Februar 2, 2024

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Februar 2, 2024

Nigeria will neuen Staatscarrier in die Luft bringen

Die Regionalregierung des nigerianischen Bundesstaats Lagos beabsichtigt einen neuen Airport in der Stadt Lekki zu errichten. Weiters will man eine staatliche Fluggesellschaft gründen und in die Luft bringen. Laut lokalen Medienberichten befinden sich sowohl die Planung als auch die Finanzierung der beiden Projekte seit einigen Monaten in Vorbereitung. In Kürze werde man bei der Zentralregierung die entsprechenden Anträge auf Erteilung von AOC und Betriebsgenehmigung einbringen. Bezogen auf den neuen Flughafen schätzt man, dass dieser bereits Ende 2025 in Teilbetrieb gehen kann. Ausgelegt ist dieser für jährlich fünf Millionen Fluggäste.

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Semesterferien: Diese Rechte haben Flug- und Bahn-Passagiere

Der Februar ist traditionell ein starker Reisemonat. Die APF nimmt das zu Anlass über die Rechte der Reisenden in Bezug auf Probleme, die am häufigsten zu Schlichtungsverfahren führen, zu informieren: Annullierungen und Verspätungen im Flug- und Bahnverkehr. Kurzfristige Flugannullierungen bedeuten für Reisende oft erhebliche Unannehmlichkeiten. Gemäß der Fluggastrechte-Verordnung können Fluggäste in solchen Fällen eine von drei Optionen wählen: Wichtig ist, dass sich die Fluggäste von sich aus an die Fluglinie wenden, wenn durch diese zuvor noch keine Kontaktaufnahme erfolgt ist. Bei nicht zeitgerechter Benachrichtigung über die Annullierung stehen zudem Ausgleichszahlungen je nach Flugentfernung von bis zu 600 Euro pro Person zu. Fluglinien sind von der Leistung von Ausgleichszahlungen ausgenommen, wenn „außergewöhnliche Umstände“ vorliegen. Diese müssen jedoch nachvollziehbar im Schlichtungsverfahren dargelegt werden. In den Semesterferien 2023 betrafen die meisten Fälle zu Annullierungen (39 Prozent aller Verfahren) die Austrian Airlines, Lufthansa und Turkish Airlines. Flugverspätung: Ein weiteres Ärgernis für Reisende Bei einer um drei Stunden oder mehr verspäteten Ankunft am Zielort haben Reisende ebenso Anspruch auf eine Ausgleichszahlung von bis zu 600 Euro zu. Die Höhe der Summe richtet sich auch in diesem Fall nach der Flugentfernung. 36 Prozent der Verfahren der APF mit Abflugdatum im Februar 2023 behandelten Flugverspätungen. Die meisten dieser Verfahren betrafen die Austrian Airlines, Wizz Air und Iberia. Achtung bei der Anreise zum Flughafen mit der Bahn In den Semesterferien kam es im Bahnbereich vermehrt zu Strafforderungen, insbesondere auf der Strecke zwischen der Stadtgrenze Wien und dem Flughafen Schwechat. Fahrgäste wurden dort häufig aufgrund von falsch gebuchten Fahrscheinen

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KM Malta Airlines vereinbart Codesharing mit Lufthansa Group

Mit der Lufthansa Group hat die neue Fluggesellschaft KM Malta Airlines ein bilaterales Codeshare-Abkommen unterschrieben. Dieses umfasst Swiss, Brussels Airlines, Austrian Airlines und Lufthansa. Damit wird eine Zusammenarbeit, die derzeit Air Malta mit dem Kranich-Konzern hat, auch unter der neuen Gesellschaft fortgeführt. Auf zahlreichen Routen von/nach Luqa ist dann auf Flügen der KM Malta Airlines der Code von Lufthansa-Konzernmitgliedern positioniert. Umgekehrt vermarktet der Air Malta-Nachfolger dann auch Flüge der Kranich-Gruppe unter eigenem Code. KM Malta AIrliens soll Ende März 2024 an den Start gehen.

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Westbahn mit bislang finanziell erfolgreichstem Jahr

Das Jahr 2023 war für den privaten Eisenbahnbetreiber Westbahn besonders erfolgreich, denn mit 7,7 Millionen Fahrgästen hatte man so viele Passagiere wie noch nie. Auch finanziell war es ein Rekordjahr, denn man hat so viel wie noch nie verdient. Laut Mitteilung handelte es sich um das umsatzstärkste Geschäftsjahr der Rail Holding AG, der die operative Westbahn Management GmbH angehört. Die vorläufigen Zahlen für 2023 zeigen einen dreistelligen Gesamtumsatz von über 120 Millionen Euro. Dieser liegt mit einem Plus von rund 35% zum Vorjahr über den Erwartungen. „Im Vergleich zu 2022 erzielten wir einen Passagierzuwachs von rund 34%. Die Westbahn nimmt somit eine hochrelevante Rolle für die Reisenden Österreichs ein und ist heute auf der Weststrecke nicht mehr wegzudenken“, erklärt Geschäftsführer Florian Kazalek. „2023 war ein hervorragendes Jahr für die Westbahn. Wir konnten den Umsatz erhöhen, die Kosten gut managen und den Gewinn steigern. Man könnte sagen, die Westbahn ist erwachsen und schließlich auch wirtschaftlich dort angekommen, wo wir uns schon vor ein paar Jahren gesehen hätten. Unsere Ertragskraft und Liquidität ist die solide Basis für weitere Wachstumsschritte“. Das soll sich auch in einer Steigerung des Gewinns abzeichnen, dieser wird bei über 10 Millionen Euro erwartet. Exakte Zahlen werden nach den Jahresabschlussarbeiten und der Hauptversammlung veröffentlicht. „Die positive Entwicklung ermöglicht uns den weiteren Ausbau unseres nachhaltigen Mobilitätsangebots. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass wirtschaftlich erfolgreicher Personenverkehr auf der Schiene in Österreich aus eigener Kraft möglich ist – mit dem richtigen Produkt und einem erstklassigen Qualitätsversprechen. Das verdanken wir unseren Mitarbeitenden. Sie

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Global Airlines geht erst später an den Start

Das Airbus-A380-Startup Global Airlines hat mitgeteilt, dass man den ursprünglich angekündigten Erstflugtermin nicht einhalten kann. Man will nun zu einem nicht näher bezeichneten Zeitpunkt im zweiten Halbjahr 2024 starten. Zunächst sollen Charterflüge durchgeführt werden und erst später will man ins Langstrecken-Liniengeschäft einsteigen, so das Unternehmen. Als Ursache für die Verzögerung gibt man an, dass es auf der Lieferkette zahlreiche Probleme geben würde. Bislang hat sich der Carrier einen ehemaligen Singapore-Airlines-A380, der derzeit als 9H-MIP registriert ist und in Tarbes eingelagert ist. Vor einiger Zeit behauptete Global Airlines, dass man drei weitere Einheiten organisiert habe, jedoch wurden diese bislang nicht identifiziert.

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