Februar 13, 2024

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Februar 13, 2024

Tokio: Air Japan hat ersten Dreamliner-Linienflug durchgeführt

Am 9. Feber 2024 hat die ANA-Tochtergesellschaft Air Japan den ersten Flug mit dem neuen Geschäftsmodell als Lowcoster durchgeführt. Dieser führte von Tokio (Narita) nach Bangkok. Die einstige Regionalfluggesellschaft Air Japan wurde in eine Billigfluggesellschaft, die sich auf Mittel- und Langstreckenflüge konzentrieren soll, umgewandelt. Zunächst ist man mit Boeing 787-8 an den Start gegangen. Die Konzernmutter ANA Holdings hofft, dass man mit Hilfe des neuen Lowcosters zusätzliche Touristen von/nach Japan befördern kann. Der Erstflug hob am 9. Feber 2024 gegen 18 Uhr 45 unter der Flugnummer NQ1 am Tokio-Narita-Airport ab. Um zirka 23 Uhr 30 erreichte das Langstreckenflugzeug den thailändischen Hauptstadtflughafen Bangkok (Suvarnabhumi). Diese Route soll zunächst sechsmal wöchentlich mit Boeing 787-8 bedient werden. Für den 22. Feber 2024 ist die Aufnahme einer weiteren Strecke angekündigt. Diese soll von Tokio-Narita nach Seoul (Incheon) führen. Ab 26. Feber 2024 wird Air Japan ab Narita auch Kurs auf Singapur nehmen. Die Maschinen des Typs Boeing 787-8 verfügen über eine reine Economy-Class-Bestuhlung. Abweichend von der Muttergesellschaft bietet man hinsichtlich der Sitze keine unterschiedlichen Beförderungsklassen an. ANA Holdings betont in einer Medienerklärung, dass die Beinfreiheit auf dem Niveau der Konzernschwester All Nippon Airways sein sollen. Derzeit verfügt die ANA Holdings über drei Flugbetriebe, die unter eigener Marke aktiv sind. Dabei handelt sich um All Nippon Airways, die als Full-Service-Carrier positioniert ist, die Billigfluggesellschaft Peach, die im Inland sowie auf Kurzstrecken aktiv ist, sowie neu um Air Japan, die sich auf Lowcost Mittel- und Langstrecken konzentriert. Weiters verfügt man im Regionalbereich über Tochtergesellschaften mit eigenen

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Flughafen Burgas schließt wegen Pistensanierung temporär

Aufgrund einer Pistensanierung ist der Flughafen Burgas im Zeitraum von 7. bis 30. März 2024 nicht am Netz. Einige Airlines setzen ihre Angebote aus, andere verlagern temporär auf andere Airports. Aufgrund notwendiger Reparaturarbeiten wird Fraport Twin Star Airport Management JSC den Flughafen Burgas von 06:00 Uhr am 7. März bis 23:59 Uhr am 30. März 2024 vorübergehend für alle Flüge schließen. Die vorübergehende Schließung des Flughafens ist auf Wartungsarbeiten zur Verbesserung der Sicherheit der Start- und Landebahn und der Beleuchtungsanlage vor dem Beginn der aktiven Sommersaison 2024 zurückzuführen.

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Indien: Spicejet baut weitere 1.400 Stellen ab

Die indische Billigfluggesellschaft Spicejet beabsichtigt den Personalstand deutlich zu reduzieren. Etwa 1.400 Arbeitsplätze sollen abgebaut werden. Die Airline behauptet, dass man diesen Schritt auf Druck von Investoren setzen muss. Bereits seit einigen Jahren gilt die Finanzlage von Spicejet als angespannt. Immer wieder stellen Gläubiger Konkursanträge gegen das Unternehmen und gelegentlich werden auch kurzzeitig Flugzeuge an die Kette gelegt. Nun will man die Gehaltskosten reduzieren und beabsichtigt den Personalstand um 15 Prozent zu reduzieren. Rund 1.400 Mitarbeiter sollen die Kündigung erhalten. Laut einem Bericht der Economic Times soll der indische Billigflieger derzeit etwa 9.000 Beschäftigte haben. Aus der Sicht von Investoren, die den Carrier in der Luft halten, soll dies zu teuer sein und daher wurde Druck auf das Management ausgeübt. Die Rede ist davon, dass eine Verschlankung zur Optimierung von Prozessen führen soll. Auf Anfrage bestätigte Spicejet, dass die Maßnahme bereits begonnen hat. Unter anderem erklärte ein Sprecher, der den Bericht der Economic Times bestätigte: „Damit wollen wir sicherstellen, dass die unternehmensweiten Kosten mit den betrieblichen Anforderungen in Einklang gebracht werden“. Es handelt sich nicht um den ersten Stellenabbau, denn vor der Corona-Pandemie waren etwa 16.000 Personen für Spicejet tätig. Die Flotte verkleinerte sich zwischenzeitlich von 115 Maschinen auf lediglich 30 Stück, die noch im aktiven Liniendienst stehen. Die übrigen Exemplare waren schon längere Zeit nicht mehr in der Luft oder aber wurden an die Leasinggeber zurückgegeben – manchmal auch nicht ganz freiwillig.

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Neuigkeiten im Erfurter Sommerflugplan 2024

Im Sommerflugplan 2024 gibt es ab Erfurt einige neue Routen. Weiters etabliert man sich zunehmend im Bereich der Wartung von Verkehrsflugzeugen. Neu im Flugplan sind die Fluggesellschaften Eurowings mit Flügen nach Mallorca, Aegean Airlines nach Heraklion und Flylili nach Burgas. An die bei Urlaubern beliebte Türkische Riviera, d. h. nach Antalya, werden mit Mavi Gök, Freebird und Air Anka gleich 3 neue Fluggesellschaften regelmäßig fliegen. Darüber hinaus werden aber auch die bisher bekannten Gesichter der Urlaubsfliegerei wie Corendon Airlines und Corendon Europe den Thüringer Landesflughafen weiterhin mit den Urlaubs- und Sonderzielen verbinden. Hier kommen unter anderem Smartwings, Sundair, Volotea und im weiteren Jahresverlauf ggf. weitere Airlines zum Einsatz. In diesem Jahr werden über 10 Fluggesellschaften am Flughafen Erfurt-Weimar erwartet. Flughafengeschäftsführer Gerd Stöwer sagte: „Wir begrüßen, dass sich immer mehr Airlines für den Flughafen Erfurt-Weimar interessieren und wir unseren Kunden somit eine große Angebotsvielfalt bieten können.“ Gleiches, so Stöwer weiter, gelte auch für die vielen namhaften Reiseveranstalter, die ihr Angebot von Erfurt in diesem Sommer weiter ausbauen. Neben den Verbindungen der touristischen Großluftfahrt fliegen täglich weitere Flugzeuge der so genannten Business Aviation den Landesflughafen an. Darüber hinaus gibt es An- und Abflüge im Ambulanzsektor und schließlich die Flüge der Polizeihubschrauberstaffel Thüringen. Neben den Passagierflügen entwickelt sich der Flughafen immer weiter zu einem wichtigen europäischen Standort der Flugzeugwartung. Das Flugzeugwartungsunternehmen HANGAR 901 Aircraft Maintenance GmbH hat mittlerweile 2 große Flugzeughangars vom Flughafen angemietet und wartet dort mit bis zu 150 Mitarbeitern bis zu 5 Flugzeuge der Großluftfahrt gleichzeitig. Flughafengeschäftsführer Gerd Stöwer sagte

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Deutsche Reisebüros: Mehr Umsatz mit weniger Buchungen

Die deutschen Reisebüros konnten im Jänner 2024 im direkten Vergleich mit dem Vorjahresmonat einen 9,4-prozentigen Umsatzzuwachs im Bereich Touristik (inklusive Kreuzfahren) verzeichnen. Allerdings haben nicht Flugreisen, sondern Kreuzfahrten das Ergebnis nach oben katapultiert. Ursache hierfür dürften erhöhte Preise der Leistungsträger sein, denn die Anzahl der vermittelten Reisen war rückläufig. Stationäre Reisebüros spielen im Bereich von Flugtickets eine eher untergeordnete Rolle, da viele Passagiere diese entweder direkt bei der Airline oder aber über OTAs selbst im Internet buchen. Nur noch wenige Reisende begeben sich persönlich in stationäre Agenturen, um dort ihre Flugscheine zu erwerben. Allerdings: Viele Reisebüros haben hier ein nicht zu unterschätzendes Standbein, denn sie fungieren auch als „ausgelagerte Reisestellen“ von Firmen. Im Bereich von Pauschalreisen und Kreuzfahrten haben stationäre Agenturen gegenüber dem Direktvertrieb bzw. Internet-Konkurrenz die Oberhand. Die Corona-Pandemie hat gar dazu geführt, dass ein erheblicher Anteil von Kunden, die zuvor im Netz gebucht haben, ihre nächste Reise in einer nahegelegenen stationären Agentur gekauft haben. Die Gründe hierfür sind vielfältig, jedoch dürfte der Faktor im Falle des Falles einen persönlichen Ansprechpartner vor Ort zu haben, für viele wohl das wichtigste Entscheidungskriterium sein. Im Jänner 2024 konnten die deutschen Reisebüros im Bereich Kreuzfahrten einen 27,1-prozentigen Vermittlungszuwachs verzeichnen. Im Bereich von Flug-Pauschalreisen stieg der vermittelte Umsatz gegenüber dem Vorjahresmonat um 14,1 Prozent. Total hat man um 12,7 Prozent mehr Reisen verkauft als im Jänner 2024. Unter Einbezug aller Geschäftsfelder der deutschen Agenturen hat man ein Plus von 4,6 Prozent verzeichnet. Betrachtet man die Zahlen des Dienstleisters Tats, die im jüngsten Reisebürospiegel,

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Monatszahlen: Berlin mit 1,48 Millionen Fluggästen im Jänner 2024

Im Jänner 2024 wurde der Flughafen Berlin-Brandenburg von 1,48 Millionen Passagieren genutzt. Im direkten Vergleich mit dem Vorjahresmonat konnte man um 12,8 Prozent zulegen. Allerdings: Im Jänner 2019 hatten Schönefeld und Tegel gemeinsam 2,42 Millionen Fluggäste. Insgesamt wurden im vergangenen Monat 11.980 Flugbewegungen am BER registriert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist diese Zahl um 8,5 Prozent gestiegen: Im Januar 2023 gab es 11.046 Starts und Landungen. Im Januar 2019 wurden 22.317 Flugbewegungen registriert. Am BER wurden im Januar 2024 rund 2.860 Tonnen Luftfracht verladen und damit rund 17 Prozent mehr als im Januar 2023 und knapp 8 Prozent mehr als im Vor-Corona-Jahr 2019.

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