Dezember 28, 2022

Weitere Artikel aus der Rubrik

Dezember 28, 2022

Laos schafft auch restliche CoV-Einreisebeschränkungen ab

Laos verabschiedet sich von den coronabedingten Einreisebeschränkungen: Ab sofort dürfen Reisende in das südostasiatische Land einreisen, ohne einen Corona-Impfpass oder einen negativen Testnachweis vorzeigen zu müssen. Vollständig gegen das Coronavirus geimpfte Reisegäste dürfen bereits seit sieben Monaten ohne weitere Auflagen nach Laos kommen, das Vorzeigen des Impfpasses an der Grenze genügte. Jedoch waren auch für Ungeimpfte die Einreisebeschränkungen überschaubar: Lediglich ein negativer Antigen-Schnelltest, der maximal 48 Stunden alt war, wurde gefordert. Weitere Tests nach der Ankunft oder Quarantänevorschriften gab es nicht mehr. Nach einer Regierungssitzung kündigte das Büro des laotischen Premierministers nun an, dass jegliche Corona-Einreiseregeln mit sofortiger Wirkung auf dem Land-, Luft- und Seeweg aufgehoben seien. Das berichtet Check 24.

weiterlesen »

Aida Cruises beendet Testpflicht

Für alle normalen Abfahrten von Aida Cruises fällt die Testpflicht vollständig weg. Für alle normalen Aida-Abfahrten mit bis zu 15 Tagen entfällt ab 13. Januar 2023 die Testpflicht. Danach gilt eine Testpflicht nur noch für Kreuzfahrten mit mehr als 15 Tagen. Allerdings bleibt nach wie vor das obligatorische Ausfüllen des Gesundheitsfragebogens aus den Aida-Tickets. Das bestätigte ein Sprecher der Reederei am Abend des 26. Dezember 2022 gegenüber fvw|TravelTalk. Diese offizielle Information sollen die Mitarbeiter von Aida Cruises am 24. Dezember 2022 erhalten haben. Der Kreuzfahrt-Marktführer hatte bereits zuvor die Auflagen gelockert. Auf vielen Reisen ist seit dem 17. September 2022 der Nachweis eines Impfschutzes gegen Covid-19 entfallen.

weiterlesen »

Ethiopian reaktiviert Linie nach Tigray

Äthiopiens größte Fluggesellschaft will ab Mittwoch wieder Linienflüge in die ehemals umkämpfte Region Tigray anbieten. „Wir freuen uns sehr über die Wiederaufnahme unserer Flüge nach Mekelle. Die Wiederaufnahme dieser Flüge ermöglicht die Wiedervereinigung von Familien, erleichtert die Wiederaufnahme der kommerziellen Aktivitäten, regt den Tourismus an und bietet viele weitere Möglichkeiten, die der Gesellschaft zugutekommen“, so Airline-CEO Mesfin Tasew. Zwei Jahre lang war die Region weitgehend vom Rest der Welt abgeschnitten. Die äthiopische Regierung hatte die Telekommunikation, das Bankwesen, die Stromversorgung und den Luftverkehr in Tigray eingestellt, nachdem die Volksbefreiungsfront von Tigray (TPLF) trotz Verbots aus Addis Abeba Regionalwahlen im nördlichen Teil der Region abhielt. Bei den Kampfhandlungen seit November 2020 starben nach UN-Angaben mehrere Hunderttausend Menschen. Im November dieses Jahres hatte die äthiopische Regierung jedoch ein Friedensabkommen mit der TPLF geschlossen. Am Dienstag war eine Delegation der äthiopischen Regierung in die Provinzhauptstadt Mek’ele geflogen, um den Friedensprozess weiter voranzutreiben.

weiterlesen »

Corendon kürzt Sommerflugplan 2023 ab der D-A-CH-Region erneut

Die Fluggesellschaft Corendon wird im Sommerflugplan 2023 kürzer treten und weniger offensiv im deutschsprachigen Raum aktiv sein. Bereits in diesem Jahr hat man zahlreiche Strecken mitunter sehr kurzfristig eingestellt oder erst gar nicht aufgenommen. Kürzlich wurde durch ein internes Rundschreiben bekannt, dass man es im Sommer 2023 langsamer angehen wird. Corendon und ihr Malta-Ableger Corendon Europe haben im Sommer 2022 versucht eine starke Expansion durchzuführen. Diese wurde insbesondere mit Hilfe von Wetlease-Flugzeugen bewerkstelligt, jedoch handelt es sich dabei um ein sehr teures Unterfangen, denn der Subunternehmer muss bezahlt werden – egal wie viele Passagiere sich an Bord befinden. Offen zugeben will man es seitens Corendon nicht, aber man hat sich offensichtlich verschätzt und verhoben. Möglicherweise hat das Management rechtzeitig die Reißleine gezogen. Von Langstreckenflügen mit Airbus A330 von Airhub Airlines ist übrigens schon länger keine Rede mehr. Das betroffene Flugzeug ist nicht mehr für Corendon im Einsatz. Beide Unternehmen wollen diesen Umstand nicht kommentieren. Vor wenigen Wochen wurde durch ein internes Rundschreiben bekannt, dass sich die türkische Firmengruppe, die über Flugbetriebe in der Türkei, in den Niederlanden und auf Malta verfügt, im Sommer 2023 weniger expansiv verhalten wird. Auch wurde den Mitarbeitern angekündigt, dass man weniger Wetlease-Flugzeuge einsetzen wird und zahlreiche Routen nicht mehr reaktivieren wird. Was noch nicht dem Rotstift zum Opfer gefallen ist, steht auf dem Prüfstand. Für Corendon zählt nun der Profit, denn weitere teure Expansionsmanöver will oder kann man sich nicht mehr leisten. Viele Streichungen ab Basel und deutschen Airports Im Sommerflugplan 2023 wird Corendon ab

weiterlesen »

Mannheim: Rhein-Neckar-Air reaktiviert Hamburg und nimmt Heringsdorf auf

Die Corona-Pandemie hat der Hausmarke des deutschen Regionalflughafens Mannheim schwer zu schaffen gemacht. Abgesehen von Sylt-Flügen konnte man die vormaligen City-Strecken nach Berlin (Tegel) und Mannheim bislang nicht dauerhaft reaktivieren. Man hat es immer wieder versucht, aber die Pandemie machte dann erneut einen Strich durch die Rechnung. Rhein-Neckar Air konnte sich vor der Krise einer durchaus guten Auslastung auf den Strecken nach Hamburg und Berlin-Tegel erfreuen. Man bediente diese bis zu zweimal täglich und dachte bereits über Aufstockungen nach. Dann kam Corona und die Nachfrage brach vom einen auf den anderen Tag auf Null ein. Davon konnte sich die Hausmarke des Mannheimer Flughafens bis heute nicht vollständig erholen. Zuletzt hatte man lediglich Flüge nach Sylt, die im W-Pattern auch ab Kassel-Calden für einen Veranstalter durchgeführt wurden, im Angebot. Operating Carrier MHS Aviation, der an Rhein-Neckar-Air auch beteiligt ist, setzt ab dem kleinen deutschen Airport das Turbopropmuster Dornier 328 ein. Mit diesem soll es ab 17. April 2023 wieder sechsmal pro Woche nach Hamburg gehen. Neu wird man ab 30. April 2023 auch nach Heringsdorf fliegen. Mit der zuletzt genannten Destination erschließt Rhein-Neckar-Air nebst Sylt eine weitere innerdeutsche Destination. Heringsdorf will man ab 30. April 2023 jeweils am Verkehrstag Sonntag ansteuern. Derzeit ist diese Route saisonal für den Sommer 2023 geplant. Eine Fortführung im Winter 2023/24 ist zwar nicht ausgeschlossen, ist jedoch aufgrund des Umstands, dass Usedom eben eine beliebte Sommerdestination ist, eher unwahrscheinlich. Sechsmal wöchentlich soll MHS Aviation ab 17. April 2023 wieder zwischen Mannheim und Hamburg fliegen. Für Rhein-Neckar

weiterlesen »

Air Cairo kehrt nach Budapest zurück

Ab dem ungarischen Hauptstadtflughafen Budapest wird es im Sommer 2023 wieder deutlich mehr Flüge nach Hurghada geben. Hintergrund ist, dass Air Cairo künftig zweimal wöchentlich fliegen wird. Die Gesamtkapazität, die alle Carrier gemeinsam auf dieser Route anbieten, erhöht sich um Jahresvergleich um 173 Prozent. Air Cairo wird die genannte Route ab 29. März 2023 zweimal pro Woche bedienen. Im Regelfall werden Regionaljets des Typs Embraer 190, die mit 110 Sitzen bestuhlt sind, zum Einsatz kommen. Während der Hochsaison wird der ägyptische Carrier auch mit Airbus A320 fliegen. „Nach einer dreijährigen Unterbrechung ist es schön, dass Air Cairo mit einer weiteren Verbindung zum beliebten Zielort Hurghada wieder zu uns nach Budapest kommt. Unser neuer Partner bietet fantastische Möglichkeiten für die ständig wachsende Zahl ägyptischer Touristen, die uns jedes Jahr besuchen, und ermöglicht es auch den vielen Ungarn, die nach Ägypten reisen, die atemberaubende Küste des Roten Meeres zu erleben“, erklärt Balázs Bogáts, Airline Development Director, Budapest Airport.

weiterlesen »

Lawinenabgang: Bundesheer mit acht Hubschraubern in Lech/Zürs im Einsatz

Das österreichische Bundesheer war ab Sonntag gegen 15 Uhr 00 aufgrund eines Lawinenabgangs mit acht Helikoptern im Schigebiet Lech/Zürs (Arlberg) im Assistenzeinsatz. Rund 200 Einsatzkräfte haben mitgeholfen verschüttete Personen zu finden und zu versorgen. Am Sonntagabend erfolgte eine Assistenzanforderung durch das Land Vorarlberg an das Militärkommando Vorarlberg, da noch neun verschüttete Personen vermutet wurden. Glücklicherweise teilte die Polizei in der Nacht von Sonntag auf Montag mit, dass es vier verletzte Personen gegeben hat, die übrigen sechs Personen jedoch nicht von der Lawine erfasst wurden. Der Lawineneinsatzzug des Jägerbataillons 23 aus Bludesch und Landeck verlegte am Montag mit 90 Soldaten zur Unterstützung der Sicherheitssuche in den Einsatzraum Lech/Zürs. Am Nachmittag wurde der Sucheinsatz beendet. „Über die Wintermonate halten sich in ganz Österreich speziell ausgebildete Alpinsoldatinnen und -soldaten bereit. Der aktuelle Lawinenabgang in Vorarlberg zeigt, wie notwendig diese Bereitschaft und der Einsatz unseres Bundesheeres ist, um in der Not rasch helfen zu können. Ich bedanke mich bei allen Soldatinnen und Soldaten, insbesondere bei jenen des Jägerbataillons 23, welche vor Ort unterstützt haben, und die bei diesen herausfordernden Einsätzen Seite an Seite mit zivilen Einsatzkräfte stehen, um Schlimmstes zu verhindern – für die Sicherheit und Hilfe der Bevölkerung“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner. Das Österreichische Bundesheer hält bis zu 400 Alpinsoldatinnen und -soldaten, Gebirgsexperten und vier Hubschrauber des Bundesheeres für Lawineneinsätze bereit. Diese speziell für das Hochgebirge ausgerüsteten und ausgebildeten Kräfte stehen für Lawineneinsätze bis mindestens Ende April zur Verfügung – wenn sie zu einem Assistenzeinsatz angefordert werden. Mit insgesamt 15 Lawineneinsatzzügen und -gruppen

weiterlesen »

Ryanair expandiert in Portugal und kritisiert heftig

Die Billigfluggesellschaft Ryanair stockt im Sommerflugplan 2023 ihre Präsenz in Portugal auf. Expandiert wird jedoch nicht in Lissabon, wo man im Zuge der Corona-Pandemie bei der Vergabe von Ex-Tap-Slots gegen den Konkurrenten Easyjet den Kürzeren gezogen hat, sondern in Faro und Porto. Ab den beiden Airports wird der Carrier im Sommer 2023 insgesamt 18 neue Strecken aufnehmen und somit unter dem Strich 121 Routen anbieten. Sowohl in Porto als auch in Faro wird man je zwei zusätzliche Flugzeuge stationieren. Pro Basis wird man künftig vier stationierte Maschinen zur Verfügung haben. Dazu kommen jene Flugzeuge, die von anderen Bases heraus operieren. Wie üblich nutzt die Billigfluggesellschaft die Gelegenheit der Ankündigung für Kritik. So wirft man der portugiesischen Behörde ANAC vor, dass diese den Airportbetreiber ANA nicht daran hinderte die Gebühren anzuheben. Als Beispiele nennt man Lissabon, Madeira und einige Azoren-Airports. Laut Ryanair würde dies dazu führen, dass die Flughäfen nun unter Druck stehen würden. „Wir freuen uns, heute unseren bisher umfangreichsten Sommerflugplan für Faro und Porto mit 18 neuen Strecken (insgesamt 121) und 4 neuen Flugzeugen bekannt zu geben, nachdem die Flughafengebühren an beiden Flughäfen gesenkt wurden. Bedauerlicherweise wurden die Flughafengebühren in Lissabon, Madeira und auf den Azoren deutlich erhöht, was das Wachstum – vor allem von zwei Inselwirtschaften, die vollständig vom Tourismus abhängig sind – gefährdet. Wir fordern ANA und ANAC heute auf, die Entgeltsenkungen auf alle Flughäfen auszudehnen, um das Wachstum zu fördern und den Tourismus, Portugals Wirtschaftsmotor Nr. 1, anzukurbeln“, so Ryanair-Group-CEO Michael O’Leary.

weiterlesen »

Diesmal ab Tel Aviv: Tus Airways kehrt nach Rom zurück

Die Fluggesellschaft Tus Airways wird im Sommerflugplan 2023 nach mehrjähriger Pause wieder nach Rom-Fiumicino fliegen. Der Carrier wird den italienischen Airport ab 26. März 2023 von Tel Aviv aus ansteuern. Derzeit ist geplant, dass an den Verkehrstagen Dienstag, Donnerstag und Sonntag mit Airbus A320 zwischen Israel und Italien v.v. geflogen werden soll. Zuletzt steuerte Tus Airways den Flughafen Fiumicino planmäßig im September 2018 an. Damals bot man eine mit Fokker 70 durchgeführte Verbindung ab Larnaka an.

weiterlesen »

Eurowings streicht in Hamburg, Prag und Stockholm

Die Fluggesellschaft Eurowings nimmt im Sommerflugplan 2023 je eine Route ab Hamburg und Prag sowie fünf ab Stockholm-Arlanda aus dem Programm. Es handelt sich überwiegend um touristische Strecken. Bastia wird Eurowings im Sommer 2023 nicht mehr ab Hamburg ansteuern. Ab Prag fällt Faro aus dem Flugplan. In Stockholm-Arlanda sind die Ziele Alicante, Barcelona, Birmingham, Heraklion und Rhodos vom Rotstift betroffen. Der Carrier machte keine näheren Angaben zu den Gründen warum man die genannten Strecken aufgibt.

weiterlesen »