Februar 2, 2024

Weitere Artikel aus der Rubrik

Februar 2, 2024

Wien: Wizzair stellt Dammam, Cluj und Dubrovnik ein

Die Billigfluggesellschaft Wizz Air stellt die erst im Vorjahr aufgenommen Nonstopflüge zwischen Wien und Dammam wieder ein. Der letzte Flug auf dieser Route ist für den 13. April 2024 geplant. Zwei weitere Route sind vom Rotstift betroffen: Im Sommerflugplan 2024 wird der Lowcoster keine Nonstopflüge zwischen Wien und Dubrovnik anbieten. Auch gibt man mit Wirksamkeit zum 30. März 2024 die Flüge nach Cluj auf. Bemerkenswert ist hinsichtlich der Dammam-Route, dass diese im Vorjahr als Teil der Saudi-Arabien-Strategie stark beworben wurde. Offensichtlich hat sich die Nachfrage für Wizz Air nicht den Erwartungen entsprechend entwickelt, weshalb diese aufgegeben wird.

weiterlesen »

Verdi-Streik: In Stuttgart gab es keine Abflüge

Wegen dem Streik des Sicherheitspersonals, zu dem die Gewerkschaft Verdi am 1. Feber 2024 an insgesamt elf deutschen Airports aufgerufen hatte, musste der Flughafen Stuttgart die Abfertigung abfliegender Passagiere komplett einstellen. Der Airport teilte bereits im Vorfeld mit, dass es am 1. Feber 2024 keine Abflüge geben wird. Davon waren auch viele Ankünfte betroffen, denn die meisten Carrier haben darauf verzichtet mit Passagieren nach Stuttgart zu fliegen und anschließend leer wieder zurück.

weiterlesen »

Azores Airlines führt ersten Airbus-A320neo-Linienflug durch

Die portugiesische Fluggesellschaft hat am 24. Jänner 2024 den ersten Airbus-A320neo-Linienflug in der Firmengeschichte durchgeführt. Dieser wurde mit der CS-TSK, die man im November 2023 übernommen hat, auf der Strecke Ponta Delgada-Lissabon durchgeführt. Im Gegenzug wurde laut CH-Aviation.com ein von White betriebenes Wetlease-Flugzeug des Typs A320-200 zurückgegeben. Azores Airlines plant noch im ersten Quartal des laufenden Jahres einen weiteren A320neo in Dienst zu stellen. Im kommenden Jahr soll dann der erste A321XLR flogen.

weiterlesen »

Flair Airlines soll Einfuhrzölle für Boeing 737-Max nicht bezahlt haben

Die kanadische Billigfluggesellschaft Flair Airlines hat Probleme mit dem Finanzamt: Laut lokalen Berichten soll der Carrier der Canada Revenue Agency Einfuhrzölle in der Höhe von 67,2 Millionen U.S.-Dollar schulden. Nun wurde vor Gericht ein Pfändungsbeschluss erwirkt. Es geht um 20 Boeing 737-Max, für die Flair Airlines die Einfuhrzölle nicht bezahlt haben soll. Das Finanzamt habe nun vor Gericht die Pfändung von Grundstücken, die sich im Eigentum von Flair Airlines befinden, erwirkt. Stephen Jones, Geschäftsführer von Flair Airlines, erklärte, dass man sich mit dem kanadischen Finanzamt bereits auf eine Ratenzahlung geeinigt habe und daher der Gerichtsbeschluss keine Auswirkungen auf den laufenden Geschäftsbetrieb habe.

weiterlesen »

Sommer 2024: Dan Air baut Präsenz in Bacau aus

Die rumänische Fluggesellschaft Dan Air beabsichtigt im Sommerflugplan 2024 ihr Angebot ab dem rumänischen Flughafen Bacau auszubauen. Neue Destinationen sind Bergamo, Bologna und Madrid. Insgesamt wird Dan Air im Sommer 2024 elf Destinationen ab Bacau anbieten. Einige bestehende Routen werden laut Unternehmensmitteilung aufgestockt. Angeboten werden die nachstehend

weiterlesen »

Streikgefahr: Lufthansa im Tarifstreit mit Flugbegleitern

Hinter den Kulissen haben Lufthansa und die Flugbegleitergewerkschaft UFO über höhere Gehälter für das Kabinenpersonal verhandelt. Die Arbeitnehmervertreter fordern zumindest 15 Prozent mehr Lohn und haben die Gespräche für gescheitert erklärt. Nun schließt man einen möglichen Streikaufruf nicht mehr aus. Erst vor wenigen Tagen haben sowohl die Piloten als auch die Flugbegleiter der Kranich-Tochter Discover Airlines einen eintägigen Streik absolviert. Nun könnte die Gewerkschaft UFO auch bei der Konzernmutter sowie bei einigen operativen Tochtergesellschaften, die ebenfalls dem Konzerntarifvertrag unterliegen, zur Arbeitsniederlegung aufrufen. Die Auswirkungen wären fatal, denn vor einigen Jahren ist es in einem vergleichbaren Arbeitskampf den UFO-Gewerkschaftern gelungen den Lufthansa-Flugbetrieb über mehrere Tage hinweg lahmzulegen. Dass die Fronten verhärtet sind, machten die Arbeitnehmervertreter erst vor wenigen Tagen in einer Aussendung, die Lufthansa Cityline betroffen hat, klar. Man warf dem Management Wortbruch vor, denn versprochenes Wachstum gäbe es bei Cityline nicht, sondern dieses wäre auf die neue Konzernschwester City Airlines, die noch keine Tarifverträge hat, verlagert worden. Für die Cityline-Beschäftigten fordert man deutlich mehr Lohn. Lufthansa fordert zur Rückkehr an den Verhandlungstisch auf Bislang habe es zwischen UFO und dem Lufthansa-Management insgesamt 14 Verhandlungsrunden gegeben. Nun hätten die Gewerkschafter den Verhandlungstisch – vorläufig – einseitig verlassen. Aus einem vorliegenden Rundschreiben an die Mitglieder geht hervor, dass das jüngste Angebot als „unzureichend“ betrachtet worden wäre. Eigenen Angaben nach vertritt man rund 18.000 Kabinenmitarbeiter der Lufthansa Group. Für diese fordert man monatlich um 15 Prozent mehr Gehalt sowie eine Einmalzahlung in der Höhe von 3.000 Euro. Die Gewerkschafter können eventuelle Streikmaßnahmen nicht

weiterlesen »

Turkish Airlines least zehn weitere Boeing 737-Max-8

Das Star-Alliance-Mitglied Turkish Airlines wird die Flotte um zehn Boeing 737-Max-8, die ab 2025 ausgeliefert werden sollen, erweitern. Es handelt sich um Leasingflugzeuge, die das Luftfahrtunternehmen vom Lessor DAE Capital beziehen wird. Ein entsprechender Vertrag wurde kürzlich unterschrieben. Derzeit hat Turkish Airlines bereits 27 Exemplare dieses Typs im Einsatz. Es handelt sich ausnahmslos um Leasingflugzeuge, denn direkt bei Boeing hat der türkische Carrier dieses Muster bis dato nicht bestellt.

weiterlesen »

Business-Class: Emirates führt neue Loungewear-Sets ein

Seit 1. Feber 2024 erhalten Emirates-Passagiere in der Business-Class ein kostenloses Loungewear-Set, das sich laut Carrier gut zum Schlafen, aber auch für einen Drink in den Bordlounges, die man im Maschinentyp Airbus A380 anbietet, eigenen soll. Passagiere der Emirates Business Class erhalten das Loungewear-Set beim Einsteigen, so dass sie sich in aller Ruhe umziehen und den Komfort für die gesamte Dauer des Fluges genießen können. Auf Flügen mit einer Flugdauer von neun Stunden oder mehr erhalten Business Class-Reisende das komplette Set mit Loungewear-Oberteil und -Hose, Hausschuhen und Augenmaske, während auf Flügen mit einer Dauer von mindestens zwei Stunden und 30 Minuten die Hausschuhe und die Augenmaske kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Die Kleidungsstücke sollen laut Emirates Airlines aus atmungsaktivem Modal-Material gefertigt sein. Sie sind in einem hellen Blauton gehalten und greift den aktuellen Athleisure-Trend auf. Die pflanzlichen Fasern und der Jersey-Stil sorgen dafür, dass die Loungewear elegant fällt, unterschiedlichen Körpertypen schmeichelt und schaffen weichen und dehnbaren Komfort über den Wolken. Jedes Set besteht aus einem verstellbaren Loungewear-Oberteil, einer Hose mit Kordelzug, einem Paar warmer Hausschuhe sowie einer Augenmaske und ist in zwei Größen erhältlich. Nachstehende Slideshow zeigt die neuen Kleidungsstücke von Emirates Airline:

weiterlesen »

Malaysia Airlines flottet heuer 12 Flugzeuge ein

Noch in diesem Jahr beabsichtigt Malaysia Airlines die Flotte um 12 Maschinen zu erweitern. Unter diesen wird sich auch der erste Airbus A330-900 befinden. Dieser wird für das dritte Quartal 2024 erwartet. Weiters wird der Carrier acht Boeing 737-Max-8 übernehmen. Kürzlich wurde eine Absichtserklärung über die Anschaffung von 20 Airbus A330neo unterschrieben. Dabei werden zehn Exemplare über den Leasinggeber Avolon und die restlichen zehn direkt von Airbus bezogen. In diesem Jahr will Malaysia Airlines die Flotte um insgesamt 12 Flugzeuge erweitern.

weiterlesen »

USA: Passagiere klagen gegen Rauswurf aus American-Airlines-Vielfliegerprogramm

Die Fluggesellschaft American Airlines muss sich in den Vereinigten Staaten von Amerika mit einer Sammelklage, die vor einem Bundesgericht in San Jose eingebracht wurde, befassen: Die Kläger werfen dem Carrier vor, dass dieser bestimmte Vielflieger benachteiligen soll und deren Meilenkonten schließen würde. Gleichzeitig würden die gesammelten Meilen ersatzlos verfallen. Unter anderem geht es um einen Fall, in dem American Airlines die AAdvantage-Konten Anfang 2020 einseitig gekündigt habe. Dabei sollen rund 550.000 gesammelte Meilen ohne Abgeltung storniert worden sein. Dies soll auch Auswirkungen auf bereits gebuchte Prämienflüge gehabt haben, denn auch diese sollen nachträglich von American Airlines storniert worden sein. American Airlines behauptet Verstöße gegen die Geschäftsbedingungen In der in der Vorwoche eingebrachten Klageschrift wird damit argumentiert, dass die vollständige Schließung der Vielfliegerkonten bei gleichzeitiger Annullierung aller bereits gesammelter Meilen unangemessen gewesen sein soll. Es wären Vorteile, die man durch vorheriges Fliegen mit diesem Carrier erworben hat, verloren gegangen. Dadurch soll eine Benachteiligung der betroffenen Fluggäste entstanden sein. American Airlines hat schon einen Schriftsatz zur Abwehr der Klage eingebracht. Man behauptet, dass die Kündigung der Mitgliedschaft in den Fällen, die gerichtsanhängig sind, deshalb erfolgt sind, weil die betroffenen Teilnehmer gegen die Geschäftsbedingungen verstoßen hätte. Weiter ist das Luftfahrtunternehmen noch nicht auf die Vorwürfe eingegangen. Kreditkarten könnten eine Rolle gespielt haben In den Vereinigten Staaten sind Kreditkarten, mit denen Meilen gesammelt werden können, sehr weit verbreitet und werden von verschiedenen Banken angeboten. Immer wieder gibt es Werbeaktionen, bei denen es allein für den Abschluss besonders viele Bonuspunkte gibt. Genau das könnte eine

weiterlesen »