Mai 14, 2022

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Mai 14, 2022

Ameriflight flottet 15 Saab 340B-Frachter ein

Die Regionalfluggesellschaft Ameriflight wird insgesamt 15 Saab 340B(F) einflotten. Diese werden von Jetstream Aviation Capital bezogen. Gleichzeitig wird es sich um den größten Maschinentyp der Flotte handeln. Die ersten Flugzeuge sollen im vierten Quartal dieses Jahres in den Betrieb von Ameriflight aufgenommen werden. Nach einer sorgfältigen Analyse zahlreicher Plattformen und der Erkundung mehrerer Flugzeuge entschied sich das Unternehmen für die Saab 340B, die sich aufgrund ihrer außergewöhnlichen Sicherheit und ihrer überzeugenden Betriebswirtschaftlichkeit hervorragend für den Betrieb eignet. „Wir sind stolz darauf, mit Jetstream zusammenzuarbeiten, um die Saab 340B bei Ameriflight zu betreiben. Dieses Flugzeug bietet dem Markt die beste Kombination aus Hubraum und Kosten, die für unsere Kunden und ihre steigenden Bedürfnisse in den kommenden Jahren am besten geeignet ist“, sagte Ameriflight Chief Executive Officer Paul Chase. „Die Erweiterung unserer Flotte und damit unseres Geschäfts ist eine große Chance nicht nur für unsere Kunden, sondern auch für unsere fleißigen Mitarbeiter an der Front.“ Ameriflight wurde im Jahr 1988 gegründet und bietet sowohl Passagier- als auch Frachtdienstleistungen an. Die Flotte besteht momentan aus 131 Flugzeugen. Dabei handelt es sich um 25 Beechcraft 1900D, 52 Beechcarft 99, 13 Embraer 120, 41 SA227 Metroliner.

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Vereinigung Cockpit fordert Aus für die Maskenpflicht

Die Vereinigung Cockpit kritisiert, dass Deutschland abweichend von den Empfehlungen der Europäischen Union hinsichtlich Maskenpflicht in Flugzeugen – zumindest vorerst – weiterhin einen Sonderweg geht. Das hält die Gewerkschaft der Piloten für „nicht praktikabel“. Nach einer Empfehlung der EU-Flugsicherheitsbehörde (EASA) und der EU-Behörde für Gesundheitsschutz (ECDC) kann ab Montag (16. Mai) auf die Maskenpflicht in Flugzeugen und auf Flughäfen der Europäischen Union verzichtet werden. Voraussetzung hierfür ist, dass die Mitgliedsstaaten die entsprechenden rechtlichen Voraussetzungen schaffen. Unter anderem Frankreich und Italien sowie die Schweiz und das Vereinigte Königreich haben dies schon getan. „Das Auslaufen der Maskenpflicht im Luftverkehr war eine Frage der Zeit. Wir erwarten von der Bundesregierung, dass Deutschland hier schnellstmöglich entsprechende Regelungen erlässt, so dass kein europäischer Flickenteppich entsteht. Unsere Passagiere sind so international wie die gesamte Branche, Insellösungen sind da nicht praktikabel. Sie werden nur zur Verwirrung und Verunsicherung der Passagiere führen, sowohl innerhalb der EU als auch darüber hinaus. Unterschiedliche Regelungen müssten von den Crews durchgesetzt werden. Wir hatten diese schwierige Situation für die Crews im Alltagsbetrieb bereits zu Beginn und in der Hochphase der Pandemie und haben zahlreiche Schwierigkeiten erlebt. Selbst bei innereuropäischen Umsteigeverbindungen wäre das Chaos vorprogrammiert. Konflikte mit Gästen sind garantiert und Verspätungen zu erwarten. Das darf so nicht erneut stattfinden – insbesondere wo die Reisesaison unmittelbar bevorsteht“, so VC-Präsident Stefan Herth. Die österreichische Bundesregierung denkt derzeit so ganz und gar nicht daran die Empfehlungen der EU zu übernehmen. Man geht weiterhin den weltweit einzigartigen Sonderweg und pocht auf FFP2-Masken. In der Praxis sieht

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Riga: Air Baltic stellt 120 neue Piloten ein

Die lettische Fluggesellschaft Air Baltic stellt insgesamt 120 zusätzliche Piloten für den Maschinentyp Airbus A220-300 ein. Ein Teil der neuen Flugzeugführer sind Absolventen der firmeneigenen Air Baltic Pilot Academy. „Während wir weiterhin unsere Absolventen der Air Baltic Pilot Academy beschäftigen und ehemalige Mitarbeiter wieder einstellen, geht unser Bedarf an zusätzlichem Personal diesmal weiter, so dass wir externe Piloten für unser Unternehmen suchen. Die zusätzlichen Piloten werden benötigt, um die Fluggesellschaft auf die Kapazitäten vorzubereiten, die wir im Sommer 2023 anfliegen werden“, erklärt Firmenchef Martin Gauss. Bewerber müssen die EU-Staatsbürgerschaft besitzen, eine gültige EU FCL CPL- oder ATPL-Lizenz (EASA-Formular 141) besitzen und mindestens 300 Stunden im gewerblichen Luftverkehr (CAT) auf Flugzeugen mit EFIS-, FMA- und FMS-Systemen absolviert haben – das MTOW des Flugzeugs muss mindestens 5,7 Tonnen betragen. Air Baltic beschäftigt derzeit 315 Piloten.

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April 2022: London-Luton konnte kräftig zulegen

Der hauptsächlich von Billigfluggesellschaften wie Easyjet und Wizz Air genutzte Flughafen London-Luton fertigte im April 2022 rund 1,2 Millionen Passagiere ab. Damit erzielte man den aufkommensstärksten Einzelmonat seit dem Beginn der Corona-Pandemie. Zum Vergleich: Im April des Vorjahres hatte der Airport, der als Homebase von Easyjet UK und Wizz Air UK fungiert, lediglich 106.000 Reisende. Der starke Zuwachs wird unter anderem auf die Aufhebung der Coronamaßnahmen sowie die deutlich gelockerten Einreise- und Quarantänebestimmungen des Vereinigten Königreichs zurückgeführt. Kurzzeit-Städtereisen waren in den Osterferien sehr gefragt, wobei Amsterdam die Liste der beliebtesten Ziele anführte, gefolgt von Bukarest, Budapest, Warschau und Tirana. Die Geschäftsleitung des Luton-Airports rechnet damit, dass die Passagierzahlen im Sommer 2022 deutlich ansteigen werden. Derzeit haben Passagiere die Wahl aus rund 130 Destinationen. In Vorbereitung auf den verkehrsreichsten Sommer seit 2019 sucht der Flughafen aktiv nach Mitarbeitern für Dutzende von Positionen in den Bereichen Sicherheit, Einzelhandel, Kundenservice und Gastgewerbe sowie für das Direct Air-Rail Transit (DART)-System, das das Flughafenterminal mit dem Bahnhof Luton Airport Parkway verbinden wird. „Das Team des Flughafens London Luton hat unglaublich hart gearbeitet, um über die Osterfeiertage ein hervorragendes, stressfreies Flughafenerlebnis zu bieten und so vielen Menschen dabei zu helfen, ihre Familie und Freunde wiederzusehen, einen wohlverdienten Urlaub zu genießen oder neue Geschäftsbeziehungen zu knüpfen“, erklärt Luton-Chef Alberto Martin.

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Bratislava: Neuer Fernbusterminal mit Weltstadt-Feeling

Nicht kleckern, sondern klotzen – dieser Grundsatz wurde in der slowakischen Hauptstadt Bratislava im Zuge des Neubaus des zentralen Fernbusbahnhofs Nivy eindrucksvoll umgesetzt. Selbst eine an der Luftfahrt angelehnte Lounge bietet man internationalen Fahrgästen. In vielen Städten sind die Fernbus-Terminals regelrechte Schandflecken, die zumeist auch entsprechendes Klientel, das dort herumlungert anziehen. In Bratislava war es nicht anders, denn der alte Busbahnhof war definitiv kein Aushängeschild. Renovieren oder Auffrischen hielt man für ein aussichtsloses Unterfahren, sondern hat sich lieber für die Abrissbirne entschieden und einen privaten Investor einen imposanten Neubau errichten lassen. Auf dem Areal des ehemalig oberirdischen Busterminals ist ein groß dimensioniertes, mehrstöckiges Einkaufszentrum, das den Namen Nivy trägt, entstanden. In diesem sind so ziemlich alle bekannten Labels, aber auch Dienstleister wie Banken, Notare und Gastronomie vertreten. Der Elektronikhändler Alza betreibt in unmittelbarer Nähe der Bussteige einen zweistöckigen Flagship-Store. Für Wiener bietet sich ein Shopping-Ausflug regelrecht an, denn mit den Fernbussen von Slovak Lines, Regiojet und Flixbus gelangt man für kleines Geld direkt in das Einkaufszentrum. Autofahrer können in der Garage bis zu vier Stunden kostenfrei parken. Neues Busterminal räumt mit allen Vorurteilen auf Der eigentliche Busbahnhof ist unterirdisch und auf einer Ebene mit dem Untergeschoss des Einkaufszentrums, wo sich unter anderem Alza, Lidl und der Fahrkartenschalter befinden. Das Terminal übertrifft sämtliche Erwartungen und erinnert so ganz und gar nicht an einen klassischen Fernbusbahnhof. Viele moderne Anzeigetafeln, Screens direkt an den Busgates und sogar eine Lounge für die Fahrgäste lassen durchaus Flughafen-Feeling aufkommen. Dazu kommt, dass es kostenlose, schön gestaltete

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