April 1, 2022

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April 1, 2022

Innsbruck-Chef vertritt Regionalflughäfen bei ACI Europe

Der Innsbrucker Flughafendirektor, Marco Pernetta, wurde während der Konferenz der europäischen Regionalflughäfen zum Vorsitzenden dieser Mitgliedergruppe im europäischen Verband ACI Europe gewählt. In Palermo fand Anfang dieser Woche das erste Treffen der europäischen Regionalflughäfen nach zweijähriger Corona-Pandemie statt. Das Treffen stand einerseits unter dem Eindruck der Folgen der Pandemie, die gerade die Luftfahrt in den vergangenen zwei Jahren schwer getroffen hat, andererseits relativieren sich diese Folgen vor dem Hintergrund des aktuellen Krieges in der Ukraine. So erlebten die über 200 Delegierten einen sehr bewegenden Auftritt des Direktors vom Flughafen Odessa, der über die dramatischen Entwicklungen und Folgen des Kriegs in der Ukraine berichtete. Gerade auch die zivilen Flughäfen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind seit Kriegsbeginn eines der Hauptziele der russischen Angriffe. Auf der Agenda der Konferenz stand als wichtiger Punkt zudem die Wahl des neuen Vorsitzenden, die dieses Mal auf den Geschäftsführer des Flughafens Innsbruck, Marco Pernetta, fiel. Pernetta wird damit für die kommenden zwei Jahre den Vorsitz über die mitgliederstärkste Gruppe im europäischen Flughafenverband ACI Europe übernehmen und vertritt gemeinsam mit seinem Stellvertreter Andrea Andorno, CEO vom Flughafen Turin, über 250 europäische Regionalflughäfen. „Es ist mir eine große Ehre, für die in der Luftfahrtindustrie so bedeutende Interessensvertretung ACI Europe als Vorsitzender tätig zu sein”, so Pernetta unmittelbar nach seiner Wahl. “Wir hatten nach der langen Corona-Pandemie zwar gehofft, im Jahr 2022 wieder etwas zur Normalität zurückkehren zu können, leider befinden wir uns schon mitten in der nächsten Krise” bedauert Pernetta und bezieht sich damit unter anderem auf den

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Edelweiss verlangt keine Masken mehr

Auch die Ferienfluggesellschaft Edelweiss verlangt von ihren Passagieren mit sofortiger Wirkung das Tragen von Masken nicht mehr. Damit schließt man sich der Vorgehensweise, die Konzernschwester Swiss gewählt hat, an. “Maskenfrei” kann derzeit nur dann geflogen werden, wenn es seitens des Ziellandes keine behördliche Anordnung, die das Tragen von Mund-Nasen-Schutz oder FFP2-Masken vorschreibt, gibt. Beispielsweise Österreich und Deutschland verlangen dies explizit. Immer mehr Fluggesellschaften verzichten – wo immer möglich – ihre Passagiere zum Tragen von Masken zu zwingen. Zuletzt hoben unter anderem Swiss und Wizz Air diese Verpflichtung auf, jedoch nur dann, wenn es seitens der Behörden des Ziel- oder Herkunftslandes keine anderweitige Vorschrift gibt.

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AUA verzeichnete 690.000 Buchungen in den letzten zwei Wochen

Rund 58.000 Passagiere allein am Karwochenende: Austrian Airlines verzeichnet zu Ostern einen großen Reisepeak nach über zwei Jahren Pandemie. Besonders gefragt seien klassische Warmwasserdestinationen in Zypern, Sizilien und Spanien, aber auch Städtetrips nach London, Amsterdam, Paris, Rom, Nizza und Barcelona. Allein für die Osterferien verzeichnet Austrian Airlines eigenen Angaben zufolge einen massiven Buchungsanstieg von bis zu 380 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Mit 690.000 Neubuchungen in den letzten zwei März-Wochen zeige sich darüber hinaus, dass im Vergleich zum Jahr 2021 auch wieder langfristiger gebucht wird. So würde die Buchungskurve für die bevorstehenden Sommermonate steil nach oben steigen. Die Lufthansa-Tochter reagiert auf diese erfreuliche Entwicklung im Reiseverhalten und ist mittlerweile nicht nur mit der gesamten Flottenstärke unterwegs, sondern bietet im Sommer zu europäischen Ferienzielen ein 20 Prozent größeres Angebot an als vor der Corona-Pandemie. So fliegt die Rot-Weiß-Rote Airline bis zu drei Mal täglich von Wien nach Palma de Mallorca. Zum Sommerbeginn werden Verbindungen nach Valencia, Kavala und Samos neu aufgenommen. „Nach über zwei Jahren zeigt sich ein massiver Nachholbedarf. Der Aufwärtstrend beweist, dass Austrian mit einem attraktiven Angebot und echter österreichischer Gastfreundschaft an Bord überzeugt“, so Austrian Airlines CCO Michael Trestl.

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Air Malta mit einigen Aufstockungen im Sommer 2022

Die staatliche Fluggesellschaft Air Malta bietet im Sommerflugplan 2022 durchschnittlich 125 Flüge pro Woche ab Luqa an. Die Destinationen Madrid und London-Gatwick werden nach längerer Pause wieder angesteuert. Der Carrier verbindet die Republik Malta im Sommer 2022 mit 18 europäischen Flughäfen in zehn Staaten. Nach rund einem Jahr Absenz fliegt Air Malta wieder täglich nach London-Gatwick und dreimal pro Woche nach Madrid. Mit 15 geplanten Umläufen ist London-Heathrow jene Destination, die am häufigsten angeflogen wird. Ins deutsche München sind 12 wöchentliche Rotationen geplant und nach Rom-FCO wird es zehnmal pro Woche gehen. In Paris nutzt Air Malta sowohl Charles de Gaulle als auch Orly. Den zuletzt genannten Airport fliegt man neunmal wöchentlich an und nach CDG geht es siebenmal wöchentlich. Amsterdam wird zwischen Juli und Oktober 2022 temporär acht Mal pro Woche statt täglich angesteuert. Weitere Nonstop-Ziele im Streckennetz von Air Malta sind unter anderem: Berlin, Brüssel, Catania, Düsseldorf, Genf, Mailand-Linate, Lyon, Prag, Wien und Zürich. Auf der Route in die Alpenrepublik ist man in dieser Sommersaison weniger Wettbewerb ausgesetzt, denn der Konkurrent Wizzair entschied sich für die Einstellung der Verbindung zwischen Wien und Luqa. Ryanair fliegt weiterhin mehrmals wöchentlich.

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Flughafen Frankfurt erwartet eine Osterwelle

In der kommenden Woche beginnen in Hessen und in anderen Bundesländern rund um den Flughafen Frankfurt die Osterferien. Flughafenbetreiber Fraport rechnet mit einem deutlich erhöhten Verkehrsaufkommen. Prognostiziert sind bis zu 170.000 Reisende pro Tag – 245 Ziele stehen zur Auswahl. Täglich werden etwa 1.100 Flugzeuge in FRA starten und landen, wie es in einer Aussendung heißt. „Die Menschen können endlich wieder reisen und wollen hinaus in die Welt – das freut uns sehr. Trotzdem müssen wir weiter vorsichtig und besonnen handeln. Viele pandemiebedingte Regeln gelten weiterhin“, erklärt Alexander Laukenmann, Geschäftsbereichsleiter Aviation. „Daher besteht im Reiseprozess auch nach wie vor ein erhöhter Zeitbedarf.“ Darüber hinaus fällt ab morgen auch generell die Maskenpflicht – auch in den Terminals. Der Airport rät aber dennoch zur Vorsicht und ermutigt die Fluggäste, weiterhin Gesichtsmasken in den Innenräumen oder etwa im Sky Line-Shuttlebus zu tragen.

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Rumänien: Hisky steigt ins Inlandsgeschäft ein

Die Fluggesellschaft Hisky wird Anfang Mai 2022 in den rumänischen Inlandsmarkt einsteigen. Bislang bot der Carrier – hauptsächlich ab Iasi – nur internationale Flüge an. Mit dem 9. Mai 2022 wird sich dies ändern, denn dann wird man ab Bukarest nach Cluj und Timișoara fliegen. Auf dem rumänischen Airport Cluj steht bereits ein Airbus A320 von Hisky herum. Noch sind die Triebwerke abgedeckt. Ab 9. Mai 2022 will diese Fluggesellschaft zehn Mal pro Woche zwischen der Hauptstadt und Cluj fliegen. Zwischen Montag und Freitag soll im doppelten Tagesrand geflogen werden. Ebenso will man Timișoara mit Bukarest verbinden. Die geplanten Frequenzen sind ident, jedoch wird man sich auch mit der Billigfluggesellschaft Ryanair matchen. Daher wird sich zeigen, ob der rumänische Inlandsmarkt genügend Potential für zwei Billigflieger auf dieser Route bietet. In der Vergangenheit war Blue Air domestic eher wenig erfolgreich.

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Memmingen: Eurowings fliegt ab Mai nach Mallorca

Der Sommerurlaub rückt näher – und mit ihm auch die beliebte Urlaubsinsel Mallorca. Denn ab 3. Mai erhält der Flughafen Memmingen drei weitere Mallorca-Flüge pro Woche – und mit Eurowings einen neuen Flugpartner. Ab Memmingen gibt es nun eine weitere Nonstop-Verbindung auf die Balearen-Insel. Die Lufthansa-Tochter Eurowings bietet ab 3. Mai drei neue Flüge pro Woche ab Memmingen – jeweils am Samstag, Dienstag und Donnerstag. Damit erhöht sich das Mallorca-Angebot ab dem Flughafen Memmingen auf insgesamt 13 Flüge pro Woche. „Wir freuen uns, gemeinsam mit dem neuen Partner Eurowings unsere Position als Süddeutschlands größter Low-Cost-Airport weiter ausbauen zu können“, betont Airport Geschäftsführer Ralf Schmid.

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Winter 2022/23: Condor stockt Kanaren-Flüge auf

Die deutsche Ferienfluggesellschaft Condor verfeinert den Flugplan für Herbst und Winter 2022 weiter. Auf zahlreichen Strecken hat das Unternehmen bereits Aufstockungen in die Vertriebssysteme eingespielt. Teilweise fallen diese durchaus umfangreich aus. Die Destination Hurghada wird Condor ab Hamburg, Frankfurt am Main, München und Düsseldorf täglich anfliegen. Je Airport kommen zwischen ab Oktober 2022 zwei wöchentliche Umläufe dazu. Ab Stuttgart wird der Ferienflieger dieses Ziel in Ägypten ebenfalls häufiger anfliegen. Per 2. November 2022 ist eine Aufstockung auf vier Umläufe pro Woche geplant. Weitere Destinationen, die ab dem größten Airport Baden-Württembergs mit Beginn der Winterflugplanperiode 2022/23 häufiger angesteuert werden sollen, sind: Teneriffa-Süd (dreimal wöchentlich), Fuerteventura (dreimal wöchentlich), Lanzarote  (einmal wöchentlich) und Las Palmas (dreimal pro Woche). Von München aus will Condor mit Beginn des Winterflugplans Fuerteventura, Teneriffa-Süd und Las Palmas täglich anfliegen.  Ebenso täglich soll Fuerteventura ab Düsseldorf angeboten werden. Ab Leipzig steht dieses Ziel dreimal wöchentlich im Flugplan. nach Lanzarote geht es ab dem sächsischen Airport einmal pro Woche. Von Frankfurt am Main und Hamburg aus wird Condor im Winter 2022/23 das Ziel La Palma je zweimal pro Woche ansteuern. Ab der Freien und Hansestadt werden die Destinationen Las Palmas und Teneriffa-Süd auf tägliche Bedienung aufgestockt.

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Eurowings bekommt einen neuen COO

Edi Wolfensberger, bislang Chief Operating Officer (COO) von Brussels Airlines, wechselt zum 1. April 2022 als Chief Operating Officer in die Geschäftsführung von Eurowings. In seiner Verantwortung liegen die Bereiche Crew Operations, Flight Operations, Ground & Customer Operations, Safety, Security & Compliance Monitoring, Lean Management, Digitalization & Processes sowie Technical Fleet Management/Eurowings Technik. Als Mitglied einer dreiköpfigen Geschäftsführung mit CEO Jens Bischof an der Spitze tritt Wolfensberger die Nachfolge von Jens Ritter an, der neuer CEO von Lufthansa Airlines wird. „Edi Wolfensberger bringt als COO von Brussels alles mit, was man für diesen Posten braucht. Ich bin sicher, dass er die von Jens Ritter angestoßene Modernisierung der Eurowings Operations weiter vorantreiben und um neue Elemente bereichern wird“, sagt Jens Bischof, CEO von Eurowings. Edi Wolfensberger begann seine Karriere in der Luftfahrtindustrie 2007 als Controller für Wartung und Technik bei Swiss International Airlines. Er ist seit 2019 Chief Operating Officer bei Brussels Airlines und leitet die operativen Abteilungen Flight Operations, Maintenance & Engineering, Ground Operations sowie Safety und Security. Zudem fungiert er als Accountable Manager der belgischen Airline. Zuvor war Wolfensberger Geschäftsführer der Lufthansa Aviation Training Switzerland AG, wo er von 2017 bis 2019 die Zusammenarbeit zwischen den neu fusionierten Unternehmen innerhalb der Lufthansa Aviation Training Group aufbaute. 

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Eurowings fährt innerdeutsche “Rennstrecken” zurück

Die Nachfrage im Inlandsflugverkehr in Deutschland scheint hinter den Erwartungen zu liegen. Eurowings reduziert auch für Mai 2022 die Frequenzen von innerdeutschen Flügen von/nach Berlin-Brandenburg. Eigentlich plante der Carrier ab Köln/Bonn, Düsseldorf und Stuttgart bis zu 12 Mal täglich in die Hauptstadt zu fliegen. Daraus wird – zumindest vorläufig nichts, denn das Unternehmen entschied sich für weniger Flüge. Unter der Woche wird man auch im Mai 2022 maximal sechs Mal pro Tag von/nach Berlin fliegen. Der Mitbewerber Easyjet flog in der Vergangenheit beispielsweise Stuttgart-Berlin. Diese Route nahm man im Zuge der Übernahme von Air-Berlin-Assets auf. Mittlerweile hat man sich gänzlich vom größten Flughafen Baden-Württembergs zurückgezogen. Die sonstigen innerdeutschen Routen laufen auf Sparflamme und wurden seit dem Beginn der Pandemie wiederholt und zum Teil sehr lange ausgesetzt.

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