Juli 29, 2024

Weitere Artikel aus der Rubrik

Juli 29, 2024

Tus Airways testet Tel Aviv-Wien

Die zypriotische Fluggesellschaft Tus Airways beabsichtigt vorläufig im September 2024 den Flughafen Wien-Schwechat mit Tel Aviv zu verbinden. In den ersten beiden September-Wochen soll an den Verkehrstagen Montag und Samstag geflogen werden. Anschließend kommt ein dritter Umlauf, der jeweils mittwochs durchgeführt werden soll, hinzu. Das günstigste Oneway-Ticket wird auf der Homepage von Tus Airways ab 239 Euro zum Verkauf angeboten. Derzeit sind die Flüge nur für den September 2024 buchbar. Das Unternehmen hat eigenen Angaben nach noch nicht über eine mögliche Fortführung nach dem genannten Zeitraum entschieden. Die Wien-Tel Aviv-Route gilt als nachfragestark, jedoch sind die Buchungen bei verschiedenen Anbietern seit Kriegsausbruch nur noch auf geringem Niveau.

weiterlesen »

Rumänische Bees Airlines nimmt Kurs auf Karlsruhe/Baden-Baden

Ab August 2024 baut die rumänische Fluggesellschaft Bees Airlines ihr Streckennetz auf und bietet regelmäßige Flüge von Bukarest, Suceava und Chisinau zu verschiedenen europäischen und internationalen Zielen an. Die neuen Verbindungen umfassen unter anderem die Strecken Bukarest nach Verona, Prag, Tel Aviv, Heraklion und Baden-Baden, sowie Suceava nach Tel Aviv und Karlsruhe/Baden-Baden und Chisinau nach Verona. Damit strebt Bees Airlines an, die anfänglichen Unternehmensziele zu erreichen, indem sie beliebte Urlaubsziele direkt anfliegt. Die Fluggesellschaft plant zudem, ihre Flotte zu vergrößern und das Serviceangebot weiter zu diversifizieren, um den Passagieren ein komfortables und sicheres Reiseerlebnis zu bieten. Weitere neue Destinationen sollen zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben werden. Das rumänische Luftfahrtunternehmen ist ein Ableger der ukrainischen Bees Airline, die aufgrund des Krieges nicht mehr operativ tätig ist.

weiterlesen »

Korean Air fliegt jetzt auch mit Boeing 787-10

Korean Air hat am 25. Juli 2024 den ersten Boeing 787-10 Dreamliner in Empfang genommen. Der neue Flugzeugtyp wird zunächst auf der Strecke von Seoul Incheon nach Tokio Narita eingesetzt. Im Rahmen der Einführung der 787-10 stellt Korean Air auch ihre neue Prestige Class-Kabinenausstattung vor. Die „Prestige Suites 2.0“ bieten luxuriöse Annehmlichkeiten, darunter Sitze, die sich vollständig umklappen lassen und in ein Bett verwandeln. Die Kabine ist im Design traditioneller koreanischer Muster gehalten und bietet mit modernen Features wie kabellosen Ladegeräten und High-Speed-USB-C-Anschlüssen zusätzlichen Komfort. In der Economy Class sind die Sitze in einer 3-3-3-Konfiguration angeordnet und bieten verbesserte Funktionen und ein lebhaftes Design. Die 787-10 wird zunächst auf Kurzstrecken eingesetzt, bevor sie auf Langstreckenflügen wie Seoul-Incheon nach Vancouver und weiteren internationalen Routen zum Einsatz kommt. Korean Air plant, das neue Modell auch auf stark nachgefragten Strecken nach Nordamerika und Europa einzuführen.

weiterlesen »

Kampagne gegen Reduzierung der Cockpitbesatzung gestartet

Inmitten der laufenden Diskussion über eine potenzielle Reduzierung der Cockpitbesatzung auf nur einen Piloten hat der Europäische Dachverband der Pilotenverbände zusammen mit nationalen Mitgliedsorganisationen eine europaweite Kampagne gestartet. Die Initiative zielt darauf ab, die Debatte über den Vorschlag der Luftfahrtindustrie, der den dauerhaften Einsatz von zwei Piloten im Cockpit infrage stellt, kritisch zu beleuchten. Derzeit prüfen Hersteller wie Airbus und Dassault sowie die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) den Vorschlag der „extended Minimum Crew Operations“ (eMCO), der eine Reduzierung der Cockpitbesatzung auf einen Piloten während der Reiseflugphase vorsieht. Frank Blanken, Vorstand Öffentlichkeitsarbeit der Vereinigung Cockpit, äußerte Bedenken hinsichtlich der Flugsicherheit und betonte, dass die Zusammenarbeit von zwei Piloten essenziell für die gegenseitige Kontrolle und Bewältigung von Notfällen sei. Die Kampagne „OneMeansNone“ soll verschiedene Stakeholder über die möglichen Risiken und Herausforderungen informieren und eine fundierte Diskussion über die Auswirkungen der geplanten Änderungen anstoßen.

weiterlesen »

Umfrage: Mehrheit der Österreicher legt im Urlaub Wert auf Nachhaltigkeit

Eine aktuelle Umfrage des Marktplatzes Willhaben unter 2.089 Nutzern in Österreich zeigt, dass ein Großteil der Bevölkerung beim Urlaub auf Nachhaltigkeit achtet. Die Studie, die im Juli 2024 durchgeführt wurde, enthüllt, dass 60 Prozent der Befragten entweder immer oder gelegentlich auf Flugreisen verzichten würden, um umweltfreundlicher zu reisen. Besonders ausgeprägt ist diese Bereitschaft bei Frauen sowie bei Personen aus Tirol, Kärnten und Wien. Die Neigung, Flugreisen zu reduzieren, steigt mit dem Alter, wobei ältere Befragte tendenziell eher auf Flüge verzichten als jüngere Generationen. Zusätzlich zur Reduktion von Flugreisen betonen 69,7 Prozent der Befragten, dass sie im Urlaub auf Nachhaltigkeit achten. Besonders wichtig sind den Reisenden Müllvermeidung (68,1 Prozent), Energie- und Wasserverbrauch (44,4 Prozent), nachhaltiges Essen und Trinken (40,2 Prozent) sowie die Auswahl der Urlaubsdestination (36,6 Prozent). Männer und Personen mit höherem Einkommen zeigen sich weniger geneigt, ihren CO2-Fußabdruck im Urlaub zu berücksichtigen.

weiterlesen »

Wien: Zoll vereitelt Elfenbein-Schmuggel in der Unterhose

Bei einer risikoorientierten Kontrolle Anfang Juni 2024 am Flughafen Wien haben Zöllner zwei polnische Staatsbürger (53 und 55 Jahre alt) festgenommen, die über Doha aus Uganda eingereist waren. Die Überprüfung ihres Gepäcks offenbarte eine Reihe geschmuggelter Gegenstände, darunter 47 Holzschnitzereien, fünf Metallfiguren, vier Schwerter, ein ungeschliffener Diamant, ein möglicherweise echter Smaragd sowie ein unbekannter tierischer Zahn. Besonders gravierend war der Fund von fünf Elfenbeinschnitzereien, die in der Unterwäsche der Reisenden versteckt waren. Außerdem wurde bei einer der Personen Bargeld in Höhe von 10.900 Euro entdeckt. Finanzminister Magnus Brunner lobte die Arbeit der Zollbeamten und betonte die Bedeutung der Kontrollen zum Schutz bedrohter Arten. Die Verstöße können mit Geldstrafen von bis zu 40.000 Euro geahndet werden. Die beschlagnahmten Gegenstände wurden gesichert, und gegen die betroffenen Personen wurden Finanzstrafverfahren eingeleitet.

weiterlesen »

Nürnberg rechnet mit Anstieg der Passagierzahlen in den Sommerferien 2024

Der Flughafen Nürnberg erwartet während der bayerischen Sommerferien vom 26. Juli bis zum 9. September 2024 rund 730.000 Fluggäste, was einem Anstieg von etwa 18.000 Passagieren im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Insgesamt werden 24 Fluggesellschaften über 60 Ziele anfliegen, wobei der Schwerpunkt auf Sonnenzielen wie Antalya, Mallorca und Kreta liegt. Die beliebtesten Reisedestinationen ab Nürnberg sind Antalya, Mallorca und Kreta. Auch wichtige internationale Drehkreuze wie Frankfurt, Istanbul und Amsterdam spielen eine zentrale Rolle im Flugangebot. Der verkehrsreichste Tag wird der 7. September 2024 sein, an dem der Flughafen etwa 19.500 Passagiere erwartet. Flughafenbetreiber empfehlen Passagieren, ihre Parkplätze im Voraus zu buchen und auf die Gültigkeit ihrer Reisedokumente zu achten. Neu hinzugekommene Gepäckautomaten für ausgewählte Airlines sollen den Check-in-Prozess erleichtern.

weiterlesen »

Fly Dubai zieht Großbestellung bei Airbus in Betracht

Die Emirates-Konzernschwester Fly Dubai gilt als treuer Boeing-Kunde. Immerhin betreibt man 88 Maschinen des U.S.-amerikanischen Herstellers und wartet auf die Auslieferung zahlreicher weiterer Exemplare. Nun zieht man in Betracht auch beim europäischen Konkurrenten Airbus zu bestellen. Im Gespräch mit Bloomberg erklärte Firmenchef Ghaith Al Ghaith, dass man unter anderem aufgrund von Boeings Lieferverzögerungen Angebote von Airbus ernsthaft prüft. Es gäbe Gespräche mit beiden Flugzeugbauern. Für die Europäer könnte es besonderes Prestige haben mit Fly Dubai ins Geschäft zu kommen, denn Al Ghaith kündigt die größte Order in der Firmengeschichte an. Genau aus diesem Grund dürfte auch Boeing ein erhebliches Interesse daran haben die Emirates-Konzernschwester als Kunden halten zu können. Möglicherweise wirkt sich dieses Buhlen um den potentiellen Mega-Auftrag positiv auf den Preis aus, so dass davon auszugehen ist, dass der VAE-Billigflieger durchaus nach diesem Kriterium entscheiden könnte. Derzeit ist Fly Dubai – wie erwähnt – ein reiner Boeing-Operator. Das Unternehmen besitzt eine beachtliche Flotte, die vor allem aus der Boeing 737 besteht. Die Flotte umfasst 56 Boeing 737-8, 29 Boeing 737-800 und 3 Boeing 737-9, insgesamt also 88 Maschinen. Im Dezember 2017 unterzeichnete Fly Dubai einen Rekordauftrag über 175 Boeing 737-8, mit Optionen für zusätzliche 50 Maschinen – die bis dato größte Bestellung der Airline. Doch die Beziehung zu Boeing ist momentan angespannt. Verzögerungen bei der Auslieferung und Stornierungen haben die Expansionspläne der Fluggesellschaft erheblich behindert. Laut Al Ghaith hat Fly Dubai in diesem Jahr lediglich vier Boeing 737-8 erhalten, die bereits in den Vorjahren zur Auslieferung fällig waren. Boeing

weiterlesen »

Klimakleber und ihre Bedrohung für Verkehrsflughäfen

Klimakleber – so werden selbsternannte „Klimaschützer“ genannt, die durch das Festkleben an Infrastruktur oder das Blockieren von Verkehrswegen auf den Klimawandel aufmerksam machen wollen – haben zunehmend Verkehrsflughäfen als Ziel für ihre Protestaktionen gewählt. Diese Taktik bringt nicht nur erhebliche Störungen des Reiseverkehrs mit sich, sondern stellt auch eine ernsthafte Sicherheitsbedrohung dar. In den letzten Jahren sind immer wieder Vorfälle dokumentiert worden, bei denen solche Aktionen die Betriebsabläufe an Flughäfen erheblich beeinträchtigten. Die Konsequenzen für die Täter und die betroffenen Flughäfen sind erheblich, sowohl in finanzieller als auch in sicherheitsrelevanter Hinsicht. Besonders in Deutschland machen die „Klimakleber“ wohl unbewusst auf erhebliche Sicherheitsprobleme im Bereich der Absicherung von Sicherheitsbereichen und Vorfeldern aufmerksam. Die jüngsten Vorfälle in Köln/Bonn und Frankfurt am Main zeigen, dass Politik, Exekutive und Managements bislang nicht viel gelernt haben. Aus Ankündigungen, die beispielsweise nach dem unrechtmäßigen Eindringen in Berlin und Hamburg gemacht wurden, ist bislang nicht viel geworfen. Ein herausragendes Beispiel für die Gefahr, die Klimakleber an Verkehrsflughäfen darstellen, ist der Fall vom 6. November 2023 am Flughafen Frankfurt am Main. Hier gelang es Aktivisten, durch das Einbrechen in einen Sicherheitsbereich und das Festkleben auf dem Vorfeld den Betrieb für mehrere Stunden lahmzulegen. Diese Aktion führte zu erheblichen Verspätungen und Stornierungen von Flügen, was nicht nur den Passagieren, sondern auch den Fluggesellschaften und dem Flughafenbetreiber hohe Kosten verursachte. Die betroffenen Fluggesellschaften wie Lufthansa und Condor haben nach dem Vorfall Klage auf Schadensersatz erhoben, da die finanziellen Einbußen durch den Stillstand der Operationen erheblich waren. Ein weiterer Vorfall ereignete

weiterlesen »

Klagenfurt: Kärntner Touristik will Incoming-Charter etablieren

Das Linienflugangebot am Klagenfurter Flughafen ist derzeit äußerst überschaubar. Kurzfristig ist auch keine Besserung in Aussicht, doch das Management rund um Maximilian Wildt arbeitet derzeit intensiv daran Eurowings zur Wiederaufnahme der Köln/Bonn-Flüge zu bewegen. Auch ein weiteres Deutschland-Ziel, das im Sommer 2025 bedient werden könnte, befindet sich in Verhandlungen. Wären die vom ehemaligen Mehrheitseigentümer Lilihill verkündeten Pläne in die Tat umgesetzt worden, so hätte Klagenfurt eine eigene virtuelle Fluggesellschaft bekommen. Als Liliair wollte man unter anderem nach Hamburg, München, Köln/Bonn und Frankfurt am Main fliegen. Allerdings konnten die damals verantwortlichen nie schlüssig beantworten wie man es bewerkstelligen will, dass Passagiere des Virtual Carriers durchgehende Tickets mit Lufthansa-Anschlüssen buchen können. Bekanntermaßen ist der Kranich bei der Auswahl seiner Partner äußerst wählerisch und lässt sich selten bis nie auf junge Konstruktionen außerhalb des eigenen Konzerns bzw. der Star Alliance ein. Das musste auch die Südtiroler Skyalps, die für eine kurze Zeit als Operating Carrier von Liliair gehandelt wurden, spüren. Den Wetlease-Auftrag von Austrian Airlines hat nämlich Braathens und nicht Skyalps bekommen. Die Verhandlungen mit Lufthansa – für ACMI-Dienstleistungen ab Friedrichshafen, Linz und Innsbruck – sind ebenfalls im Sand verlaufen. Auf der Linie hat Klagenfurt derzeit mit Austrian Airlines und Ryanair nur zwei Carrier, die den Airport regelmäßig ansteuern. Es ist ein offenes Geheimnis, dass der Kärntner Tourismus stark unter dem Wegfall der Köln/Bonn-Strecke, die zuletzt von Eurowings bedient wurde, leidet. Das Management rund um Maximilian Wildt ist bestrebt die Lufthansa-Tochter zur Rückkehr in die Kärntner Landeshauptstadt zu bewegen. Noch gibt es keine

weiterlesen »