Februar 15, 2024

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Februar 15, 2024

Flughafen Wien erweitert Terminal 3 um 420 Millionen Euro

Der Flughafen Wien realisiert die Terminal-Süderweiterung. Auf einer Fläche von 70.000 m² entstehen zahlreiche Shopping- und Gastronomieflächen, erweiterte Aufenthaltsbereiche und neue Lounges. Mit dem Spatenstich für die Terminal-Süderweiterung – vertreten durch Mag. Johanna Mikl, Dr. Michael Ludwig und den Vorstandsdirektoren Mag. Julian Jäger und Dr. Günther Ofner – konnte der Flughafen Wien den Startschuss für den Ausbau des Flughafens geben. Durch die Erweiterung entstehen auf einer Fläche von 70.000 m² neue, moderne Shopping- und Gastronomieflächen, erweiterte Aufenthaltsbereiche und neue Lounges. Darüber hinaus werden 18 Bus-Gates errichtet und die Sicherheitskontrollen auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Das neue Shopping- und Gastronomieangebot soll auf 10.000 m² 30 neue Outlets bieten. Hier werden zahlreiche österreichische und internationale Premiummarken angeboten. Mit der Erweiterung vergrößert der Flughafen seine Shopping- und Gastronomieflächen um 50 Prozent auf insgesamt 30.000 m². Mit dem Ausbau soll der Flughafen Wien internationalen Standards gerecht werden und in die Top-Liga der Flughäfen aufsteigen. Ziel ist es, zu den 5-Sterne-Flughäfen zu gehören, und mit diesem Ausbauprogramm soll dieses Ziel endlich erreicht werden. Der Flughafen Wien konnte vor allem bei den Passagierzahlen überzeugen, mit einem Rekordergebnis im Jahr 2019 und dem zweithöchsten Passagieraufkommen im Jahr 2023 ist dieser Schritt der nächste wichtige Schritt auf dem Weg in die internationale Top-Liga. Die Vorbereitungsarbeiten laufen bereits seit Juli 2023, der Baubeginn steht unmittelbar bevor. Die Inbetriebnahme ist für 2027 geplant. Das Bauprojekt wird von der ARGE Porr/Elin/Ortner umgesetzt, die die Ausschreibung gewonnen hat. Auch die Bauwirtschaft soll von der Terminal-Süderweiterung profitieren, die Kosten für das

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Für Menschen mit Beeinträchtigungen: Hamburg führt Sonnenblumen ein

Der Hamburger Flughafen hat Anfang dieser Woche damit begonnen, dass Menschen mit nicht-sichtbaren Beeinträchtigungen eine Sonnenblume als Umhängeband oder Anstecker kostenfrei erhalten können. Betroffene sollen dadurch mehr Verständnis und Geduld ihrer Mitmenschen erfahren. Der Hamburger Flughafen gibt die Sonnenblume wahlweise als Umhängeband oder Anstecker aus. Die Ausgabe erfolgt kostenlos im Hamburg Welcome Center (öffentlicher Bereich) sowie am Counter der Pierinformation. Es ist kein weiterer Nachweis erforderlich. „Am Hamburg Airport sollen sich alle Passagiere gleichermaßen wohlfühlen. Für Menschen mit einer nicht sichtbaren Beeinträchtigung kann es allerdings eine große Herausforderung sein, sich an einem Flughafen gut zurechtzufinden. Von der Kofferabgabe, dem Boarding bis zur Bordkartenkontrolle – überall werden sie mit nicht-alltäglichen Situationen konfrontiert und das im Beisein von vielen Menschen, die es eilig haben“, erklärt Corinna Vogt, Head of Customer Services Passenger Management. „Mit der Sonnenblume kann man ein Zeichen setzen, dass eine nicht sichtbare Beeinträchtigung vorliegt und möglicherweise etwas mehr Zeit und Verständnis benötigt wird. Das erleichtert die Reise. Unser Team ist geschult, um hier sensibel zu reagieren und bei Bedarf zu unterstützen.“

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Florida: Zwei Tote nach Challenger-Absturz auf Autobahn

Am 9. Feber 2024 musste der Bombardier Challenger 600 mit der Registrierung N823KD aufgrund dem Ausfall beider Triebwerke eine Notlandung nahe der Ausfahrt 105, Golden Gate Estates, in Collier County, Florida, einlegen. Zwei Menschen sind dabei ums Leben gekommen. Die Autobahn musste aus Sicherheitsgründen sofort gesperrt werden. Einsatzkräfte eilten zur Hilfe, jedoch konnten diese den beiden verstorbenen nicht mehr helfen. An Bord der Maschine sollen sich offiziellen Angaben nach fünf Personen befunden haben. Durch den Unfall ist der Verkehr temporär zum Erliegen gekommen. Die Maschine befand sich auf dem Weg von Columbus nach Naples. Der Ort des Absturzes ist nur etwa vier Meilen vom Airport entfernt. Dort sollte der Jet zwischenlanden und anschließend nach Fort Lauderdale weiterfliegen. Dazu kam es wegen dem tragischen Unfall nicht mehr. Die genaue Ursache ist noch unklar, jedoch erklärte die Flughafenbehörde, dass es Anzeichen dafür gibt, dass es zu einem doppelten Triebwerksausfall gekommen sein könnte.

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Riga: Frachtzentrum „Baltic Cargo Hub“ wird gebaut

Am Flughafen Riga errichtet Air Baltic in Zusammenarbeit mit UPB Nams den Baltic Cargo Hub. Diese Anlage soll das Luftfrachtabfertigungszentrum in Lettland werden. Die Anlage wird über einen direkten Zugang zum Vorfeld verfügen, so dass der Import, Export und Transit von Fracht schnell und einfach abgewickelt werden kann. Derzeit besteht das Luftfrachtaufkommen in Lettland aus vier Hauptbereichen: dem Export und Import hochwertiger Güter, dem Transport von Post und E-Commerce-Sendungen, Transit-Luftfrachtdiensten und dem Transit von nicht-militärischen Gütern. Weltweit macht die Luftfracht 1 % des Handelsvolumens aus, aber 35 % seines Wertes, was zeigt, dass Länder mit einem gut ausgebauten Luftfrachtnetz aus wirtschaftlicher Sicht erheblich profitieren. Das neue Baltic Cargo Hub wird mit hochmodernen, halbautomatischen Frachtabfertigungsanlagen – Material Handling System (MHS), einschließlich eines Postsortierers – ausgestattet sein. Diese Neuerungen werden die Effizienz der Abfertigung sowohl von Frachtflugzeugen als auch von Frachtflugzeugen für den Belly Cargo erheblich verbessern. Der Baltic Cargo Hub ist für die Abfertigung von Spezialfracht ausgelegt und verfügt über spezielle temperaturkontrollierte Räume für Pharmazeutika und verderbliche Güter sowie Räumlichkeiten für Gefahrgut, lebende Tiere und wertvolle Sendungen.

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Superjet New: Sitze sollen Aufpralltests bestanden haben

Erst im dritten Anlauf sollen jene Flugzeugsitze, die für die „rein russische Variante“ des Sukhoi Superjet SSJ-100 bestimmt sind, die Aufpralltests bestanden haben. Zuvor scheiterten die Sessel zweimal in den im Rahmen der Zertifizierung notwendigen Tests. Die Sitze sind unter anderem für den „Superjet New“ bestimmt. An diesem sollen – nebst russischen Airlines – auch Anbieter aus dem Iran und aus Nordkorea interessiert sein. Laut russischen Medien sollen die Sessel – im dritten Anlauf nach konstruktiven Änderungen – die Aufpralltests bestanden haben. Ob das tatsächlich zutreffend ist, lässt sich aufgrund der komplizierten Informationslage in der Russischen Föderation nicht ohne jeden Zweifel verifizieren.

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Pauschalreisen: Weiterhin hohe Hurghada-Nachfrage

Erneut ist Hurghada die von Tui-Österreich-Kunden am häufigsten gebuchte Osterferien-Destination. Auf Platz Zwei rangieren die Malediven, gefolgt von Teneriffa und Dubai. Das ägyptische Ziel konnte seine Position „verteidigen“, jedoch sind in diesem Jahr Mallorca und Dubai weniger stark nachgefragt als im Vorjahreszeitraum. Tui Österreich hat eigenen Angaben nach darauf reagiert, dass die Kanaren weiterhin häufig gebucht werden. Dazu legt man je einen Zusatzflug für den 23. März 2024 nach Teneriffa und Gran Canaria ab Wien-Schwechat auf.  Die Top 3 Urlaubsländer sind Spanien – vor allem mit den Kanaren und Mallorca – vor Ägypten und den Malediven. Auf die gestiegene Nachfrage für die Malediven hat Tui mit der Aufnahme zusätzlicher Flugplätze reagiert. Sieht man sich die Regionen im Detail an, liegt Hurghada mit einem guten zweistelligen Plus im Vergleich zum Vorjahr wieder an erster Stelle. Die Malediven und die ganzjährig bereisbare Kanareninsel Teneriffa haben zum Vorjahr einige Plätze gutgemacht und belegen die Ränge zwei und drei im Tui Osterranking. Die Nachfrage nach Fernreisen ist noch einmal stark angestiegen. Die drei beliebtesten Urlaubsländer auf der Fernstrecke – die Malediven, die Vereinigten Arabischen Emirate und die USA – verzeichnen gute Buchungszuwächse. Katharina Doppler-Reitner, Head of Flug- und Revenue Management bei Tui Österreich, berichtet dazu: „Wir haben auf die hohe Nachfrage für die Malediven reagiert und bis Ende April weitere Flugplätze in unser Programm mit aufgenommen.“ Noch sind Restplätze für die Strecke von Wien auf die Kapverden-Insel Sal buchbar. Auch auf den Osterflügen nach Rhodos sowie Chania (Kreta) sind noch einige Plätze frei. Zudem

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Kupferdiebe legten wichtige DB-Strecke temporär lahm

Am Montag, den 12. Feber 2024, musste der Eisenbahnverkehr zwischen Stuttgart und Frankfurt am Main eingeschränkt werden. Grund dafür war nicht etwa ein spontaner Streik, sondern der Diebstahl von Kupferkabeln. Zwischen Mannheim Hauptbahnhof und Lampertheim haben in der Nacht von Sonntag auf Montag Metalldiebe zugeschlagen. Diese sollen Kupferkabel, die für den Betrieb notwendig sind, in einem nicht näher von DB Netze kommunizierten Ausmaß gestohlen haben. Dies hatte zur Folge, dass der Betrieb reduziert werden musste. Zahlreiche Fernverkehrszüge sind ausgefallen bzw. waren wegen Umleitungen auf alternative Routen erheblich verspätet.

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SNCF-Streik hat auch Auswirkungen auf deutschen Bahn-Fernverkehr

Am 16. und 17. Feber 2024 müssen Bahnreisende in Frankreich mit erheblichen Einschränkungen rechnen, denn verschiedene Gewerkschaften rufen die Beschäftigten der SNCF zur Arbeitsniederlegung auf. Dies wird auch Auswirkungen auf den internationalen Bahnverkehr haben. Die Deutsche Bahn AG rechnet damit, dass man an den beiden Streiktagen zahlreiche Züge nicht an den Grenzbahnhöfen übernehmen kann bzw. übergeben kann. Deswegen werden einige Fernzüge kurzgeführt, also sie werden „an der Grenze“ enden. Andere Verbindungen werden ersatzlos ausfallen, da es sich beispielsweise um TGV-Wagenmaterial handelt, das am Freitag und Samstag erst gar nicht aus Frankreich nach Deutschland kommen wird. Im Regionalverkehr werden ebenfalls viele Züge ausfallen. Sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland wird darauf verwiesen, dass man sich kurzfristig informieren soll, ob die grenzüberschreitende Verbindung fährt oder ausfällt. Die SBB sind bemüht, dass zumindest bis zum Grenzbahnhof (bzw. ab diesem) ein innerschweizerischer Ersatz verkehren kann. Selbiges gilt auch für Fernverbindungen, jedoch wird dies nicht in allen Fällen gelingen. Die Deutsche Bahn AG verweist in einer Fahrgastinformation darauf, dass im Fernverkehr folgende Strecken von Ausfällen betroffen sind: Züge der Gattungen „ICE“ und „TGV“ zwischen München über Stuttgart und Paris sowie Frankfurt am Main und Paris. Fix ist bereits, dass die nachstehenden Verbindungen ersatzlos ausfallen werden: Am 16.02.2024 entfallen: Am 17.02.2024 entfallen: Laut Deutscher Bahn AG gilt für von den Streichungen betroffenen Passagiere folgende Regelung: „Fahrgäste mit einer Fahrkarte für eine innerdeutsche Reise in diesen Zügen, nutzen bitte einen anderen Zug. Die Zugbindung ist aufgehoben. Das Ticket gilt dabei für die Fahrt zum ursprünglichen

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Fußball-EM: MSC will alle Spiele live an Bord zeigen

Die Reederei MSC wird während der Dauer der Fußball-Europameisterschaft 2024 auf allen 16 Schiffen, die in diesem Zeitraum im Mittelmeer und im nördlichen Europa unterwegs sind, Liveübertragungen der Spiele anbieten. Damit will man auch Fahrgäste ansprechen, die möglicherweise wegen dem Sportevent nicht buchen würden. Die Übertragungen sollen auf Leinwänden auf dem Pooldeck und/oder in den bordeigenen Bars angeboten werden. Auf der MSC World Europa soll es in der Brauerei, die sich an Bord des Schiffes befindet, erfolgen.

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Gebühren an Bankomaten: In diesen Ländern ist Bargeld exorbitant teuer

Durchschnittlich 14,73 Euro müssen Urlauber in Argentinien zahlen, wenn sie vor Ort umgerechnet 100 Euro abheben möchten. Dies ist der Spitzenwert einer Untersuchung des Technologieunternehmens Wise. Diese hohen Kosten beim Geldabheben sollten Reisende bei ihrer Urlaubsplanung nicht unberücksichtigt lassen. Wise hat über einen Zeitraum von zwölf Monaten die Gebühren von 8,4 Millionen Bargeldabhebungen in verschiedenen Ländern erfasst und ausgewertet, in welchem Land die Gebühren am Geldautomaten am höchsten sind. In günstigen Urlaubsländern werden die höchsten Gebühren fällig Dem Statistischen Bundesamt zufolge sind die Türkei und Albanien die preiswertesten Urlaubsländer für Deutsche – beide Länder sind gemessen am Preisniveau um 56 Prozent und damit mehr als die Hälfte günstiger als Deutschland. Gleichzeitig führen die beiden Ländern aber auch das europäische Ranking der höchsten Gebühren an: 4,44 Prozent der Abhebesumme müssen Reisende in der Türkei entrichten. Was sich erst einmal nicht viel anhört, wird bei größeren Beträgen zur Überraschung. Ein Beispiel: Reisende, die in der Türkei 350 Euro abheben möchten, müssen mit einem Aufschlag von rund 15,54 Euro rechnen. Auf Platz zwei folgt Albanien mit 2,45 Prozent und auf dem dritten Platz Kroatien mit 1,82 Prozent. Abgeschlossen wird die Top-5 des Negativrankings von der Tschechischen Republik mit 1,58 Prozent und Island mit 1,5 Prozent. Vor einem Jahr war Island noch das europaweit teuerste Land zum Geldabheben mit 8,88 Prozent. In Andorra, Belgien, Luxemburg, Liechtenstein, Lettland und Monaco werden laut Auswertung keine Gebühren am Geldautomaten fällig. Besonders perfide ist die Situation in Österreich. Die an das Netzwerk der PSA Payment Services Austria angeschlossenen

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