Dezember 19, 2023

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Dezember 19, 2023

American Airlines und Philippine Airlines starten Codesharing

Die Fluggesellschaften American Airlines und Phillipine Airlines arbeiten künftig im Rahmen eines Codeshare-Abkommens zusmamen. Die beiden Carrier wollen dadurch die Anschlussmöglichkeiten für ihre Passagiere verbessern.  Zunächst legt American Airlines den Code auf von Philippine Airlines durchgeführte Flüge nach Cebu, Manila und Tokio sowie ab Honolulu und Guam nach Manila. Im Gegenzug legt man den Code auf die AA-Flüge ab Los Angeles nach Washington, Orlando, Miami, Las Vegas, Houston, Denver und Atlanta. 

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London: BA Cityflyer verengt den Sitzabstand

Die Passagiere der hauptsächlich ab dem London-City-Airport tätigen British-Airways-Tochter BA Cityflyer müssen sich auf einen engeren Sitzabstand einstellen. Die Maschinen des Typs Embraer 190 sollen auf 106 Plätze hochgestuhlt werden.  Bislang war BA Cityflyer für durchaus großzügige Beinfreiheit bekannt. Das Maximum von 112 Sitzen will man jedoch nicht ausreizen, sondern es bei 106 Plätzen belassen. Bislang waren die Regionaljets mit 98 Sitzen bestuhlt. Das Unternehmen begründet die Entscheidung damit, dass man im Sommer 2024 die Kapazität erhöhen will. Dies geschehe in erster Linie durch das Optimieren vorhandener Verkehrsflugzeuge. Eine Medienreferentin von British Airways erklärte unter anderem, dass man im Sommerflugplan 2024 so rund 60.000 zusätzliche Sitzplätze im Angebot habe. 

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Porter Airlines und Alaska Airlines vereinbaren Kooperation

Die U.S.-amerikanische Alaska Airlines und die kanadische Porter Airlines arbeiten künftig im Rahmen einer Interlining-Kooperation zusammen. Dies hat zur Folge, dass durchgehende Tickets verkauft werden können.  Hintergrund ist auch, dass Porter im kommenden Jahr Flüge zu Airports, an denen Alaska Airlines Drehkreuze unterhält, aufnehmen wird. Davon wollen beide Carrier profitieren und Passagieren ermöglichen, dass diese mit durchgehenden Tickets auf die jeweils andere Fluggesellschaft umsteigen können. Dabei wird eventuelles Gepäck, das am Schalter aufgegeben wurde, umgeladen. 

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Air New Zealand testet Wlan-Internet mit ATR72-600

In Kooperation mit Starlink testet Air New Zealand mit dem Maschinentyp ATR72-600 Internet über den Wolken. Noch vor Jahresende soll die entsprechende Technologie in einer Maschine eingebaut werden.  Das geplante Angebot soll künftig auf Inlandsflügen zur Verfügung stehen. Zunächst erprobt man dieses mit einer ATR72-600. Es wird sich um die weltweit erste Maschine handeln, die über einen Internetzugang für Passagiere verfügen wird. Sofern die Testphase erfolgreich verläuft, soll im Jahr 2025 auch die übrige Inlandsflotte entsprechend aufgerüstet werden. Air New Zealand will den Fluggästen das Wlan-Internet kostenfrei zur Verfügung stellen. 

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Dnata bekommt neuen Schweiz-Chef

Mit Wirksamkeit zum 1. Jänner 2024 steht die schweizerische Divison der Emirates-Tochter Dnata unter der Leitung von Willy Ruf.   Dnata ist der Ground-Handling-Konzern von Emirates. Man ist sowohl in den Bereichen Passage als auch Cargo tätig und betreibt auch zahlreiche Lounges. Ruf ist Europa-Geschäftsführer Stewart Angus direkt unterstellt. Der neue Schweiz-Manager wird Chef über etwa 1.100 Mitarbeiter, die überwiegend in Genf und Zürich-Kloten tätig sind. 

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Transavia hat ersten Airbus A321neo übernommen

Die Billigfluggesellschaft Transavia hat kürzlich ihren ersten Airbus A321neo von der Air Lease Corporation übernommen. Nach und nach werden noch sechs weitere Exemplare folgen. Damit beginnt der Boeing-Operator mit der schrittweisen Umflottung auf Maschinen des Airbus-Konzerns. „ALC freut sich, die Auslieferung des ersten von sieben A321-200neo-Flugzeugen an unseren langjährigen Kunden Transavia bekannt geben zu können“, sagte Grant Levy, Executive Vice President der Air Lease Corporation. „Wir fühlen uns geehrt, die A321-200neo bei Transavia einzuführen und freuen uns darauf, die Fluggesellschaft auch in den kommenden Jahren bei der Entwicklung ihrer Single-Aisle-Flotte zu unterstützen“. Am 15. Dezember 2023 hat der erste für Tansavia France bestimmte Airbus A320neo, der künftig als F-GNEO unterwegs sein soll, in Toulouse den ersten Testflug absolviert. Die Maschine soll in den nächsten Wochen an den französischen Carrier übergeben werden. Derzeit trägt dieses Flugzeug die Werksregistrierung F-WWDD. Die beiden Transavia-Flugbetriebe sind derzeit reine Boeing-Operators. Betrieben werden die Muster B737-700 und B737-800. Innerhalb der nächsten sieben Jahre wird man diese durch Airbus A320neo und A321neo ersetzen. Somit wird der derzeitige reine Boeing-Betreiber künftig ein reiner Airbus-Betreiber sein.

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Fernreisen: Verschiedene Impfungen können verpflichtend sein

Aufgrund der COVID-19-Pandemie blieben uns Fernreisen einige Zeit verwehrt. Das hat sich glücklicherweise geändert. Die niedrigen Temperaturen und das trübe Wetter bringen die einen oder anderen jetzt wieder auf die Idee, eine Reise nach Asien, Südamerika oder Afrika zu buchen. Gerade bei solchen Reisen ist Vorbereitung die halbe Miete.   Das gilt auch für die dafür notwendigen Impfungen. Die österreichischen Standardimpfungen sind Grundvoraussetzung, zu denen je nach Region und Reisezeit spezielle Reiseimpfungen dazukommen. Sonnen- und Insektenschutz sowie eine persönliche Reiseapotheke ergänzen die medizinischen Vorkehrungsmaßnahmen. Spätestens sechs Wochen vor Reiseantritt empfiehlt sich der Weg in ein reisemedizinisches Zentrum.   Neue Gefahren durch Dengue und Chikungunya?   Erst vor Kurzem ist die Schlagzeile „Dengue-Fieber am Gardasee“ durch die Medien gegeistert und hat für Aufregung gesorgt. „Tatsächlich wurden in Italien einige Dengue-Fieber-Fälle registriert, die im Land erworben wurden. Dies zeigt, dass manche der sogenannten Tropenkrankheiten immer weiter in den Norden wandern“, erläutert Doz.in Dr.in Ursula Hollenstein, Reisemedizinerin und Fachärztin für Innere Medizin. Weltweit gesehen kommt Dengue-Fieber tatsächlich häufig vor. Pro Jahr dürfte es bis zu 390 Millionen Infektionen geben. Während die Erstinfektion oft mild verläuft, ist das Risiko eines schweren Verlaufs bei einer wiederholten Infektion deutlich erhöht und kann sogar tödlich enden. Pro Jahr werden in Österreich 30 bis 120 Dengue-Virus-Infektionen diagnostiziert – bisher nur bei Reise-Rückkehrer aus Endemie-Gebieten. Es gab also keine Übertragung im Land. In südeuropäischen Ländern hat man jedoch bereits wiederholt kleinere Ausbrüche beobachtet, ausgehend immer von einem infizierten Reiserückkehrer, aber dann mit Ausbreitung und Weiterverbreitung der Infektion in der Region.

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Wingcopter gewinnt Gründerszene-Award

Das in Weinstadt ansässige Unternehmen Wingcopter, das auf die Entwicklung von Lieferdrohnen spezialisiert ist, wurde mit dem Gründerszene-Award 2023 ausgezeichnet. Der Sieger wurde in einem öffentlichen Abstimmungsverfahren unter 15 vorausgewählten Startups gewählt.  „Von den Gründerszene-Lesern zum Startup des Jahres gewählt zu werden, bedeutet uns sehr viel. Denn es würdigt die jahrelange harte Arbeit des gesamten Wingcopter-Teams. Jeder von uns steckt so viel Leidenschaft in seine Aufgaben, um den Transport von Gütern auf der schwierigsten Meile durch schnelle, effiziente und umweltfreundliche Drohnenlieferungen zu revolutionieren. Die Auszeichnung gibt uns noch mehr Energie, um auch die kommenden Jahren weiter durchzustarten“, so Tom Plümmer, Mitgründer und CEO von Wingcopter. 

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Ab 8. Jänner 2024: Lufthansa Group mit 20 wöchentlichen Tel-Aviv-Flügen

Seit dem Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel pausieren die Linienflüge der Lufthansa Group von/nach Tel Aviv. Die Wiederaufnahme wurde aus Sicherheitsgründen wiederholt verschoben. Nun will der Konzern ab 8. Jänner 2024 wieder den größten Airport Israels ansteuern. Zunächst wird lediglich ein stark reduzierter Flugplan angeboten. Lufthansa wird ab Frankfurt vier Umläufe pro Woche anbieten und ab München drei. Austrian Airlines plant ab Wien-Schwechat achtmal wöchentlich Kurs auf Tel Aviv zu nehmen. Swiss wird ab Zürich fünf wöchentliche Verbindungen anbieten. In Summe soll es rund 20 Flüge pro Woche von/nach Tel Aviv geben. Laut Lufthansa entspricht dies etwa 30 Prozent des regulären Flugplans. Zunächst wollen die Airlines des Kranich-Konzerns mit dem Maschinentyp Airbus A320 fliegen. Die Airlines der Lufthansa Group hatten am 9. Oktober 2023 ihre planmäßigen Flüge von und nach Tel Aviv ausgesetzt. Die ebenfalls ausgesetzten Flüge nach Beirut (Libanon) wurden 15. Dezember 2023, von Lufthansa, Swiss und Eurowings wieder aufgenommen. „Sicherheit hat für die Airlines der Lufthansa Group stets oberste Priorität. Die Lufthansa Group beobachtet die Sicherheitslage in Israel weiterhin intensiv und steht in engem Kontakt mit den lokalen und internationalen Behörden. Mit eventuellen Flugplananpassungen muss bei sich verändernden Bedingungen gerechnet werden“, erklärt der Kranich-Konzern in einer Medienmitteilung.

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740.000 Euro: Klimakleber werden von Eurowings zur Kasse gebeten

Über das Konzernmitglied Eurowings hat der Lufthansa-Konzern laut einem Medienbericht eine Schadenersatzforderung n der Höhe von 740.000 Euro gegen jene Klimakleber, die an mehreren deutschen Flughäfen für Chaos im Flugverkehr gesorgt haben, geltend gemacht. Deutschlands Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) begrüßt in einer ersten Reaktion die Vorgehensweise der Lufthansa Group. Wiederholt haben Klimakleber deutsche Verkehrsflughäfen heimgesucht. Dabei verschafften diese sich unrechtmäßig Zutritt zum Sicherheitsbereich und haben je nach Aktion den Flugverkehr gestört oder gar Flugzeuge mittels Farbe beschmiert oder sich gar an diesen festgeklebt. Aus Sicherheitsgründen musste jeweils der Flugbetrieb unterbrochen werden. Dadurch haben sich zahlreiche Flüge verspätet und den Airlines sind Mehrkosten, beispielsweise für Ausweichlandungen ankommender Flüge, entstanden. Für die Lufthansa Group macht das Konzernmitglied Eurowings zunächst 740.000 Euro geltend, berichtet die „Bild am Sonntag“. Den mutmaßlichen Verursachern werden zunächst Zahlungsaufforderungen zugeschickt. Nach Fristablauf wird die Angelegenheit gerichtlich geltend gemacht. Für die einzelnen Personen könnte dies schon allein wegen hoher Anwalts- und Gerichtskosten eine empfindlich teure Angelegenheit werden. Deutschlands Verkehrsminister Volker Wissing (FPD) begrüßt in einer ersten Reaktion die Vorgehensweise der Lufthansa Group. Auch fordert er, dass das Luftsicherheitsgesetz verschärft werden soll und erklärte, dass er sich in Kooperation mit seinem Parteikollegen Marco Buschmann (Justizminister) dafür einsetzen wird.

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