Oktober 19, 2023

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Oktober 19, 2023

Rolls-Royce zeichnet FACC AG mit Zulieferer-Award aus

Der britische Triebwerkshersteller Rolls-Royce hat den österreichischen Zulieferer FACC AG mit dem „Best Practice Supplier Award 2023“ ausgezeichnet Der Award wurde an die FACC im Rahmen der Rolls-Royce Supplier Conference in Silverstone (UK) vergeben. Dabei wurde besonders die herausragende Lieferperformance sowie das exzellente Supplier-Management hervorgehoben. „Diese Auszeichnung von unserem langjährigen Partner Rolls-Royce macht uns sehr stolz – sie steht für den Einsatz und das Commitment unserer gesamten Crew, täglich Höchstleistungen zu vollbringen und die Anforderungen unserer Kunden bestmöglich zu erfüllen“, streicht CEO Robert Machtlinger hervor. Eine besondere Auszeichnung für die FACC war in diesem Jahr auch die Nominierung für den Rolls-Royce Award „Supplier of the Year“: Unter allen Zulieferern weltweit von Rolls-Royce wurde die FACC in Silverstone als eines der Top 3 Zulieferunternehmen ausgezeichnet.

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Dresden und Leipzig um 29,3 Prozent über Vorjahresniveau

Die Flughäfen Leipzig/Halle und Dresden hatten in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres gemeinsam 2.310.501 Passagiere. Damit konnte man gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 29,3 Prozent zulegen. Der Flughafen Leipzig/Halle zählte von Januar bis September 1.604.935 Fluggäste, rund 39 Prozent mehr als im Vorjahr. Stark nachgefragt wurden insbesondere Flüge in Urlaubsregionen rund um das Mittelmeer, am Roten und Schwarzen Meer sowie im Atlantik. Rund drei Viertel aller Fluggäste ab Leipzig/Halle nutzten diese Angebote für ihre Urlaubsreise. Den Flughafen Dresden nutzten in den ersten neun Monaten 705.566 Passagiere, 11,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Deutliche Zuwächse verzeichnen unter anderem die Verbindungen zu den internationalen Drehkreuzen Frankfurt, Amsterdam und Zürich, über die Dresden an das weltweite Netz der Lufthansa, KLM und Swiss angebunden ist.

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Emirates ordert erneut SAF bei Neste

Golfcarrier Emirates hat die bestehende Partnerschaft von Neste um einen Vertrag, der die Lieferung von etwa drei Millionen Gallonen SAF in den Jahren 2024 und 2025 umfasst erweitert. Dieser wird an den Airports Amsterdam und Singapur konventionellem Kerosin beigemengt. Die über 3 Millionen Gallonen umfassende Lieferung macht die erweiterte Partnerschaft zwischen Emirates und Neste zur größten Menge an SAF, die jemals von einer Fluggesellschaft im Nahen Osten und Afrika bezogen wurde. Der Mischkraftstoff wird aus mehr als einer Million Gallonen SAF in reiner Form bestehen. Dies entspricht einem Mischungsverhältnis von über 30 Prozent SAF in Kombination mit herkömmlichem Jet A-1-Treibstoff. Emirates wird außerdem noch heuer erstmals vom Drehkreuz Dubai aus mit SAF starten. Der nachhaltige Treibstoff reduziert die Kohlendioxid-Emissionen des Luftverkehrs über den gesamten Lebenszyklus des Treibstoffs um bis zu 80 Prozent* im Vergleich zu herkömmlichem Kerosin.

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Austrian Airlines will sich neues Arbeitgeber-Image verpassen

Die Fluggesellschaft Austrian Airlines will sich einen neuen Auftritt als attraktiver Arbeitgeber verschaffen. Derzeit beschäftigt man 6.000 Mitarbeiter, wobei davon in diesem Jahr 650 Personen neu eingestellt wurden. Die frisch entwickelte Arbeitgebermarke von Austrian Airlines, in Zusammenarbeit mit der Strategie- und Designagentur Manyone, trägt den Namen „Creating Journeys Together“ und basiert auf Erkenntnissen, die aus Interviews, Fokusgruppen, Workshops und Diskussionen gewonnen wurden. Mitarbeitende, Bewerbende und Führungskräfte haben gemeinsam Ideen entwickelt, um einen authentischen und greifbaren Auftritt zu schaffen und zu zeigen, wer hinter der rot-weiß-roten Fluggesellschaft steht. Austrian Airlines bietet eine herzliche und offene Gemeinschaft, in der jede und jeder willkommen ist und dazugehören kann. „Eine Karriere bei Austrian Airlines ist eine Reise, die Mitarbeitende nach individuellen Bedürfnissen anpassen und gestalten können. Seit dem Ende der Corona-Krise haben wir innerhalb von 18 Monaten 1.200 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt. Dies entspricht etwa 20% unserer Belegschaft. Dass uns das sehr gut gelingt, zeigt meiner Meinung nach, dass wir wieder ein sehr attraktiver Arbeitgeber sind“, so Austrian Airlines CEO Annette Mann. Mit der neuen Arbeitgeber-Value Proposition „Wir von Austrian Airlines sind Dein Drehkreuz zur Welt. Mit uns vorankommen, mit uns wachsen“ konzentriert sich Austrian Airlines vor allem auf die Vermittlung ihrer Unternehmenswerte und der individuellen Wachstumsmöglichkeiten. Die Liebe zum Reisen ist das Herzstück dieser Positionierung, die auf Vielfalt und Inspiration ausgerichtet ist. Austrian Airlines ist weit mehr als nur ein Arbeitsplatz. Es ist eine herzliche Gemeinschaft, die sich gleichermaßen um die Anliegen der Mitarbeitenden sowie der Gäste kümmert und ein besonderes Augenmerk

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Ryanair stationiert drei Flugzeuge auf Lanzarote

Der Billigflieger Ryanair wird auf dem Flughafen Lanzarote drei Flugzeuge stationieren. Mit diesen will man im Winterflugplan 2023/24 insgesamt 40 Destinationen bedienen. Neu im Programm sind auch Belfast, Knock, Mailand, Nürnberg, Zagreb und Bremen. Auf den Routen nach Wien, Madrid, Berlin und Dublin sollen die Frequenzen aufgestockt werden, so das Unternehmen in einer Mitteilung. „Mit unserer neuen Basis auf Lanzarote werden wir in diesem Winter 40 Strecken von und zum Flughafen Lanzarote bedienen, darunter 6 neue Strecken nach Belfast, Bremen, Knock, Mailand, Nürnberg und Zagreb. Damit bieten wir unseren Kunden auf Lanzarote eine unschlagbare Auswahl an Strecken zu den günstigsten Tarifen, wenn sie ihren Winterurlaub buchen. Gleichzeitig fördern wir den wertvollen Ganzjahrestourismus auf Lanzarote, da die Wirtschaft der Insel vor allem in der Nebensaison von Verbindungen und Tourismus abhängt“, so Elena Cabrera, Country Managerin von Ryanair für Spanien und Portugal.

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Wien: Ryanair kauft 500 Tonnen SAF bei der OMV

Die Ryanair Group hat mit dem österreichischen Mineralölkonzern OMV einen Vertrag über die Lieferung von 500 Tonnen SAF abgeschlossen. Eigenen Angaben nach können dadurch etwa 1.250 Tonnen Kohlenstoffdioxid eingespart werden. „Wir bauen ein Wachstumsgeschäft für nachhaltigen Flugkraftstoff auf, um die Branche auf ihrem Weg in eine nachhaltigere Zukunft zu unterstützen. Wir sind stolz auf unsere Partnerschaft mit Ryanair, die es beiden Unternehmen ermöglicht, ihr Know-how bei der Förderung der Verwendung von SAF zu nutzen. Dies erleichtert den Übergang zum Einsatz nachhaltigerer Energieformen und trägt dazu bei, die Klimaauswirkungen des Luftverkehrs zu verringern“, erklärt Martijn van Koten, OMV Executive Vice President Fuels & Feedstock. Bereits im Vorjahr haben die OMV und Ryanair einen Rahmenvertrag über den Kauf von bis zu 160.000 Tonnen SAF bis zum Jahr 2030 abgeschlossen. Die OMV setzt auch zahlreiche Maßnahmen um, um ihre ehrgeizigen strategischen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, wozu SAF einen wesentlichen Beitrag leistet. Die OMV strebt an, regionaler Marktführer in der Bereitstellung von SAF zu werden. „SAF spielt eine Schlüsselrolle in unserer Dekarbonisierungsstrategie „Pathway to Net Zero“, in der wir uns verpflichtet haben, unseren Einsatz von SAF in den kommenden Jahren zu erhöhen – eine Verpflichtung, die durch diese Vereinbarung mit OMV weiter vorangetrieben wird. OMV ist ein wichtiger Partner für Ryanair in Österreich, Deutschland und Rumänien, und wir freuen uns darauf, diese Partnerschaft als Europas größte Airline-Gruppe weiter auszubauen“, so Steven Fitzgerald, Ryanairs Head of Sustainability.

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Keine Ersatzbeförderung: Airlines müssen laut BGH entschädigen

Fluggesellschaften müssen auch dann für schnellstmögliche Ersatzflüge sorgen, wenn die Streichung aufgrund außergewöhnlicher Umstände wie Unwetter erfolgt. Kommt die Airline dem nicht nach, so kann zusätzlich ein Anspruch auf Entschädigung entstehen. Dies entschied der deutsche Bundesgerichtshof. Bereits im Jahr 2020 urteilte der Europäische Gerichtshof, dass Fluggesellschaften – wie in der Fluggastrechteverordnung vorgesehen – im Falle von erheblichen Verspätungen und/oder Ausfällen schnellst möglich eine Ersatzbeförderung anbieten müssen. Einige Anbieter nehmen es damit aber nicht besonders genau. Beispielsweise behauptet die Billigfluggesellschaft Wizz Air häufig unter Verweis auf die eigenen Beförderungsbedingungen, dass nur eine Umbuchung auf eigene Wizz-Air-Flüge oder aber die Erstattung möglich sein soll. Das entspricht jedoch nicht der Spruchpraxis der Gerichte. Der Bundesgerichtshof stellte aufgrund von Klagen, die über Flightright betrieben wurden, fest, dass sowohl eigene Flüge als auch Nonstop- bzw. Umsteigeflüge anderer Airlines als Alternative angeboten werden müssen und zwar ohne, dass dem Reisenden hierfür Mehrkosten entstehen. Die Fälle, die vor dem BGH verhandelt wurden, stammen aus den Jahren 2018 und 2020. Es ging im ersten Fall um einen Flug von New York nach München, der wegen der schlechten Wetterlage gestrichen werden musste. Der Kläger ist erst mit 96 Stunden Verspätung angekommen. Im zweiten Fall ging es um eine zweitägige Verspätung auf der Strecke Keflavik-München. Bemerkenswert ist, dass der BGH die Entscheidungen der beiden Vorinstanzen gekippt hat. Diese haben nämlich entschieden, dass den Passagieren bei außergewöhnlichen Umständen keine Entschädigung zustehen würde, wenn sich die Airlines binnen drei Stunden nach der Absage um Ersatzflüge kümmern würden. Danach wäre dies nicht mehr

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Air Baltic vor Verkündung von Rekordzahlen

Die Fluggesellschaft Air Baltic wird am 8. November 2023 die Zahlen für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres verkünden. Derzeit geht man davon aus, dass der Gesamtumsatz bei 502 Millionen Euro, also um 39 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, liegen wird. Darüber hinaus weisen die vorläufigen Ergebnisse für das dritte Quartal 2023 ebenfalls auf eine bedeutende Leistung hin. Im dritten Quartal erwirtschaftete das Luftfahrtunternehmen einen Umsatz von 211 Mio. EUR, was einer Steigerung von 23 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum entspricht. „Im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 hat Air Baltic weiterhin eine starke finanzielle und operative Leistung gezeigt. Nach einem rekordverdächtigen Sommer mit fast einer halben Million Passagieren pro Monat haben wir einen stetigen Anstieg der Gesamtnachfrage verzeichnet, was sich in einem Umsatz von mehr als einer halben Milliarde Euro widerspiegelt“, so Firmenchef Martin Gauss.

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Absichtserklärung: FlyVBird will bis zu 50 Alice-E-Flugzeuge kaufen

Das deutsche Start-Up FlyVBird hat eine Absichtserklärung über den Erwerb von bis zu 50 Alice-Elektroflugzeugen von Eviation unterschrieben. Die Vereinbarung sieht vor, dass zunächst 25 Exemplare geliefert werden sollen. Weiters sichert sich das Unternehmen auf 25 weitere E-Flugzeuge. FlyVBird will mit Hilfe von kleinen Elektro-Maschinen ländliche Regionen besser anbinden. Dabei soll ein ausgeklügelter Algorithmus zum Einsatz kommen. Mit diesem sollen Angebot und Nachfrage besser vorhergesagt und gesteuert werden können. Die Nutzung kleinerer Flugplätze soll auch ermöglichen, dass Passagiere mit minimaler Vorlaufzeit an den Airports erscheinen können. Ziel ist es auch, dass die Regionalluftfahrt ihr Comeback erlebt und gleichzeitig auf ein neues Niveau gehoben wird. Das Konzept erscheint als Mischung aus Bedarfs- und Linienluftfahrt, wobei die Flugpläne stets der Nachfrage angepasst werden sollen. Als Fluggerät sollen kleine Elektroflugzeuge zum Einsatz kommen. Das bestellte E-Flugzeug kann maximal neun Passagiere befördern. Es ist beabsichtigt, dass FlyVBird unter eigenem AOC unterwegs sein wird. Es wird sich daher um keine „virtuelle Konstruktion“ handeln. „Die Tatsache, dass Alice ein kohlenstofffreies, leises Flugzeug mit niedrigen Betriebskosten ist, macht es zur perfekten Lösung für FlyVBird, um im nächsten Jahrzehnt und darüber hinaus sauberen, bedarfsgesteuerten Regionalverkehr in ganz Europa anzubieten. Durch unseren einzigartigen KI-gesteuerten Ansatz werden wir direkte Alternativen zum typischen Hub-and-Spoke-Betrieb anbieten, und Alice wird dabei eine entscheidende Rolle spielen“, so Anton Lutz, CEO von FlyVBird.

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United Airlines vereinfacht Rollstuhlfahrern die Buchung

Die U.S.-amerikanische Fluggesellschaft United Airlines will es Passagieren, die auf Rollstühle angewiesen sind, künftig einfacher machen über das Internet Tickets zu buchen. So hilft unter anderem ein neuer Filter auf www.united.com bei der Auswahl von geeigneten Flugzeugen für Rollstühle unterschiedlicher Größe. Sollte der Rollstuhl nicht in das gebuchte Flugzeug passen und eine teurere Verbindung erforderlich sein, übernimmt die Fluggesellschaft die zusätzlichen Kosten. United wird diese und weitere Verbesserungen voraussichtlich ab Anfang nächsten Jahres einführen. „Wir bieten unseren Kunden mit dem neuen Online-Filter eine einfache Möglichkeit zu prüfen, ob ihr individueller Rollstuhl auch tatsächlich in der gewählten Maschine mitgenommen werden kann. Gleichzeitig weiß unser Personal vorab, dass sie diese Hilfsmittel besonders aufmerksam und sorgfältig behandeln müssen“, sagt Linda Jojo, Executive Vice President und Chief Customer Officer bei United Airlines.

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