Mai 12, 2022

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Mai 12, 2022

ZRH: Bettina Kunz wird Kommunikationschefin

Per 1. Juni 2022 übernimmt Bettina Kunz, bisherige Senior Mediensprecherin der Flughafen Zürich AG, die Leitung von Corporate Communications. Sie folgt auf Manuela Staub, die zu diesem Zeitpunkt als Chief People & Communications Officer Mitglied der Geschäftsleitung wird. Bettina Kunz arbeitet seit sieben Jahren in der Kommunikationsbranche, die letzten zwei Jahre als Senior Mediensprecherin bei der Flughafen Zürich AG und davor in der politischen Kommunikation der kantonalen Verwaltung Thurgau. Sie war außerdem von 2010 bis 2015 als Redaktorin und Reporterin bei der SRF Tagessschau tätig. In ihrer neuen Funktion verantwortet Bettina Kunz mit Jahrgang 1986 die Leitung von Corporate Communications, zu der auch die Abteilung Customer Relations der Flughafen Zürich AG gehört.  Weiterhin zum Mediensprecherinnenteam gehört nebst der langjährigen Senior Mediensprecherin Jasmin Bodmer-Breu (seit 2008) auch Elena Stern, die per 1. Februar 2022 von der Unternehmenskommunikation der Swiss zum Unternehmen stieß.  Wie bereits im März kommuniziert, wird die bisherige Leiterin Corporate Communications, Manuela Staub, neu als Geschäftsleitungsmitglied den Bereich „People und Communications“ führen. Nebst Corporate Communications gehören Public Affairs, Human Ressources, Visitor Services und Events sowie People & Organizational Development dazu. 

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Südrussische Flughäfen bleiben weiterhin geschlossen

Wegen des Krieges in der Ukraine haben die russischen Behörden die Flugverbote im Süden des eigenen Landes bis 19. Mai verlängert. Insgesamt elf Flughäfen bleiben weiterhin gesperrt, darunter der im Schwarzmeer-Kurort Anapa, in Rostow am Don und in der Großstadt Krasnodar, teilte die Luftfahrtbehörde Rosawiazija heute mit. Auch die Flughäfen von Gelendschik, Woronesch sowie in Simferopol auf der 2014 annektierten ukrainischen Schwarzmeer-Halbinsel Krim sind weiter von Luftraumbeschränkungen betroffen. Die Verbote gelten den Angaben zufolge vorerst bis 19. Mai, 2.45 Uhr MESZ. Russland hatte nach der Invasion in die Ukraine am 24. Februar mehrere südrussische Airports geschlossen und die Flugverbote immer wieder verlängert.

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Air France baut Schiebetüren in Business Class ein

Air France setzt auf der Langstrecke eine neue Business Class vor. Die Sitze werden eine Schiebetüre erhalten, ein Privacy-Feature, das bisher in einigen Airlines den First-Class-Passagieren vorbehalten war. Ab Herbst werden die neuen Sitze in den 12 Boeing 777-300 eingebaut. Das Design dieses Sitzes basiere auf den 3 ‘F’, schreibt die Airline: Full Flat, was bedeutet, dass sich der Sitz in ein echtes Bett von fast zwei Metern Länge verwandelt, Full Access, was allen Passagieren einen direkten Zugang zum Gang bietet, und Full Privacy, was eine optimale Privatsphäre gewährleistet. Die neue Schiebetür soll es den Passagieren ermöglichen, einen völlig privaten Raum zu schaffen, der von den anderen Passagieren in der Kabine nicht einsehbar ist. Um das Gefühl der Privatsphäre für gemeinsam reisende Passagiere zu verstärken, sind die Sitze in der Mitte der Kabine jetzt mit einem zentralen Paneel ausgestattet, das durch Herunterdrücken abgesenkt werden kann, um einen gemeinsamen Raum zu schaffen. Der Sitz verfügt ausserdem über einen breiten, blendfreien 17,3-Zoll-4K-High-Definition-Bildschirm mit einem geräuschdämpfenden Headset, eine neue Bluetooth-Verbindung, die es den Passagieren ermöglicht, ihre eigenen Kopfhörer zu benutzen, und mehrere Steckdosen. Die Polsterung des Sitzes sorge für Weichheit und ein Gefühl der Behaglichkeit. Wolle, gebürstetes Aluminium und vollnarbiges französisches Leder sind für die Herstellung ihrer Sitze ausgewählt worden.

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Flughafen Frankfurt: Ostern belebt Passagieraufkommen deutlich

Das Passagieraufkommen am Frankfurter Flughafen war im April dank des Osterreiseverkehrs mehr als viermal so hoch wie im Vergleichsmonat des Vorjahres. Insgesamt nutzten rund 4,0 Millionen Fluggäste den Flughafen – das entsprach einem Plus von 303,8 Prozent, wie der Betreiber Fraport mitteilte. Das war der stärkste Monatswert seit Beginn der Corona-Pandemie, die Zahlen lagen allerdings noch um gut ein Drittel unter dem Vorkrisenniveau von April 2019. Im Frachtgeschäft bekam Fraport weiterhin die Folgen der Lockdowns in China aufgrund der Corona-Pandemie und die Einschränkungen des Luftraums durch den Ukraine-Krieg zu spüren. Das Cargo-Aufkommen ging im vergangenen Monat um 16 Prozent auf 169.316 Tonnen zurück.  Die Zahl der Flugbewegungen hat sich mehr als verdoppelt auf 32.342 Starts und Landungen, ein Plus von 108,8 Prozent. Auch das internationale Portfolio profitierte von der anhaltenden Belebung der Passagiernachfrage. Alle Konzern-Flughäfen erzielten Zuwächse von über 100 Prozent im Vergleich zum April 2021.

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Airbus A350: Emirates rechnet mit Lieferverzögerung

Emirates wird seinen ersten Airbus A350 später als ursprünglich angekündigt in Empfang nehmen. Der Flugzeugbauer wird den ersten Flieger erst im August 2024 an die Fluggesellschaft ausliefern. Die Lieferungen der Jets werden erst im August 2024 eintreffen, sagte Emirates-Betriebschef Adel Al Redha der Zeitung „Emarat Al Youm“. Emirates sollte seinen ersten von 50 A350-Jets im Mai 2023 erhalten, wie die Fluggesellschaft bei der Bekanntgabe der Bestellung Ende 2019 mitteilte. Der Golf-Carrier ist in allen neuen Serien von Verzögerungen betroffen. Die 30 bei Boeing bestellten 787-9 erwarte Emirates ebenfalls erst 2024, wie reuters.com berichtet.

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Flughafen Zürich mit Passagierplus im April

Im letzten Monat flogen 1,8 Millionen Personen über den Flughafen Zürich. Das sind 465 Prozent mehr als im Vergleichsmonat des letzten Jahres. Besonders über die Ostertage und die Frühlingsferien habe der Flughafen Tageshöchstwerte verzeichnet, wie man sie zuletzt im März 2020 gesehen hatte, teilte der Flughafenbetreiber mit. Zugenommen hat sowohl die Zahl der Lokal- als auch der Transitpassagiere, wie es weiter heißt. Dabei nahm die Zahl der Umsteigepassagiere mit 665 Prozent nochmals merklich stärker zu als die Zahl der lokalen Passagiere (+428 Prozent). Vergleicht man die Zahlen über drei Jahre, zeigt sich allerdings, dass der Flughafen nach wie vor unter einer massiven Passagierflaute leidet. Die Zahlen erreichten erst zwei Drittel des Niveaus vom März 2019. Die Anzahl Flugbewegungen hat sich mit knapp 18’000 Starts und Landungen im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls deutlich erhöht (+164 Prozent). Damit wurden schon wieder fast drei Viertel der An- und Abflüge von 2019 erreicht. Demnach waren die Flugzeuge auch wieder stärker ausgelastet. Sie waren im Schnitt zu drei Vierteln gefüllt. Im Schnitt sassen 122,5 Passagiere an Bord. Im April des vergangenen Jahres waren es lediglich 81,3. Wie bereits in den Vormonaten war die Fracht auch im April äußerst stark. Insgesamt wurden am Flughafen Zürich gut 37.000 Tonnen Fracht abgewickelt. Das entspricht einer Zunahme von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Verglichen mit April 2019 wurde 1 Prozent weniger Fracht abgewickelt. 

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Analyse: Deutsche bei der Urlaubsplanung äußerst flexibel

Eine aktuelle Analyse des Buchungsportals Skyscanner hat ergeben, dass die Deutschen in diesem Jahr bei der Urlaubsplanung besonders flexibel sind. Dies betrifft sowohl den Reisezeitraum als auch die Destination. Mehr als ein Drittel der Befragten (35 Prozent) haben bei der Planung ihrer Reise kein bestimmtes Ziel vor Augen. Weitere 42 Prozent gaben an, dass sie flexibel sind, wenn es darum geht, wohin und wann sie verreisen.  Die meisten deutschen Reisenden verwenden auf Skyscanner.de die Auswahlmöglichkeit „Alle Orte“, anstelle eines konkreten Reisezieles. Diese Suchfunktion ermöglicht Reisenden, alle verfügbaren Flüge zu Hunderten von Reisezielen weltweit einfach zu vergleichen und so die günstigsten Angebote – geordnet nach dem Preis – zu finden. Der Wunsch alle Möglichkeiten für den nächsten Urlaub im Blick zu haben ist demnach groß. Für 51 Prozent ist zudem der Preis einer der wichtigsten Faktoren bei der Urlaubsbuchung. So verwundert es auch nicht, dass Reisende bei der Wahl des Ziels lieber flexibel bleiben, um dadurch den besten Preis zu finden. „In den letzten Jahren haben wir eine Verschiebung der Nachfrage hin zu spontanen und Last-Minute-Buchungen gesehen. Auch durch Such- und Vergleichsportale wie Skyscanner, die es den Reisenden ermöglichen kurzfristig noch die besten Preise zu finden, erklärt Naomi Hahn, Reiseexpertin bei Skyscanner. „Die Auswirkungen der Pandemie haben diesen Wandel weiter beschleunigt, so dass flexibles Reisen zur neuen Reisenorm wurde. Im Jahr 2021 konnten wir beobachten, wie einige weniger bekannte Reiseziele an Beliebtheit gewannen, da besonders Länder ohne Reiseeinschränkungen im Fokus standen. Wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend über die

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Basel erhält Airport Carbon Accreditation Stufe 4

Der Flughafen Basel wurde von der ACI Europe mit der „Airport Carbon Accreditation“ Stufe 4 ausgezeichnet. Es handelt sich um den ersten Schweizer Airport, der diese Zertifizierungsstufe erreichen konnte. In Frankreich sind bisher einzig die Flughäfen der Côte d’Azur (Nizza, Saint Tropez, Cannes) mit Stufe 4+ höher zertifiziert als der EuroAirport. Vorausgegangen war ein Audit durch die unabhängige Prüfstelle Verifavia im Auftrag von ACI Europe. Die Zertifizierung bestätigt die Anstrengungen des EuroAirport, seine eigenen CO2-Emissionen zu reduzieren und seine Partner auf der Flughafenplattform miteinzubinden. Weltweit haben sich bis heute 396 Flughäfen in 76 Ländern an dieser Umweltzertifizierung beteiligt. Der EuroAirport gehört zu den zwanzig ersten Flughäfen in Europa, die auf einer der beiden höchsten Stufen des Programms zertifiziert wurden.

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Turkish Airlines steuert Bremen seit zehn Jahren an

Seit zehn Jahren steuert das Star-Alliance-Mitglied Turkish Airlines den deutschen Flughafen Bremen an. Der Airport verfügt damit über eine Anbindung an das Drehkreuz Istanbul, über das rund 300 Ziele in 128 Staaten erreicht werden können. Zu den beliebtesten Anschlusszielen der letzten zehn Jahre gehören z.B. Bangkok, Dubai, Teheran oder Johannesburg. „Die Aufnahme der Flüge nach Istanbul durch Turkish Airlines vor zehn Jahren war ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung unseres Flughafens“, so Flughafen-Chef Marc Cezanne zum Jubiläum. „Seit diesem Tag verbindet uns mit Turkish Airlines eine starke und verlässliche Partnerschaft, die uns sehr am Herzen liegt. Die täglichen Flüge von Bremen an das Drehkreuz Istanbul sind ein zentraler Bestandteil unseres Streckenangebotes. Geschäftsreisende sowie Urlauber und Familien schätzen nicht nur die Direktverbindung mit der wunderbaren Metropole Istanbul, sondern auch die Anbindung an das weltweite Streckennetz der Turkish Airlines. Wir danken Turkish Airlines sowie den sehr engagierten Kolleginnen und Kollegen der Turkish Airlines für die hervorragende Zusammenarbeit in den letzten zehn Jahren und freuen uns auf die gemeinsame Zukunft am Flughafen Bremen.“ Turkish Airlines fliegt inzwischen täglich von Bremen nach Istanbul, ab Juni 2022 wird die Anzahl der Flüge auf zehn Flüge pro Woche erhöht. In den vergangenen zehn Jahren wurden auf der Strecke Bremen-Istanbul über 8.000 Flüge mit fast einer Million Passagiere abgefertigt.

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Deutschland: Flixtrain nimmt drei neue Strecken auf

Der private Eisenbahnanbieter Flixtrain küngit die Aufnahme von drei neuen Strecken an. Dabei handelt es sich um Stuttgart-Hamburg, Berlin-Wiesbaden und Berlin-Basel. Erstmals fährt man damit auch außerhalb Deutschlands. Die Hamburg-Strecke soll bereits am 19. Mai 2022 aufgenommen werden und Zwischenhalte in Heidelberg, Frankfurt am Main, Kassel und Hannover haben. Ab 2. Juni 2022 fährt man von Berlin nach Wiesbaden mit Stopps in Braunschweig, Hildesheim und Offenburg. Etwa drei Wochen später fährt man ab der deutschen Bundeshauptstadt über Karlsruhe, Baden-Baden und Freiburg ins schweizerische Basel. Anfang Juni 2022 will Flixtrain die Anzahl der Züge auf den bestehenden Routen Hamburg-Köln-München und Hamburg-Berlin-Leipzig erhöhen. Erst kürzlich wurde bekannt, dass Unternehmen für eine mögliche Aufnahme einer Eisenbahnverbindung zwischen Stuttgart und Wien entsprechende Trassen beantragt hat. Derzeit hat Flixtrain eigenen Angaben nach 70 Bahnhöfe im Streckennetz.

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