Februar 2, 2023

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Februar 2, 2023

ITA Airways tritt Barig bei

Die Fluggesellschaft, die sich aktuell in Verkaufsverhandlungen mit der Lufthansa befindet, ist jetzt auch in der Gruppe ausländischer Fluggesellschaften in Deutschland vertreten. „Deutschland ist ein strategischer Markt für ITA Airways. Von Nachhaltigkeit bis hin zu fairem Wettbewerb treibt Barig wichtige Themen in der Luftfahrtbranche voran, die für unsere Fluggesellschaft von großer Bedeutung sind“, begründet Rodney Cali, Country Manager Germany bei ITA Airways, den Beitritt. Der Carrier bietet mittlerweile wöchentlich 94 Flüge ab Düsseldorf, Frankfurt, München und Stuttgart zu ihren beiden Drehkreuzen in Italien – Rom Fiumicino und Mailand Linate – sowie Verbindungen zum gesamten italienischen Streckennetz und zu wichtigen internationalen Zielen.

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Singapore Airlines führt unbegrenztes WLAN für bestimmte Fluggäste ein

Singapore Airlines bietet nun alle Reisenden in der Business Class sowie PPS Club Mitgliedern unbegrenztes, kostenloses WLAN während des Fluges. Darüber hinaus erhalten Kris Flyer Mitglieder, die in der Premium Economy Class reisen, eine kostenlose dreistündige WLAN-Verbindung und eine kostenlose zweistündige WLAN-Verbindung auf Flügen in der Economy Class. Die Dienste stehen laut Singapore Airlines auf Strecken zur Verfügung, die von Airbus A380, Airbus A350, Boeing 777-300ER, Boeing 787-10 und Boeing 737-8 bedient werden. Die einzigen Flüge, auf denen das WLAN nicht zur Verfügung steht, sind jene der sieben Boeing 737-800NG des Carriers. Zuvor hatten Business Class Reisende und PPS Club Mitglieder nur Anspruch auf 100 MB kostenloses WLAN für die Dauer des Fluges. Kris Flyer Mitglieder in der Premium Economy Class und der Economy Class erhielten einen zweistündigen kostenlosen WLAN-Plan während des Fluges, der ausschließlich für Textnachrichten gedacht war.

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Zweifacher Anstieg der Flugpassagiere in Deutschland

Laut den neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamts hat sich die Zahl der Flugreisenden in Deutschland im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt. Mit 155,2 Millionen Passagieren gab es im Vergleich zum Vorjahr, welches von der Corona-Pandemie geprägt war, einen Anstieg von 111 Prozent. Das Niveau von 2019 konnte jedoch nur zu 31,5 Prozent erreicht werden. Auch der innerdeutsche Flugverkehr performte unter dem Durchschnitt und verzeichnete ein Passagierplus von nur 98 Prozent. Es scheint, dass im Inland immer mehr Menschen Fernzüge oder andere Transportmöglichkeiten bevorzugen. Der Flugverkehr mit dem Ausland erfuhr einen Anstieg von knapp 112 Prozent bei der Anzahl der Passagiere. Die Luftfracht sank im Vergleich zum Rekordjahr 2021 um 6,7 Prozent auf 4,9 Millionen Tonnen.

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CGN investiert 2,5 Millionen Euro in PV-Anlagen

Der Ausbau der Photovoltaik-Anlagen am Flughafen Köln/Bonn schreitet weiter voran. Auf insgesamt vier Frachthallen und Verwaltungsgebäuden am Campus lässt der Airport in den nächsten Monaten sukzessive sogenannte Aufdach-PV-Anlagen anbringen, die insgesamt eine installierte Höchstleistung von etwa 2,6 Megawatt-Peak (MWp) haben. Damit könnten fast 600 Einfamilienhäuser ein Jahr lang mit Strom versorgt werden, wie der Airport in einer Aussendung mitteilt. Dafür werden 2,5 Millionen Euro in die Hand genommen. „Der Ausbau regenerativer Energie ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität“, sagt Thilo Schmid, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH. „Wir kommen damit unserem Ziel, spätestens 2045 klimaneutral zu sein, wieder ein Stück näher.“

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Air Europa reaktiviert Salvador da Bahia

Die spanische Fluggesellschaft Air Europa wird wieder zwischen Madrid und Salvador da Bahia fliegen. Vorerst soll an den Verkehrstagen Mittwoch und Freitag geflogen werden. Ab Juni 2023 wird man dreimal wöchentlich fliegen. Die Hinflüge heben jeweils um 15 Uhr 25 in der spanischen Hauptstadt ab und erreichen Salvador da Bahia gegen 20 Uhr 30 Lokalzeit. Zurück geht es um 22 Uhr 55 und die Rückkunft in Madrid ist um 11 Uhr 25 am Folgetrag. Ein weiteres Ziel, das Air Europa in Brasilien im Portfolio hat, ist Sao Paulo. Auf beiden Routen kommen im Regelfall Boeing 787 Dreamliner zum Einsatz.

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Personalmangel: Frankfurt limitiert Starts und Landungen weiterhin

Der Frankfurter Flughafen und die vor Ort tätigen Dienstleister konnten ihre Personalprobleme noch immer nicht lösen. Im Herbst des Vorjahres hat man die tägliche Kapazität einschränken müssen. Diese Maßnahme wird bis mindestens Ende März 2023 fortgesetzt. Normalerweise können bis zu 106 Maschinen pro Stunde starten oder landen. Seit einigen Monaten ist diese Anzahl auf 92 Stück pro Stunde limitiert. Dieser Deckel, der insbesondere aufgrund von akutem Personalmangel eingeführt wurde, soll zumindest im Feber und März 2023 fortgeführt werden. Bis dahin will man neuerlich evaluieren.

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Lukas Brosi wird neuer Flughafen-Zürich-Chef

Der Flughafen Zürich-Kloten bekommt mit Lukas Brosi einen neuen CEO. Der Verwaltungsrat wählte den Manager nach einem umfassenden Evaluations- und Rekrutierungsprozess aus. Brosi gehört bereits als Chief Financial Officer der Geschäftsführung an. Der bisherige CEO Stephan Widrig wird gemäß früherer Mitteilung das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen, um eine neue, externe Herausforderung anzunehmen. Die Stabsübergabe an Lukas Brosi wird Ende April erfolgen. Die Flughafen Zürich AG wird nun den Prozess der Nachbesetzung der CFO-Position starten.

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Flixtrain „brilliert“ mit Unpünktlichkeit

Der private Mobilitätskonzern Flix SE brachte sowohl mit Flixbus als auch mit Flixtrain Bewegung in den deutschen Markt. Besonders das Schienenangebot sorgt immer wieder für große Hoffnungen, denn die Deutsche Bahn hat in Sachen Pünktlichkeit und Preise nicht gerade den besten Ruf. Allerdings: Flixtrain brilliert nicht gerade mit Fahrplantreue und hat diverse operative Probleme. Im Gegensatz zur DB führt der private Herausforderer die Fahrten nicht selbst durch. Man beauftragt Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) mit der Bedienung der Routen. Genau da liegt auch eines der Kernprobleme, denn die Partner, wie sie von der Flix SE bezeichnet werden, springen immer häufiger ab. Zuletzt hat man von einem der wichtigsten Subunternehmer einen blauen Brief bekommen und muss sich rasch nach einer Alternative umsehen. Da Flix ursprünglich aus dem Busbereich kommt, muss man offensichtlich so einiges lernen. Während es bei privaten Autobusunternehmen in Europa subjektiv empfunden so viele gibt wie Sandkörner am Strand, sieht es bei EVUs ganz anders aus. Es gibt nur wenige private Anbieter, die über die notwendige deutsche Sicherheitsbescheinigung verfügen und wenn diese nicht oder nicht mehr wollen, hat Flixtrain ein Problem. Die Austauschbarkeit der Subunternehmer ist – im Gegensatz zum Busverkehr – nur äußerst eingeschränkt möglich. Das hat Auswirkungen auf die Expansionspläne, denn man findet schlichtweg nicht ausreichend Partner, um die ambitionierten Wachstumsvorstellungen umsetzen zu können. Auf lange Sicht wird Flixtrain nicht um den Aufbau des Eigenbetriebs herumkommen, denn ähnlich wie in der Luftfahrt halten sich „virtuelle Konstruktionen“ nur selten auf Dauer. Einen Testbericht über das Zugangebot von Flixtrain hat Aviation.Direct im

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Brüssel: Vollautomatischer Shop eröffnet

Im Bereich des Flugsteigs A entsteht am Flughafen Brüssel eine vollautomatische Verkaufsstelle. Diese wird von Lagardère Travel Retail Belgium und Atos gemeinsam betrieben. Dieses neue technologische Konzept, das auf dem Einsatz von interaktiven Möbeln und 3D-Kameras (Lidar) basiert, ermöglicht die automatische Erkennung der von den Passagieren ausgewählten Produkte. Nach dem Betreten der Verkaufsstelle durch Scannen der Bordkarte können die Passagiere ihre Lieblingsartikel frei auswählen. Diese werden in dem Moment, in dem sie das Zahlungsterminal passieren, in einem virtuellen Korb zusammengestellt. Die Passagiere können dann die Details ihres Warenkorbs überprüfen, die Transaktion mit ihrer Kreditkarte abschließen und die Verkaufsstelle mit den gekauften Artikeln verlassen. Nach einigen Wochen der Erprobung bietet diese Verkaufsstelle mit dem Namen „Quick N‘ Easy“ den Fluggästen des Flughafens Brüssel ab sofort eine Reihe von Bestsellern belgischer Biere und Schokoladen an. „Für Lagardère Travel Retail war es schon immer sehr wichtig, bei der Nutzung von Technologien, die mit seinem Kerngeschäft zusammenhängen, innovativ zu sein. Dank der Unterstützung des Flughafens Brüssel, der technologischen Kompetenz von Atos und unserer Erfahrung als Einzelhändler konnten wir dieses neue Konzept in kürzester Zeit entwickeln. Die Passagiere des Terminals A werden von der einfachen Arbeitsweise und dem völlig neuen Einkaufserlebnis überrascht sein. Mit dem Angebot dieser neuen automatisierten Verkaufsstelle am Flughafen unterstreicht Lagardère Travel Retail seine Rolle als Trendsette“, sagt Nicolas Van Brandt – CEO Lagardère Travel Retail Belgien.

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Flughafen Stuttgart baut Wasserstoff-Kompetenzzentrum

Auf dem Areal des Flughafen Stuttgart-Echterdingen etnsteht ein Zentrum, das sich mit der Entwicklung und Produktion von Wasserstoffbrennstoffzellensystem für Flugzeuge spezialisiert. Dieses wird unter der Leitung von H2Fly stehen. Das Hydrogen Aviation Center wird als zentraler Ort mit Forschungs- und Entwicklungsstruktur für Unternehmen und wissenschaftliche Institute entstehen. Ziel ist es, dass emissionsfreie Antriebskonzepte für die Luftfahrt erforscht und getestet werden können. „Mit dem Hydrogen Aviation Center erschafft H2FLY einen Kristallisationspunkt für das gesamte Ökosystem emissionsfreies, elektrisches Fliegen mit Wasserstoff. Entwicklungen und Anwendungen im Bereich der kommerziellen, wasserstoff-elektrischen Luftfahrt sollen dadurch entscheidend vorangetrieben und die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Partnern gebündelt werden. Ich freue mich, dass wir dieses wegweisende, innovative Projekt in Partnerschaft mit dem Flughafen Stuttgart und mit Unterstützung des Landes Baden-Württemberg umsetzen können“, erklärt . Josef Kallo, Mitbegründer und CEO von H2Fly. Kernpunkt des Hydrogen Aviation Centers wird ein Hangar mit Testständen, Werkstätten, einer Integrationsumgebung für den Ein- und Umbau von emissionsfreien Flugzeugantrieben, Arbeitsplätzen sowie einer Freifläche zur Erprobung von Wasserstofftechnologien in Flugzeugdemonstratoren sein. Diese Infrastruktur soll die Entwicklung von Komponenten und Sub-Systemen im Megawatt-Bereich sowie die Integration und den Testbetrieb von wasserstoff-elektrischen Antriebssträngen ermöglichen. Die technologischen Entwicklungen erfordern eine enge Kooperation verschiedenster Unternehmen und wissenschaftlicher Institute. Interessierten Organisationen steht eine Nutzung der Forschungs- und Entwicklungsinfrastruktur offen. Das Hydrogen Aviation Center soll Dreh- und Angelpunkt dieser Kooperationen werden und eine enge Zusammenarbeit stärken. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2024 geplant. „Wir fördern bereits seit vielen Jahren Forschungen zu Wasserstoff in der Luftfahrt. Das Hydrogen Aviation Center am STR ist ein

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