März 12, 2024

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März 12, 2024

Innsbruck: Statt Skyalps-Zusammenarbeit legt Lufthansa schon wieder den München-Bus auf

Ab 1. April 2024 werden zwischen Innsbruck und München vice versa wieder Reisebusse im Auftrag von Lufthansa verkehren. Mit diesen will der Kranich-Konzern die Anbindung der Tiroler Landeshauptstadt an das Drehkreuz München bewerkstelligen. Die Frankfurt-Flüge werden eingestellt. Die italienische Regionalfluggesellschaft Skyalps biederte sich Lufthansa wiederholt als möglicher Interlining-Partner an. Auch der Flughafen Innsbruck sprach sich öffentlich für eine Kooperation zwischen den beiden Carriern aus. Daraus wird aber nichts, denn Skyalps verfügt über kein IOSA-Safety-Audit, was die absolute Mindestvoraussetzung für eine Kooperation mit der Lufthansa Group ist. Dem Vernehmen nach soll sich das Südtiroler Luftfahrtunternehmen für eine Interlining-Zusammenarbeit stark gemacht haben. Dies hätte für die Passagiere bedeutet, dass lediglich zwei Tickets zum vollen Tarif zusammengestoppelt werden können. Preislich konkurrenzfähige Flugscheine wären nur über ein Codeshare- und/oder Blocked-Space-Abkommen möglich gewesen. Mangels IOSA-Safety-Audit soll es jedoch in den Gesprächen gar nicht soweit gekommen sein. Weiters dürfte eine Ursache dafür, dass man sowohl in Innsbruck als auch in Friedrichshafen und Linz schon länger nichts mehr von möglichen Frankfurt-Flügen gehört hat sein, dass der Carrier eine garantierte Mindestabnahme von Flugscheinen fordern soll. In Oberösterreich hat man gar die Frequenzen nach Düsseldorf im Sommerflugplan 2024 reduziert. Lufthansa hat sich in Innsbruck dazu entschlossen, dass man schon wieder einen Anlauf per Autobus startet. In der Vergangenheit hat man dies wiederholt versucht, jedoch wurden die „Busreisen mit Lufthansa-Flugnummer“ vom Markt nur sehr schlecht angenommen. Insbesondere Geschäftsreisende sind zumeist aufs Auto ausgewichen und mit diesem zum Beispiel nach München gefahren. Auch bei Privatreisenden galt der Bus als unbeliebt. Davon

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Donnerstag: Verdi ruft in Karlsruhe, Köln, Berlin, Hamburg und Stuttgart zum Streik auf

Längst sind im deutschen Verkehrswesen „italienische“ bzw. „französische“ Verhältnisse eingetreten, denn mittlerweile vergeht kaum eine Woche, in der nicht mindestens ein Segment bestreikt wird. In dieser Woche legen die Lokführer und das Kabinenpersonal der Lufthansa die Arbeit nieder. Nun ruft auch die Gewerkschaft Verdi für Donnerstag, den 14. März 2024 an mehreren Airports zum Streik auf. Laut Mitteilung soll das an den Flughäfen Karlsruhe/Baden-Baden, Köln/Bonn, Berlin, Hamburg und Stuttgart tätige Sicherheitspersonal die Arbeit ganztägig niederlegen. Der Hamburger Airport hat bereits mitgeteilt, dass am Donnerstag schon wieder keine Abflüge möglich sein werden. Es ist nicht auszuschließen, dass die Gewerkschaft Verdi den Streik neuerlich ohne Vorankündigung ausdehnen könnte. In der Vorwoche hat man ohne Vorlauf auch in Düsseldorf und Köln/Bonn zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Bedingt dadurch, dass das Lufthansa-Bodenpersonal ebenfalls im Streik war, ging am Frankfurter Flughafen so ziemlich gar nichts mehr – zumindest für abfliegende Passagiere. Verdi begründet den neuerlichen Aufruf damit, dass in den bisherigen fünf Verhandlungsrunden mit dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen keine Einigung erzielt werden konnte. Die Arbeitnehmervertreter fordern insbesondere höhere Löhne für ihre Mitglieder. „Die Arbeitgeber hatten zuletzt zwar ein verbessertes, aber weiter unzureichendes Angebot vorgelegt. So kommen wir nicht zueinander“, sagte Wolfgang Pieper, Verdi-Verhandlungsführer. Die Beschäftigten seien bereit, den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen. Die Streiks könnten noch ausgeweitet werden. „Die Arbeitgeber sind aufgefordert, endlich ein substanziell verbessertes Angebot vorzulegen.“

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Verdi-Streik: Hamburg macht am Donnerstag wieder mal dicht

Der Hamburger Flughafen wird am 14. März 2024 aufgrund eines von der Gewerkschaft Verdi organisierten Streiks des Sicherheitspersonals erneut keine Abflüge abwickeln können. Wie bereits am 1. Feber und 7. März 2024 sind die Sicherheitsmitarbeiter zur ganztägigen Arbeitsniederlegung aufgerufen. Aus diesem Grund werden alle 141 Abflüge am Donnerstag gestrichen oder finden ohne Passagiere statt. Auch bei den Ankünften sind wieder Flugstreichungen und Verspätungen zu erwarten. Es ist davon auszugehen, dass die Nachwirkungen des Streiks auch am darauffolgenden Tag – und damit zum Ferienstart in Hamburg – zu spüren sein werden. Betroffene Fluggäste werden gebeten, ihre Fluggesellschaft oder Reiseveranstalter zu kontaktieren.

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Köln/Bonn: Verdi ruft Sicherheitspersonal erneut zum Streik auf

Am Donnerstag, den 14. März 2024 ruft die Gewerkschaft Verdi neuerlich das Sicherheitspersonal am Flughafen Köln/Bonn zum Streik auf. Dadurch kann es zu erheblichen Einschränkungen im Flugverkehr kommen. Aufgrund der Streikankündigung ist am Flughafen Köln/Bonn mit erheblichen Beeinträchtigungen des Flugbetriebs und Flugausfällen zu rechnen. Passagiere, die für Donnerstag einen Flug von oder nach Köln/Bonn gebucht haben, werden gebeten, sich bei ihrer Airline oder ihrem Reiseveranstalter über den Status ihres Fluges zu informieren, bevor sie zum Flughafen anreisen. Laut Verdi soll der Airport wieder ganztägig bestreikt werden.

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Donnerstag: 110 Flüge von Austrian Airlines gestrichen

Die österreichische Fluggesellschaft Austrian Airlines muss wegen einer Betriebsversammlung am Donnerstag 110 Flüge streichen, darunter viele von und nach Deutschland. Die österreichische Fluggesellschaft Austrian Airlines muss wegen einer Betriebsversammlung am Donnerstag 110 Flüge streichen. Das entspricht einem Drittel des gesamten Flugangebots, darunter auch viele Flüge von und nach Deutschland. Die Information der betroffenen Passagiere läuft bereits, 9.000 Fluggäste wurden bereits über die Annullierungen informiert. Hintergrund der Betriebsversammlung sind die stockenden Verhandlungen mit dem AUA-Bordpersonal, es gibt Unstimmigkeiten über Gehaltserhöhungen. Während das Management eine Erhöhung von 4,5 Prozent mit entsprechend verbesserter Erfolgsbeteiligung und Einmalzahlungen vorsieht, fordert die Gewerkschaft eine Gehaltserhöhung von 30 Prozent.

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USA: Turkish Airlines fliegt öfter nach Detroit

Die Fluggesellschaft Turkish Airlines plant, die Zahl der Flüge von Istanbul nach Detroit zu erhöhen. Die Erweiterung der Strecke soll ab dem 11. Juli erfolgen. Die Fluggesellschaft Turkish Airlines plant den Ausbau der Strecke Istanbul-Detroit. Die Erweiterung der Strecke soll ab dem 11. Juli erfolgen und das Flugangebot von vier auf sechs wöchentliche Flüge erhöhen.Zuvor war eine Erweiterung auf fünf Flüge pro Woche geplant, wie das Portal Aero Routes berichtet. Die Flüge nach Detroit werden mit einer Boeing 787-9 Dreamliner durchgeführt.

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Höhenverlust: Zahlreiche Latam-Dreamliner-Passagiere verletzt

Die von Latam betriebene Boeing 787-9 mit der Registrierung CC-BGG litt am 11. März 2024 auf dem Weg nach Auckland unter technischen Problemen. Es trat ein plötzlicher, starker Höhenabfall auf. Dadurch wurden einige Passagiere an die Kabinendecke geschleudert. Die Maschine befand sich unter der Flugnummer LA800 zwischen Sydney und Auckland. Aufgrund eines noch nicht näher feststehenden technischen Problems verlor das Langstreckenflugzeug stark an Höhe. Viele Passagiere waren nicht angeschnallt und wurden gegen die Overhead-Bins und die Kabinendecke geschleudert. Dadurch wurden diese verletzt. Auch einige Flugbegleiter traf es. Die Verletzten mussten nach der Landung in Krankenhäuser eingeliefert werden. „Das Flugzeug landete planmäßig auf dem Flughafen Auckland. Durch den Vorfall wurden einige Passagiere und die Kabinenbesatzung in Mitleidenschaft gezogen. Sie erhielten sofortige Hilfe und wurden je nach Bedarf von medizinischem Personal am Flughafen untersucht oder behandelt. Latam bedauert die Unannehmlichkeiten und Verletzungen, die diese Situation für die Passagiere mit sich gebracht hat, und bekräftigt ihr Engagement für die Sicherheit als Priorität im Rahmen ihrer Betriebsstandards“, erklärt Latam Airlines auf Anfrage.

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Etihad Airways baut die Strecke Abu Dhabi-Rom Fiumicino aus

Die Fluggesellschaft Etihad Airways wird im Winter die Verbindung zwischen Abu Dhabi und Rom Fiumicino ausbauen. Künftig wird die Strecke mit 14 wöchentlichen Flügen bedient. Die Fluggesellschaft Etihad Airways wird im Winter eine Streckenänderung vornehmen. Die Airline plant, die Strecke Abu Dhabi-Rom Fiumicino auszubauen, berichtet das Portal Aero Routes. Ab Ende Oktober wird die Airline 14 Mal wöchentlich nach Rom fliegen, derzeit gibt es elf Flüge pro Woche. Die Flüge werden mit einer Boeing 787-9 und einer 777-300ER durchgeführt.

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Condor hat letzten Boeing-767-Linienflug durchgeführt

Die Ferienfluggesellschaft Condor hat am 12. März 2024 den letzten Linienflug mit Boeing 767-300ER durchgeführt. Die Maschine mit der Kennung D-ABUK ist am 11. März 2024 um 22 Uhr 06 Lokalzeit in Havanna gestartet. Mit der Rückkunft in Frankfurt am Main endet die Ära dieses Musters, die bei Condor im Jahr 1991 begonnen hat. „Die Boeing 767 war bei Condor über 30 Jahre erfolgreich im Einsatz. Die zuletzt ausgeflottete D-ABUC ist sogar Rekordhalterin bei Boeing in Sachen Flugstunden dieses Typs. Mit dem Fortschritt im Bereich Technik, Produkt und Nachhaltigkeit ist die Modernisierung nun notwendig geworden“, so Christian Schmitt, COO und Accountable Manager Condor. „Das Flugzeug hat für Condor und die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine ganz besondere Bedeutung. Wir sind überzeugt, dass es mit seiner Zuverlässigkeit und Widerstandsfähigkeit in den vergangenen Jahren ein wichtiger Aspekt für den Erfolg von Condor war. Der letzte Passagierflug markiert das Ende einer Ära.“ Im Juli 1991 hat die damalige Lufthansa-Tochter ihre ersten drei Boeing 767-300ER erhalten. Damals galt das mittlerweile als veraltet und in die Jahre gekommene Muster als modern und im Vergleich mit anderen Mustern wie der McDonnell Douglas DC-10, die Condor ebenfalls zeitweise in der Flotte hatte, als treibstoffsparend. In der Originalversion wurde die B767 mit 24 Sitzen in der Comfort Class und 245 Sitzen in der Economy Class betrieben. Im Laufe der Jahre entwickelte sich die Konfiguration hin zur heutigen, mit bis zu 259 Sitzen in einer Dreiklassenkonfiguration: Business Class, Premium Economy Class und Economy Class. Auch die Lackierung veränderte sich

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Hamburg: Lufthansa-A319 absolviert Sicherheitslandung wegen kaputter Kaffeemaschine

Am Samstag, den 9. März 2024 musste der von Lufthansa betriebe Airbus A319 mit der Registrierung D-AILD auf dem Weg von Frankfurt nach Göteborg eine Sicherheitslandung auf dem Flughafen Hamburg absolvieren. Der Mittelstreckenjet war als LH818 in der Luft. Die Besatzung stellte eine Rauchbildung im Bereich der vorderen Galley fest. Diese wurde von einer defekten Kaffeemaschine verursacht. Der Kapitän entschied, dass aus Sicherheitsgründen in Hamburg gelandet wird. Alle Reisenden und Crewmitglieder konnten den Jet sicher verlassen. Anschließend wurde die D-AILD von Technikern der Lufthansa Technik umfangreich untersucht. Die Passagiere wurden im weiteren Verlauf des Tages mit dem Airbus A320, der die Registrierung D-AIZM trägt, an ihren Zielort Göteborg weiterbefördert.

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