März 5, 2024

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März 5, 2024

2023: Air Baltic erzielt Rekordgewinn

Die lettische Fluggesellschaft Air Baltic konnte in ihrem Jahresbericht 2023 vielversprechende Geschäftszahlen veröffentlichen. Die Airline konnte in diesem Jahr den historisch höchsten Gewinn erzielen. Die lettische Air Baltic konnte ein erfolgreiches Jahr 2023 abschließen, wie aus dem Geschäftsbericht 2023 hervorgeht. Der Carrier konnte sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn deutlich zulegen, wie der Vergleich zum Vorjahr zeigt. Der Umsatz im Jahr 2023 lag bei 668 Millionen Euro, was nicht nur eine Verbesserung zum Vorjahr darstellt, sondern auch einen Rekordwert darstellt, wenn alle Jahresumsätze betrachtet werden. Auch beim Gewinn konnte ein historischer Höchstwert erzielt werden. Der Gewinn belief sich im Jahr 2023 auf 34 Millionen Euro, was einer Verbesserung von 88 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr entspricht. Auch die Anzahl der durchgeführten Flüge und der abgefertigten Passagiere konnte nachhaltig verbessert werden. Die lettische Fluggesellschaft konnte 65.500 Flüge durchführen, was einer Steigerung von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Parallel zu dieser Entwicklung stiegen auch die Passagierzahlen sprunghaft an und die Airline konnte 4,5 Millionen Passagiere abfertigen.

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München: Croatia Airlines streicht Flüge nach Brač

Die kroatische Fluggesellschaft Croatia Airlines streicht die Strecke Brač-München aus ihrem Flugplan. Die Strecke wurde im vergangenen Jahr aufgenommen und wird nun wieder eingestellt. Die kroatische Fluggesellschaft Croatia Airlines hat die Einstellung der Strecke Brač-München bekannt gegeben. Die Strecke wurde im vergangenen Sommer aufgenommen und mit einem wöchentlichen Flug bedient. Die Flüge wurden mit einer Dash 8 durchgeführt, berichtet das Portal Ex-Yu Aviation News.

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ASN: Flugunfälle in Russland deutlich angestiegen

Im Jahr 2023 ist die Anzahl der Zwischenfälle im Russischen Flugverkehr deutlich angestiegen. Laut einer Auswertung des Aviation Safety Networks habe es 196 Unfälle und damit um 25 Prozent mehr als ein Jahr zuvor gegeben. Die Organisation führt diese exponentielle Steigerung insbesondere darauf zurück, dass es an Ersatzteilen mangeln soll. Weiters dürften westliche Hersteller keine Unterstützung leisten und keine Komponenten direkt an russische Anbieter liefern. Beachtlich ist auch, dass von den 196 Vorfällen stolze 150 Stück größere Maschinen, die auch im Passagierverkehr verwendet werden, betroffen haben. Die Organisation teilt weiters mit, dass es als Sicherheitsrisiko betrachtet werde, dass einige Airlines Ersatzteile „Marke Eigenbau“ aus dem Iran beziehen würden bzw. ihre Maschinen gleich dort warten lassen würden. Für das laufende Jahr 2024 rechnet man weiterhin mit einem Anstieg von Unfällen in der russischen Zivilluftfahrt.

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Mai: SkyAlps fliegt von Mostar nach Bari

Die italienische Fluggesellschaft SkyAlps plant die Aufnahme einer vierten Flugverbindung ab Mostar. Neben Verona, München und Rom soll dies die letzte Verbindung nach Mostar sein. Die italienische Fluggesellschaft SkyAlps plant die Eröffnung ihrer vierten Fluglinie von Mostar aus. Konkret handelt es sich um die Strecke Mostar-Bari, die als letzte Strecke von und nach Mostar aufgenommen werden soll. Die Strecke soll am 2. Mai aufgenommen und zweimal wöchentlich geflogen werden. Zum Einsatz kommt eine Dash 8 Turboprop, wie das Portal Ex-Yu Aviation News berichtet.

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Vida und Betriebsrat rufen AUA-Personal erneut zu Betriebsversammlungen auf

Die Gewerkschaft Vida und der Betriebsrat Bord rufen das fliegende Personal der Austrian Airlines für Freitag, den 8. März 2024 neuerlich zur Teilnahme an einer Betriebsversammlung auf. Erst am vergangenen Freitag gab es eine solche, die sich gravierend auf den Flugbetrieb ausgewirkt hat: 138 Flüge sind ausgefallen. Austrian Airlines darf aus gesetzlichen Gründen die Verhandlungen über den neuen Kollektivvertrag nicht selbst führen, sondern muss sich durch die Wirtschaftskammer vertreten lassen. Rein theoretisch könnten WKO und ÖGB auch eine Vereinbarung über den Kopf des AUA-Managements hinweg abschließen, jedoch ist es sehr unwahrscheinlich, dass dies erfolgen wird. Erst am vergangenen Freitag hielten der Betriebsrat Bord und die Gewerkschaft Vida eine Betriebsversammlung für das fliegende Personal von Austrian Airlines ab. In dieser wurde über den aktuellen Stand der Dinge in Sachen Verhandlungen über höhere Löhne informiert. Die Veranstaltung mündete in einen spontanen, symbolischen Warnstreik. Dies hat es auch in der Vergangenheit genau in dieser Form schon gegeben. Nun sind die fliegenden AUA-Mitarbeiter am Freitag, den 8. März 2024 erneut zur Teilnahme an einer Betriebsversammlung, die von den Arbeitnehmervertretern organisiert wird, eingeladen. Es ist damit zu rechnen, dass neuerlich viele Flüge ausfallen werden. Genau dies bringt Wiens Flughafendirektor Günther Ofner in seiner Funktion als Luftfahrt-Fachgruppenobmann in der WKO regelrecht auf die Palme: „Hauptzweck einer Betriebsversammlung ist die Information über Neuigkeiten. Die Gewerkschaft Vida soll den 15.800 von der neuerlichen Störaktion betroffenen Passagieren bitte erklären, was sich binnen einer Woche so Wichtiges getan haben kann, dass sie die AUA-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter informieren muss und dabei

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Donnerstag: Verdi ruft auch Sicherheitspersonal in Hamburg und Frankfurt zum Streik auf

Zusätzlich zum Bahnstreik, zu dem die Gewerkschaft GDL ab Donnerstag, den 7. März 2024 aufruft und dem am gleichen Tag beginnenden Streik des Lufthansa-Bodenpersonals ruft Verdi an den Airports Hamburg und Frankfurt am Main auch das Sicherheitspersonal zur Arbeitsniederlegung auf. Die drei Arbeitskampfmaßnahmen führen dazu, dass Personen, die von/nach oder innerhalb von Deutschland reisen wollen, mit erheblichen Einschränkungen zu rechnen haben. Das Ausweichen auf Bahnverbindungen wird wegen dem Lokführerstreik in vielen Fällen nicht möglich sein. Betroffene Reisende sollten mit ihrer Airline bzw. der Deutschen Bahn in Kontakt treten, um alternative Möglichkeiten zu prüfen bzw. – falls möglich – ihre Reisepläne verschieben.

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Leasinggeber darf Ex-Aeroflot-A320 aus Amsterdam ausfliegen

Der Leasinggeber CMB kann einen seit dem Jahr 2022 auf dem Flughafen Amsterdam-Schiphol festsitzenden Airbus A320 ausfliegen. Es handelt sich um eine Maschine, die zuletzt von Aeroflot genutzt werde. Der Mittelstreckenjet befand sich auf dem Weg von der russischen Hauptstadt nach Düsseldorf. Dort ist der Airbus A320 mit der Registrierung VP-BAC aber nie angekommen, denn die Lufträume wurden geschlossen. Die Maschine musste eine Sicherheitslandung in Amsterdam-Schiphol einlegen. Seither durfte das an Aeroflot verleaste Flugzeug nicht mehr starten. Dem Eigentümer, CMB Leasing, wurde es nun laut einem Bericht von Luchtvaartnieuws, gestattet das rechtmäßige Eigentum auszufliegen. Das Flugzeug wird logischerweise nicht in die Russische Föderation gebracht, sondern soll nach dem Absolvieren einiger Checks und Wartungsarbeiten an einen neuen Leasingnehmer übergeben werden.

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Azerbaijan Airlines stockt Flüge nach Tivat auf

Die Fluggesellschaft Azerbaijan Airlines, kurz AZAL, plant, im Sommer 2024 die Strecke zwischen Baku und Tivat auszubauen. Die Strecke soll um einen zweiten wöchentlichen Flug erweitert werden. Die Fluggesellschaft Azerbaijan Airlines plant, im Sommer 2024 die Strecke Baku-Tivat auszubauen. Der Ausbau soll durch die Aufnahme eines zweiten wöchentlichen Flugs erfolgen, berichtet das Portal Aero Routes. Der zusätzliche Flug soll mit einem Airbus A320neo durchgeführt werden. Die Erweiterung betrifft den Zeitraum von Juni bis September.

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Verdi ruft Lufthansa-Bodenpersonal erneut zum Streik auf

Die Gewerkschaft Verdi ruft das Bodenpersonal der Lufthansa für den 7. und 8. März 2024 neuerlich zum Streik auf. Dies begründet man auch damit, dass die in der Vorwoche bei Lufthansa Cargo und Lufthansa Technik abgehaltenen Arbeitsniederlegungen nicht zu einem signifikant nachgebesserten Angebot geführt hätten. Passagiere der Lufthansa müssen damit rechnen, dass es am Donnerstag und Freitag neuerlich zu erheblichen Einschränkungen im Flugbetrieb kommen könnte. Die nächsten Verhandlungen sollen am 13. und 14. März 2024 über die Bühne gehen. Verdi will zuvor den Druck auf den Arbeitgeber erhöhen.

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Galapagos-Inseln verdoppeln Touristen-Steuer auf 200 U.S-Dollar

Die Regierung der Galapagos-Inseln hat angekündigt, dass man ab August 2024 die so genannte Nationalpark-Gebühr von 100 auf 200 U.S.-Dollar verdoppeln wird. Eigenen Angaben nach dreht man zum ersten Mal seit 26 Jahren an der Preisschraube. Die Maßnahme setzt man auch, weil sich die Touristenzahlen massiv nach oben gesteigert haben und man mit Hilfe der Gebühr die Umweltauswirkungen des Massentourismus eindämmen will. Pro Ankunft auf den Galapagos-Inseln müssen Personen ab 12 Jahren unmittelbar nach der Ankunft ab August 2024 200 U.S.-Dollar bezahlen. Bislang müssen 100 U.S.-Dollar entrichtet werden.

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