Juli 28, 2022

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Juli 28, 2022

ZRH & GVA: Easyjet erhöht die Frequenzen nach Portugal

Easyjet weitet ab dem 30. Oktober 2022 ihr Flugprogramm ab Zürich und Genf nach Portugal aus. Die Airline hat neue Slots am Flughafen Lissabon erworben. Vor allem ab Genf wird fleißig aufgestockt: 19 zusätzliche Flüge pro Woche stellt der Carrier ab Genf bereit. Von Zürich aus wird die neue Strecke nach Lissabon viermal wöchentlich geflogen. Tickets sind ab 15. August buchbar. „Lissabon hat bemerkenswerte Viertel zum Entdecken: Baixa mit seinen Backsteinhäusern und eleganten, klassischen Alleen aus dem 18. Jahrhundert, Chiado mit seinen trendigen Cafés und seinem Boheme-Flair oder Belém mit seinen beeindruckenden Monumenten, die das maritime Erbe der Hauptstadt widerspiegeln. All diese Facetten machen die portugiesische Hauptstadt zu einer der charismatischsten Städte Europas“, heißt es in der Aussendung.

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In Frankreich entfallen alle Corona-Beschränkungen – auch Einreise wieder ohne Nachweise möglich

Ab dem 1. August 2022 ist die Einreise nach Frankreich wieder ohne jegliche COVID-19-Nachweise – also wie vor der Pandemie – gestattet. Zudem entfallen alle weiteren Corona-Beschränkungen im Land. Der französische Senat habe in sich in einer Abstimmung für diese Lockerungen ausgesprochen und ein entsprechendes Gesetz verabschiedet, wie Check24 berichtet. Lediglich die Option obligatorischer Tests an den Landesgrenzen im Falle des Auftretens besorgniserregender Varianten des Coronavirus bleibe bestehen. Derzeit ist die Einreise nach Frankreich durch das 3G-Prinzip geregelt. Geimpfte und Genesene können mit entsprechendem Nachweis einreisen. Wer beides nicht vorweisen kann, muss ab einem Alter von zwölf Jahren einen negativen Test mitbringen. Dieser darf bei PCR-Tests maximal 72 Stunden und bei Antigen-Schnelltests höchstens 48 Stunden alt sein.

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German Airways fliegt in Sonderbemalung für deutschen Football-Club

Eine Embraer E190LR mit der Kennung D-AWSI von German Airways trägt in Zukunft die Bemalung des amtierenden europäischen Football-Champions Frankfurt Galaxy aus der Mainmetropole. Muttergesellschaft Zeitfracht war vor kurzem auch bei der Mannschaft eingestiegen und hat das Ziel, diesen Sport hierzulande noch bekannter zu machen. „Football ist die populärste Sportart in den USA und auch in Europa stark auf dem Vormarsch“, so der die Charterfluggesellschaft in einer Aussendung. „Es gibt schon Flugzeuge in allen möglichen Fußball-Bemalungen, Football ist neu. Daher wird der neue fliegende Auftritt von Frankfurt Galaxy in Zukunft noch spektakulärer. Wir werden in ganz Europa in dem charakteristischen Galaxy-Lila unterwegs sein. Wir haben damit große Vorbilder: In den USA hat zum Beispiel auch der Footballclub New England Patriots aus Foxborough nahe Boston ein „eigenes“ Flugzeug“, so Maren Wolters, Geschäftsführerin von German Airways. Die deutschen Fluggesellschaften können also nicht nur Fußball: Mit dem Jet der Frankfurt Galaxy gibt es nun einen weiteren „Meistertransporter“ in der Mainmetropole. Der amtierende Sieger der Fußball-Euroleague Eintracht Frankfurt vertraut auf den „fliegenden Adler“ der Sun Express. Der Jungfernflug für den Jet in der neuen Bemalung wird an diesem Wochenende zum Auswärtsspiel der Galaktischen nach Breslau führen.

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Waldbrände in Urlaubsregionen als Stornogrund

Die tobenden Waldbrände im Süden Europas halten derzeit Einheimische und Urlauber in Atem. Die Stornierung einer Pauschalreise ist möglich, sofern die zeitliche und räumliche Nähe gegeben ist. Wer kurz vor einer Reise in die betroffenen Gebiete steht, sollte wissen: „Wenn aufgrund unvermeidbarer und außergewöhnlicher Umstände die Durchführung der Pauschalreise oder die Beförderung an den Urlaubsort erheblich beeinträchtigt oder gar unmöglich wird, ist ein kostenfreies Storno möglich. Dies kann bei Naturkatastrophen, wie etwa Bränden, der Fall sein – und zwar unabhängig davon, ob es eine Reisewarnung des Außenministeriums gibt“, erklärt ÖAMTC-Juristin Verena Pronebner. Eine kostenfreie Stornierung ist allerdings nur möglich, wenn der Urlaubsantritt und die Gefahrensituation zeitlich eng beieinander liegen und die geplante Reise genau in die betroffene Region führt. „Startet der Urlaub beispielsweise erst in zwei Wochen, heißt es: abwarten und sich kurzfristig über die aktuelle Lage informieren“, erklärt die Expertin. Steht der Urlaub hingegen unmittelbar bevor, sollten Pauschalreisende mit dem Reiseunternehmen Kontakt aufnehmen und gemeinsam nach Alternativen suchen. „Auch die individuelle, z. B. gesundheitliche, Situation des oder der Reisenden ist in diesem Zusammenhang wichtig: Bedeutet die außergewöhnliche und extreme Hitze ein Gesundheitsrisiko, kann bei einer Pauschalreise ebenfalls ein kostenloser Rücktritt möglich sein“, weiß Pronebner. Individualreisende können ihren separat gebuchten Flug grundsätzlich nur kostenfrei stornieren, wenn das Flughafengelände betroffen bzw. eine Landung nicht möglich ist. Ob eine Stornierung der individuell gebuchten Unterkunft möglich ist, hängt vom Recht des jeweiligen Landes ab. Naturkatastrophe während des Urlaubs – was ist zu beachten? „Tritt die Gefahr durch eine Naturkatastrophe erst am Urlaubsort ein und die Reise

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Indien: Jet Airways sucht Piloten und Flugbegleiter

Die sich im Comeback befindliche Fluggesellschaft Jet Airways befindet sich derzeit auf der Suche nach Piloten und Flugbegleitern für die Muster Airbus A320, Boeing 737NG und 737-Max. Man strebt an, dass man sich im September 2022 wieder in die Luft erhebt. Einst war Jet Airways eine Beteiligung von Etihad Airways und eine durchaus große indische Fluggesellschaft. Allerdings ging irgendwann das Geld aus und der Carrier musste Insolvenz anmelden. Es fanden sich zwar Käufer, jedoch zieht sich der avisierte Neustart schon lange hin. Vor wenigen Wochen wurden erste Testflüge, die zum Wiedererlangen der Zulassungen beitragen sollen, durchgeführt. Am 26. Juli 2022 wandte sich Jet Airways unter anderem über Soziale Medien an die Öffentlichkeit und gab bekannt, dass man Piloten mit Typerating für A320, B737NG und B737Max einstellen wird. Weiters ist man auf der Suche nach Kabinenpersonal. Eigenen Angaben nach hat man binnen fünf Stunden stolze 700 Bewerbungen bekommen. Die Fluggesellschaft, die seit April 2019 nicht mehr geflogen ist, wird unter der Leitung des Konsortiums Jalan-Kalrock wiederbelebt. Anfang dieses Jahres wurde ihr Luftverkehrsbetreiberzeugnis von der Flugsicherheitsbehörde DGCA erneut bestätigt.

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Einreise: Namibia führt die 3G-Regel ein

Der afrikanische Staat Namibia lockert die Einreisebestimmungen für Touristen. Man praktiziert ab sofort die 3G-Regel, wobei bei Tests nur PCR-Befunde anerkannt werden. Bislang mussten alle Reisenden einen negativen PCR-Testbericht vorlegen. Personen, die vollständig geimpft oder genesen sind, können künftig als Alternative zum PCR-Befund die entsprechenden Nachweise vorlegen. Allerdings dürfen die bei Genesung nicht älter als drei Monate sein und müssen von offiziellen Stellen des Wohnsitzlandes ausgestellt sein. Beispielsweise die die EU-Zertifikate werden anerkannt. Bei PCR-Tests gilt die Regelung, dass diese zum Zeitpunkt der Einreise nicht älter als 72 Stunden sein dürfen und von offiziell zugelassenen Laboren des Herkunftslandes ausgestellt sein müssen. Zusätzlich werden die EU-Testzertifikate akzeptiert.

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Tufan Erginbilgic wird neuer Rolls-Royce-Chef

Der Flugzeugbauer Rolls-Royce bekommt mit Wirksamkeit zum 1. Jänner 2023 einen neuen Chef. Der ehemalige BP-Manager Tufan Erginbilgic wird mit Jahreswechsel an die Spitze des Konzerns treten. Er folgt auf Warren East, der das Unternehmen verlassen wird. Erginbilgic war rund 20 Jahre lang für den Mineralölkonzern BP tätig und arbeitet derzeit als Managing Partner für Global Infrastructure Partners. Die Corona-Pandemie hat auch Rolls-Royce zunächst hart getroffen. Da viele Fluggesellschaften die Übernahme von bestellten Flugzeugen und Triebwerken zeitlich nach hinten verschoben haben, schrieb man im Jahr 2020 einen Rekordverlust. Im Vorjahr konnte das Unternehmen wieder in die Gewinnzone zurückkehren. Im Vergleich mit Konkurrenten traf die Pandemie Rolls-Royce wesentlich stärker.

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SAF-Treibstoff: Austrian Airlines belohnt Passagiere mit Biennale-Eintrittskarten

Mit kostenlosen Eintrittskarten und Fahrkarten für den City Airport Train versucht Austrian Airlines Passagiere zur Auswahl von so genannten SAF-Flügen zu bewegen. Diese werden auf der Strecke Wien-Venedig im September und Oktober 2022 angeboten. Die Luftfahrtbranche setzt große Hoffnungen auf so genannte Sustainable Aviation Fuels. Diese werden nicht aus Erdöl, sondern aus alternativen Quellen hergestellt. Allerdings wird dabei zumeist verschwiegen, dass bei der Verbrennung in den Triebwerken dennoch Kohlenstoffdioxid entsteht und daher emissionsfreie Flüge mit der heutigen Technik schlichtweg aus physikalischen und chemischen Gründen nicht möglich sind. Die Idee hinter SAF ist nicht, dass bei der Verbrennung kein Kohlenstoffdioxid mehr entsteht, sondern dass die Materialien, aus denen der alternative Treibstoff gewonnen wird, nach Möglichkeit in ihrem Entstehungsprozess mehr Kohlenstoffdioxid gebunden haben als bei der Verbrennung entsteht. Ein anderer Ansatz ist, dass durch die Verwendung vermeintlicher „Abfallprodukte“ kein Erdöl angetastet werden muss. Seit März dieses Jahres tankt Austrian Airlines die ersten 1.500 Tonnen regional aus österreichischem Altspeiseöl hergestelltes SAF. Den Anteil will man in den nächsten Jahren steigern. „Umweltbewusste und kunstaffine Passagiere können diesen Herbst die Biennale Arte 2022 bequem und nachhaltig genießen!“ Jeder Fluggast von Wien nach Venedig, der sich bei Buchung für den Zukauf von 100% SAF entscheidet, erhält ein kostenfreie Hin- und Retourticket vom Wiener Stadtzentrum zum Flughafen Wien mit dem City Airport Train (CAT) und kostenlosen Eintritt zur Biennale Arte 2022. „Nachhaltiger Flugkraftstoff ist einer der wichtigsten Hebel zur Dekarbonisierung der Luftfahrt, jedoch noch nicht in großen Mengen verfügbar. Für einen großflächigen Einsatz brauchen wir das Engagement

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Mexiko-City: Loch in der Runway verursachte Verspätungen und Ausfälle

Der Flughafen Mexiko-City Benito Juárez hatte am vergangenen Wochenende ein erhebliches Problem mit der Runway 05R/23L. Starke Regenfälle haben dazu geführt, dass sich ein Loch mitten in der Start- und Landebahn gebildet hat. Dieses wurde am Sonntag gegen 18 Uhr 00 Lokalzeit erkannt. Die betroffene Piste wurde umgehend gesperrt. Kurzfristig waren 41 Flüge betroffen. Reparaturarbeiten wurden umgehend eingeleitet. Die zuständige Aufsichtsbehörde stufte das Problem als besonders sicherheitsrelevant ein, da sich die Beschädigung im Bereich der Aufsetzzone befand. In einem offiziellen Statement erklärt das Amt unter anderem: „Die starken Regenfälle in dieser Jahreszeit und die ständigen Landungen von Flugzeugen haben dazu geführt, dass sich in dem Bereich, in dem die Flugzeuge auf der Start- und Landebahn aufsetzen, Schotter ablöst. Da es sich um einen kritischen Bereich handelt, ist eine sofortige Reparatur erforderlich, für die die Landebahn aus Sicherheitsgründen gesperrt werden muss“. Die Folge daraus war, dass die betroffene Runway bis etwa Montag 4 Uhr 00 geschlossen bleiben musste. Die Witterung erschwerte aber die Reparaturarbeiten. In dieser Zeit wurden alle Flüge über 05L/23R geführt bzw. teilweise auch auf andere Flughäfen umgeleitet. Dadurch sind zahlreiche Verspätungen und Ausfälle entstanden.

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Swiss will im Jänner 2023 zur Normalität zurückkehren

Die Fluggesellschaft Swiss will bis Jänner 2023 alle Maßnahmen, die aufgrund der Coronapandemie eingeführt wurden, aufheben. Derzeit geht man davon aus, dass bis dahin der Flugbetrieb wieder vollständig regulär durchgeführt werden kann. Das Wiedererreichen der Fluggastzahlen, die man vor der Krise hatte, steht allerdings noch aus. Wie viele andere Airlines auch führte Swiss unmittelbar nach dem Beginn der Pandemie zahlreiche Maßnahmen ein, die die Kosten massiv senken sollten. Man ist der Ansicht, dass sich diese bezahlt gemacht haben und kündigt an, dass man voraussichtlich im Jänner 2023 die letzten Einschränkungen aufheben wird. Es geht dabei um noch immer praktizierte Lohnkürzungen. „Zwei Jahre Kurzarbeit, Krisenbewältigungsvereinbarungen und Restrukturierungen in Verbindung mit einem sehr anspruchsvollen Flugbetrieb haben allen Mitarbeitenden viel abverlangt. Vor diesem Hintergrund und angesichts der sich allmählich erholenden Nachfrage nach Flugreisen halten wir es für richtig, die in der Schweiz vereinbarten Maßnahmen zur Krisenbewältigung ab Anfang nächsten Jahres schrittweise aufzuheben“, so Firmenchef Dieter Vranckx.

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