Juni 21, 2024

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Juni 21, 2024

Cathay Pacific: Auf der Suche nach dem Weg aus der Pandemie

Die Luftfahrtbranche hat sich seit dem Höhepunkt der COVID-19-Pandemie weitgehend erholt, aber nicht alle Fluggesellschaften sind gleichermaßen schnell auf die Beine gekommen. Cathay Pacific, einst ein Symbol für Exzellenz und Effizienz im asiatischen Luftverkehr, kämpft weiterhin mit den Nachwirkungen der globalen Krise. Die aktuellen Verkehrszahlen des in Hongkong ansässigen Unternehmens zeigen zwar Fortschritte, aber die vollständige Rückkehr zu den prä-pandemischen Kapazitäten wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Während viele andere Fluggesellschaften bereits wieder auf dem Niveau von vor der Pandemie operieren, steht Cathay Pacific noch vor großen Herausforderungen. Cathay Pacific veröffentlichte kürzlich seine Verkehrszahlen für Mai, und es ist offensichtlich, dass die Fluggesellschaft immer noch mit den Auswirkungen der Pandemie zu kämpfen hat. Im Mai 2024 beförderte Cathay Pacific 1,68 Millionen Passagiere bei einer Auslastung von 80,3 %, was einem Anstieg von 18,4 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Trotz dieses Wachstums bleibt Cathay Pacific hinter den Zahlen von 2019 zurück. Die Kombination aus Cathay Pacific und HK Express beförderte in den ersten fünf Monaten des Jahres 2024 insgesamt 11,2 Millionen Passagiere. Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum 2019 beförderten Cathay Pacific und die inzwischen eingestellte Tochtergesellschaft Cathay Dragon 15,2 Millionen Passagiere. Die Integration von HK Express und die Schließung von Cathay Dragon erschweren den direkten Vergleich der Zahlen aus der Zeit vor der Pandemie. Doch selbst bei Berücksichtigung dieser Faktoren erreichte die kombinierte Passagierzahl von Cathay Pacific und HK Express in den ersten fünf Monaten des Jahres 2024 nur 74 % der Passagierzahlen von Cathay Pacific und Cathay Dragon

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Vorsicht beim Donauinselfest: Strenge Abschleppmaßnahmen

Das Donauinselfest vom 21. bis 23. Juni 2024 bringt nicht nur Musik und Unterhaltung, sondern auch strenge Verkehrsregelungen mit sich. Der ÖAMTC warnt, dass Fahrzeuge, die verkehrswidrig abgestellt werden, rigoros abgeschleppt werden. Die Kosten für Abschleppung, Verwahrung, Anzeige und eventuell benötigte Taxis können über 400 Euro betragen. Um Einsatzfahrzeugen freie Zufahrtswege zu gewährleisten, sollten Besucher des Festes öffentliche Verkehrsmittel und Park-and-Ride-Anlagen nutzen. Wer nicht zum Donauinselfest möchte, sollte laut ÖAMTC auf die vignettenpflichtigen Verbindungen über die Praterbrücke (A23) oder die Nordbrücke ausweichen. Auf den Floridsdorfer-, Brigittenauer- und Reichsbrücken ist mit Behinderungen durch starken Zustrom zu rechnen. Zusätzlich ist am Freitag die flächendeckende Kurzparkzonenregelung in Wien (Mo-Fr, 9-22 Uhr) zu beachten. Der ÖAMTC bietet in seiner App und dem Routenplaner Informationen zu Kurzparkzonen, Anrainerzonen, Parkgaragen, -plätzen und Park-and-Ride-Anlagen.

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Das Ende einer Ära: Die Ausmusterung der KC-10A Extender der US Air Force

Die Luftbetankungsplattform McDonnell Douglas KC-10A Extender der US Air Force steht vor der Ausmusterung, ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte der militärischen Luftfahrt geht damit zu Ende. Am 6. Juni 2023 verabschiedete die Travis Air Force Base in Kalifornien das 349th Air Mobility Wing, 79th Air Refueling Squadron 83-0078, und übergab die KC-10A an die 309th Aerospace Maintenance and Regeneration Group der Davis-Monthan Air Force Base in Arizona, besser bekannt als „The Boneyard“. Das Flugzeug 83-0078, von der Besatzung liebevoll „Outlaw“ genannt, war die Nummer 389 auf der Produktionslinie von McDonnell Douglas in Long Beach, Kalifornien. Die 40,7 Jahre alte KC-10A wurde im Dezember 1983 an die US-Luftwaffe ausgeliefert und bot sowohl Luftbetankungs- als auch Transportkapazitäten. Trotz ihrer Dreistrahligkeit, die sie weniger effizient machte als zweimotorige Flugzeuge wie die Boeing KC-45A Pegasus, war die KC-10A eine zuverlässige Stütze der US-Luftwaffe. Laut einer Erklärung der US-Luftwaffe vom 6. Oktober 2023 hat die KC-10 ihre letzten Kampfeinsätze bereits hinter sich. Maj. Joseph Rush, Kommandeur des 908th Expeditionary Air Refueling Squadron (EARS), erklärte, dass die KC-10 seit der Operation Desert Storm 1991 der Anker der Luftbetankung im Einsatzgebiet war. Die Fähigkeit, ein anderes Flugzeug in der Luft zu betanken, ermöglichte es diesem, länger in der Luft zu bleiben und seine Reichweite erheblich zu erweitern. Für Kampfflugzeuge bedeutete dies, aus einem zweistündigen Flug ohne Betankung einen achtstündigen Kampfeinsatz zu machen, was ununterbrochene Unterstützung für die Truppen am Boden oder Schutz für wertvolle Luftfahrzeuge in Kampfgebieten bedeutete. Rush betonte auch, dass die besten Elemente der

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Lockheed Martin liefert 2.700. C-130 Hercules an das U.S. Marine Corps aus

Lockheed Martin hat kürzlich das 2.700. taktische Mehrzweck-Luftfahrzeug vom Typ Hercules ausgeliefert und dadurch die weltweite C-130-Flotte erweitert. Das ausgelieferte KC-130J Super Hercules-Tankflugzeug wird vom U.S. Marine Corps Aerial Refueler Transport Squadron 252 am Marine Corps Air Station in Cherry Point, North Carolina, betrieben. Die C-130-Lufttransporter von Lockheed Martin sind in 70 Nationen im Einsatz und unterstützen verschiedene Missionen weltweit. Die KC-130J ist speziell als taktischer Tanker konzipiert und zählt zur C-130J Super Hercules-Familie, die für 18 verschiedene Missionsprofile zertifiziert ist. Rod McLean, Vizepräsident und Geschäftsführer des Lockheed Martin-Geschäftsbereichs Luftmobilität und maritime Einsätze, betonte die Bedeutung dieses Meilensteins für die weltweite Luftfahrtindustrie und die militärische Unterstützung weltweit.

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Vorsicht im Sommer: Akkus und elektronische Geräte vor Hitze schützen

Die Sommerhitze bringt nicht nur für Menschen und Tiere gesundheitliche Risiken mit sich, sondern auch für unsere alltäglichen elektronischen Begleiter. Handys, Tablets und Laptops sollten nicht übermäßiger direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Dies betont die Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle (EAK) angesichts der steigenden Temperaturen. Zudem wird dringend geraten, Akkus von E-Bikes, E-Scootern und anderen Elektrogeräten niemals unbeaufsichtigt zu laden und auf eine korrekte Entsorgung zu achten. Elektronische Geräte sind mittlerweile unverzichtbare Begleiter in unserem Alltag. Ob zur Kommunikation, Arbeit oder Unterhaltung – die Nutzung von Handys, Tablets und Laptops ist allgegenwärtig. Doch gerade bei großer Hitze können sich die verbauten Lithium-Akkus erhitzen, was ihre Langlebigkeit beeinträchtigen und potenziell gefährliche Situationen hervorrufen kann. Die in diesen Geräten verwendeten Akkus sind aufgrund ihrer hohen Energiedichte und geringen Selbstentladung besonders leistungsfähig, aber auch anfällig für Überhitzung und Beschädigungen. Besonders problematisch ist dies bei steigenden Temperaturen, wie sie in den Sommermonaten häufig vorkommen. Lithium ist sehr reaktionsfähig und kann bei hohen Temperaturen leicht entzündlich werden. Dies betrifft nicht nur Handys und Tablets, sondern auch andere Elektrogeräte wie E-Bikes und E-Scooter. Allein im Jahr 2023 wurden in Österreich rund 220.000 E-Bikes verkauft, die ebenfalls mit Lithium-Akkus betrieben werden . Richtiges Laden und Entsorgen von Akkus Eine unsachgemäße Handhabung von Akkus kann zu ernsthaften Sicherheitsrisiken führen. Die EAK warnt davor, Akkus unbeaufsichtigt zu laden und empfiehlt, sie immer auf einer nicht brennbaren Unterlage zu laden. Es wird auch darauf hingewiesen, dass beschädigte Akkus – erkennbar an Schmelzstellen, Verformungen oder austretender Flüssigkeit – sofort ausgetauscht werden sollten, da sie zur

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Umfrage zeigt: Freiheit und Flexibilität sind Hauptgründe für Urlaubsreisen mit dem Auto

Eine aktuelle Umfrage von AutoScout24 unter 500 Österreichern zeigt, dass die Mehrheit der Befragten das Auto aufgrund der Freiheit und Flexibilität für Urlaubsreisen bevorzugt. Besonders Familien mit Kindern und Personen im Alter von 40 bis 49 Jahren schätzen die uneingeschränkte Mobilität und die Möglichkeit, beim Packen nicht limitiert zu sein. 78 Prozent der Befragten gaben an, dass Freiheit der Hauptgrund für die Wahl des Autos als Reisemittel ist. 84 Prozent der Familien und 87 Prozent der 40- bis 49-Jährigen betonten diesen Aspekt besonders. Ein weiterer wichtiger Grund ist die kurzfristige Planbarkeit von Reisen mit dem Auto, die für 73 Prozent der Befragten von Vorteil ist, wobei Männer (77 Prozent) dies häufiger betonten als Frauen (69 Prozent). Zudem wird das Auto bevorzugt, wenn das Reiseziel nicht weit entfernt liegt (62 Prozent). Auch Kosten spielen eine Rolle, vor allem für Familien, die das Auto als günstigere Alternative zur Flugreise sehen (35 Prozent). Nur 7 Prozent der Befragten sehen einen Vorteil in Bezug auf den Klimaschutz.

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Global Airlines verschiebt den A380-Erstflug auf die lange Bank

Die in Großbritannien ansässige Global Airlines hat kürzlich bekannt gegeben, dass der Start ihres kommerziellen Flugbetriebs auf das Jahr 2025 verschoben wird. Ursprünglich sollte der Betrieb im Frühjahr oder Sommer 2024 beginnen, doch unerwartete Verzögerungen bei der Wartung und Innenausstattung ihres ersten Airbus A380 am Flughafen Glasgow Prestwick (PIK) haben die Pläne durchkreuzt. Diese Entscheidung wirft ein Licht auf die zahlreichen Herausforderungen, denen sich neue Fluggesellschaften gegenübersehen, insbesondere wenn sie mit der Einführung von Großraumflugzeugen wie dem Airbus A380 operieren wollen. Im Mai 2023 gab Global Airlines den Erwerb ihres ersten Airbus A380 von Dorrick Aviation bekannt und plante, binnen eines Jahres den Flugbetrieb aufzunehmen. Trotz wiederholter Zusicherungen, dass die Flüge 2024 starten würden, wurde kürzlich bestätigt, dass die Passagierflüge nun erst im Jahr 2025 beginnen werden. Diese Verschiebung ist eng verbunden mit den laufenden Wartungsarbeiten und der Umrüstung der Kabine des einzigen aktiven Airbus A380 der Fluggesellschaft, der als 9H-GLOBL registriert ist und derzeit in Glasgow gewartet wird. Der nächste Schritt im Wartungsprozess soll in den kommenden Wochen starten und die Fluggesellschaft ihrem Ziel näherbringen. Global Airlines verfügt derzeit über zwei Airbus A380, die zur Übergabe vorgesehen sind: 9H-GLOBL und 9H-MIP. Während 9H-MIP zuletzt im Mai 2023 vom Mojave Air and Space Port (MHV) über den Montreal Mirabel International Airport (YMX) zum PIK überführt wurde, ist das Flugzeug seit Dezember 2023 nicht mehr auf dem Radar von Flightradar24 erschienen. Die Ankunft von 9H-GLOBL in Glasgow war jedoch ein bedeutender Meilenstein. Die Überführungsflüge wurden mit ausgefahrenem Fahrwerk durchgeführt, unterstützt von

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Österreicher ziehen Urlaub auf Balkonien in Betracht

Eine aktuelle Marktforschung des Online-Portals Willhaben zeigt, dass 85,9 Prozent der Immobiliensuchenden in Österreich großen Wert auf Freiflächen wie Balkon, Terrasse oder Garten legen. Die Umfrage, die von Marketagent im März und April 2024 durchgeführt wurde, befragte 1.600 Personen im Alter von 18 bis 59 Jahren, die in den letzten sechs Monaten nach Immobilien gesucht haben oder aktuell suchen. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass trotz schwieriger Marktbedingungen das Interesse an Freiflächen ungebrochen ist. Judith Kössner, Head of Immobilien bei Willhaben, bestätigt den anhaltenden Trend: „Die Nachfrage nach Freiflächen aller Art hat während und nach der Pandemie einen Boom erlebt. In herausfordernden Zeiten sind Kompromisse gefragt, aber auf die Vorzüge von Balkon, Terrasse oder Garten wollen viele Österreicher nicht verzichten.“ Die Studie zeigt, dass 48 Prozent der Befragten Freiflächen eine „sehr große“ und 37,9 Prozent eine „eher große“ Bedeutung beimessen.

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