nur auf Narrowbodies

Die kanadische Fluggesellschaft Air Transat wird in der laufenden Sommerflugplanperiode 2021 vorerst nur die Maschinentypen Airbus A321 und A321LR einsetzen. Die Widebodies sollen vorerst nicht regulär fliegen. Das Flugangebot beschränkt sich laut dem Portal Simple Flying auf nur 19 Prozent der Kapazität, die man im Vergleichszeitraum im Jahr 2019 geflogen ist. Übermittelt wurden die Flugpläne für insgesamt 1.102 Round-Trips, die bis zum 30. Oktober 2021 abgeflogen werden sollen. Die Flotte von Air Transat besteht momentan aus sieben A321, zehn A321LR, 14 A330-200, und einem A330-300. Zunächst will das Unternehmen nur die Narrowbodies für Passagierflüge einsetzen. Die avisierte Übernahme des Carriers durch den Mitbewerber Air Canada ist unter anderem aufgrund erheblicher Bedenken der EU-Kommission gescheitert. Daher will Air Transat standalone weitermachen.

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Mango-Pleite: Gericht verschiebt Anhörung auf Freitag

Das für die Billigfluggesellschaft Mango zuständige Insolvenzgericht wird erst am Freitag, den 6. August 2021, über das weitere Schicksal des Carriers entscheiden. Der South African High Court Johannesburg gab bekannt, dass man den Parteien so mehr Zeit für die Vorbereitung ihrer Vorbringen geben möchte. Zwischenzeitlich musste die SAA-Tochter Mango den Flugbetrieb einstellen. Die South African Cabin Crew Association (SACCA), die Mango Pilots Association (MPA) und die National Union of Metalworkers South Africa (NUMSA) haben beantragt Mango unter Gläubigerschutz zu stellen. Die Außenstände gegenüber den Mitarbeitern sollen rund 57,3 Millionen U.S.-Dollar betragen. In den letzten beiden Monaten wurden keine Löhne mehr ausbezahlt. Zuvor soll die Belegschaft nur Teilbeträge bekommen haben, so dass rechnerisch bis zu sechs Monatsgehälter ausstehen sollen.

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