April 15, 2024

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April 15, 2024

Behördlich untersagt: United darf zwei Langstreckenverbindungen nicht aufnehmen

Aufgrund eines laufenden Audits wurde dem Star-Alliance-Mitglied United Airlines die Aufnahme zweiter internationaler Routen vorläufig untersagt. Diese Maßnahme wurde von der U.S.-amerikanischen Zivilluftfahrtbehörde FAA verfügt. Dies hat zur Folge, dass United Airlines im Sommerflugplan 2024 die geplante Nonstopverbindung zwischen New York (Newark) und Faro nicht anbieten kann. Die Route wurde aufgrund der Untersagung abgesagt. Auch darf man nicht im Rahmen der Fünften Freiheit bestehende Tokio-Narita-Strecken bis Cebu verlängern. Das betroffene Luftfahrtunternehmen hat abgekündigt, dass der Starttermin auf den 27. Oktober 2024 verschoben wurde. Dies ist natürlich nur dann umsetzbar, wenn bis dahin grünes Licht von der FAA erteilt wird.

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Skyup fliegt mit drei Boeing 737 für Wizz Air

Die Billigfluggesellschaft Wizz Air hat seit 1. April 2024 drei von Skyup betriebene Boeing 737 im Wetlease. Die Maschinen sind in Bukarest und Warschau-Chopin stationiert und bedienen im Auftrag des pinkfarbenen Lowcosters zahlreiche Routen. „Wir freuen uns, unsere Partnerschaft mit SkyUp bekannt zu geben. Ihr Engagement für operative Exzellenz und ihr Engagement für die Aufrechterhaltung hoher Sicherheits- und Professionalitätsstandards Sicherheit und Professionalität stimmen perfekt mit unseren Werten überein, wie unsere bisherigen Erfahrungen in der Zusammenarbeit bewiesen hat. In diesem Sommer streben wir neue Höhen an, indem wir mit SkyUp zusammenarbeiten, um Passagieren einen außergewöhnlichen Service zu bieten“, so Mauro Peneda, Head of Operations Control Center bei Wizz Air. Laut Mitteilung von Skyup ist der Wetlease-Vertrag, der drei Maschinen umfasst, vorerst bis zum 31. März 2025 befristet. Zwei Boeing 737 fliegen ab Bukarest-Otopeni für Wizz Air und eine ab Warschau-Chopin. Dieser ACMI-Auftrag, der an den ukrainischen Luftfahrtkonzern, der mit Skyup MT auch über einen EU-Ableger verfügt, steht auch vor dem Hintergrund, dass Wizz Air stark von den Problemen rund um jene Pratt&Whitney-Triebwerke, die bei der A320neo-Reihe verwendet werden, betroffen ist. Das Einmieten von Flugzeugen samt Besatzungen soll die Folgen zumindest ein wenig abmildern. „Die Entwicklung von Transporten im Rahmen von ACMI-Verträgen ist derzeit ein zentraler Bestandteil unserer Entwicklungsstrategie. Die Unterzeichnung des Vertrags mit Wizz Air ist ein ist für uns eine wichtige Etappe, da wir bereits über positive Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit dieser Fluggesellschaft haben. Dies bestätigt einmal mehr, dass SkyUp ein zuverlässiger Partner für Partner für die europäischen Marktführer

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Köln/Bonn: Eurowings sagt Santiago de Compostela ab

Die ab 4. Mai 2024 geplante Nonstopverbindung zwischen Köln/Bonn und Santiago de Compostela wurde seitens Eurowings abgesagt. Ursprünglich plante die Lufthansa-Tochter ab diesem Datum zweimal wöchentlich auf der Route zu fliegen. Allerdings hat sich der Carrier dazu entschlossen, dass die Aufnahme abgesagt wird und somit wird man im Sommer 2024 nicht zwischen Köln/Bonn und Santiago de Compostela fliegen. Betroffene Fluggäste wären bereits seitens des Carriers informiert worden.

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Günther Ofner: „Gewerkschafter und AUA-Betriebsräte sägen am eigenen Ast“

Wiens Flughafendirektor Günther Ofner meldet sich in seiner Funktion als Luftfahrt-Fachgruppenobmann der WKO neuerlich in Sachen der ins Stocken geratenen Austrian-Airlines-KV-Verhandlungen zu Wort. Er appelliert öffentlich, dass die Gewerkschaft Vida und der Betriebsrat Bord das jüngste Angebot annehmen sollen. Zwar spricht Ofner in seiner Funktion als Wirtschaftskammer-Funktionär, jedoch ist er hauptberuflich Vorstand der Flughafen Wien AG, deren größter Kunde Austrian Airlines ist. Als Airport-Chef wäre er zu Neutralität verpflichtet, jedoch gilt dies scheinbar in der WKO-Funktion nicht. Die KV-Verhandlungen darf Austrian Airlines aus rechtlichen Gründen nicht direkt mit der Gewerkschaft Vida führen, sondern muss sich eben von der Wirtschaftskammer vertreten lassen. Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass die Verhandlungsrunde Nummer 20 ohne Ergebnis abgebrochen worden ist. Die Gewerkschafter wollen ab Anfang dieser Woche ihre Mitglieder über den aktuellen Stand der Dinge sowie mögliche weitere Arbeitskampfmaßnahmen abstimmen lassen. Es ist noch nicht absehbar wann das Ergebnis vorliegen wird und welche Schritte Betriebsrat Bord und Vida dann setzen werden. Allerdings scheint es sich die Arbeitgeberseite auch nützlich zu machen, dass das fliegende Personal nicht unbedingt geschlossen hinter den Arbeitnehmervertretern zu stehen scheint. Dies zeigt beispielsweise auch, dass bei den jüngsten Betriebsversammlungen viele Flugbegleiter und Piloten erst gar nicht teilgenommen haben. Auch konnte die AUA zuletzt trotz der BV immerhin 80 Flüge durchführen. Unter vorgehaltener Hand behaupten einige Austrian-Airlines-Mitarbeiter, dass entsprechender Druck auf Mitarbeiter mit befristeten Verträgen ausübt worden sein soll. Angeblich könne die Teilnahme dazu führen, dass der Arbeitsvertrag nicht verlängert werden würde. Derartige „Drohungen“ sollen jedoch nur mündlich ausgesprochen worden

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Jet2 streicht drei Winterstrecken nach Salzburg und Innsbruck

Die britische Fluggesellschaft Jet2 wird im Winterflugplan 2024/25 insgesamt drei Österreich-Strecken nicht mehr anbieten. Betroffen sind die Airports Salzburg und Innsbruck. Ab London-Stansted entfällt im Winter 2024/25 der von Jet2 durchgeführte Nonstopflug zum Tiroler Flughafen. Nach Salzburg geht es nicht mehr ab Newcastle und East Mitlands. Die drei Routen waren in der jüngst abgelaufenen Winterperiode 2023/24 zeitlich befristeter Bestandteil des Jet2-Flugplans und haben sich primär an Wintersportler gerichtet.

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