August 29, 2023

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August 29, 2023

Adults-Only-Hotels können sehr teuer kommen

Urlaub abseits vom Familientrubel? Das ist möglich in sogenannten Erwachsenenhotels, die speziell auf die Bedürfnisse von Personen ab 16 beziehungsweise 18 Jahren eingestellt sind. Bis zu 1.876 Euro müssen Reisende für drei Nächte in so einer Unterkunft zahlen. Das hat die Sprachlernplattform Preply in einem Vergleich von mehr als 1700 Angeboten für kinderfreien Urlaub. Für einen kinderlosen Kurztrip im Sommer muss man vor allem in Griechenland tief in die Tasche greifen. Mit einem durchschnittlichen Preis von 453 Euro pro Person für drei Nächte sind die Angebote hier am teuersten. Auch die Schweiz ist mit knapp 360 Euro pro Person für drei Übernachtungen vergleichsweise teuer. In Frankreich zahlen Gäste für drei Nächte im Adults-Only-Hotel rund 305 Euro pro Person. Preiswerter sind die kinderlosen Unterkünfte in Italien und Kroatien mit rund 279 beziehungsweise 261 Euro pro Person für drei Nächte. Die günstigsten Angebote für Erwachsenenhotels gibt es in Finnland. Nur knapp 104 Euro werden hier für drei Nächte pro Person fällig. Auch in Luxemburg ist es mit 105 Euro relativ erschwinglich. Belgien gehört mit knapp 142 Euro ebenfalls zu den preiswertesten Buchungsmöglichkeiten. Bayern, Berlin und Baden-Württemberg: Diese Regionen in Deutschland eignen sich für eine Reise ohne Nachwuchs Für einen Urlaub innerhalb Deutschlands bieten Bayern, Baden-Württemberg und Berlin die meisten Erwachsenenhotels an. In Bayern sind dabei 109 Angebote zu wählen. In Berlin haben Eltern 56 verschiedene Auswahlmöglichkeiten für den kinderfreien Urlaub, während Baden-Württemberg 58 Angebote bereithält. Wer in einem Adults-Only-Hotel in Bayern, Berlin und Baden-Württemberg drei Übernachtungen verbringen möchte, zahlt durchschnittliche Preise in

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Sommerurlaub: Airlines, Vermittler und Reiseveranstalter sorgen für Frust

Die Haupturlaubszeit des Jahres 2023 neigt sich langsam, aber sicher dem Ende zu. Viele österreichische Reisende hatten auch dieses Jahr wieder Probleme mit Fluggesellschaften, Online-Travel-Agents und Reiseveranstaltern. Der Verein für Konsumenteninformation hat im Auftrag der Arbeiterkammer jene Beschwerden, die zwischen Ende Juni und Anfang August 2023 eingegangen sind, ausgewertet. Dabei zeigte sich, dass Austrian Airlines, Wizz Air und Ryanair für besonders viel Frust bei den Passagieren gesorgt haben sollen. Die Arbeiterkammer listet die drei genannten Fluggesellschaften in ihrem „Flop 3“-Ranking. Doch auch im Bereich der Vermittlungsportale ist nicht alles rund gelaufen, denn in diesem Segment sollen Kiwi.com, Opodo und Booking.com für ein hohes Beschwerdeaufkommen bei den Konsumentenschützern gesorgt haben. Bei den Tour Operators waren viele Reisende mit Alltours, FTI und Tui unzufrieden. Ausgewertet wurden die ersten 332 Urlaubsbeschwerden, die zwischen Ende Juni und Anfang August 2023 bei der Arbeiterkammer eingegangen sind. Spitzenreiter ist der Ärger über Flüge – knapp 40 Prozent erlebten „Bruchlandungen“: Die meisten Urlauber ärgerten sich über Stornierungen durch die Airline. Schwierigkeiten bereitete Konsument besonders die Buchung der Flüge über Online-Plattformen. Auch verspätete Flüge, Schererei mit dem Gepäck – es war beschädigt oder ging verloren – regte auf. Rund jede fünfte Beschwerde (etwa 21 Prozent) betraf Online-Vermittlungsportale. Ein Dauerbrenner war hier die Rückerstattung des Reise-/Flugpreises nach Stornierung durch den Veranstalter oder der Airline, wenn die Buchung über ein Vermittlungsportal erfolgt ist. Auffällig häufig betroffen sind über Opodo gebuchte Flüge bei Wizz Air. Auch mangelnde Erreichbarkeit „fuchste“ die Konsumenten. Auch Pauschalreisen und Kreuzfahrten sorgten für Frust Pauschalreisen und Kreuzfahrten

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Bremen: Bugfahrwerk versagt nach Sundair-Landung

In der Nacht von Montag auf Dienstag ist es bei Sundair-Flug SR3289, durchgeführt von FlyAir41 mit dem Airbus A319 mit der Registrierung 9A-BWK, unmittelbar nach der Landung auf dem Flughafen Bremen zu einem technischen Problem gekommen. Dieses hat dazu geführt, dass der Mittelstreckenjet einige Stunden auf der Runway des norddeutschen Airports verbracht hat. Der Flug führte am 28. August 2023 von Fuerteventura nach Bremen und ist bis zur Landung völlig unspektakulär verlaufen. Während dem Abrollen haben die Piloten jedoch festgestellt, dass etwas so ganz und gar nicht alltäglich ist. Im Bereich des Fahrwerks lag ein Problem vor. Aus Sicherheitsgründen entschied sich der Kapitän dazu, dass die 9A-BWK sofort angehalten wird. Zum Zeitpunkt der Entscheidung hatte der Airbus A319 eine Geschwindigkeit von etwa 50 Stundenkilometer. An Bord befanden sich 150 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder, die das Flugzeug unverletzt über Treppen auf der Runway verlassen konnten. Eine erste optische Inspektion durch die Piloten hat gezeigt, dass das Bugfahrwerk in einer Fehlstellung ist und sich ein Pin gelöst hat. Der Betreiber hat sich dazu entschlossen zunächst den Hersteller zu kontaktieren und dessen Empfehlung abzuwarten. Herstellerempfehlung wurde vor dem Schleppvorgang abgewartet Hintergrund ist, dass ein sofortiges Abschleppen mit dem aus ungeklärter Ursache aufgetretenen Defekt dazu hätte führen können, dass durch den Schleppvorgang erhebliche Strukturschäden hätten auftreten können. Nach Anweisung durch den Flugzeugbauer wurde dieser Airbus A319 leicht angehoben und der Pin wieder in seine Soll-Position gebracht. Auch drehte man die Räder in Fahrtrichtung. Anschließend wurde der Mittelstreckenjet zu einer Parkposition gebracht. Die Runway des

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Wien mit 1,7 Millionen Nächtigungen im Juli 2023

Der Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Beherbergungsbetriebe betrug im heurigen Juni 119,3 Millionen Euro und lag damit um 35% über dem Vorjahr. Im ersten Halbjahr erwirtschafteten die Betriebe damit über eine halbe Milliarde Euro an Nächtigungsumsatz. Wiens Gästenächtigungen stehen bereits für den Juli fest: Er trägt mit 1,7 Millionen (+18%) zum bisherigen Jahresverlauf bei. Jänner bis Juli wurden somit 9,2 Millionen Übernachtungen (+43% ) gezählt. Den Juli 2023 schloss Wien mit 1.672.000 Nächtigungen und einem Plus von 18% zum Vergleichsmonat 2022 ab. Zwischen Jänner und Juli verzeichnete die Bundeshauptstadt 9.177.000 Übernachtungen – das bedeutet einen Zuwachs von 43% zum Vergleichszeitraum des Vorjahres. Mit 348.000 Übernachtungen (+22%) führt Deutschland die Liste der Top-10-Märkte im Juli an, gefolgt von Österreich (266.000, +8%), den USA (117.000, +16%), Großbritannien (62.000, +22%), Italien (61.000, +19%), Spanien (54.000, +21%), Polen (52.000, +10%), Frankreich (43.000, +18%), Israel (42.000, +22%) sowie der Schweiz (35.000, +14%). Der Netto-Nächtigungsumsatz von Wiens Beherbergungsbetrieben betrug im Juni 119.289.000 Euro – das entspricht einem Plus von 35% zum Vergleichsmonat 2022. Im Zeitraum Jänner bis Juni konnten die Betriebe 511.715.000 Euro erwirtschaften – um 70% mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die durchschnittliche Auslastung der Zimmer betrug im Juli rund 78% (7/2022: rund 71%), jene der Hotelbetten 62% (7/2022: 56%). Im bisherigen Jahresverlauf (Jänner bis Juli) lag die Zimmerauslastung bei rund 64% (1-7/2022: rund 50%), die Bettenauslastung bei rund 51% (1-7/2022: 40%). Insgesamt waren im Juli etwa 69.600 Hotelbetten in Wien verfügbar – das waren um 2.300 Betten (+3,4%) mehr, als im Vergleichsmonat 2022 angeboten wurden.

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Republik Moldau legt AOC von Air Moldova still

Bereits seit einigen Monaten ist die Fluggesellschaft Air Moldova nicht mehr in der Luft. Nun hat die Zivilluftfahrtbehörde der Republik Moldau AOC und Betriebsgenehmigung bis zumindest Ende Oktober 2023 ausgesetzt. Damit ist man derzeit nicht zur Durchführung kommerzieller Flüge berechtigt. Die Finanzen der Air Moldova waren bereits seit längerer Zeit desolat. Im April 2023 musste der Flugbetrieb zunächst für einige Tage eingestellt werden, ehe dann Anfang Mai 2023 Insolvenz bzw. Gläubigerschutz beantragt werden musste. Seither wurden keine kommerziellen Flüge mehr durchgeführt, jedoch waren AOC und Betriebsgenehmigung weiterhin gültig. Das lokale Recht sieht aber vor, dass man zumindest ein Flugzeug mit gültigem Lufttüchtigkeitszeugnis haben muss. Das ist bei Air Moldova nicht mehr der Fall, denn die letzte Maschine befindet sich seit Ende April 2023 in der Wartung. Aus finanziellen Gründen ruhen die Arbeiten. Mittlerweile ist auch das Lufttüchtigkeitszeugnis abgelaufen, denn dieses hatte den 21. August 2023 als Stichtag. Für Air Moldova hat dies nun weitere Konsequenzen, denn das Recht der Republik Moldau sieht vor, dass man zumindest ein Flugzeug mit gültigem Zeugnis haben muss, um im Besitz von AOC und Betriebsgenehmigung sein zu können. Um der Annullierung der Dokumente zuvorkommen zu können, hat das Management bei der Zivilluftfahrtbehörde beantragt, dass zunächst für einige Zeit ruhend gestellt wird. Dieser Antrag wurde bewilligt. Die Folge daraus ist: Bis inklusive 31. Oktober 2023 ist Air Moldova formell keine Fluggesellschaft mehr und darf somit keine kommerziellen Flüge durchführen. Die Dokumente können, sofern alle Voraussetzungen erfüllt werden, wieder reaktiviert werden bzw. die Ruhendstellung könnte verlängert werden.

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Winter 2023/24: Ryanair nimmt Köln-Agadir auf

Der Billigflieger Ryanair bietet ab 29. Oktober 2023 Nonstop-Flüge ab Köln/Bonn nach Agadir an. Diese sollen jeweils an den Verkehrstagen Mittwoch und Sonntag durchgeführt werden. „Ryanair und unseren Airport verbindet eine langjährige enge Partnerschaft, und es freut uns sehr, dass die Fluggesellschaft ihrem reichhaltigen Angebot ein weiteres Ziel hinzufügt“, sagt Thilo Schmid, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH. „Agadir ist eine reizvolle Urlaubssdestination für unsere Fluggäste – vor allem für diejenigen, die es ins Warme zieht, wenn es bei uns kalt wird.“ Die Flüge starten in Köln/Bonn mittwochs um 6.30 Uhr und sonntags um 7.35 Uhr. Zurück ins Rheinland geht es an denselben Wochentagen, Start in Agadir ist mittwochs um 10.55 Uhr und sonntags um 12 Uhr. Die Flugzeit beträgt vier Stunden, zum Einsatz kommt eine Boeing 737-800.

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