April 8, 2022

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April 8, 2022

UK-Startup Sentra Airways least A330-200 von ALC

Sentra Airways, ein Airline-Startup aus dem Vereinigten Königreich, unterzeichnete mit der Air Lease Corporation einen langfristigen Leasingvertrag über einen gebrauchten Airbus A330-200. Dieser soll im Sommer 2022 übergeben werden und ist das erste Flugzeug des Startups. Das Startup Sentra Airways wurde im Jahr 2019 unter dem Namen Majestic Mallard Airways Ltd. gegründet. Zwischenzeitlich hat man den heutigen Namen angenommen. Geleitet wird das Unternehmen von Ismail Musah und Balqis Zakaria Ismail. Man beabsichtigt Nonstop-Verbindungen zwischen dem Vereinigten Königreich und Ghana aufzunehmen. „ALC freut sich, diesen Leasingvertrag für eine A330-200 mit Sentra Airways bekannt geben zu können“, sagte Lauren Kervick, Assistant Vice President of Marketing der Air Lease Corporation. „Sentra hat einen aufregenden Wachstums- und Geschäftsplan für Flüge von Großbritannien nach Westafrika, und wir freuen uns darauf, unsere Beziehung in den kommenden Jahren auszubauen.“ „Sentra Airways ist hocherfreut, diesen wichtigen Meilenstein endlich erreicht zu haben“, sagte Ishmael Musah, Chairman und Accountable Manager von Sentra Airways. Auch Bruce Fenton, Executive Director von Sentra Airways, äußerte sich dazu: „Wir möchten ALC unseren Dank dafür aussprechen, dass sie unser Leasingpartner für die erste A330-200 von Sentra Airways ist. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit ALC und den Abschluss der behördlichen Genehmigungen für die Erteilung unseres britischen Luftverkehrsbetreiberzeugnisses noch in diesem Jahr.“

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Österreich: Tui verzeichnet große Griechenland-Nachfrage

Der Reisveranstalter Tui startet die Griechenland-Saison ab Wien-Schwechat am Samstag. Der Tour Operator wird im Sommer 2022 bis zu 117 wöchentliche Abflüge ab österreichischen Airports zu Zielen in Griechenland anbieten. Den Auftakt machen die Destinationen Heraklion und Kreta, die ab Samstag ab Wien angeboten werden. Ab 10. April 2022 geht es dann auch nach Rhodos. Insgesamt hat man ab Österreich 19 Griechenland-Ziele im Portfolio. Bereits im April startet das Sommerflugprogramm ab Wien nach Kreta, Rhodos, Mallorca, Antalya, Zypern, Apulien und Madeira. Ab dem Flughafen Salzburg geht es seit 7. April nach Mallorca und ab 9. April nach Olbia auf Sardinien. Zusätzliche Flugkapazitäten für die Osterferien ab Wien nach Hurghada, Gran Canaria und Teneriffa waren rasch komplett ausgebucht. „Wir sehen aktuell eine große Reiselust, auch die Buchungskurve zeigt deutlich nach oben“, freut sich Gottfried Math, Geschäftsführer TUI Österreich. Insbesondere die Klassiker rund ums Mittelmeer sind gefragt und verzeichnen Zuwächse, die sogar über dem Niveau von 2019 liegen. „In einigen Destinationen, vor allem in Griechenland, wird das Wunschhotel möglicherweise bald nicht mehr verfügbar sein“, gibt Math zu bedenken. „Wer jetzt bucht, sichert sich nicht nur die besten Plätze, sondern auch die attraktivsten Preise.“ Griechenland Top 10 Kreta Rhodos Kos Zakynthos Korfu Karpathos Santorin Thessaloniki Westpeloponnes Skiathos

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Hannover: Volotea nimmt Venedig auf

Die spanische Billigfluggesellschaft Volotea legt für den Winterflugplan 2022/23 eine weitere Deutschland-Strecke auf. Der Carrier plant ab 11. November 2022 zweimal wöchentlich zwischen Venedig und Hannover zu fliegen. In der laufenden Sommerflugplanperiode 2022 steuert Volotea diesen Airport ab Cagliari an. Der Erstflug ist für den 28. Mai 2022 angekündigt. Geflogen werden soll jeweils am Verkehrstag Samstag. Die Venedig-Flüge sollen ab 11. November 2022 an Montagen und Freitagen bedient werden. Hannover ist derzeit die einzige Linien-Destination, die Volotea in Deutschland im Portfolio hat. In der Vergangenheit steuerte man auch andere Flughäfen, darunter München, an. Ab Österreich bedient man das Ziel Nantes an den Verkehrstagen Montag und Freitag. Vormals hatte man – beispielsweise – auch Bilbao und Genua im Angebot.

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Tilman Reinsahen wird neuer COO bei Brussels Airlines

Ab dem 1. Juli wird Tilman Reinshagen als Chief Operating Officer in den Vorstand von Brussels Airlines eintreten. Er übernimmt damit die Nachfolge von Edi Wolfensberger, der seit dem 1. April COO der Schwestergesellschaft Eurowings ist. Tilman Reinshagen, derzeit Vice President Ground Operations Hub Airlines Frankfurt, wurde vom Vorstand der Lufthansa Group zum neuen COO von Brussels Airlines gewählt. Er wird am 1. Juli zu Brussels Airlines wechseln, um die operativen Abteilungen der belgischen Fluggesellschaft (Flight Operations, Maintenance & Engineering, Ground Operations) zu leiten. Die Ernennung steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Board of Directors von SN Airholding. Diese gilt aber als Formsache. „Ich freue mich sehr, dass Tilman in den Vorstand von Brussels Airlines eintreten wird. Mit seiner großen Erfahrung innerhalb und außerhalb der Lufthansa Group und seinen ausgeprägten Führungsqualitäten bin ich überzeugt, dass er unsere operativen Teams erfolgreich führen und dazu beitragen wird, dass wir für zukünftige Herausforderungen gerüstet sind“, so Peter Gerber, Vorstandsvorsitzender von Brussels Airlines.

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Deutschland: Flugbereitschaft will Köln/Bonn aufgeben

Die Flugbereitschaft der deutschen Luftwaffe soll künftig komplett vom Flughafen Berlin-Brandenburg aus operieren. Der Standort in Köln/Bonn soll „mittelfristig“ mit jenem in der Hauptstadt zusammengeführt werden. Ein Sprecher des deutschen Verteidigungsministeriums bestätigte auf Anfrage einen entsprechenden Bericht des Kölner Stadtanzeigers. Die Konzentration auf einen Standort wird schon länger angestrebt, jedoch wollte man ursprünglich einige operative Aufgaben in Köln/Bonn belassen. Nun haben sich die Planungen insofern geändert, dass man mittelfristig alles vom BER aus koordinieren will. Derzeit ist aber noch völlig unklar wann der Umzug von Köln/Bonn nach Berlin erfolgen wird. Die notwendigen Flächen sowie die erforderliche Infrastruktur sind am Hauptstadtflughafen noch nicht vorhanden. Bis dies der Fall ist wird es weiterhin Ferry-Flüge von Köln/Bonn zum BER und zurück geben. Diese sorgten gerade angesichts der Klimadebatte immer wieder für Kritik aus dem Lager der so genannten Klimaschützer.

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KV-Abschluss Hotel- und Gastgewerbe: 3,7 Prozent Lohn- und Gehaltsplus

Die Sozialpartner, die Gewerkschaften Vida und GPA sowie die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), konnten sich auf einen Kollektivvertragsabschluss im Hotel- und Gastgewerbe einigen. Für die Beschäftigten gibt es ab 1. Mai 2022 durchschnittlich um 3,7 Prozent mehr Lohn und Gehalt. „Die Beschäftigten haben sich diese Einkommenssteigerung nach zwei sehr herausfordernden Jahren voller Existenzängste mehr als verdient“, freuen sich Berend Tusch, Vorsitzender des Fachbereichs Tourismus in der Gewerkschaft vida, und Andreas Laaber von der Gewerkschaft GPA. Der neue Mindestlohn für Hilfskräfte liegt ab 1. Mai bei 1.629 Euro und für Fachkräfte in den ersten beiden Berufsjahren bei 1.700 Euro. Seit Inkrafttreten des letzten Kollektivvertrags vor drei Jahren beträgt die Einkommenssteigerung etwa für einen ausgelernten Koch somit 100 Euro, führt Tusch weiter aus. Die Lehrlingseinkommen liegen ab 1. Mai bei 815 Euro im ersten Lehrjahr, 925 Euro im zweiten, 1.055 Euro im dritten und 1.145 Euro im vierten Lehrjahr.  Der bereits im letzten Jahr vereinbarte Kollektivvertragsabschluss für Arbeiter und Angestellte im Hotel und Gastgewerbe für die Jahre 2021 und 2022 sah ab 1.5.2022 eine Erhöhung der Mindestlöhne und -gehälter um durchschnittlich 2,35 Prozent vor. Bei den Verhandlungen in der ersten Jahreshälfte 2021 war die aktuelle Inflationsentwicklung jedoch nicht absehbar. „Trotz der extrem schwierigen Zeit für die Branche durch die Pandemie, tragen wir auch Verantwortung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und haben die bereits beschlossenen Lohn- und Gehaltserhöhungen ab 1.5.2022 nochmals spürbar angehoben“, kommentieren Susanne Kraus-Winkler und Mario Pulker, Chefverhandler der gastgewerblichen Fachverbände in der WKÖ, das Verhandlungsergebnis. Beide Seiten unterstreichen das konstruktive Gesprächsklima

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Ostern: ÖAMTC informiert über aktuelle Reisebestimmungen

Die jüngsten Lockerungen der Einreisebestimmungen in vielen beliebten Urlaubszielen der Österreicher wecken die Reiselust pünktlich zum Start der Osterferien. Viele wollen nicht mehr auf den Sommer warten und nutzen die Feiertage für einen Urlaub im In- und Ausland. „Auch wenn einige Länder aktuell ihre Einreiseregeln lockern, ist bei Reisen in Europa ein Impf-, Genesungs- oder Testnachweis weiterhin ein wichtiger Begleiter. Der Nachweis wird zum Teil noch für die Einreise benötigt, manchmal auch zum Vorweisen in Restaurants oder Museen und spätestens für die Rückreise nach Österreich“, erklärt ÖAMTC-Touristikerin Magdalena Draxler. Einreise in Österreichs Nachbarländer In Österreichs Nachbarländern Schweiz, Liechtenstein, Tschechien, Slowakei, Ungarn und Slowenien gibt es keine Einreisebeschränkungen mehr. Die Einreise in diese Länder ist also ohne Nachweise oder Registrierung möglich. Vor Ort gibt es aber auch in diesen Ländern nach wie vor – wenn auch gelockerte – Maßnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus. Die wichtigste ist die FFP2-Maskenpflicht, die in einigen Ländern, wie in Slowenien oder der Slowakei, noch in den öffentlichen Verkehrsmitteln oder in öffentlich zugänglichen Gebäuden gilt. Bei der Einreise nach Deutschland wird weiterhin ein 3G-Nachweis verlangt, in Italien ebenfalls, zusätzlich eine Registrierung. Die Coronamaßnahmen vor Ort können sich nicht nur schnell ändern, sondern sich auch innerhalb eines Landes unterscheiden. „Um beim Restaurant- oder Museumsbesuch keine bösen Überraschungen zu erleben, sollte man sich daher vor Reiseantritt gezielt über die jeweiligen Maßnahmen informieren“, rät die ÖAMTC-Expertin. Ab morgen Einreise nach Kroatien ohne Einschränkungen Pünktlich zu den Osterferien hebt Kroatien fast alle Einreise-Restriktionen auf. Bereits ab morgen können Reisende aus EU-Ländern wieder ohne 3G-Nachweis in das

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Klaudia Tanner: Eurofighter-Verkauf nicht vom Tisch

Nachdem sich Verteidigungsministerin Klaudia Tanner vergangene Woche klar zu den Eurofightern bekannt hat und meinte, die österreichischen Abfangjäger „müssen selbstverständlich nachgerüstet“ werden, rudert sie in einem ATV-Interview nun wieder zurück. Ein Angebot zum Verkauf der Eurofighter an Indonesien sei weiterhin aufrecht, es gebe noch keine Absage: „Wir haben noch keine Absage. Daher mussten wir uns auch parallel dazu informieren und schauen, wo gibt es Möglichkeiten? Weil es darf im Bereich der Luftraumüberwachung niemals eine Lücke entstehen. Und da haben wir selbstverständlich dann auch andere Möglichkeiten angeschaut.“ Man schaue sich aktuell nach anderen Anbietern um, sagt Tanner. Es sei nicht vordergründig eine Typenfrage. Die Eurofighter seien ein System, das funktioniere. Man befasse sich, in Hinblick auf einen möglichen Verkauf, aber mit kostengünstigeren Varianten: „Ich würde hier nicht mehr ein Unternehmen nennen, sondern das war ja etwas, wo unsere Experten gleich beauftragt wurden, als die ersten Anfragen auch von Indonesien kamen.“ Zeil sei es, die Luftraumüberwachung sicherzustellen. Tanner spricht sich zudem für eine gesetzliche Verankerung des Jahresbudgets des Herres nach Schweizer Vorbild aus: „Ich glaube, dass die Gelegenheit jetzt eine absolut gute ist, der Zeitpunkt der absolut richtige.“ Eine gesetzliche Verankerung schaffe Planbarkeit, auch über Legislaturperioden hinweg, argumentiert Tanner.

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Flughafen München im ersten Quartal weiter auf Erholungskurs

Auch wenn die Verkehrsbilanz des ersten Quartals 2022 am Münchner Flughafen noch stark von den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie geprägt sei, zeige sich in den ersten drei Monaten des neuen Jahres ein klarer Aufwärtstrend gegenüber 2021. So wurden von Januar bis März über vier Millionen Reisende gezählt. Das seien sieben Mal so viele Fluggäste wie im Vorjahreszeitraum, wie der Airport in einer Aussendung mitteilt. Im ersten Quartal 2021 hatten aufgrund der massiven Restriktionen im internationalen Reiseverkehr nur 570.000 Passagiere den Münchner Airport für eine Flugreise genutzt. Mit dem aktuellen Fluggastvolumen erreicht der Flughafen München rund 40 Prozent des Rekordaufkommens aus dem Vorkrisenjahr 2019.  Der starke Anstieg bei den Passagierzahlen geht mit einer deutlichen Ausweitung des Flugangebotes einher: Wurden im ersten Quartal 2021 nur etwas mehr als 14.000 Flugbewegungen registriert, waren es in den ersten drei Monaten dieses Jahres bereits wieder über 50.000 Starts und Landungen. Ein deutlicher Aufwärtstrend kennzeichnet auch den Cargoumschlag: Mit einem Gesamtaufkommen von über 64.000 Tonnen wurde das Quartalsergebnis bei Luftfracht und Luftpost annähernd verdoppelt. Mit der Wiederaufnahme zahlreicher Verbindungen zeichne sich in der jetzt begonnenen Sommerflugplanperiode  eine weitere Belebung des Luftverkehrs in München ab. Waren im letzten Jahr rund 100 Reiseziele ab München erreichbar, werden es in diesem Sommer bis zu 200 Destinationen sein.

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Air Baltic beförderte im März fast fünfmal mehr Passagiere als im Vorjahr

Im März 2022 hat die lettische Fluggesellschaft 161.100 Passagiere auf insgesamt 2.380 Flügen befördert – fast fünfmal mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. „Die Sommersaison ist offiziell gestartet, was bedeutet, dass wir sowohl mehr fliegen als auch die Auslastung erhöhen. Diesen Sommer werden wir auf mehr als 90 Strecken fliegen. Die Luftfahrtindustrie und die Welt insgesamt standen in den letzten zwei Jahren vor vielen Herausforderungen, aber wir setzen unseren Weg der Erholung kontinuierlich fort“, so Airline-Chef Martin Gauss. Im angesprochenen Monat konnte der Carrier auch mit Pünktlichkeit punkten: Mehr als 92 von 100 Maschinen flogen zur geplanten Zeit oder mit einer Verspätung von nicht mehr als 15 Minuten ab.

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