März 9, 2022

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März 9, 2022

Air Astana baut das Flugangebot ab Deutschland weiter aus

Air Astana wird zum kommenden Sommer bis zu zehnmal pro Woche Deutschland nonstop mit Kasachstan verbinden. Mit Beginn des Sommerflugplans am 27. März 2022 erhöht die Airline die Anzahl ihrer Flüge zwischen Frankfurt und der kasachischen Hauptstadt Nur-Sultan von vier auf zunächst fünf Verbindungen pro Woche. Ab dem 12. Mai 2022 bedient die nationale Fluggesellschaft Kasachstans diese Strecke sechsmal pro Wochesowie ab dem 31. Mai 2022 sogar täglich. Zugleich ändern sich auf dieser Verbindung die Flugzeiten: Flug KC922 ab Frankfurt startet abends um 19:55 Uhr und erreicht sein Ziel am nächsten Morgen um 5:35 Uhr Ortszeit. Auf dem Rückweg erfolgt der Abflug von KC921 in Nur-Sultan um 16:10 Uhr mit Landung in der Mainmetropole um 18:30 Uhr am gleichen Tag. Zum Einsatz kommt jeweils ein Airbus A321LR mit Zweiklassen-Konfiguration einschließlich 16 Flatbed-Sitzen in der Business Class. Neben den Flügen nach Nur-Sultan bedient Air Astana im Sommerflugplan weiterhin die Stadt Uralsk, auch Oral genannt, im Nordwesten Kasachstans mit einem Flug pro Woche (jeweils mittwochs). Die ebenfalls einmal pro Woche stattfindenden Flüge nach Atyrau am Kaspischen Meer verlegt der Carrier „aus logistischen Gründen“ mit Beginn des Sommerflugplans 2022 von Frankfurt nach Amsterdam. Nach der pandemiebedingten Aussetzung in den vergangenen zwei Jahren nimmt Air Astana zudem in den Sommermonaten den saisonalen Dienst zwischen Hannover und Kostanai im Norden Kasachstans wieder auf. Die Flüge starten zwischen dem 14. Mai und dem 4. September 2022 jeden Samstag, ab dem 4. Juni 2022 zusätzlich auch jeden Sonntag.

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AUA: Buchungstrend hält weiter an

Mit 27. März tritt der Austrian Airlines Sommerflugplan 2022 in Kraft. Die jüngsten Buchungseingänge lassen die Lufthansa-Tochter optimistisch in die nächsten Monate blicken: Innerhalb der letzten vierzehn Tage verzeichnet der Hub-Carrier in Wien aktuell über 600.000 Neubuchungen. Der positive Buchungstrend der vergangenen Wochen setze sich somit fort und unterstreiche einmal mehr, dass Austrian Airlines der vertrauensvolle Reisebegleiter ist, auf den heimische Reisefreudige setzen. „Wir sind und bleiben Österreichs Nummer 1. Dass unser Angebot stimmt, beweisen die Buchungszahlen“, zeigt sich Austrian Airlines CCO Michael Trestl überzeugt. Bereits im Sommer des vergangenen Jahres und auch in der Wintersaison 2021/22 habe sich gezeigt, dass die Reisesehnsucht groß ist. Das Austrian Team habe daher frühzeitig darauf reagiert und einen umfassenden Sommerflugplan auf die Beine gestellt, der im Sommer ein rund 20 Prozent größeres Angebot zu europäischen Ferienzielen als vor der Corona-Pandemie bietet. Austrian ist somit wieder mit der gesamten Flottenstärke unterwegs. In den bevorstehenden Osterferien seien sowohl Langstreckenziele, wie Malediven, Mauritius, Bangkok oder Cancún, als auch Sonnenziele in Europa, wie Mallorca, Sizilien oder Zypern besonders gefragt. Bei den Städtetrips im Frühling würden Tel Aviv, London, Paris, Amsterdam und Berlin auf der Liste der beliebtesten Reiseziele ganz weit oben stehen. „Während sich andere Anbieter zunehmend aus Wien zurückziehen, hat Austrian Airlines das Streckenportfolio massiv aufgestockt, um ihre Rolle als österreichische Heimatairline und die Drehkreuzfunktion des Wiener Hubs zu stärken“, so der Carrier in einer Aussendung. An wen diese Sätze gerichtet sind ist klar: Wizz Air hat in den letzten Tagen tatsächlich viele Destinationen aus dem

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Berlin will Ukraine-Flüchtlinge im ehemaligen Flughafen Tegel erstversorgen

Die Stadt Berlin will den ehemaligen Flughafen Berlin-Tegel als Erstaufnahmezentrum für Flüchtlinge aus dem Kriegsgebiet Ukraine nutzen. Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) erklärte unter anderem, dass das bisherige Ankunftszentrum in Reinickendorf bereits jetzt völlig überlastet ist. Nach der Schließung des Otto-Liliental-Flughafens wurde das Terminal C zeitweise als Impfzentrum genutzt. Nun sollen die übrigen Gebäude temporär für die Notunterbringung von aus der Ukraine geflüchteten Menschen dienen. Dazu will man Betten aufstellen. Eine dauerhafte Nutzung als „Flüchtlingsheim“ ist ausdrücklich nicht vorgesehen. Die aus der Ukraine geflüchteten Menschen sollen hier nur für wenige Tage untergebracht werden und anschließend in dauerhafte Unterkünfte vermittelt werden. Giffey rechnet damit, dass auch weiterhin rund 13.000 Flüchtlinge aus dem Kriegsgebiet in der deutschen Bundeshauptstadt ankommen werden. Daher benötigt man die ehemaligen Terminals der Flughafens Tegel als Erstaufnahmezentrum sowie als Notunterkunft. Derzeit ist noch offen wann die Inbetriebnahme erfolgt, jedoch soll dies angesichts der vielen Menschen, die wegen dem kriegerischen Überfall der Russischen Föderation auf die Ukraine, Schutz im Ausland suchen müssen, nur eine Frage weniger Tage sein.

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Air France Hop verkauft 14 CRJ-1000 in die USA

Die Air-France-Tochter Hop hat sich von insgesamt 14 Regionaljets des Typs Bombardier CRJ-1000 getrennt. Diese wurden von der U.S.-amerikanischen Jetcraft Commercial erworben und sollen im Laufe dieses Jahres übergeben werden. Hop leitet damit die Ausflottung dieses Musters ein. Der erste CRJ-1000 soll noch im Laufe des März 2022 an den Käufer ausgehändigt werden. Die letzte Einheit, die von dieser Transaktion umfasst ist, wird im Dezember 2022 an den Gebrauchtflugzeughändler übergeben werden. Eigenen Angaben nach konnte Jetcraft Commercial für drei Flugzeuge bereits neue Nutzer finden. Man ortet auch für die elf weitere Regionaljets eine große Nachfrage, besonders in den Vereinigten Staaten von Amerika. Man hält das Muster für regionale Einsatze als optimal geeignet.

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Feber 2022: Boeing lieferte 22 Verkehrsflugzeuge aus

Im Feber 2022 konnte der U.S.-amerikanische Flugzeugbauer insgesamt 22 Maschinen ausliefern. Gleichzeitig verzeichnete man 37 Bestellungen, wobei davon 32 Stück auf das Muster Boeing 737 Max entfallen sind. Die Anzahl der Auslieferungen markiert bei Boeing einen neuen Tiefpunkt, denn so wenige Flugzeuge konnte man zuletzt im August des Vorjahres an Kunden übergeben. Das hängt auch mit dem Umstand zusammen, dass das Langstreckenmodell 787 weiterhin nicht ausgeliefert werden kann. Demnach ist es auch nicht verwunderlich, dass der Löwenanteil der Flugzeuge, die im Feber 2022 das Werk verlassen haben, auf die B737 Max entfallen ist. Von den 37 Neubestellungen, die Boeing im Feber 2022 an Land ziehen konnte, entfallen 32 Stück auf die Boeing 737 Max. Ein Kunde, der vorläufig anonym bleiben möchte, orderte fünf B777F. Man kassierte auch Stornos: Beispielsweise will Air Lease vier B787 nicht mehr haben. Im Gegenzug bestellte man aber 18 Boeing 737 Max.

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Deutschland: Flixtrain fährt das Angebot wieder hoch

Die private Eisenbahngesellschaft Flixtrain fährt mit Wirksamkeit zum 11. April 2022 das Angebot innerhalb Deutschlands wieder hoch. Auf jenen Strecken, die bereits bedient werden, stockt man die Anzahl der verfügbaren Sitzplätze auf. Gleichzeitig nimmt man den Zugverkehr zwischen München und Köln, Frankfurt/Main und Köln sowie Dresden und Berlin wieder auf. Aufgrund der Corona-Pandemie hatte Flixtrain zeitweise den Betrieb komplett eingestellt. Bislang wurden nicht alle Strecken reaktiviert, wobei auf jenen, auf denen bereits gefahren wird, die Frequenzen – im direkten Vergleich mit der Vorkrisenzeit – deutlich niedriger sind. Das soll sich ab 11. April 2022 ändern, denn es sollen wieder mehr Garnituren verkehren. Daraus resultiert, dass der DB-Herausforderer wieder mehr Sitzplätze im Verkauf hat. Auf den im vorherigen Absatz genannten Routen soll der Zugverkehr reaktiviert werden. Flixtrain nutze die Zeit des Stillstands, um die Waggons zu reaktivieren. Auch kam es aus verschiedenen Gründen auf manchen Strecken zum Wechsel des operativen Eisenbahnunternehmens.

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LEJ investiert 2,5 Millionen Euro in Lärmschutz

Der Flughafen Leipzig/Halle unternimmt weitere Anstrengungen, um die Bodenlärmemission für seine Anwohner zu reduzieren. Am Montag begann die Modernisierung der Triebwerksprobelaufhalle am Airport. Ziel des Umbaus ist es, die Verfügbarkeit der 2008 in Betrieb genommenen Lärmschutzeinrichtung signifikant zu steigern, da diese bei ungünstigen Windverhältnissen nicht genutzt werden kann. Dazu müssen die Strömungsverhältnisse in der Halle verbessert werden, die für einen störungsfreien Testlauf der Triebwerke nötig sind. Das Bauvorhaben ist auf acht Monate angelegt und wird 2,5 Millionen Euro kosten. Am Flughafen sind mehrere Fracht-Fluggesellschaften ansässig, die Wartungsbasen für ihre Flugzeugflotten unterhalten. Jährlich sind im Rahmen der Flugzeugwartung zwischen 250 und 290 Triebwerkstests erforderlich. Bisher werden etwa 80 Prozent der notwendigen Probeläufe in der Triebwerksprobelaufhalle durchgeführt. Die übrigen Tests mussten aus technischen Gründen tagsüber im Freien vorgenommen werden. Nachts sind Probeläufe im Freien ausgeschlossen. Während des Umbaus steht die Halle für Probeläufe nicht zur Verfügung. Die Mitteldeutsche Flughafen AG beantragte daher beim Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) eine Ausnahmegenehmigung für die Triebwerksprobeläufe im Freien. Als oberste sächsische Luftfahrtbehörde hat das SMWA diesem Antrag unter strengen Auflagen zugestimmt. So soll sichergestellt werden, dass diese Investition in den Lärmschutz unter Aufrechterhaltung des Flughafenbetriebs vorgenommen und die Belastung des Umlands auf ein Minimum beschränkt werden kann. In Abstimmung mit dem SMWA und dem Fluglärmschutzbeauftragten sind Triebwerksprobeläufe in der Nacht zwischen 22:00 und 06:00 Uhr auf maximal fünf Tests pro Monat begrenzt. Diese Ausnahmen müssen in begründeten Fällen von den Fluggesellschaften einzeln beantragt werden. Zu den Kriterien für eine Genehmigung gehören unvorhersehbare

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Bali lässt Geimpfte ohne Quarantäne einreisen

Personen, die mindestens zweimal gegen Covid-19 geimpft sind, können ab sofort wieder quarantänefrei auf der indonesischen Insel Bali einreisen. Die Regierung hat diesen Schritt, der ursprünglich für den 14. März 2022 angekündigt war, vorgezogen. Allerdings bleibt den Urlaubern nicht erspart, dass diese sich zwei PCR-Tests unterziehen müssen. Der erste muss am Tag der Einreise durchgeführt werden und der zweite am dritten Tag. Man muss sich allerdings nicht absondern. Bei der Einreisekontrolle ist nebst dem Impfnachweis auch eine Reservierungsbestätigung eines Hotels oder alternativ der entsprechende Voucher eines Reiseveranstalters vorzulegen. Laut offizieller Erklärung der Regierung ist der Nachweis einer Booster-Impfung nicht notwendig. Zwei Stiche sind dem aktuellen Stand der Dinge nach ausreichend. Von der neuen Regelung können Urlauber aus insgesamt 23 Staaten profitieren. Es gilt noch darauf aufmerksam zu machen, dass unter Umständen ein Visum erforderlich sein kann. Dieses wird im Zuge der Einreise erteilt und kostet umgerechnet etwa 32 Euro.

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Etihad Airways legt weitere Ziele in Europa auf

Golfcarrier Etihad Airways wird ab 15. Juni 2022 von Abu Dhabi aus die Ziele Nizza und Malaga ansteuern. Derzeit ist geplant, dass die beiden neuen Ziele zweimal pro Woche bedient werden sollen. Es handelt sich jedoch nicht um Nonstop-Flüge. Analog den ab Wien-Schwechat angebotenen Abu-Dhabi-Flügen gibt es in eine Richtung einen Zwischenstopp. Von den Vereinigten Arabischen Emiraten aus wird in Richtung Nizza eine Zwischenlandung in Rom-FCO eingelegt. In die umgekehrte Richtung geht es allerdings nonstop. Die Malaga-Flüge von Abu Dhabi aus kommend zunächst in Madrid. Von Malaga aus geht es dann nonstop nach Abu Dhabi. Derzeit ist geplant, dass auf beiden Strecken Langstreckenflugzeuge des Typs Boeing 787 eingesetzt werden sollen. Weitere Strecken, die Etihad Airways im Sommerflugplan 2022 neu anbieten wird, sind: Heraklion, ab 15. Juni 2022 mit Airbus A320; Santorini, ab 16. Juni 2022 mit A320 und Sansibar, ab 17. Juni 2022 mit A320. Mit Ausnahme von Kreta (zweimal wöchentlich) sind momentan drei Umläufe pro Woche geplant.

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Oman erlässt Geimpften den zusätzlichen PCR-Test

Seit 1. März 2022 wendet der Oman vereinfachte Einreisebestimmungen an. Von diesen profitieren Personen, die vollständig gegen Covid-19 geimpft sind, denn diese müssen jetzt keinen negativen PCR-Test vorlegen. Voraussetzung dafür ist, dass die letzte notwendige Impfdosis mindestens 14 Tage vor dem Grenzübertritt verabreicht wurde. Die Bestimmungen für ungeimpfte Reisende haben sich nicht geändert. Weiterhin gibt es eine Ausnahme für Minderjährige: Personen, die jünger als 18 Jahre sind, benötigen bei der Einreise auch weiterhin – unabhängig vom Impfstatus – keinen negativen PCR-Test. Erwachsenen bleibt dieser nur dann erspart, wenn die vollständige Impfung gegen Covid-19 nachgewiesen werden kann.

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