Dezember 3, 2021

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Dezember 3, 2021

AC: Free Route Luftraum um Albanien und Nordmazedonien erweitert

Mit 2. Dezember wurden die Lufträume von Albanien und Nord-Mazedonien in den „Southeast Europe Common Sky Initiative“-Free Route Airspace (SECSI FRA) integriert. Einer der größten gemeinsamen Free Route-Lufträume in Europa ist wieder um ein Stück gewachsen. Mit der aktuellen Erweiterung können Flugzeuge jetzt im „SECSI“-Free Route-Luftraum auf den kürzest möglichen Flugstrecken von Österreich bis nach Albanien geführt werden. Mit der aktuellen Erweiterung entsteht gemeinsam mit den Lufträumen von Österreich, Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegovina und Serbien-Montenegro einer der größten grenzüberschreitenden Free Route Lufträume in Europa. „Austro Control steht für möglichst klimaschonenden Flugverkehr, und unser Zugang ist dabei ganz einfach: Wir achten darauf, dass man beim Fliegen so wenig wie möglich in der Luft ist. Mit der Umsetzung eines grenzüberschreitenden Free Route Luftraumes bis Südost-Europa hat Austro Control Pionierarbeit geleistet und wir freuen uns, dass wir mit Albanien und Nord-Mazedonien zwei weitere Teilnehmer willkommen heißen dürfen“, sagt Austro Control Geschäftsführerin Valerie Hackl. Free Route bedeutet, Flugzeuge können Lufträume auf direktem Weg, ohne Umwege, auf der kürzesten Strecke durchfliegen. 

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Vor 30 Jahren: Legendäre Pan Am sagte adé

Pan American Airways, kurz Pan Am, stellte in den Nachkriegsjahren die Flugverbindung zwischen Nürnberg und Berlin sicher, da aufgrund des Vier-Mächte-Abkommens keine Flüge deutscher Airlines erlaubt waren. Die von Luftfahrt-Ikone Juan T. Trippe 1927 gegründete Fluggesellschaft nahm 1958 den Flugbetrieb in Nürnberg auf und pendelte bis 1991 nach Berlin. Zwischenzeitlich flog die Airline mit dem bekannten Logo und dem Rufzeichen „Clipper“ von Nürnberg aus auch nach Brüssel, London und via Frankfurt sogar nach New York. Es gab auch drei Flugzeuge, die auf den Namen „Clipper Nürnberg“ getauft wurden. Im Herbst 1991 – vor 30 Jahren – flog die legendäre Pan Am das letzte Mal die Frankenmetropole an.

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Sommerflugplan: Ryanair fliegt von Bremen nach Wien

Die irische Fluggesellschaft Ryanair verbindet ab dem 28. März des nächsten Jahres den Bremer Airport viermal wöchentlich mit der österreichischen Hauptstadt. „Mit der hohen Frequenz auf der Direktverbindung nach Wien sprechen wir nicht nur Städtereisende, sondern auch die Nordwestdeutsche Wirtschaft an. Ich freue mich, dass Ryanair diese wichtige Strecke ab Bremen in ihr Portfolio aufgenommen hat“, so Flughafen-Geschäftsführer Elmar Kleinert zur neuen Destination. Im aktuellen Winterflugplan bietet Ryanair fünf Strecken ab Bremen an: London, Vilnius, Alicante, Málaga und Mallorca. Im kommenden Sommerflugplan gibt es dann als Ziel ab Bremen Wien, Alicante, London, Kreta, Porto, Vilnius und Zadar.

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Tuifly stockt Kapazitäten über die Feiertage auf

Tuifly stockt die Kapazitäten über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel um 36.000 Sitzplätze in den Süden und zurück auf. Die Hälfte davon entfallen auf die Kanarischen Inseln, der Rest auf Portugal, Ägypten und die Kapverden, wie das Unternehmen mitteilte. „Die Weihnachtsferien sind ein traditionell sehr gefragter Reisezeitraum, wenn Familien wie Paare die freien Tage zum Jahresende für eine Auszeit in der Sonne nutzen. Vor allem die Kanaren gehören zu den begehrtesten Winterzielen, weshalb wir hier die Kapazitäten nochmal erweitert haben. Im Fokus steht Fuerteventura mit 40 Zusatzflügen im Zeitraum vom 21. Dezember bis zum 9. Januar, um unseren Gästen eine möglichst flexible Urlaubsplanung zu ermöglichen“, sagt Oliver Lackmann, Geschäftsführer der Tuifly GmbH.  Neben den Kanaren seien in diesem Winter vor allem die Kapverdischen Inseln bei Tui-Urlaubern gefragt. Der Touristikkonzern legt deshalb einen zusätzlichen Tuifly-Direktflug nach Boa Vista und Sal ab dem Heimatflughafen Hannover auf. Bis Ende März 2022 nimmt der Ferienflieger aus der niedersächsischen Landeshauptstadt somit immer montags und dienstags Kurs auf die Kapverden. Daneben steuert die Fluggesellschaft die Kapverden auch von Frankfurt und Düsseldorf zwei Mal pro Woche an. Einmal wöchentlich geht es von München und Stuttgart auf die Sonneninseln.   

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Play erweitert Sommerflugplan um drei weitere Routen

Der isländische Billig-Flieger hat seinen Sommerflugplan für 2022 um drei neue Ziele erweitert – künftig sollen die Maschinen nach Dublin, Madrid und Brüssel abheben. Den Anfang macht die irische Destination, ab Ende April geht es dreimal wöchentlich nach Dublin. Kurz darauf verbindet Play im Mai ebenfalls dreimal wöchentlich die belgische Hauptstadt mit Keflavik und hebt ab Juni dann schließlich zweimal in der Woche nach Madrid ab. Damit werde man nächstes Jahr insgesamt 23 Ziele in Europa anfliegen, so die Airline. Im vergangenen Monat kündigte die Fluggesellschaft mit Lissabon, Bologna, Stuttgart und Prag schon vier neue Ziele innerhalb Europas an. „Es macht wirklich Spaß, weitere Ziele in Europa hinzuzufügen, die unseren Streckenplan stärken. Wir sind zuversichtlich, dass diese Destinationen den Betrieb von Play ankurbeln werden und unsere Flüge zwischen Island und diesen Städten bei den dort lebenden Menschen beliebt sein werden“, so Airline-Chef Birgir Jónsson.

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November 2021: Neuerlich weniger Passagiere bei Wizz Air

Die Wizz Air Group konnte den seit September 2021 anhaltenden Abwärtstrend auch im November 2021 nicht berechen. Die Anzahl der beförderten Fluggäste reduzierte sich neuerlich auf 2.171.581 Reisende. Die Auslastung reduzierte sich im direkten Vergleich mit Oktober 2021 von 79,5 Prozent auf 76,1 Prozent. Hinsichtlich der Fluggäste lag man deutlich über November 2021, denn damals beförderte man nur 456.487 Passagiere. Die Fluggastzahlen von Wizz Air erreichten heuer im August mit 3.581.788 Reisenden den Höchstwert. Im genannten Kalendermonat wurde mit 83,6 Prozent auch der beste Ladefaktor erzielt. Seither geht es wieder bergab, denn im September 2021 hatte der Carrier nur noch 2.998.797 Passagiere. Im Oktober 2021 waren es 2.977.286 Reisende und zuletzt im November 2021 nochmals weniger: 2.171.581 Fluggäste. Die Wizz-Air-Passagierzahlen auf einen Blick: Monat Passagiere Auslastung November 2,171,581 76.1% Oktober 2,977,286 79.5% September 2,998,797 78.4% August 3,581,788 83.6% Juli 2,956,043 78.5% Juni 1,557,041 64.0% Mai 832,538 66.1% April 564,634 59.2% März 480,203 62.5% Februar 382,928 69.8% Januar 573,692 61.0% 90 Prozent des fliegenden Personals soll geimpft sein Der Billigflieger Wizz Air teilte vor einigen Wochen mit, dass die Impfung gegen Covid-19 für das fliegende Personal defacto verpflichtend sein wird. Wer bis 1. Dezember 2021 die vollständige Impfung nicht nachweisen kann, muss sich nun regelmäßig auf eigene Kosten testen lassen. Davon ausgenommen sind Wizz-Mitarbeiter, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können. Der Carrier teilte nun mit, dass 90 Prozent des fliegenden Personals gegen Covid-19 geimpft ist. Eigenen Angaben nach liegt die firmeninterne Impfrate damit höher als “in den meisten ihrer

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Tui macht Geschäftsreise-Sparte weitgehend dicht

Der Reiseveranstalter Tui Deutschland will sich aus dem Segment der Geschäftsreisen weitgehend zurückziehen. Die Belegschaft wurde darüber informiert, dass First Business Travel nicht mehr in der bestehenden Form fortgeführt wird. Das Handelsblatt zitiert aus einer internen Mitarbeiterinformation, dass im Jänner 2022 die Verhandlungen über die weitere Zukunft der rund 300 Beschäftigten starten sollen. Der Bereich Geschäftsreisen soll jedenfalls nicht mehr eigenständig sein und auf ein “Mindestmaß” reduziert werden. Hintergrund ist, dass bereits vor der Corona-Pandemie die Anzahl der Geschäftsreisenden, die Business Travel Agents in Anspruch genommen haben, rückläufig war. Die Krise führte zu einem fast vollständigen Einbruch, von dem man sich bei Tui bislang nicht erholen konnte. Seitens des Betriebsrats sieht man die Angelegenheit ein wenig anders und ist der Meinung, dass es gerade bei der Betreuung von KMUs weiterhin großes Potential geben würde. Betriebsratschef Jakobi hofft darauf, dass möglichst viele betroffene Mitarbeiter in anderen Bereichen des Konzerns, beispielsweise in Reisebüros, unterkommen können.  Ob das gelingen wird oder nicht, werden dann die Verhandlungen zeigen. Bei Tui wird es jedenfalls Betreuung von Firmenkunden nur noch in geringem Umfang geben.

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Studie: Campingurlaube weiterhin hoch im Kurs

Camping-Urlaube konnten laut einer aktuellen Studie des Studie des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr in der Corona-Pandemie stark zulegen. Besonders gefragt waren Wohnmobilstellplätze. Allein in Deutschland ist die Gesamtanzahl um über 50 Prozent gesteigen. Der Umsatz konnte stieg im Jahr 2020 auf rund 14,1 Milliarden Euro. Im direkten Vergleich mit dem Wert aus dem Jahr 2016 bedeutet das auch, dass ein Zuwachs um rund zwölf Prozent erzielt wurde. Die Studie befasst sich in erster Linie mit der Situation in Deutschland und konnte auch feststellen, dass weniger bekannte Gegenden von der starken Camping-Nachfrage profitieren konnten. Interessant ist auch, dass viele Urlauber, die sich für einen Campingurlaub entschieden haben, dies in auch aufgrund des Umstands, dass sie der Ansicht waren, dass die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus geringer sein könnte als beispielsweise in Hotels. Die gesamte Studie ist unter diesem Link zum kostenlosen Download im PDF-Format bereitgestellt.

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November 2021: Ryanair mit 10,2 Millionen Fluggästen

Die Ryanair Group zählte im November 2021 rund 10,2 Millionen Passagiere bei einer Auslastung von 86 Prozent. Damit liegt man deutlich über der Vorjahresleistung, musste jedoch gegenüber Oktober 2021 Federn lassen. Im Vormonat hatte der irische Lowcost-Konzern 11,3 Millionen Fluggäste bei einer Auslastung von 84 Prozent. Die jüngsten Zahlen der Firmengruppe zeigen auch einen langsam steigenden Trend des Ladefaktors. Es bleibt daher abzuwarten, ob dieser angesichts neuerlicher Corona-Verschärfungen in verschiedenen Staaten gehalten werden kann. Die Ryanair-Passagierzahlen auf einen Blick: Monat PASSAGIERE AUSLASTUNG Juli 9.3m 80% August 11.1m 82% September 10.6m 81% Oktober 11.3m 84% November 10.2m 86%

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Etihad verkauft hauseigenen Reiseveranstalter

Etihad Airways zieht sich aus dem Pauschalreisen-Geschäft wieder zurück. Etihad Holidays wird an die Abu Dhabi National Exhibitions Company verkauft und in Tourism 365 integriert, teilten die beiden Konzerne mit. Für Etihad Airways war der Ausflug in das Geschäftssegment der Pauschalreisen nicht gerade von Erfolg gekrönt. Über Jahre hinweg häufte man hohe Verluste an und zieht nun einen Schlussstrich darunter, um sich auf das Passagier- und Frachtgeschäft konzentrieren zu können. Der neue Käufer wird die bestehende Etihad-Holidays-Plattform zu einem Reiseveranstalter, der auch andere Airlines und Destinationen im Portfolio hat, weiterentwickeln. Hauptpartner soll jedoch weiterhin die Fluggesellschaft Etihad Airways bleiben. Kern-Zieldestinationen werden künftig die Vereinigten Arabischen Emirate, Thailand, die Seychellen und die Malediven sein.

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