Mai 3, 2023

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Mai 3, 2023

Quartalszahlen: Airbus meldet 11,8 Milliarden Euro Umsatz

Der europäische Flugzeugbauer Airbus verzeichnete im ersten Quartal des laufenden Jahres einen Umsatz in der Höhe von 11,8 Milliarden Euro. Damit lag man unter dem Vorjahreszeitraum, denn damals nahm man 12 Milliarden Euro ein. Ausgeliefert wurden 127 Verkehrsflugzeuge. „Das erste Quartal bestätigte die starke Nachfrage nach unseren Produkten, insbesondere für Verkehrsflugzeuge. Wir haben 127 Verkehrsflugzeuge ausgeliefert, was sich in den Finanzzahlen des ersten Quartals widerspiegelt. Das Quartal profitierte auch von einer guten Leistung bei den Hubschraubern“, sagte Guillaume Faury, Chief Executive Officer von Airbus. „Wir sehen uns weiterhin mit einem ungünstigen operativen Umfeld konfrontiert, zu dem insbesondere anhaltende Spannungen in der Lieferkette gehören. Unsere Prognose für das Jahr 2023 bleibt unverändert, da sich die Auslieferungen von Verkehrsflugzeugen voraussichtlich verzögern werden. Wir konzentrieren uns weiterhin auf den Hochlauf der zivilen Flugzeugproduktion und die längerfristige Transformation.“ Die Bruttobestellungen für Verkehrsflugzeuge beliefen sich auf 156 (Q1 2022: 253 Flugzeuge), mit einem Nettoauftragsvolumen von 142 Flugzeugen nach Stornierungen (Q1 2022: 83 Flugzeuge). Der Auftragsbestand belief sich Ende März 2023 auf 7.254 Verkehrsflugzeuge. Airbus Helicopters verzeichnete 39 Nettobestellungen (Q1 2022: 56 Einheiten), die sich gut auf die Programme verteilen. Der wertmäßige Auftragseingang von Airbus Defence and Space belief sich auf € 2,5 Milliarden (Q1 2022: € 3,2 Milliarden). Der konsolidierte Umsatz ging leicht auf € 11,8 Mrd. zurück (Q1 2022: € 12,0 Mrd.). Insgesamt wurden 127 Verkehrsflugzeuge ausgeliefert (Q1 2022: 142(1) Flugzeuge), darunter 10 A220, 106 Flugzeuge der A320-Familie, 6 A330 und 5 A350. Der Umsatz im Airbus-Verkehrsflugzeuggeschäft verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um

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Korean Air mit neuer Special Livery

Das Skyteam-Mitglied hat anlässlich Südkoreas Bewerbung um die Ausrichtung der Expo 2030 eine Boeing 777-300ER in Sonderlackierung vorgestellt. Damit sollen die Bestrebungen unterstützt und beworben werden, so der Carrier. An der Enthüllungszeremonie teilgenommen haben: Han Duck-soo (Premierminister Südkorea), Walter Cho (Chairman und CEO Korean Air), Tae-won Chey (Stv. Vorsitzender des Bewerbungskommitees World Expo 2030 Busan), Jang Sung-min (Staatssekretär des Präsidenten für Zukunftsstrategie) sowie Keehong Woo (Präsident Korean Air).

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Nürnberg erwartet weiterhin rote Zahlen

Der Nürnberger Flughafen rechnet damit, dass man im laufenden Geschäftsjahr 2023 einen Verlust von rund 17 Millionen Euro erwirtschaften wird. Dies wird unter anderem auf steigende Personal- und Betriebskosten zurückgeführt. Damit geht das Management davon aus, dass der Fehlbetrag höher als im Jahr 2022 ausfallen wird. Zuletzt war man mit 12,64 Millionen Euro in den roten Zahlen. Der Umsatz ist auf 81,48 Millionen Euro gestiegen und lag damit um 91,2 Prozent höher als in 2021.

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Flughafen Stuttgart weiterhin tief in den roten Zahlen

Der Flughafen Stuttgart-Echterdingen konnte im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz in der Höhe von 203,8 Millionen Euro erwirtschaften. Unter dem Strich steht aber ein Verlust von 16,1 Millionen Euro. Genutzt wurde der Airport, von dem sich auch im Zuge der Corona-Pandemie nahezu alle Billigflieger zurückgezogen haben, von sieben Millionen Reisenden. Zwar konnte der Landesflughafen von Baden-Württemberg gegenüber dem Corona-Jahr 2021 um 95,3 Prozent zulegen, jedoch hat der Wegfall von Lowcostern wie Lauda, Ryanair, Easyjet und Blue Air auch dazu geführt, dass man im Jahr 2022 lediglich 55 Prozent des Vorkrisenaufkommens erreichen konnte. Das Defizit des Jahres 2021 lag bei 24,7 Millionen Euro und ist zuletzt niedriger ausgefallen, jedoch dürfte dem Management klar sein, dass man deutlich mehr Fluggäste braucht, um an die schwarzen Zahlen, die man vor der Pandemie hatte anknüpfen zu können. Demnach ist es auch nicht verwunderlich, dass es angeblich wieder Gespräche mit Ryanair und anderen Billigfliegern geben soll. Gesprochen wird in der Branche aber viel und was dabei herauskommt steht immer auf einem anderen Blatt. „Im Geschäftsjahr 2022 haben wir ein besseres Ergebnis erzielt als ursprünglich erwartet. Das verdanken wir auch dem Engagement unserer Belegschaft. Unsere Aufgabe ist nun, die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie vollends zu überwinden, den aktuellen Entwicklungen wie Energiekrise und Inflation Rechnung zu tragen und dabei gleichzeitig die Voraussetzungen für die Erreichung unserer Klimaziele zu schaffen. Unser Unternehmen ist dafür finanziell solide aufgestellt“, so Stuttgart-Chef Ulrich Heppe. Mit Blick auf die ehrgeizigen Klimaziele des Landesairports sagte Ulrich Heppe: „Geschäftserfolg und Nachhaltigkeit sind für uns untrennbar

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Ryanair-DAC-Chef Eddie Wilson kritisiert deutsche Airports heftig

Ryanair-DAC-Geschäftsführer Eddie Wilson kritisiert im Gespräch mit der Wirtschaftswoche unter anderem hohe Flughafengebühren in Deutschland. Er wirft auch vor, dass ein strukturelles Problem bestehen würde und Lufthansa regelrechte Wucherpreise kassieren würde. Den Lowocoster würde der Betrieb in der Bundesrepublik so teuer kommen, dass man ab anderen Ländern profitabler fliegen könne. „Das eine Problem sind eure Flughafengebühren. Manche Airports verlangen pro Passagier mehr als 40 Euro und dann nochmal bis zu gut zehn Euro für die Sicherheitskontrolle. Das ist nicht nur mehr als doppelt so viel wie die meisten Flughäfen in Italien. Es ist zusammen auch ein Drittel höher als unser durchschnittlicher Ticketpreis. Dazu kostet eure Flugsicherung fast doppelt soviel wie 2021. Und wir müssen ja auch unsere Flugzeuge, das Kerosin und die Mitarbeiter bezahlen“, so Wilson gegenüber der Wirtschaftswoche. Kritik übt er auch am Flughafen Frankfurt am Main. Der jüngste Termin mit Fraport habe regelrecht einer Komödie geglichen. Der Betreiber würde – so Wilson – lieber einen Terminalneubau leerstehen lassen als mit Ryanair zu wachsen. Weiters sagte der Ryanair-DAC-Geschäftsführer unter anderem gegenüber der Wirtschaftswoche: „Lufthansa hingegen verlangt nicht selten das Siebenfache oder mehr auf der Kurstrecke. Doch mein Eindruck ist: statt was dagegen zu tun, sitzt Deutschland dick, abgestumpft und selbstzufrieden da – und hofft, die Airlines kommen von allein zurück. Das wird aber nicht passieren. Damit bekommt Deutschland ein grundlegendes Strukturproblem, weil mangels Verbindungen der Flugverkehr als Wachstumstreiber weitgehend ausfällt“.

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Air Moldova muss Gläubigerschutz beantragen

Die Fluggesellschaft Air Moldova musste am 2. Mai 2023 ein Gläubigerschutzverfahren nach dem Recht der Republik Moldau anmelden. Der Flugbetrieb ist weiterhin auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Bereits seit längerer Zeit zeichnen sich bei Air Moldova finanzielle Probleme ab. Vor einigen Jahren wurden dem Carrier sogar Flugzeuge gepfändet. Allerdings konnten die neuen Eigentümer die Unstimmigkeiten dann lösen. Zuletzt hatte man mit der Zivilluftfahrtbehörde der Republik Moldau, die vorwirft, dass Unterlagen zum Nachweis der finanziellen Leistungsfähigkeit des Carriers trotz wiederholter Aufforderungen nicht vorgelegt wurden. Der Zwist gipfelte darin, dass Air Moldova temporär nicht mehr fliegen durfte. Die Zivilluftfahrtbehörde ist der Ansicht, dass derzeit erhebliche Mängel im Bereich der Finanzen bestehen sollen und diese bislang und trotz wiederholter Fristsetzungen nicht ausgeräumt worden sein sollen. Auch wäre die Voralge von Unterlagen verweigert worden bzw. zumindest nicht erfolgt. Nun musste das Management den Gang zum Insolvenzrichter antreten. Man beantragte ein Gläubigerschutzverfahren und bat weiters darum, dass dieses in Form eines Eilverfahrens durchgeführt wird. Man hofft, dass der Konkurs und damit die Liquidation abgewendet werden können. Noch gibt man sich seitens Air Moldova zuversichtlich, dass der Flugbetrieb irgendwann reaktiviert werden kann.

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Eurowings Europe hat Basis Graz eröffnet

Der Flughafen Graz ist nun offiziell eine Basis der maltesischen Eurowings Europe. Der Airbus A319 mit der Registrierung 9H-EXQ bedient einige Strecken ab der Steiermark. Es handelt sich nach Salzburg um den zweiten Stützpunkt an einem österreichischen Bundesländerflughafen. „Wir freuen uns sehr, dass wir durch die Stationierung eines Flugzeugs unsere Präsenz am Flughafen Graz weiter ausbauen und mehr Eurowings in die Steiermark bringen“, erklärt Eurowings Europe Geschäftsführer Stefan Beveridge. „Unsere Ausweitung basiert auf einer starken Partnerschaft mit dem Flughafen Graz und TUI Austria und ist ein klares Bekenntnis zum Luftverkehrsstandort Graz und der gesamten Region.“ Das Flugzeug mit der Kennung „9H-EXQ“ wurde am heutigen Morgen feierlich mit einer Wasserfontäne der Flughafenfeuerwehr begrüßt und von Flughafenchef Wolfgang Grimus gemeinsam mit Eurowings Europe Geschäftsführer Stefan Beveridge sowie Vertretern aus Politik und Tourismus auf dem Vorfeld in Empfang genommen. Anschließend hob der ausgebuchte Flug EW4516 um 11:10 Uhr aus Graz Richtung ägyptischer Sonne nach Hurghada ab. „Eurowings wird mit dieser beeindruckenden Expansion einer unserer wichtigsten Standortpartner“, erklärt Wolfgang Grimus, Geschäftsführer des Flughafen Graz. „Mit den elf Destinationen, darunter vier neuen, deckt Eurowings die Bedürfnisse der steirischen Wirtschaft und Industrie optimal ab und bietet für Urlaubsreisende ein attraktives Streckenportfolio an. Wir hoffen, dass die heutige Stationierung Auftakt zu einer weiteren Expansion in der Zukunft ist. Eurowings baut ihre Präsenz am Flughafen Graz deutlich aus und erweitert zum Sommer 2023 das Angebot an attraktiven Direktflugzielen. Mit den für Graz neuen Destinationen Chania (Kreta) und Larnaca, sowie Hurghada, Karpathos, Korfu, Kos und Rhodos, stehen sieben Ziele

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Alpenvereinshütten öffnen wieder ihre Pforten

Mit dem Beginn der Sommersaison öffnen auch die 231 alpinen Hütten des Österreichischen Alpenvereins wieder ihre Pforten für die Gastronomie. Nach einem schneearmen Winter blicken die Hüttenwirte dem Sommer zuversichtlich entgegen. Schon jetzt zeichnet sich eine erfreuliche Buchungslage ab. Zeitgleich raten die Hüttenwirte des Alpenvereins dringend, rechtzeitig an eine Schlafplatz-Reservierung zu denken. Personalnot herrscht in den alpinen Beherbergungsbetrieben nur fallweise, zu den wachsenden Herausforderungen zählt insbesondere die Wasserversorgung. Jährlich werden die 231 Hütten des Alpenvereins mit ihren über 10.000 Schlafplätzen von rund einer Million Wanderbegeisterten besucht. Nach dem schneearmen Winter mit einem eingeschränkten Tourenangebot steht nun eine vielversprechende, aber auch herausfordernde Sommersaison bevor. „Wir möchten unseren Hüttenwirtinnen und Hüttenwirten sowie den hüttenbesitzenden Sektionen einen besonderen Dank aussprechen. Besonders die Wasserknappheit macht in den höheren Lagen ganz schön zu schaffen und wir sind beeindruckt, was hier Tag für Tag geleistet wird“, schätzt Alpenvereinspräsident Andreas Ermacora. Dusche oder Katzenwäsche? Spätestens seit dem überaus trockenen Sommer 2022 häufen sich die Probleme mit der Wasserversorgung bei manchen Alpenvereinshütten. Damit rechnet der Österreichische Alpenverein auch im kommenden Sommer. „Aus gegebenem Anlass sollte man sich als Gast auf der Hütte stets bewusst sein, dass der sparsame Umgang mit dem Wasser essenziell ist. Nur eine kurze Dusche von drei Minuten verbraucht bereits mindestens 30 bis 40 Liter Trinkwasser, welche die Hüttenwirtsleute dringend für andere Zwecke benötigen würden“, rechnet Doris Hallama, Vizepräsidentin des Alpenvereins und Expertin für Hütten, vor. Das Zusammenspiel zwischen Schneearmut, dem Gletscherrückzug bzw. der Abnahme des Schmelzwassers sowie der generellen Trockenheit stellt so manchen Hüttenbetrieb

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Schladming-Dachstein: Tourismus bringt 612 Millionen Euro Wertschöpfung

Tourismus in Schladming-Dachstein sichert österreichweit rund 20.000 Arbeitsplätze. Eine aktuelle Studie des Economixs Instituts für Wirtschafts- und Sozialforschung zeigt zusätzliche österreichweite Wertschöpfung von 612 Millionen Euro. Der Tourismus als Lebensader der Region Schladming-Dachstein treibt nicht nur den Wohlstand in der Region selbst voran, sondern sorgt für steiermarkweite und sogar österreichweite Wertschöpfungseffekte, wie eine aktuelle Studie des Economixs Instituts für Wirtschafts- und Sozialforschung zeigt. Durchschnittlich entsteht durch den Tourismus in der Region Schladming-Dachstein österreichweit eine zusätzliche Wertschöpfung von 612 Millionen Euro.

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YL-ABO: Air Baltic hat weiteren A220-300 übernommen

Mit der YL-ABO hat Air Baltic am 29. April 2023 den Airbus A220-300 Nummer 41 eingeflottet. Die Maschine ist Teil der 50 Einheiten umfassenden Order. Weiters hält man 30 Optionen und Kaufrechte für weitere Exemplare. Bislang hat Air Baltic mit den Airbus A220-300 rund 11 260 000 Passagiere befördert. Die Airbus A220-300 der Fluggesellschaft haben mehr als 130.000 Flüge absolviert und sind über 280.000 Blockstunden geflogen.

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