Februar 22, 2024

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Februar 22, 2024

Getjet flottet fünfte Boeing 737-800 ein

Das auf ACMI- und Charterdienstleistungen spezialisierte Luftfahrtunternehmen Getjet Airlines hat bekanntgegeben, dass man aufgrund steigender Nachfrage die Flotte um eine Boeing 737-800 erweitert hat. Diese ist mit 189 Sitzplätzen bestuhlt und trägt die Registrierung LY-TUI. An Bord wird eine reine Economy-Class-Bestuhlung angeboten. Es handelt sich um die fünfte Maschine dieses Typs in der Flotte von Getjet Airlines, der auch einige Airbus A320 und A321 angehören. „GetJet Airlines stärkt seine ACMI-Marktposition, indem es anderen Fluggesellschaften auch in der Hochsaison schnelle und zuverlässige Unterstützung bietet. Mit unserer neuesten Flottenerweiterung sind wir bestrebt, maßgeschneiderte Dienstleistungen für spezifische Kundenbedürfnisse anzubieten, da die Nachfrage nach ACMI-Diensten weiter steigt“, so Rūta Kulvinskaitė, CEO von GetJet Airlines.

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Amsterdam: EU-Kommission wollte im Fall Jetblue eingreifen

Die EU-Kommission erklärte, dass man hinsichtlich der einstweiligen Verweigerung von Start- und Landerechten für Jetblue Airways am Flughafen Amsterdam-Schiphol mit „einstweiligen Maßnahmen“ eingeschritten wäre. Die Niederlande haben jedoch zuvor eingelenkt. Unter dem Deckmantel Lärm- und Umweltschutz will die Regierung die Anzahl der verfügbaren Slots am Schiphol Airport reduzieren. Dies hatte zur Folge, dass Jetblue Airways zunächst keine Start- und Landerechte für den Sommerflugplan 2024 zugewiesen bekommen hat. Dies brachte den Carrier regelrecht zur Weißglut und man suchte sich in den Vereinigten Staaten diplomatische Hilfe. Zeitweise stellten die U.S.-amerikanischen Behörden gar in Aussicht, dass als Gegenmaßnahme KLM zahlreiche Slots in den USA verlieren könnte. Rückendeckung gab es von der EU-Kommission, denn diese war sich mit Jetblue und den U.S.-Behörden einig, dass die Vorgehensweise der Niederländer gegen das Luftfahrtabkommen, das zwischen den USA und der EU besteht, verstoßen würde. Gar ein formelles Vertragsverletzungsverfahren wurde den Niederlanden angedroht. Letztlich lenkte die Regierung ein, denn die für dieses Jahr geplante Reduktion wurde zunächst zurückgezogen. In weiterer Folge waren dann wieder mehr Slots verfügbar und der Regulator hat dann auch welche an Jetblue Airways vergeben. Hinter den Kulissen dürfte es zwischen der EU-Kommission und der niederländischen Regierung noch heftiger gebrodelt haben als bislang bekannt. Die Europäische Kommission erklärte gar, dass man „einstweilige Maßnahmen“ in Vorbereitung gehabt hätte. Man wäre bereitgestanden, um einzugreifen, denn das Vorhaben der Niederländer hätte nicht nur gegen das erwähnte Luftfahrtabkommen verstoßen, sondern auch den Wettbewerb eingeschränkt. Daraus resultierend hätten Passagiere auf USA-Flügen mit höheren Preisen rechnen müssen. Jetblue Airways hat im

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Regiojet gibt dem Sommerfahrplan 2024 zur Buchung frei

Der tschechische Bahn- und Fernbusbetreiber Regiojet hat eigenen Angaben nach den Verkauf von Fahrkarten bis inklusive September 2024 freigegeben. Das Unternehmen betont in einer Aussendung, dass man auch Zugverbindungen in die Ukraine anbietet. In Österreich ist Regiojet beispielsweise am Wiener Hauptbahnhof (Bus und Bahn) sowie am Flughafen Wien-Schwechat (Bus) präsent. Angeboten werden Fahrten nach Tschechien, Ungarn, Italien, in die Slowakei sowie in weitere Staaten. Anlässlich der Eishockey-WM, die in Prag und Ostrava über die Bühne gehen wird, sowie der Olympiade, die heuer in Paris stattfindet, sollen zusätzliche Fahrten aufgelegt werden. „Wir freuen uns, unseren Fahrgästen für ihre Fahrten im Frühjahr und Sommer noch mehr Komfort und eine große Auswahl an Zielen bieten zu können. Mit unseren neuen, modernen 2plus1-Doppelstockbussen, die viel Platz für die Fahrgäste bieten und einen Panoramablick ermöglichen, können die Fahrgäste zum Beispiel bequem zu beliebten kroatischen Zielen fahren. In den Ferienmonaten werden wir täglich die Strecke Prag-Split zu einem günstigen Preis ab 999 CZK bedienen“, so Dita Tomešová, Direktorin des Busverkehrs.

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Behördliche Passkontrollen: Was überprüfen die Beamten eigentlich?

Das Überqueren von Staatsgrenzen ist ein alltäglicher Akt für Millionen von Menschen weltweit. Doch hinter den unscheinbaren Schranken an Flughäfen, Landübergängen und Seehäfen verbirgt sich ein komplexes System von Passkontrollen, das von Beamten durchgeführt wird, um die Einreisebestimmungen eines Landes zu gewährleisten. In diesem Artikel werden die Details der Passkontrollen, die Überprüfungen der Beamten, die Konsequenzen von Einreiseverboten und Visumfehlern sowie die Auswirkungen auf Fluggesellschaften beleuchtet. Zunächst muss eindringlich darauf hingewiesen werden, dass das Vorzeigen des Reisepasses am Check-in-Schalter und/oder am Gate keine behördliche Passkontrolle ist. Gerade Wenigflieger sitzen oftmals dem Irrtum auf, dass es sich um eine echte Grenzkontrolle handeln würde. Das ist aber nicht der Fall, denn der „Check“ hat meistens die Ursache, dass lediglich sichergestellt werden soll, dass nicht unter falschem Namen geflogen wird. Das hat kommerzielle Gründe, denn die meisten Airlines erheben Zusatzgebühren für die Änderung des Passagiernamens. Weiters kann es auch behördliche Gründe haben, denn zahlreiche Staaten verlangen von den Fluggesellschaften, dass diese vorab checken, ob die Voraussetzungen für die Einreise in den Zielstaat erfüllt sind. So genannte Zurückweisungen bei der Passkontrolle nach der Landung sollen vermieden werden und auch das hat kommerzielle Interessen, denn die meisten Staaten verlangen von Airlines, dass diese Personen, denen die Einreise verweigert wurde, unverzüglich außer Landes bringen. Während der Corona-Pandemie haben viele Regierungen angeordnet, dass Verkehrsunternehmen bereits vor dem Einsteigen überprüfen, ob alle Unterlagen, die für die Einreise erforderlich sind, vorhanden sind. Beispielsweise hatte Deutschland eine solche Anordnung, Österreich jedoch zu keinem Zeitpunkt. Das hinderte übereifriges Bodenpersonal aber nicht

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Ab Düsseldorf und Frankfurt: Condor stockt Griechenland-Ziele auf

Im Sommerflugplan 2024 wird Condor ab Düsseldorf und Frankfurt häufiger Kurs auf die Destination Chania nehmen. Diese wird mit Wirksamkeit zum 31. Mai 2024 ab Deutschlands größtem Airport viermal wöchentlich angesteuert. Von Düsseldorf aus nimmt man ab 1. Juni 2024 fünfmal pro Woche Kurs auf den Airport, der sich auf der griechischen Insel Kreta befindet. Ab 5. Juni 2024 wird Condor Rhodos in selbiger Frequenz ansteuern. Die drei genannten Routen werden somit jeweils um einen Umlauf pro Woche ergänzt.

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