Oktober 4, 2022

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Oktober 4, 2022

Kasachstan: Fly Arystan hat ersten A320neo ab Werk übernommen

Die kasachische Billigfluggesellschaft Fly Arystan hat mit der EI-KBH den ersten werksneuen Airbus A320neo eingeflottet. Die Maschine wurde über die Leasinggesellschaft Aviation Capital Group bezogen. Die Low-Cost-Division von Air Astana wird bis 2024 insgesamt sieben Airbus A320neo einflotten. Es handelt sich um Leasingflugzeuge, wie aus dem jüngsten Geschäftsbericht hervorgeht. Diese sollen sich zum ersten werksneuen A320neo, der auf den Namen „Leo“ getauft wurde, gesellen. Air Astana selbst wird drei weitere Airbus A321neo einflotten. Fly Arystan wurde vor einigen Jahren als Billigfluggesellschaft ins Leben gerufen. Man fliegt allerdings unter dem AOC von Air Astana. Mittlerweile ist die Flotte, die man in diesem Geschäftsfeld einsetzt auf zehn Airbus A320 angewachsen. Künftig soll diese A320neo ausgebaut werden.

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Austrian Airlines dementiert Einflottung zusätzlicher A320ceo

Seit einigen Tagen kursieren Gerüchte, dass Austrian Airlines in Kürze zwei Airbus A320 aus dem Bestand von Eurowings Deutschland übernehmen soll. Selbst die Registrierungen kursieren in diversen Foren. Seitens der AUA wird dies allerdings dementiert. Die österreichische Lufthansa-Tochter hat kürzlich den ersten Airbus A320neo übernommen. Noch heuer soll eine zweite Einheit eingeflottet werden. Zwei weitere Maschinen dieses Typs sind für das Frühjahr 2022 angekündigt. Zusätzlich sind Gerüchte aufgekommen, dass die AUA zwei Airbus A320ceo von der Konzernschwester Eurowings Deutschland übernehmen soll. Konkret soll es sich dabei um die Maschinen mit den derzeitigen Registrierungen D-AIZS und D-AIZT handeln. Was in einigen Luftfahrt-Foren bereits regelrecht gefeiert wurde, soll jedoch laut Austrian Airlines nicht der Wahrheit entsprechen. Eine Sprecherin von Austrian Airlines erklärte auf Anfrage gegenüber Aviation.Direct zu diesem Thema: „Eine solche Übernahme können wir nicht bestätigen“. Damit wird es bei der Einflottung der insgesamt vier werksneuen Airbus A320neo bleiben.

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Belgien: Wilder Siko-Streik führte zu Chaos in Charleroi

Am Sonntagnachmittag ist auf dem Flughafen Charleroi ein so genannter „wilder Streik“ über die Bühne gegangen. Dieser führte dazu, dass zahlreiche Passagiere ihre Flüge nicht erreichen konnten und einige Maschinen komplett ohne Fluggäste abheben mussten. Die Arbeitsniederlegungen waren nicht gewerkschaftlich organisiert bzw. im Vorfeld offiziell angekündigt worden. Ab etwa 14 Uhr 30 haben zahlreiche Beschäftigte jener Sicherheitsfirma, die für die Durchführung der Sicherheitskontrollen zuständig ist, die Arbeit für rund eine Woche niedergelegt. Dies hatte zur Folge, dass der Übergang vom öffentlichen Bereich in den Sicherheitsbereich für Fluggäste defacto unmöglich war. Das Terminal des Airports Charleroi soll laut Augenzeugen hoffnungslos überfüllt gewesen sein. Laut einem Flughafensprecher hat der „wilde Streik“ zu erheblichen Beeinträchtigungen geführt. Der Umstand, dass einige Maschinen den Airport leer, also ohne Fluggäste an Bord, verlassen haben, wollte man aber nicht kommentieren.

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Transavia und KLM führen gemeinsame „No-Fly-Liste“ ein

Wer sich bei Transavia oder KLM daneben benimmt, riskiert seit vergangenem Donnerstab bei beiden Fluggesellschaften auf der „No-Fly-Liste“ zu landen. Die beiden Carrier tauschen seither ihre Daten über so genannte „unruly PAX“ aus. Immer wieder sorgen Fluggäste, die an Bord randalieren, Passagiere und/oder die Crew bedrohen, ihre Exkremente nicht am WC, sondern irgendwo anders in der Kabine verrichten oder sich auf sonstige Weise massiv danebenbenehmen, für Aufsehen. Nicht selten müssen die Maschinen dann außerplanmäßig zwischenlanden und am Boden schreitet dann die Polizei ein. Diese so genannten „unruly PAX“ kassieren in besonders schweren Fällen ein Flugverbot bei der jeweiligen Airline. Wenn man bei Airline X auf der schwarzen Liste steht, ist es im Normalfall problemlos möglich mit der Fluggesellschaft Y zu fliegen. Da es unter den „unruly PAX“ aber auch Wiederholungstäter gibt, kann der nächste Vorfall somit schon vorprogrammiert sein. Genau das wollen KLM und ihre Billigtochter Transvia verhindern. Deswegen führt man seit vergangenem Donnerstag eine gemeinsame „No-Fly-Liste“, auf der „uruly PAX“ verzeichnet sind, die ein fünfjähriges Flugverbot kassiert haben. Konkret bedeutet das, dass wer zum Beispiel von KLM auf die schwarze Liste gesetzt wurde, auch von der Lowcost-Airline Transavia nicht mehr befördert wird. Die beiden Fluggesellschaften erklärten dazu unter anderem, dass der Datenaustausch über Problempassagiere die Sicherheit verbessern soll. Gleichzeitig appelliert man an die Politik der Niederlande und der EU, dass der Datenaustausch auch mit Airlines außerhalb der Firmengruppe ermöglicht werden muss. Die Forderung gleicht einer Art zentralen „No-Fly-Datenbank“ in der Europäischen Union. Immer mehr „Problempassagiere“ Das Vorgehen bzw. das

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