Juli 15, 2022

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Juli 15, 2022

Fraport stellt die Weichen für 5G am Frankfurter Flughafen

Am Frankfurter Flughafen baut der Betreiber Fraport gemeinsam mit dem niederländischen IT-Dienstleister NTT ein privates 5G-Digitalfunknetz auf. „Das neue Netz wird nicht nur die Arbeitsprozesse bei Fraport beschleunigen, sondern auch zahlreichen Unternehmen am Standort zugutekommen“, erklärt Fraport-IT-Manager Wolfgang Standhaft. Der Mobilfunkstandard 5G ermöglicht im Vergleich zu Vorgängern eine deutlich höhere Datenrate bei geringeren Verzögerungszeiten. Dies gilt als Voraussetzung für Echtzeitanwendungen. Fraport nennt als Beispiele den Einsatz autonomer Fahrzeuge auf dem Vorfeld oder die videogestützte Kontrolle von Flughafeneinrichtungen durch Roboter oder Drohnen. Die Technologie soll noch im Sommer auf einem kleinen Teil des Flughafens getestet werden. Ab dem kommenden Jahr werde die Netzinfrastruktur dann auf dem gesamten Flughafengelände mit mehr als 20 Quadratkilometern Fläche ausgebaut und für Partnerfirmen geöffnet. „Für uns als Flughafenbetreiber ist der Betrieb eines eigenständigen Mobilfunknetzes ein Meilenstein. Wir stellen damit die strategischen Weichen, die es uns in Zukunft ermöglichen, den Flughafenbetrieb durch Innovation und Digitalisierung noch effizienter zu gestalten“, so Standhaft weiter. „Mit NTT haben wir einen starken und erfahrenen Partner an unserer Seite, mit dem wir die neue Technologie erproben und Anwendungsbeispiele entwickeln werden.“

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MUC: Günstigere Parktarife während der Sommerferien

Parkplätze vorab online zu buchen bringt für Passagiere am Münchner Flughafen Vorteile. Während der Sommermonate gibt es bis einschließlich 19. September 2022 ein „Ferien-Special“: Ab einer Parkdauer von sieben Tagen kostet das Abstellen eines Fahrzeugs in den terminalnahen Parkhäusern für eine Woche 112 Euro. Auf den sogenannten Economy-Parkplätzen innerhalb des Flughafengeländes kann die Woche inklusive eines MVV-Tickets für die Fahrt vom Parkplatz zum Terminal und zurück ab 48 Euro gebucht werden. Insgesamt stehen unweit der Terminalgebäude bzw. auf den weiteren Parkflächen innerhalb des Flughafengeländes rund 32.000 Stellplätze zur Verfügung. Die Vorausbuchung ist mit allen gängigen Kreditkarten und per PayPal möglich. Die Ein- und Ausfahrt erfolgt per Handy mit QR-Code. Ein Tipp für Passagiere, die zum Abflug gebracht oder an der Ankunftsebene abgeholt werden: In den Kurzhaltebereichen sind bei Abflug (Kiss & Fly) die ersten fünf Minuten kostenlos, bei Ankunft (Kiss & Ride) sind es die ersten zehn Minuten. Bei längerer Parkzeit werden für jeweils 15 Minuten 2,50 Euro erhoben. Für längere Wartezeiten empfiehlt die FMG deshalb die Nutzung der umliegenden Tiefgaragen. Hier kostet das Parken für jede angefangene Stunde sechs Euro. Während der Sommerferien fertigt der Airport täglich eigenen Angaben zufolge mehr als 100.000 Passagiere ab. Viele von ihnen kommen mit dem eigenen Pkw zum Airport. Die Flughafen München GmbH (FMG) empfiehlt daher die Vorausbuchung eines Stellplatzes unter https://www.munich-airport.de/parken.

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Air Baltic führt Business-Light-Class ein

Die lettische Fluggesellschaft hat eine neue Ticketklasse eingeführt – Business Light. Mit den neuen Tickets fliegt man knapp 100 Euro billiger als in der klassischen Business-Class. Wer nicht so tief in die Tasche greifen, gleichzeitig aber auch nicht Economy fliegen möchte, der kann zukünftig auf Business Light-Tickets zurückgreifen. Air Baltic führt die neue Buchungsklasse ein und verspricht, Passagieren ein vollständiges Business-Class-Erlebnis zu einem günstigeren Preis anzubieten. An Bord werde ein saisonales Drei-Gänge-Menü samt großzügiger Auswahl an Getränken serviert. Den Business-Light-Passagiere stehe ein separater Check-in-Schalter zur Verfügung, Einlass in der Business-Lounge inklusive. Außerdem dürfe zusätzliches Gepäck sowohl in der Flugkabine als auch Aufgabegepäck mitgenommen werden. Da es sich bei diesem Angebot um eine günstigere Alternative zu den klassischen Business-Class-Tickets handelt, müssen Kunden dennoch Abstriche machen: Planänderungen können kostenpflichtig werden, eine Rückerstattung ist nicht möglich. „Als innovative Fluggesellschaft sind wir stets bestrebt, unsere Produkte zu überarbeiten, um den sich ändernden Bedürfnissen unserer Kunden gerecht zu werden. Die neu eingeführte Buchungsklasse bietet dem Passagier alle Leistungen, die traditionell mit der Business Class verbunden sind – mit nur wenigen Abstrichen. Dadurch wird unsere Wettbewerbsfähigkeit auf dem europäischen Luftverkehrsmarkt erhöht. Wir gehen davon aus, dass das Angebot auch bei Freizeitreisenden beliebt sein wird“, so Airline-Chef Martin Gauss.

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Lufthansa Group schreibt wieder schwarze Zahlen

Die Lufthansa Group ist eigenen Angaben nach im zweiten Quartal 2022 in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Auf Basis vorläufiger und noch ungeprüfter Zahlen teilte die Firmengruppe mit, dass sich der Konzernumsatz im direkten Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum fast verdoppelt hat und rund 8,5 Milliarden Euro beträgt. Das Adjusted EBIT des Konzerns lag dabei zwischen 350 und 400 Millionen. Euro (Vorjahr: -827 Mio. Euro). Der Konzern profitierte dabei vor allem von einer anhaltend starken Entwicklung bei Lufthansa Cargo. Lufthansa Technik erzielte ein ähnlich hohes Ergebnis wie im ersten Quartal. Das Ergebnis der Passagier Airlines verbesserte sich vor allem aufgrund eines starken Anstiegs der Durchschnittserlöse und deutlich höherer Ladefaktoren. Vor allem in den Premiumklassen war die Auslastung sehr hoch. Trotz eines positiven Ergebnisses bei SWISS war das Adjusted EBIT des Segments Passagier Airlines jedoch weiterhin negativ. Vor allem aufgrund des operativen Gewinns und der unverändert starken Buchungsnachfrage erzielte die Lufthansa Group im zweiten Quartal einen signifikant positiven Adjusted Free Cash Flow. Auf vorläufiger und ungeprüfter Basis lag dieser bei rund 2 Mrd. Euro (Vorjahr: 382 Mio. Euro). Für die Nettokreditverschuldung wird damit im zweiten Quartal ein Rückgang in ähnlicher Größenordnung erwartet (31. März 2022: 8,3 Mrd. Euro). Der Konzern stellt die finalen Quartalsergebnisse am 4. August 2022 vor.

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Wegen Personalmangel: Frankfurt muss die Kapazität weiter reduzieren

Deutschlands größter Flughafen, Frankfurt am Main, will die Kapazität weiter reduzieren. In der kommenden Woche soll bei der Flugsicherung ein entsprechender Antrag eingebracht werden, der die Absenkung der Höchstwerte der Flugbewegungen zur Folge hat. Lufthansa begrüßt in einer Aussendung das Vorhaben. Betreiber Fraport erklärt unter anderem, dass man mit dieser Maßnahme den Flugbetrieb stabilisieren möchte. In einer ersten Maßnahme wurde der so genannte Koordinierungseckwert bereits von 106 auf 96 Flugbewegungen pro Stunde abgesenkt. Nun sollen es so bald wie möglich nur noch 88 Starts oder Landungen werden. Man will insbesondere während der Rush-Hours weniger Flugzeuge abfertigen. Aufgrund von akutem Personalmangel, der kurzfristig nicht behoben werden kann, kommt es regelmäßig zu Engpässen. Dies hat zur Folge, dass sich die Maschinen in Frankfurt Verspätungen einfangen, weil kein Personal für das Be- und Entladen und sonstige Dienste zur Verfügung steht. Auch kommt es bei den Sicherheitskontrollen häufig zu langen Wartezeiten. Weiters will die Fraport AG erreichen, dass neben Lufthansa auch weitere Fluggesellschaften ihr Angebot spürbar reduzieren und zusätzlich einige Flüge in die weniger genutzten Randzeiten verlagern. Der Kranich-Konzern hat ab München und Frankfurt bereits über 6.000 Flüge, die für Juli und August 2022 geplant waren, gestrichen. Die Tendenz ist steigend, denn erst diese Woche wurde bekannt, dass man nochmals den Rotstift angesetzt hat. Für Status-, First-, und Business-Class-Kunden kann die Nutzung des Flughafens Frankfurt am Main auch mit Unannehmlichkeiten verbunden sein, denn temporär wird die Fraport AG keine Security-Fast-Lane mehr anbieten. Dieser Schritt wird unter anderem damit begründet, dass man damit die angespannte

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Analyse: Parkplatzkosten an Deutschlands Flughäfen stark gestiegen

Viele Deutsche Verkehrsflughäfen haben die Kosten für das Abstellen von Fahrzeugen auf den Parkplätzen im direkten Vergleich mit dem Vorjahr zum Teil saftig erhöht. Zu diesem Schluss kommt eine vom Verbraucherschutzverein Berlin/Brandenburg vorgenommene Analyse. Parken an Flughäfen war noch nie eine billige Angelegenheit. Es gab schon immer deutliche Preisunterschiede, denn an manchen Airports ist das Abstellen von Autos im direkten Vergleich mit anderen schon fast ein Schnäppchen. Anderenorts wird so richtig kräftig zur Kasse gebeten. Im Durchschnitt fallen laut Verbraucherschutzverein pro Woche 54 Euro für den jeweils günstigsten Parkplatz an. Im Vorjahr lag dieser Wert noch bei 42 Euro wöchentlich. Auch bei den teuersten Abstellflächen, die sich im Regelfall dem Eingang sehr nahe befinden, sind die durchschnittlichen Kosten stark angehoben wurden. Im Vorjahr mussten Passagiere im Schnitt 143 Euro pro Woche berappen und nun sind es stolze 177 Euro. Wie bereits erwähnt: Die Unterschiede unter den deutschen Flughäfen sind enorm. Laut der Verbraucherschutzorganisation kann man in Dresden und Leipzig/Halle bereits ab 15 Euro pro Woche nahe am Terminal parken. Es handelt sich im das günstigste Angebot, das im Rahmen der Erhebung gefunden wurde. Zum Vergleich: In Dortmund fallen hierfür stolze 99 Euro pro Woche an. Ein wenig günstiger sind Hamburg mit 89 Euro und München mit 87 Euro. In Köln/Bonn kann man sparen, wenn man den Parkplatz vorab online bucht. Im günstigsten Fall kann man für 29 Euro pro Woche sein Fahrzeug abstellen. Richtig teuer wird es aber, wenn man eine Stunde im „Kiss&Fly-Bereich“ vor dem Terminal steht: Hierfür sind

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Saudi-Arabien öffnet Luftraum für Carrie raus Israel

Die Staatsführungen von Israel und Saudi-Arabien haben sich darauf geeinigt, dass der Luftraum künftig genutzt werden darf. Das ist besonders für El Al ein Vorteil, denn der Carrier spart sich bislang übliche Umwege. Über Jahrzehnte hinweg war Saudi-Arabiens Luftraum für Fluggesellschaften aus Israel tabu. Dies galt auch für jenen der Vereinigten Arabischen Emirate, Jordaniens und Bahrains. Das politische Tauwetter der letzten Jahre führte dazu, dass massive Lockerungen eingetreten sind. Saudi-Arabien stimmte schon vor zwei Jahren zu, dass ein spezieller Korridor für alle Flüge von/nach Bahrain und in die VAE genutzt werden darf. Nun wurde aus Sicht der Carrier Israels ein weiterer Durchbruch erzielt: Saudi-Arabien öffnet den Luftraum generell. Beispielsweise El Al spart sich nun zeitaufwendige Umwege, denn man darf auf direktem Weg über das Königreich fliegen. In den letzten Jahren haben bereits unter anderem Jordanien, die VAE und Bahrain ihre Lufträume freigegeben. Auch führte das politische Tauwetter zur Aufnahme neuer Flugverbindungen zwischen den Staaten, mit denen man sich geeinigt hat, und Israel.

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Wassermangel: Gatwick kann nur noch wenige Toiletten betreiben

Wer am Flughafen London-Gatwick auf die Toilette muss, hat derzeit ein Problem, denn viele WC-Anlagen sind außer Betrieb. In einem der beiden Terminals stehen gar nur zwei Toiletten zur Verfügung. Auch können viele Restaurants derzeit nur eingeschränkt arbeiten. Der zweitgrößte Flughafen der britischen Hauptstadt London leidet derzeit unter akutem Wassermangel. Hintergrund ist, dass es aufgrund niedrigem Druck zu einem Wasserrohrbruch gekommen ist. Um die Folgen zumindest ein wenig lindern zu können, lässt der Airport Wasser mit Tankwagen anliefern. Das Gebrechen ereignete sich am Donnerstagnachmittag und hat gravierende Auswirkungen auf so ziemlich alles, das auf eine funktionierende Wasserversorgung angewiesen ist. Beispielsweise kann die Gastronomie nur noch in eingeschränktem Umfang Speisen und Getränke anbieten. Einige Restaurants haben sich gar entschlossen bis zur Behebung der Probleme zu schließen. Für die Fluggäste wesentlich unangenehmer dürfte aber sein, dass viele WC-Anlagen mangels Wasser nicht betrieben werden können. Der Airport hat es zwar geschafft einige wenige Toiletten offen zu halten, jedoch stehen in einem der beiden Terminals zur zwei Stück zur Verfügung. Dementsprechend ist dort mit längeren Wartezeiten vor dem Aufsuchen des stillen Örtchens zu rechnen. Ein Sprecher des Gatwick Airports erklärte unter anderem: „Ein Problem mit der Wasserversorgung von SES Water in Gatwick und Umgebung hat heute Morgen dazu geführt, dass der Wasserdruck auf dem gesamten Flughafen niedriger als normal ist. Wir arbeiten eng mit SES Water zusammen, um sicherzustellen, dass dieses Problem so schnell wie möglich behoben wird. Für die Passagiere und das Personal des Flughafens wird Wasser in Flaschen zur Verfügung gestellt, und

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Düsseldorf: Qatar Airways nimmt Doha-Flüge am 15. November 2022 auf

Golfcarrier Qatar Airways hat nun den Starttermin für die schon länger angekündigte Route zwischen Düsseldorf und Doha festgelegt. Diese soll am 15. November 2022 aufgenommen werden. Derzeit ist vorgesehen, dass Boeing 787 „Dreamliner“ zum Einsatz kommen sollen. Qatar Airways steuert in Deutschland bereits Frankfurt, München und Berlin an. Erst kürzlich gab das Unternehmen bekannt, dass die Frequenzen auf den bestehenden Routen zum Teil deutlich aufgestockt werden. Düsseldorf sollte den ursprünglichen Planungen nach bereits im Juni 2022 aufgenommen werden. Nun soll es am 15. November 2022 losgehen. Die Fluggesellschaft will ab diesem Termin täglich mit Boeing 787 zwischen Düsseldorf und der Hauptstadt Katars pendeln. Qatar Airways kündigt an, dass die Maschinen mit 22 Business-Class- und 232 Economy-Class-Sitzen bestuhlt sein sollen.

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Für 149 Euro: Flughafen Wien startet Express-PCR-Tests

Für stolze 149 Euro kann man am Flughafen Wien-Schwechat einen PCR-Test, bei dem die Auswertung binnen 1,5 Stunden versprochen wird, machen. Das Angebot kann während der Öffnungszeiten ohne Voranmeldung im Health Center, das sich im Office Park 3, gegenüber des Terminalkomplexes 1/2 befindet, in Anspruch genommen werden. Aus einer Medienmitteilung der Flughafen Wien AG geht hervor, dass man Passagiere und Besucher von medizinischen Einrichtungen aber auch für all jene, die in kurzer Zeit ein PCR-Testergebnis erhalten möchten, ansprechen will. Die „Express-PCR-Tests“ haben aber auch ihren Preis, denn für die bevorzugte Bearbeitung müssen Erwachsene 149 Euro auf den Tisch legen. Das Testangebot steht von Montag bis Sonntag, jeweils 7.00 bis 13.00 Uhr (normale PCR-Tests und Antigen-Tests bis 14.00 Uhr) zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Wartezeiten vor Ort sind laut Flughafen Wien AG sehr gering. Ebenfalls kostenpflichtig, aber preislich günstiger: Antigen-Schnelltests und PCR-Testungen mit Standard-Geschwindigkeit werden weiterhin angeboten. Die Kosten für den „normalen“ PCR-Test betragen für Erwachsene 69 Euro. Für Kinder und Jugendliche (bis zum 18. Geburtstag) fallen 49 Euro an. Die Antigen-Schnelltests schlagen bei Erwachsenen mit 25 Euro zu Buche. Kinder und Jugendliche müssen 15 Euro bezahlen.

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