September 17, 2021

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September 17, 2021

Einreise: So kommt man ohne Quarantäne nach Irland

Vergleichsweise spät öffnete sich Irland wieder für Einreisen zu touristischen Zwecken. Mittlerweile kommt kann man wieder recht einfach in den Inselstaat einreisen. Es gilt allerdings aufgrund der Corona-Pandemie einiges zu beachten. Personen, die aus einem anderen EU-Mitgliedsstaat sowie aus Island, Liechtenstein, Norwegen, Schweiz und Großbritannien können unter Beachtung der 3G-Regel ohne Quarantäne einreisen. Anerkannt werden: Negativer RT-PCR-Test (maximal 72 Stunden alt), Genesungsnachweise (maximal 180 Tage alt) sowie die vollständige Impfung gegen Covid-19. Es wird ausdrücklich empfohlen, dass die Unterlagen in Form der EU-Zertifikate vorgelegt werden. Das ist allerdings keine Pflicht, denn Irland anerkennt auch das „klassische Papier“. Voraussetzung ist, dass diese in englischer oder irischer Sprache abgefasst sind. Falls nicht: Dann muss man eine Übersetzung mitbringen. Bei den EU-Zertifikaten ist ausdrücklich keine Übersetzung notwendig. Die Kontrolle der Dokumente erfolgt stichprobenartig im Zuge der Passkontrolle an den Flughäfen. Elektronisches PLF-Formular muss ausgefüllt werden Besonders wichtig ist: Alle Personen, die nach Irland einreisen oder auf einem irischen Airport umsteigen müssen ein elektronisches PLF-Formular ausfüllen. Es ist sehr ratsam dies vor dem Abflug zu erledigen, jedoch können zum Beispiel am Flughafen Dublin unmittelbar vor der Passkontrolle auch QR-Codes gescannt werden und man kann das Dokument noch an Ort und Stelle über das Smartphone ausfüllen. Bei der Grenzkontrolle muss dieses dann gemeinsam mit dem Reisepass oder Personalausweis vorgewiesen werden. Ob auf Papier oder auf dem Smartphone-Display ist egal. Länder, die nicht eingangs des Artikels angeführt sind, können der Quarantäne unterliegen. Die Liste ist äußerst dynamisch, weshalb Reisende sich vorab informieren sollten. Nähere Informationen zu

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Wartung: Helvetic und KLM Cityhopper arbeiten zusammen

Die Embraer-E2-Operators Helvetic Airways und KLM Cityhopper arbeiten künftig im Bereich Wartung zusammen. Unter dem neuen Abkommen kann die Schweizer Regionalfluggesellschaft jetzt an ihrer Basis auf dem Flughafen Zürich nach Bedarf technische Arbeiten an den Maschinen der Embraer E-Jet-Flotte der niederländischen Airline vornehmen. KLM Cityhopper ist seit Kurzem eine Kundin des technischen Servicebereichs von Helvetic Airways. Im Rahmen eines Wartungsvertrags, den die beiden Airlines abgeschlossen haben, wird KLM Cityhopper vom Know-how und den Einrichtungen von Helvetic Airways an der Wartungsbasis in Zürich profitieren. Die neue Partnerschaft deckt zunächst die Bereitstellung auf Abruf von Wartungsdiensten für die Maschinen der Embraer E-Jet E1- und E2-Flotte der niederländischen Fluggesellschaft ab. „Dieser neue Vertrag ist eine Anerkennung des umfassenden Wissens und der Erfahrung, die sich unser Geschäftsbereich Technischer Service in der Embraer E-Jet-Familie seit 2014 erworben hat“, so René Mamet, Chief Operating Officer (Part 145) bei Helvetic Airways. „Und es ist uns eine besondere Ehre, dass ein so renommiertes Unternehmen wie KLM sich jetzt entschieden hat, sich unsere Expertise zunutze zu machen.“ Helvetic Airways betreibt derzeit 16 Embraer-Jets. Dabei handelt es sich um zwölf Exemplare der E2-Reihe. Eigenen Angaben nach ist man einer der weltweit größten E2-Betreiber. Die in der Schweiz ansässige Regionalfluggesellschaft bietet ähnliche Dienstleistung auch anderen Carriern an. Mittelfristig hat sich Helvetic Airways zum Ziel gesetzt, ein globales Embraer-Kompetenzzentrum an seiner Zürcher Basis zu etablieren.

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Dortmund: Wizz Air reaktiviert Larnaka

Der Billigflieger Wizz Air will ab 9. Oktober 2021 die Destination Larnaka ab Dortmund reaktivieren. Zunächst soll die Route einmal pro Woche bedient werden. Zielgruppe sind Personen, die einen Herbsturlaub auf der Mittelmeer-Insel verbringen wollen. Die Flugzeit beträgt in etwa vier Stunden. Die Basis Dortmund ist derzeit die einzige auf deutschem Boden, aber nicht mehr lange, denn diese wird in Kürze geschlossen. Der Airport soll dann nur noch von anderen Bases aus angeflogen werden. In Deutschland steuert Wizz Air die Flughäfen ab Köln, Dortmund, Frankfurt Hahn, Hamburg, Memmingen, Nürnberg, Friedrichshafen, Karlsruhe/Baden-Baden, Berlin, Hannover und Bremen an.

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Christian Schneider neuer Deutschland-Chef bei AAS

Die Deutschland-Tochter von Airline Assistance Switzerland (AAS) hat mit Christian Schneider einen neuen Geschäftsführer bekommen. Der ehemalige Darwin-Airline-CCO fungiert auch als Chief Business Development & Growth Officer der AAS-Firmengruppe. Damit wird Schneider in Zukunft die Geschäfte in Deutschland leiten und gleichzeitig für die Geschäftsentwicklung und das Wachstum der AAS Gruppe in der Schweiz verantwortlich sein. Das Ground Handling Unternehmen ist unter anderem in Zürich-Kloten und Wien-Schwechat tätig. Christian Schneider war in der Vergangenheit unter anderem für Lufthansa, Darwin Airline, Adria Airways und Transcom tätig. Von Deutschland aus wird Christian Schneider die Umsetzung der ehrgeizigen Wachstumspläne der AAS leiten und das breite Netzwerk im Luftfahrtsektor in einem sich ständig verändernden und zunehmend anspruchsvollen Umfeld unterstützen. „Es ist eine Ehre, neben der Aufgabe bei der AAS Gruppe zum Geschäftsführer von AAS Deutschland ernannt worden zu sein, insbesondere in einer so spannenden und zugleich herausfordernden Zeit für das Unternehmen. Nach der schwierigen COVID-19-Periode zeichnet sich ein Aufschwung in der Branche ab. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit unserer jahrelangen Erfahrung und Expertise für dieses Wachstum gut gewappnet sind und somit unser Geschäft weiter ausbauen und unsere strategische Vision vorantreiben können“, so Schneider. Die AAS Gruppe hat in den letzten 18 Monaten beachtliche Schritte gemacht, indem sie neue Stationen wie Wien (Österreich) oder Palma de Mallorca (Spanien) eröffnet und viele neue Kunden gewonnen hat. Dieter Streuli, CEO, sagte: „Ich freue mich sehr, dass ich die neue Aufgabe von Christian bei AAS bekanntgeben kann. Mit seiner Person, seiner langjährigen Erfahrung in der Branche sowie seinen

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Ljubljana kann sich nur sehr langsam erholen

Der Flughafen Ljubljana konnte an der Erholung des Luftverkehrs nicht wirklich partizipieren, denn das Passagieraufkommen war im August 2021 weiterhin niedrig. Man zählte 73.056 Reisende. Damit lag man um 65,4 Prozent unter dem Wert, den man im selben Montag im Jahr 2019 erreichen konnte. Negativ beigetragen haben sowohl der Wegfall des Homebase-Carriers Adria Airways als auch die Corona-Pandemie. Im Gegensatz zu anderen Airports waren die Fluggesellschaften in der slowenischen Hauptstadt zurückhaltend und haben trotz etwaiger Subventionen angekündigte Strecken wieder abgesagt oder aber vorzeitig eingestellt. Laut den von Fraport veröffentlichten Zahlen hatte Ljubljana im bisherigen Verlauf des Jahres 2021 insgesamt 208.541 Passagiere. Damit liegt man um 83,7 Prozent unter dem Wert, den man im Vergleichszeitraum des Jahres 2019 erreichen konnte. Die Erholung des Flugverkehrs geht somit in Slowenien wesentlich langsamer voran als in anderen Staaten.

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Eurowings wird Kosovo-Präsenz ausbauen

Die Lufthansa-Tochter Eurowings plant die Präsenz am Flughafen Pristina weiter auszubauen. Zusätzliche Flüge zum einzigen Airport des Kosovo sollen angeboten werden. Vor Ort unterhält Eurowings Europe eine Basis. Im Zuge der Eröffnung des Stützpunkts in Stockholm-Arlanda wird auch eine Pristina-Strecke aufgenommen. Das Angebot ab dem Kosovo soll nebst Berlin, Düsseldorf, Stuttgart, Bremen, Charleroi und Malmö um weitere Routen ergänzt werden. Während der Corona-Pandemie hat sich der Verkehr von/nach Pristina als besonders stabil erwiesen. Zeitweise war bei Wizz Air die Kosovo-Route die einzige Strecke, die ab Wien aufrecht erhalten wurde. Die Nachfrage gilt als stabil und hoch. In Pristina ist Eurowings derzeit der größte Anbieter.

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Winter: Eurowings Discover sagt USA-Flüge ab

Die neue Lufthansa-Tochter Eurowings Discover sagt für den Winterflugplan 2021/22 sämtliche USA-Strecken ab. Zuvor wurde bereits Las Vegas verschoben und nun trifft es auch die anderen Routen, die eigentlich In Kürze aufgenommen werden hätten sollen. Laut einem Bericht des Portals Aero.de verschiebt Eurowings Discover alle USA-Strecken in den Sommer 2022. Eine Sprecherin bestätigte, dass Anchorage (ANC), Fort Myers (RSW), Salt Lake City (SLC) und Las Vegas (LAS) nicht im Winter 2021/2022 bedient werden sollen. Las Vegas plant man für das kommende Jahr auch ab München.

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Congo Airways: erste Embraer eingetroffen

Die staatliche Fluggesellschaft der Demokratischen Republik Kongo hat gestern ihre erste Embraer übernommen. Doch dabei handelt es sich nicht um eine der bei Embraer bestellten Maschinen. Congo Airways ist die Nationalfluggesellschaft der Demokratischen Republik Kongo, auch als Kongo-Kinshasa bekannt. Sie wurde erst im Jahre 2014 gegründet und nahm am 9. Oktober 2015 den Flugbetrieb mit einer ersten ehemaligen Alitalia Airbus A320-200 ab Kinshasa-Ndjili auf. Noch im selben Monat konnte eine zweite A320 eingeflottet werden. Im April 2016 übernahm man von Air Niugini zwei DeHavilland Canada DHC-8-400. Seitdem hat sich die Flotte nicht verändert. Im Dezember 2019 bestellte man bei dem brasilianischen Hersteller Embraer zwei Embraer 175 und sicherte sich zwei weitere Optionen. Mit diesen beiden Jets sollen die beiden kanadischen Turboprops ersetzt werden. Doch ein knappes halbes Jahr später wandelte Congo Airways die Bestellung um. Die kongolesische Fluggesellschaft unterzeichnete einen Vertrag über zwei Embraer 190-E2 (plus zwei Optionen). Wiederum sechs Monate später wandelte Congo Airways die Optionen in Festgestellungen auf die Embraer 195-E2 um. Somit stehen nun je zwei E190-E2 und E195-E2 in den Büchern von Embraer. Und nun wurde gestern, 15. September 2021, eine erste Embraer in Congo Airways Farben nach Kinshasa überstellt. Doch dabei handelt es sich nicht um eine der vier Bestellungen. Mit Kenya Airways konnte man einen Vertrag eingehen über ein zweijähriges Wet-Lease von zwei Embraer 190. Die zweite Maschine soll heute ebenfalls in Kinshasa eintreffen. Beide Flugzeuge starteten die Karriere vor zehn Jahren bei Air Astana und wurden im Sommer 2019 an Kenya Airways übergeben.

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U-Bahn-Bau: Flughafen Kalkutta schon wieder unter Wasser

Nicht nur in Mailand, sondern auch in Indien hatte diese Woche ein Flughafen mit starken Wassermassen zu kämpfen. In Kalkutta war die Ursache allerdings eine gänzlich andere, denn der Bau einer U-Bahn soll laut lokalen Medienberichten verantwortlich sein. Teile des Vorfelds, die Zufahrtstraße und sogar einige Bereiche des Terminals standen am Dienstag unter Wasser. Der Flughafen erklärte, dass aufgrund der Bauarbeiten an einer U-Bahn-Anindung die Entwässerungssysteme verstopft waren. Das habe Staunässe geführt. Weiters: „Ein weiterer Grund für die Überschwemmung ist der Bau von Betonplatten für das Metro-Projekt entlang der Straßen, der zu einer Absenkung des Straßenniveaus führte“. Der Betreiber der Metro weist die Vorwürfe zurück. Man erklärt dazu, dass sich die Baustelle etwa 200 Meter vom Terminal entfernt befinden würde. Doch so ganz ohne Vorwarnung sind die Probleme nicht gekommen, denn bereits im August 2021 ist es zu Überschwemmungen gekommen und die Baustelle regelrecht vollgelaufen. Damals standen auch einige Flugzeuge mitten im Wasser. Diesmal konnte die Überschwemmung schneller beseitigt werden. Seitens des Airports verweist man darauf, dass die Feuerwehr deutlich mehr Pumpen zur Verfügung habe. Man habe aus dem Vorfall vom August gelernt und entsprechend aufgerüstet. Allerdings scheint die Stimmung zwischen dem Betreiber des Flughafens und der Metro-Gesellschaft nun endgültig angespannt zu sein.

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Easyjet verbündet sich mit Opodo und eDreams

Den meisten Billigfliegern sind so genannte Online-Travel-Agents ein Dorn im Auge. Easyjet ändert nun die Strategie und schloss mit eDreams einen exklusiven Deal ab. Im Rahmen der Zusammenarbeit sollen zusätzliche Tarifoptionen vermarktet werden. Auch will man über den OTA spezielle Tarife anbieten. Laut einem Sprecher sollen bestimmte Aktionen exklusiv über eDreams angeboten werden. Die Kooperation umfasst auch die Marken Opodo und Go Voyages. Für Teilnehmer der kostenpflichtigen Prime-Programme soll es zusätzliche Möglichkeiten geben. Der Schritt, den Easyjet nun geht, kann auch als eine Kehrwende gewertet werden. Im Gegensatz zum Mitbewerber Ryanair ging man nie aggressiv juristisch gegen OTAs vor, aber Easyjet zog stets Direktbuchungen vor.

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