Oktober 17, 2023

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Oktober 17, 2023

Landeanflug auf Christchurch: Emirates-A380 in starken Seitenwind geraten

Am 14. Oktober 2023 ist der von Emirates Airline betriebene Airbus A380 mit der Registrierung A6-EVH während dem Landeanflug in sehr starken Seitenwind geraten. Der Versuch wurde abgebrochen und anschließend aus einer anderen Richtung erfolgreich wiederholt. Der Superjumbo befand sich unter der Flugnummer EK 412 auf dem Weg von Sydney über Christchurch nach Dubai. Diese Route wird regulär mit Zwischenlandung bedient. Während dem Landeanflug auf den neuseeländischen Airport hatten die Piloten der A6-EVH mit starkem Seitenwind zu kämpfen. Lokale Planespotter haben den Vorgang auf Video festgehalten und unter anderem auf sozialen Medien veröffentlicht. Zu sehen ist wie der Airbus A380 von einer starken Böe getroffen wird und dabei in eine äußerst wackelige Lage gerät. Der Kapitän hat dann entschieden, dass der Landeversuch abgebrochen wird. Im zweiten Anlauf ist das Aufsetzen dann erfolgreich gelungen, jedoch kam der Superjumbo dann aus einer anderen Richtung.

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Airbus errichtet A400M-Wartungszentrum in Wunstorf

Im deutschen Wunstorf errichtet der Airbus-Konzern ein Wartungszentrum für den militärischen Flugzeugtyp A400M. Vor wenigen Tagen fand die Grundsteinlegung, an der auch hochrangige Vertreter des deutschen Militärs und der Politik teilgenommen haben. Derzeit geht der Flugzeugbauer davon aus, dass der Neubau im Jahr 2027 in Betrieb genommen werden kann. Etwa 300 Mitarbeiter werden sich dann mit der Wartung und Instandhaltung von Airbus A400M beschäftigen. Die Entscheidung für Wunstorf hat auch etwas damit zu tun, dass der Flugzeugbauer die Kooperation mit der deutschen Bundeswehr verbessern will.

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Flughafen Köln/Bonn ist nun slot-reguliert

Bislang mussten sich Airlines, die ihre Dienstleistungen ab Köln/Bonn anbieten wollten, nicht um Start- und Landerechte (Slots) bewerben. Das hat sich nun geändert, denn der Airport wurde auf Level 3 hochgestuft. In Deutschland werden momentan die Slots in Hannover, Stuttgart, Hamburg, Berlin, Düsseldorf, München und Frankfurt am Main durch den Koordinator vergeben. Neu in dieser Liste ist der Köln/Bonn Airport, der in diesem Jahr bei Fluggesellschaften stark nachgefragt ist. Airlines müssen sich um Slots bewerben, die dann der Koordinator nach vorgegeben Kriterien vergibt. Das deutsche Fachportal Aero.de berichtete zuerst über diese Veränderung in Köln/Bonn. Das deutsche Bundesverkehrsministerium hat am 4. Oktober 2023 einen Bescheid ausgestellt, in dem der CGN für die gesamte Betriebszeit für koordiniert erklärt wurde. Solche Maßnahmen werden ergriffen, wenn die Start- und Landerechte knapp werden, also sich mehr Fluggesellschaften für Flüge ab einem Airport interessieren als Slots zur Verfügung stehen. Für bestehende Angebote hat diese Veränderung zunächst keine Auswirkungen. Für diese gilt im Rahmen der Slot-Richtlinien Bestandsschutz. Allerdings müssen die Anbieter auch die „Use it or lose it“-Regel beachten. Neue Angebote müssen künftig über den Slot-Koordinator vergeben werden.

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Sicherheitsbedenken: Airlines setzen Beirut-Flüge aus

Aufgrund der aktuellen Situation im Nahen Osten setzen mehrere Fluggesellschaften, darunter die Airlines der Lufthansa Group und Condor, die Flüge nach Beirut aus. Vorerst pausieren diese bis zum 28. Oktober 2023. Bei der Lufthansa Group sind unter anderem die Angebote von Lufthansa, Swiss und Eurowings betroffen. Dazu teilte der schweizerische Carrier unter anderem mit: „Nach sorgfältiger Prüfung der Lage im Libanon, hat Swiss entschieden, die Flüge von und nach Beirut auszusetzen, da eine Ausweitung des Konflikts gegenwärtig nicht ausgeschlossen werden kann. Betroffen sind insgesamt vier Swiss-Flüge am 17., 19., 24. und 26. Oktober 2023“. Auch der deutsche Ferienflieger Condor hat sich dazu entschlossen, dass aus Sicherheitsgründen vorerst nicht mehr in den Libanon geflogen wird. Die betroffenen Carrier wollen zu einem späteren Zeitpunkt über mögliche Wiederaufnahmen informieren. In den letzten Tagen fliegen die Streitkräfte Israels Luftangriffe gegen Stellungen, die der Hisbollah zugeordnet werden. Diese befinden sich überwiegend im Libanon. Aus Sicherheitsgründen haben die meisten Airlines ihre Israel-Flüge bereits temporär eingestellt. Nun befürchtet man, dass sich der von der Hamas angezettelte Konflikt auch auf den Libanon ausdehnen könnte. Daher werden nun auch zunehmend Beirut-Flüge ausgesetzt.

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Sale and Leaseback: Avolon übernimmt neun Cathay-Flugzeuge

Die Fluggesellschaft Cathay Pacific hat sich mit dem Leasingunternehmen Avolon auf das Sale-and-Leaseback von neun Airbus A320neo-Reihe-Flugzeuge geeinigt. Diese sollen in den Jahren 2026 und 2027 an den in Hongkong ansässigen Luftfahrtkonzern übergeben werden. Die Transaktion bedeutet, dass Cathay Pacific die ab Werk bestellten Flugzeuge noch vor der Übernahme an Avolon verkauft hat. Vom zuletzt genannten Unternehmen least man die Maschinen der Typen Airbus A320neo und A321neo dann langfristig. Die Fluggesellschaft will mit den Neuzugängen ihre Flotte modernisieren.

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Binnen zehn Jahren: Turkish Airlines will die Flotte verdoppeln

Bereits vor der Corona-Pandemie verfolgte das Star-Alliance-Mitglied Turkish Airlines einen rasanten Wachstumskurs. Nun will man nochmals einen Gang hochschalten und innerhalb von zehn Jahren die Flotte auf 800 Maschinen ausbauen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Langstrecke, die man besonders stark expandieren möchte. Im Rahmen der jüngsten Investorenkonferenz nannte das halbstaatliche Luftfahrtunternehmen konkrete Zahlen, denn man will sowohl unter der Kernmarke Turkish Airlines als auch als Anadolujet, die künftig als Ajet mit eigenem AOC operieren soll, stark wachsen. Der Billigflieger soll von aktuell 87 Flugzeugen auf rund 200 Jets ausgebaut werden. Im Jahr 2033 sollen auf dem Turkish-AOC etwa 300 Maschinen der A320neo-Reihe, 200 der B737-Max-Familie und zahlreiche Langstreckenflugzeuge registriert sein. Im zuletzt genannten Segment will man 120 A350 sowie 150 B777 bzw. B787 haben. Die momentan 57 Airbus A330 sollen bis etwa 2030 ausgeflottet werden. Auch im Frachtbereich will Turkish Airlines stark wachsen, denn in diesem Teilbereich soll die Flotte verdoppelt werden. Dieser soll künftig ebenfalls unter eigenem AOC als Tochtergesellschaft geführt werden. Konzernchef Murat Seker geht davon aus, dass die THY-Flotte bis 2025 auf rund 500 Maschinen anwachsen wird und im Jahr 2028 werde man rund 600 Maschinen haben. Allerdings hat man die Bestellungen, die zur Zielgröße von 800 Flugzeugen führen sollen, bislang nicht getätigt. Offiziellen Angaben nach steckt hinter der Zurückhaltung, dass man sich hinsichtlich der Triebwerke noch nicht festgelegt hat. Auch die Aufnahme vieler neuer Strecken strebt Turkish Airlines an. Mittlerweile ist durchgesickert, dass man auch Kurs auf Bratislava nehmen möchte. Man will die slowakische

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Sommer 2024: Avanti Air fliegt ab Friedrichshafen nach Calvi und Preveza

Im Auftrag eines Reiseveranstalters wird die deutsche Fluggesellschaft Avanti Air im Sommerflugplan 2024 Charterflüge nach Calvi und Preveza ab Friedrichshafen durchführen. Ab 28. April 2024 geht es jeweils an Sonntagen mit Turbopropflugzeugen des Typs de Havilland Dash 8-400 nach Calvi. Am 11. Mai 2024 folgt die Aufnahme der Preveza-Flüge, die jeweils an Sonntagen für den Tour Operator durchgeführt werden sollen.

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Wien: Austrian Airlines fliegt neu nach Sevilla

Am Samstag, den 14. Oktober 2023, hat Austrian Airlines ab Wien-Schwechat die erste von insgesamt drei neuen touristischen Routen, die in der kalten Jahreszeit bedient werden sollen, aufgenommen. Es handelt sich um die spanische Destination Sevilla. Während des Winterflugplans wird die andalusische Hauptstadt jeweils dienstags und samstags von Austrian Airlines bedient, im Sommer wird die Verbindung auf drei wöchentliche Flüge erhöht. „Die steigende Nachfrage und das anhaltend hohe Reiseinteresse unserer Gäste sowohl im Sommer als auch im Winter zeigen, dass sie nach Erholung und Sonne das ganze Jahr über suchen. Aus diesem Grund haben wir unseren Winterflugplan gezielt um attraktive touristische Ziele erweitert, um die Reisewünsche unserer Passagiere zu erfüllen“, so Chief Commercial Officer Michael Trestl. Im Dezember 2023 wird Austrian Airlines wöchentliche Flüge in die finnische Stadt Rovaniemi aufnehmen. Im Rahmen des Charterprogramms hat man dann auch Kittilä im Portfolio, so das Unternehmen in einer Medienerklärung. „Die steigende Nachfrage und das anhaltend hohe Reiseinteresse unserer Gäste sowohl im Sommer als auch im Winter zeigen, dass sie nach Erholung und Sonne das ganze Jahr über suchen. Aus diesem Grund haben wir unseren Winterflugplan gezielt um attraktive touristische Ziele erweitert, um die Reisewünsche unserer Passagiere zu erfüllen. Die neuen Ziele in unserem Winterflugplan sind vielfältig und kontrastreich, um sicherzustellen, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Dadurch können wir unseren Gästen eine breite Palette an Reisezielen anbieten“, betont CCO Michael Trestl.

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Wien: Air Cairo stockt Marsa Alam und Hurghada auf

Die ägyptische Ferienfluggesellschaft Air Cairo beabsichtigt im Sommerflugplan 2023/24 häufiger zwischen Österreich und Ägypten zu fliegen. Betroffen sind die Ziele Hurghada und Marsa Alam. Die zuletzt genannte Destination hatte mal zuletzt einmal wöchentlich im Programm. Ab Anfang April 2024 will man auf zwei wöchentliche Umläufe verdoppeln. Hurghada soll ab 22. Juni 2024 täglich angesteuert werden. Zu Aufstockungen kommt es auch ab zahlreichen deutschen Airports.

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Österreich Werbung rechnet mit hoher Winter-Nachfrage

Das Wirtschaftsministerium und die Österreich Werbung geben sich bezüglich der bevorstehenden Winter-Tourismussaison zuversichtlich. Die Zahl der Menschen, die einen Winterurlaub in Österreich planen, steigt. Die allgemeine Urlaubsstimmung hat sich im Vergleich zum vergangenen Jahr nochmals verbessert und Wintersporturlaub erfreut sich anhaltender Beliebtheit. Der Sommer 2023 soll unter anderem aufgrund der ständigen Teuerungen im Alltag für die österreichischen Tourismusbetriebe herausfordernd gewesen sein. Aus aktueller Sicht soll sich die Lage im Winter 2023/24 entspannen. Dabei beruft man sich auf eine Studie, die im Auftrag der Österreich Werbung erstellt wurde. „Österreichs Tourismus hat in den letzten Jahren zahlreiche Herausforderungen gemeistert. Die Bemühungen der Branche haben sich gelohnt, wie auch die neue Potenzialstudie der ÖW zeigt:  Zeit, Lust und Geld für Winterurlaub sind ausreichend vorhanden. Österreich ist und bleibt bei inländischen wie ausländischen Gästen eine Top-Tourismusdestination“, so Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler. „Zeitgleich gibt die Mehrheit der Befragten an, dass Nachhaltigkeit einen Aspekt bei der Buchungsentscheidung darstellt. Gerade der Wintertourismus hat im Nachhaltigkeitsbereich große Fortschritte gemacht und nimmt damit auch international eine Vorreiterrolle ein.“ Die bisherige Sommersaison (Mai bis inkl. August 2023) erreichte mit 60,06 Millionen Nächtigungen ein Plus von 3,7 Prozent zur Vorjahresperiode und liegt auch 1,8 Prozent über dem sehr guten Jahr 2019. „Die bisherigen Erfolgsmeldungen und positiven Prognosen für die kommenden Monate, aber auch wissenschaftliche Studien bestätigen Österreichs Zukunft als langfristig gesichertes Urlaubsziel. Die Branche arbeitet konstant an der Weiterentwicklung im Nachhaltigkeits- und im Digitalisierungsbereich und sichert mit ihrer Innovationskraft die Zukunft und Wettbewerbsfähigkeit des Tourismusstandortes Österreich. Seitens der Tourismuspolitik werden wir die

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