Dezember 14, 2022

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Dezember 14, 2022

Flughafenverband ADV: Stefan Schulte als Präsident wiedergewählt

Die ADV-Mitgliederversammlung hat heute Stefan Schulte erneut an die Spitze des Flughafenverbandes ADV gewählt. Der Vorsitzender des Vorstands der Fraport AG amtiert seit Juli 2018 als Präsident des ältesten zivilen Luftfahrtverbandes in Deutschland. Aletta von Massenbach (Vorsitzende der Geschäftsführung des Flughafens Berlin Brandenburg) und Ludger van Bebber (Geschäftsführer des Flughafens Dortmund) wurden bereits in der vergangenen Woche ebenfalls einstimmig in ihrer zweiten Amtszeit als ADV-Vizepräsidenten bestätigt. „Unsere Flughäfen sind leistungsstarke Verkehrs- und Logistikknotenpunkte, die den Menschen Mobilität und Wohlstand bringen. Die harten Jahre der Pandemie haben wir weitestgehend hinter uns gelassen. Reisen ist den Menschen in unserem Land wichtig. Die Bedeutung des Luftverkehrs für die deutsche Wirtschaft und die Aufrechterhaltung der globalen Lieferketten ist gerade in der Krise deutlich geworden. Jetzt gilt es den Blick nach vorne zu richten und die Rahmenbedingungen so zu entwickeln, dass der Luftverkehr seine internationale Wettbewerbsfähigkeit behält und die klimaneutrale Transformation der Flughäfen bis 2045 gelingt. Entscheidend für die deutschen Flughäfen ist und bleibt der enge fachliche Austausch mit den Verantwortlichen in der EU, auf Bundesebene und in den Ländern“, so ADV-Präsident Schulte.

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Sprüngli eröffnet am Flughafen Wien

Wiener Airport ist erster Österreich-Standort mit Sprüngli Store: Der Schweizer Haut Chocolatier bietet ab sofort sein Sortiment im Terminal 3 bei den G-Gates an. Passagiere finden den neuen Sprüngli Shop, der täglich von 6:00 bis 22:00 geöffnet hat, im Terminal 3 hinter der Sicherheits- und Reisepasskontrolle bei den G-Gates. Erhältlich sind unter anderem Pralinès und Truffes, Luxemburgerli sowie Bruchschokoladen, individuell an einer eigenen Chocolathèque zusammengestellt. Sprüngli ist in der Schweiz bereits sehr erfolgreich und nun erstmalig in Österreich vertreten.  „Dass Sprüngli den Flughafen Wien als ersten Österreich-Standort ausgewählt hat, freut uns sehr. Die Schweizer Traditionsmarke steht für höchste Qualität und mehr als 180 Jahre lange Erfahrung in der Schokoladenherstellung. Im neuen Shop können Passagiere ab sofort Sprüngli-Schokolade genießen und auf ihre Reise mitnehmen. Der Shop ist eine tolle Ergänzung zum bestehenden Markenangebot“, so Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG.

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BER installiert neues System zum Schutz vor Vogelschlag

Ein neues Radarsystem zum Schutz vor Vogelschlag an Luftfahrzeugen wurde am Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt installiert. Die Technologie wird erstmalig an einem deutschen Flughafen eingesetzt.   Das neue System ersetzt ein bisheriges der Firma aus dem Jahr 2016, das lediglich die Südbahn überwachte. Die Phased-Array-Radarantenne ermöglicht rund um die Uhr eine vollständige 3D-Erfassung von Vogelbewegungen im Radius von zehn Kilometern und überwacht damit das gesamte Flughafenareal. Mit Hilfe einer speziellen Software werden Größe, Höhe und Flugrichtung von Vogelschwärmen bestimmt und angezeigt. Somit können mögliche Kollisionen von Vögeln mit startenden oder landenden Flugzeugen vorausberechnet und gezielt abgewendet werden.   Am BER wird dafür unter anderem Pyrotechik genutzt, die beim Auftreten von Schwärmen verschossen wird und dabei einen lauten Knall erzeugt. Weiterhin wird eine Jagdhündin und zeitweilig ein Falkner mit Greifvögeln zur Vergrämung von Vögeln eingesetzt. Auch lasse eine spezielle Bepflanzung und Bebauung des Flughafenareals Vögeln kaum Möglichkeit zum Brüten, so der Airport in einer Aussendung. Geraten Vögel in die Triebwerke eines Flugzeugs, kann das zu Triebwerksschäden und damit zu einer Gefahrensituation führen.  Auf dem etwa 1.500 Hektar großen Gelände des BER gab es bisher keine Gefährdung durch Vogelschlag.  Auch im deutschen Flugverkehr kam es deshalb bisher nicht zu lebensbedrohlichen Unfällen. Dennoch unternehmen alle Flughäfen und Airlines große Anstrengungen, um Vogelschlag zu vermeiden.  „Wir unternehmen große Anstrengungen, um unseren Kunden am BER höchstmögliche Sicherheit zu bieten. Dazu setzen wir auch auf den Einsatz neuester Technologien, sei es in den Terminals oder auf den Vorfeldern. Mit MAX können wir jetzt Vogelschwärme genauer

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United Airlines bestellt 100 neue Dreamliner

United Airlines hat 100 neue Boeing 787 Dreamliner geordert. Dabei handelt es sich um die grösste Bestellung von Grossraumflugzeugen in der US-Luftfahrgeschichte. Wie die Fluggesellschaft mitteilt, sei darüber hinaus eine Option über die Abnahme von bis zu weiteren 100 Langstreckenflugzeugen dieses Typs vereinbart worden. Ausgeliefert werden sollen die Maschinen voraussichtlich ab 2024 bis 2032. Zudem hat die Airline eine Option über den Kauf von 44 Boeing 737 Max sowie 56 weitere Max-Flugzeuge bestellt. Insgesamt erhalte United Airlines bis Ende 2032 etwa 700 neue Flugzeuge. Etwa 100 Flugzeuge des neuen Grossraumflugzeugs sollen ältere Boeing 767- und Boeing 777-Flugzeuge ersetzen, wobei alle 767-Flugzeuge bis 2030 aus der United-Flotte entfernt werden. Von der bestehenden Langstreckenflotte wurde bei mehr als 90 Prozent der Flugzeuge die Kabine modernisiert und die United Polaris Business Class-Sitze sowie die United Premium Plus-Sitze eingebaut. Abgeschlossen wird die Modernisierung der Kabine bis Sommer 2023. 

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VIE: Passagierzahlen steigen auch im November

Auch im November hat der Flughafen Wien ein deutlich höheres Passagieraufkommen verzeichnet als im Vorjahr. Dennoch hinkt man dem Niveau vor der Corona-Pandemie weiter hinterher. Insgesamt wurden am Flughafen Wien im November 1,88 Millionen Reisenden registriert. Das sind um 68,8 Prozent mehr als im November 2021. Verglichen mit den Zahlen vor der Corona-Pandemie liegt die Auslastung bei 78,8 Prozent des Vor-Corona-Niveaus, wie der Wiener Flughafen in einer Aussendung mitteilt. In absoluten Zahlen flogen die meisten Passagiere ausgehend von Wien nach Westeuropa (623.510) und Osteuropa (153.592), wobei verglichen mit dem Vorjahr ebenso Steigerungen um mehr als die Hälfte verzeichnet wurden. Am Standort Wien stieg die Zahl der Lokalpassagiere auf 1.450.618 Passagiere (+65,1 Prozent) und die der Transferpassagiere auf 427.908 (+82,8 Prozent). Die Flugbewegungen stiegen auf 15.025 Starts und Landungen (+21,1 Prozent). Das Frachtaufkommen sank gegenüber dem November 2021 um 12,4 Prozent auf 21.452 Tonnen. Nach oben ging auch die Zahl der Reisenden in der gesamten Gruppe (Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice), die mit 2,35 Mio. um 62,1 Prozent höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres lagen. Am Flughafen Malta stieg das Passagieraufkommen im November 2022 auf 433.621 Reisende (+37,2 Prozent) und liegt damit bei 87,9 Prozent des Vorkrisenniveaus. Am Flughafen Kosice erhöhte sich das Passagieraufkommen auf 28.220 Reisende (+81,5 Prozent) und lag damit um 20,3 Prozent über dem Vorkrisenniveau.

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Ryanair baut Präsenz in Memmingen weiter aus

Die Billigfluggesellschaft Ryanair wird im Sommerflugplan 2023 ab Memmingen rund 160 Flüge pro Woche zu 28 Zielen anbieten. Mit Korfu, Krakau, Luqa (Malta), Neapel, Valencia und Tuzla hat man auch neue bzw. reaktivierte Routen im Portfolio. Die vor Ort stationierte Flotte wird auf drei Boeing 737-800, die von der Tochtergesellschaft Malta Air betrieben werden, aufgestockt. Das Unternehmen behauptet, dass man rund 300 Millionen U.S.-Dollar in den Standort Memmingen investieren würde. Dadurch sollen angeblich rund 800 direkte und indirekte Arbeitsplätze gesichert werden. Die Anzahl der wöchentlichen Flüge ist laut Ryanair gegenüber dem Sommerflugplan 2022 um 17 Prozent erhöht. Gegenüber dem Vorkrisenjahr 2019 wird man um 19 Prozent mehr Flüge anbieten. Aif den Routen nach Alicante, Banja Luka, Barcelona Girona, Faro, London Stansted, Malaga, Palma de Mallorca und Zadar erhöht man die Frequenzen. Offiziell neu im Programm, wenn auch zum Teil bereits in der Vergangen hat angeboten, hat man Korfu, Krakau, Luqa, Neapel, Valencia und Tuzla. „Wir freuen uns heute unseren Sommerflugplan 2023 für Memmingen, mit mehr als 160 wöchentlichen Flügen zu 28 Zielen – darunter sechs neue Strecken nach Korfu, Krakau, Malta, Neapel, Valencia und Tuzla, vorzustellen und unseren Kunden in Memmingen eine noch größere Auswahl für ihren Sommerurlaub zu bieten. Wir haben eng mit unseren Partnern am Flughafen Memmingen zusammengearbeitet, um dieses Wachstum zu sichern, den Inbound-Tourismus in der Region zu fördern und gleichzeitig unseren Passagieren kürzere Wartezeiten, weniger Verspätungen und niedrigere Gebühren zu bieten“, so Dara Brady, Director of Marketing & Digital bei Ryanair.

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Wizz Air kündigt sechstes Flugzeug für Wien an

Die Billigfluggesellschaft Wizz Air erhöht mit Juni 2023 die Anzahl der in Wien stationierten Flugzeuge auf sechs Stück. Auf einigen Routen wird man die Frequenzen erhöhen und mit Kuwait-City und Bilbao auch zwei neue Ziele aufnehmen. Gleichzeitig kommt es aber auch zur Einstellung von Routen. Beispielsweise wird man künftig nicht mehr zwischen Wien und Bukarest fliegen. Am 14. Dezember 2022 wurde der fünfte Airbus A321neo in Wien stationiert. Gleichzeitig hat man zwei weitere Saudi-Arabien-Strecken aufgenommen. Im Sommerflugplan 2023 kommt es auf folgenden Routen zu Frequenzerhöhungen: Route  Frequenzen  Wien – Funchal (Madeira)  1 > 2  Wien – Riad   2 > 3  Wien – Jerewan  3 > 5  Wien – Nizza   5 > 7  Wien – Tel Aviv  5 > 7

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Wien: Ryanair stellt Kosice, Sibiu und Suceava ein

Die Billigfluggesellschaft Ryanair wird die Destinationen Suceava, Kosice und Sibiu künftig nicht mehr ab Wien-Schwechat bedienen, bestätigte das Unternehmen auf Anfrage ohne nähere Gründe für die Einstellungen zu nennen. Suceava und Kosice wurden bereits eingestellt und werden nicht mehr reaktiviert. Die Verbindung nach Sibiu soll mit Ende der Winterflugplanperiode 2022/23 aufgegeben werden. Im Jänner 2023 will Ryanair neue Strecken sowie Frequenzaufstockungen auf bestehenden Routen ankündigen. Einzelheiten dazu wollte man noch nicht nennen.

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Air Baltic hat A220 für Air Austral gewartet

Die lettische Fluggesellschaft Air Baltic hat Anfang Dezember 2022 erstmals einen A220-A-Check für die französische Air Austral durchgeführt. Die Arbeiten wurden von zehn Technikern vollzogen. „Seit 2016, als Air Baltic den Airbus A220-300 für ihren Betrieb einsetzte, haben unsere Techniker fast 300 A-Checks und viele andere Wartungsarbeiten unterschiedlicher Komplexität durchgeführt. Die jahrelange Praxis und Erfahrung sprechen für sich und rechtfertigen ihre Ziele, einschließlich der Fähigkeit, unsere Wartungsdienste auch anderen Fluggesellschaften weltweit anzubieten. Wir freuen uns, dass Air Austral ihre Flugzeuge unseren Fachleuten anvertraut, denn in der Luftfahrt hat die Sicherheit oberste Priorität“, so Andris Vaivads, Senior Vice President of Technical Operations bei der lettischen Fluggesellschaft. Der A-Check ist ein Aufgabenkomplex, der allgemeine Inspektionen des Innenraums und des Flugzeugrumpfs auf Anzeichen von z. B. Schäden, Verformungen, Korrosion oder fehlenden Teilen umfasst. Darüber hinaus umfasst er auch Funktionskontrollen und die Wartung aller Flugzeugsysteme. Der A-Check wird je nach Flugzeugtyp etwa alle 400-850 Flugstunden bzw. alle 200-300 Flüge durchgeführt. Eine solche Wartung wird in der Regel in einem Hangar durchgeführt und kann je nach den erforderlichen Leistungen mindestens 10 Arbeitsstunden in Anspruch nehmen.

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Verbraucherzentrale will Sammelklage gegen Fluege.de einbringen

Die Invia Flights Germany GmbH, die unter anderem hinter den Portalen Fluege.de, Flug.de und Billigfluege.de steht, soll von der Verbraucherzentale Bundesverband e.V. verklagt werden. Die Konsumentenschützer wollen eine Sammelklage gegen das Unternehmen einbringen. Hintergrund ist, dass die Verbraucherzentrale dem Unternehmen vorwirft, dass dieses unzulässige Kreditkartengebühren verlangen würde. Konkret erhebt man eine so genannte „Service Fee“, die lediglich bei der Verwendung einer speziellen, hauseigenen Kreditkarte, die in Kooperation mit einer Luxemburger Bank ausgegeben wird, entfällt. Die Konsumentenschützer vertreten die Ansicht, dass es sich um eine unzulässige Vorgehensweise handeln soll. Bisherige Abmahnungen hätten nicht den gewünschten Erfolg gebracht, so dass man nun vor Gericht ziehen will. Eigentlich sind Zahlungsgebühren gesetzlich verboten, jedoch ist man beim Betreiber der Vermittlungsportale der Ansicht, dass es sich um eine Buchungsgebühr handelt, die eben bei Verwendung der hauseigenen Kreditkarte als eine Art Benefit entfällt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat nun auf seiner Website eine Kontaktmöglichkeit eingerichtet, bei der sich Betroffene, die bis zu 100 Euro „Service Fee“ bezahlen mussten, melden können. Die Konsumentenschützer wollen die Fälle zusammentragen und im Rahmen einer Musterfeststellungsklage vor Gericht bringen.

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