August 8, 2023

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August 8, 2023

Air Montenegro wird 306. Mitglied der IATA

Die Fluggesellschaft Air Montenegro konnte einen Meilenstein erreichen: Der Carrier zählt nun zum 306. Mitglied der „International Air Transport Association“. Damit kann die Airline künftig ebenso Codeshare-Verträge eingehen und von den Vorteilen dieses Modells profitieren. Die Airline Montenegros Air Montenegro konnte einen Meilenstein realisieren: Die Airline ist nämlich erst seit jüngster Vergangenheit Mitglied der International Air Transport Association, kurz als IATA bekannt. Die Airline wird nun als 306. Mitglied der IATA angelobt, durch welche sie nun Codeshare-Geschäfte eingehen kann, um von den Vorteilen dieses Modells zu profitieren. Die Fluggesellschaft wird durch den Code 40 abgedeckt, ihre zivilen Flieger werden jedoch ebenso mit der Zahl 40 gekennzeichnet, wie das Portal Ex Yu Aviation News bestätigt.

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Austrian Airlines: Zurück mit schwarzen Zahlen

Die nationale Fluggesellschaft Österreichs Austrian Airlines konnte im Jahr 2023 ihren Flugbetrieb erstmals ohne Corona-Beschränkungen durchführen. Dies macht sich auch in den Halbjahreszahlen erkenntlich, in welcher die Airline auf deutliche Fortschritte verweisen konnte. Die Corona-Krise machte zahlreichen Branchen zu schaffen, darunter fiel damals auch der Luftraumverkehr mitsamt den involvierten Airlines wie die Austrian Airlines. Die österreichische Fluggesellschaft Austrian Airlines konnte jedoch in diesem Jahr ohne COVID-Beschränkung ins Geschäftsjahr starten. Dies macht sich jedoch auch bemerkbar, wie in den Halbjahreszahlen ersichtlich ist. Die Zahlen im Überblick Der Nationalcarrier Österreichs konnte ihren Umsatz in der zweiten Halbjahreshälfte auf 664 Millionen Euro ausbauen, was einer Steigerung um 39 Prozent entspricht. Im zweiten Quartal des Vorjahres konnte der Carrier einen Umsatz von 478 Millionen Euro erwirtschaften. Auch in Hinsicht der Gesamterlöse konnte die Airline den Aufwärtstrend aufrechterhalten. Die Gesamterlöse betrugen im besagten Zeitraum 680 Millionen Euro, im Vorjahreszeitraum betrugen diese 501 Millionen Euro, was einer Verbesserung um 36 Prozent gleichkommt. Die wichtigste Kennzahl, um die Entwicklung der Fluggesellschaft aufzuzeigen, ist der adjusted EBIT. Dieser beträgt im zweiten Jahresquartal 88 Millionen Euro, im Vorjahr betrug dieser nur 3 Millionen Euro. Auch im Direktvergleich der Halbjahre 2023 und 2022 kann sich das Jahr 2023 bemerkbar abheben. Der Umsatz im ersten Halbjahr 2023 beträgt 1,064 Milliarden Euro, was im Vergleich zum vorherigen Halbjahr einem Anstieg von 57 Prozent entspricht. Im 1. Halbjahr 2022 betrugen die Umsätze 678 Millionen Euro. Auch die Gesamterlöse konnten eine Verbesserung um 54 Prozent verwirklichen: Die Gesamterlöse im aktuellen Halbjahr 2023 belaufen sich

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airBaltic mit über 500.000 Passagieren im Juli

Die lettische Fluggesellschaft airBaltic konnte im Vormonat Juli bemerkenswerte Passagierzahlen realisieren: Die Airline konnte im besagten Monat über 500.000 Passagiere abfertigen. Der Nationalcarrier Lettland airBaltic konnte im Monat Juli mehr als nur überzeugen, mit Passagierzahlen in Höhe von 514.800 Fluggäste konnte sich die Airline um 24 Prozent in Relation zum Vorjahreszeitraum steigern. Auch in puncto der ausgeführten Flüge konnte die Fluglinie eine Verbesserung verwirklichen, die Airline konnte nämlich 4.310 Flüge mittels eigener Flotte ausführen, was im Vergleich zum Vorjahr einem Plus von 17 Prozent entspricht. Der Präsident und CEO von airBaltic Martin Gauss sagt folgendes: „Zum ersten Mal seit 2019 und zum fünften Mal in der Geschichte von airBaltic haben wir mehr als 500 000 Passagiere in einem einzigen Monat befördert. Die kürzliche Einführung von 20 neuen Strecken in allen unseren Heimatmärkten hat großes Interesse geweckt und den Passagieren eine breite Palette an Reiseoptionen geboten. Insgesamt bestätigen diese Ergebnisse unseren Wachstumskurs, und die Kunden schätzen das Engagement des Teams, das einen außergewöhnlichen Service bietet.“

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Saudia setzt auf 20 weitere Airbus A321neo

Kürzlich hat Saudi-Arabian Airlines unter dem Motto „A neo way of flying“ die Erweiterung ihrer Flotte um 20 weitere Airbus A321neo angekündigt. Diese sollen bis 2026 eingeflottet werden, so das Unternehmen.  „Wir freuen uns, unsere Flotte mit dem neuen Airbus A321neo zu erweitern. Unsere Priorität ist es, unseren Gästen das bestmögliche Erlebnis zu bieten und die Welt nach Saudi-Arabien zu bringen. Um dieses Versprechen einzulösen, werden wir auch weiterhin hochmoderne Flugzeuge von den besten Herstellern der Welt kaufen“, so Saudia-Chef Ibrahim Koshy. Wir loben Airbus für die kontinuierliche Verbesserung der Leistung ihrer Flugzeuge, die mit dem Ziel von Saudia übereinstimmt, den Gästen das bestmögliche Erlebnis zu bieten und gleichzeitig zu einer nachhaltigeren Luftfahrt beizutragen. 

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Online-Bewerbertag: Austro Control sucht wieder Nachwuchs-Fluglotsen

Am 9. August 2023 hält die österreichische Flugsicherung Austro Control neuerlich einen Online-Bewerbertag für Personen, die sich für den Beruf als Fluglotse interessieren. Diese können sich aus erster Hand informieren und sofern gewünscht auch gleich bewerben.  Der Jobtag wird am Mittwoch, den 9. August 2023 in der Zeit von 17 Uhr 00 bis 19 Uhr 00 online durchgeführt. Eine Anmeldung unter www.startfrei.at ist erforderlich. Gesucht werden junge Menschen im Idealalter zwischen 17 und 26 Jahren mit Matura, die über ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen verfügen, gerne im Team arbeiten und stressresistent sind. Voraussetzung für die Aufnahme ist das Bestehen eines mehrstufigen Auswahlverfahrens mit abschließendem Assessment-Center und ein positiver fliegerärztlicher Medical-Check. 

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Sundair fliegt Jubiläumspassagier nach Burgas

Der bulgarische Flughafen Burgas konnte in der Vorwoche die Eine-Million-Passagiere-Marke durchbrechen. Der Jubiläumsfluggast ist am 2. August 2023 mit Sundair aus Deutschland eingeflogen.  Die Reisende, die mit ihrer Familie unterwegs war, bekam einige Souvenirs als Andenken an ihren besonderen Flug überreicht. Sie erhielt von Fraport Twin Star Airport Management AD einen gebrandeten Rucksack und Koffer sowie zahlreiche Souvenirs, und von der incamming agency srl holiday service, die die Touristen des deutschen Reiseveranstalters Shauinsland reisen betreut, der ein Hauptaktionär der Fluggesellschaft SundAir ist, wurde sie mit einem Gutschein für eine Fahrt auf einem VIP-Katamaran an unserer südlichen Schwarzmeerküste überrascht.   In diesem Jahr erholt sich das Verkehrsaufkommen des Flughafens Burgas allmählich, mit einem Wachstum von +13% für den Zeitraum Januar – Juli 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wobei alle Top-10-Märkte ein Wachstum im Vergleich zu 2022 aufweisen.  Für den gleichen Zeitraum (Januar-Juli) im Vergleich zu 2019 wird immer noch ein Niveau von -39 % gemeldet, was sowohl auf das Fehlen von Flügen aus wichtigen Märkten wie Russland, Weißrussland und der Ukraine als auch auf die langsamere Erholung einiger traditioneller Einreisemärkte wie Deutschland, Großbritannien, Israel und die Tschechische Republik zurückzuführen ist. Im Gegensatz dazu verzeichnete Polen im Berichtszeitraum einen Anstieg der Fluggastzahlen um 16 % im Vergleich zu 2019. Auch zwei andere mitteleuropäische Märkte verzeichneten einen Anstieg der Flüge: Ungarn und Österreich, die im Berichtszeitraum um über 80 % zulegten. 

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Air Belgium hat neuen Investor gefunden

Die Fluggesellschaft Air Belgium hat seit der Aufnahme des Flugbetriebs erhebliche Verluste angehäuft. Mittlerweile summierte sich der Fehlbetrag auf etwa 92 Millionen Euro. Nun soll ein neuer Investor dem Unternehmen unter die Flügel greifen. Im Feber des Vorjahres erhielt Air Belgium eine Cash-Injektion und im Dezember 2022 halfen die Aktionäre dem defizitären Carrier mit einem Kredit in der Höhe von sieben Millionen Euro aus. Allerdings reichten die Mittel aus, um den Flugbetrieb aufrecht zu erhalten, jedoch nicht um die angehäuften Verluste ausgleichen zu können. Nun soll man laut der Agentur „L-Post“ einen neuen Investor gefunden haben. Dieser soll ein verbindliches Angebot zur Übernahme einer Minderheitsbeteiligung von 49 Prozent vorgelegt haben. Auch sollen maximal 14,4 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden. Die Strategie soll jedoch verändert werden und ist eine elementare Bedingung für den Einstieg. So soll sich Air Belgium künftig deutlich breiter aufstellen und die Geschäftssegmente ACMI und Frachtdienstleistungen erweitern. Die eigenen Passagierflüge sollen nicht aufgegeben werden, aber unrentable Routen durch möglicherweise profitablere Strecken ersetzt werden. Beispielsweise soll in Richtung USA und Asien expandiert werden. Der Einstieg des neuen Investors, der noch nicht namentlich genannt wurde, steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der entsprechenden Gremien. Auch müssen noch behördliche Bewilligungen eingeholt werden.

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Emirates hatte bislang 160.000 Premium-Economy-Passagiere

Vergleichsweise spät, um genau zu sein erst im August 2022, hat Golfcarrier Emirates Airline die Premium-Economy-Class an den Start gebracht. Zwischenzeitlich wurde diese von etwa 160.000 Reisenden genutzt, teilte das Unternehmen mit.  Das Premium-Economy-Sitzdesign ist das Ergebnis einer zweijährigen Zusammenarbeit zwischen dem deutschen Hersteller Recaro und der Fluggesellschaft. Emirates bietet sein Premium-Economy-Produkt derzeit auf Flügen zu elf Destinationen und in 20 Flugzeugen des Typs Airbus A380 an. Zusätzliche Ziele kommen hinzu, sobald weitere Jets mit dem neuen Produkt ausgestattet und in den Liniendienst aufgenommen sind.  Fast die Hälfte aller Premium-Ecomomy-Kunden sind Alleinreisende, die in den Urlaub fahren, während die andere Hälfte Paare und Familien sind. Über 60 Prozent der Gäste, die einen Premium-Economy-Flug gebucht haben, waren Emirates Skywards-Mitglieder und Stammkunden der Fluggesellschaft. Derzeit bietet Emirates das Premium-Economy-Produkt auf folgenden Strecken an: Von Dubai nach London-Heathrow, Sydney, Melbourne, Auckland, Christchurch, Singapur, Los Angeles, New York-JFK, Houston und San Francisco. Ab dem 29. Oktober 2023 wird das Angebot um Mumbai und Bengaluru erweitert, weitere Ziele werden in Kürze bekannt gegeben. 

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Quartalszahlen: Wizz Air ist zurück in der Gewinnzone

Die Wizz Air Group konnte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Gewinn in der Höhe von 61,1 Millionen Euro schreiben. Demgegenüber steht ein Verlust von 450 Millionen Euro, den man im Vergleichszeitraum des Vorjahres eingeflogen hat. Im Jahr 2022 wurde Wizz Air von den stark gestiegenen Treibstoffpreisen hart getroffen, denn im Gegensatz zum Mitbewerber Ryanair hat man die Kerosinpreise nicht abgesichert. Der pinkfarbene Lowcoster hat dann die Fuel-Hedging-Geschäfte wieder aufgenommen. Dies dürfte sich im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres gelohnt haben. Genutzt wurde der Carrier von 15,3 Millionen Passagieren. Eigenen Angaben nach hat man damit eine neue Rekordmarke erzielt. Allerdings hätte dieser Wert laut Wizz Air höher ausfallen können, jedoch musste man das Angebot aufgrund von weiterhin gestörten Lieferketten zurückfahren. Dies führt auch dazu, dass man die Wachstumsprognose bezogen auf die angebotenen Sitzplatzkilometer im Jahr 2023 auf 25 Prozent abgesenkt hat. Die Konzernleitung des Billigfliegers prognostiziert für das Geschäftsjahr 2023/24 einen Überschuss in der Höhe von 350 bis 450 Millionen Euro. Vor wenigen Tagen hat man bekanntgegeben, dass bei Airbus 75 zusätzliche Airbus A321neo bestellt wurden.

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Buchtipp: Europas Flughäfen im Blickpunkt

Der österreichische Sachbuchautor Dieter Haselsteiner hat unter dem Titel “ Europas Flughäfen im Blickpunkt – wie Aspekte der Technologie, Sicherheit, Umwelt, Wettbewerb, Wirtschaft, Politik und Passagiererlebnis Chancen und Risiken in einer dynamischen Branche generieren“ wieder ein neues Buch auf den Markt gebracht. Dieses bietet Brancheninteressierten wertvolle Informationen und Einblicke.  Die Luftfahrtbranche spielt eine wichtige Rolle in der globalen Wirtschaft und trägt maßgeblich zur Vernetzung von Menschen und Unternehmen auf der ganzen Welt bei. Kommerzielle Flughäfen sind dabei eine zentrale Infrastruktur und ein wichtiger Knotenpunkt in der Luftfahrtindustrie.  Dieses Buch beschäftigt sich mit den Risiken und Chancen, denen europäische kommerzielle Flughäfen im aktuellen Umfeld gegenüberstehen. Dabei werden sieben verschiedene Aspekte wie Sicherheit, Umweltbelastung & Nachhaltigkeit, Wettbewerb, Wirtschaft, technologische Innovationen, Passagiererlebnis, Regulierungen und Politik näher betrachtet.  Das Ziel des Buches ist es, ein umfassendes Verständnis für die aktuellen Herausforderungen in der Flughafenbranche zu vermitteln und Lösungsansätze in Form von Chancen als auch gegebenenfalls Risiken aufzuzeigen. Die Komplexitäten dieser Branche und Interdependenzen zwischen Flughäfen und Fluggesellschaften werden dadurch besser verständlich und bewusst gemacht.  Erhältlich ist Haselsteiners jüngstes Werk als Taschenbuch und E-Book bei Amazon unter anderem unter diesem Link. 

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