August 23, 2024

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August 23, 2024

Die große Rückreisewelle: So verhält man sich richtig im Stau

Mit dem Ende des Sommers und den letzten Urlaubstagen naht für viele Reisende die große Rückreisewelle. Autobahnen und Schnellstraßen füllen sich, und Staus werden zu einem unvermeidbaren Begleiter auf dem Weg nach Hause. Geduld ist in dieser Zeit eine gefragte Tugend, doch nicht nur das: Auch das richtige Verhalten im Stau ist entscheidend, um die eigene Sicherheit und die der Mitreisenden zu gewährleisten. Der ÖAMTC, Österreichs größter Mobilitätsclub, hat wichtige Hinweise und Regeln zusammengefasst, die jeder Autofahrer in der aktuellen Verkehrssituation beachten sollte. Rettungsgasse: Pflicht und Lebensretter Eine der zentralen Regelungen im österreichischen Straßenverkehr ist die Bildung der Rettungsgasse. Bereits bei stockendem Verkehr muss eine freie Gasse für Einsatzfahrzeuge geschaffen werden. Dies gilt auf allen mehrspurigen Richtungsfahrbahnen, wie Autobahnen und Autostraßen, und zwar auch dann, wenn noch kein Einsatzfahrzeug in Sicht ist. „Wer sich nicht daran hält, riskiert hohe Strafen von bis zu 2.180 Euro“, warnt ÖAMTC-Jurist Martin Hoffer. Zusätzlich können Verfahrenskosten und mögliche Schadenersatzforderungen anfallen. Die Rettungsgasse rettet Leben, indem sie Rettungsdiensten und Feuerwehren den schnellen Zugang zu Unfallstellen ermöglicht. Jeder Autofahrer sollte sich daher bewusst sein, dass die Missachtung dieser Regel schwerwiegende Folgen haben kann. Rechtsfahrgebot: Mehr als nur eine Formalität Das Rechtsfahrgebot ist für viele Autofahrer eine Selbstverständlichkeit, doch besonders auf mehrspurigen Straßen wird es oft als lästig empfunden. Dabei ist die Regelung klar: Grundsätzlich ist immer der rechte Fahrstreifen zu benutzen, solange es zumutbar ist. Wer auf dem linken oder mittleren Streifen fährt, obwohl der rechte frei ist, riskiert eine Strafe. Es gibt jedoch Ausnahmen, wie

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Lufthansa Technik erweitert Serviceportfolio durch Übernahme von ETP Thermal Dynamics

Lufthansa Technik hat eine Mehrheitsbeteiligung an der US-amerikanischen Firma ETP Thermal Dynamics erworben und damit ihre Kapazitäten im Bereich der Wartung und Instandhaltung von Flugzeugkomponenten in den USA weiter ausgebaut. Durch den Kauf von 80 Prozent der Anteile an ETP, das auf die Wartung von Wärmetauschern und Kraftstoffkühlern spezialisiert ist, stärkt Lufthansa Technik die Stabilität ihrer Lieferkette und erweitert die eigenen Reparaturmöglichkeiten. Die Übernahme unterstreicht das strategische Wachstum des Unternehmens und seine Position als führender Anbieter flugzeugtechnischer Dienstleistungen weltweit.

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Wasserbüffel erneut zur Landschaftspflege am Flughafen Nürnberg im Einsatz

Der Flughafen Nürnberg setzt auch in diesem Jahr auf den Einsatz von Wasserbüffeln zur Landschaftspflege am Bucher Landgraben. Nach einem erfolgreichen Test im letzten Sommer werden nun acht Tiere, darunter Leitbüffelin Alma, für sechs bis acht Wochen das biologisch sensible Gebiet weiden und so maschinelles Eingreifen ersparen. Die Tiere sind aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit an feuchte Standorte und ihrer Fähigkeit, nicht im Schlamm einzusinken, besonders gut für diese Aufgabe geeignet. Besucher werden erneut gebeten, den Elektrozaun nicht zu übertreten und die Tiere nicht zu stören.

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Air Dolomiti übernimmt zusätzliche Lufthansa-Routen ab Oktober 2024

Die italienische Regionalairline Air Dolomiti, eine Tochtergesellschaft der Lufthansa, wird ab dem 27. Oktober 2024 ihr Streckennetz erweitern. Die Airline übernimmt zusätzliche Routen im Auftrag von Lufthansa, um ihre Kernaufgabe als Zubringer von kleineren Flughäfen zu den großen Drehkreuzen in Frankfurt und München zu verstärken. Laut dem Portal Aero Routes wird Air Dolomiti ab Ende Oktober täglich die Verbindung Frankfurt – Lyon, zweimal täglich die Strecke München – Billund und sechsmal pro Woche die Route München – Nizza bedienen. Diese Expansion ergänzt die bereits bestehenden Dienste und zielt darauf ab, die Kapazitäten und Verbindungen im Lufthansa-Netz weiter auszubauen.

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Stabile Anzahl sicherheitsrelevanter Ereignisse in der Schweizer Luftfahrt im Jahr 2023

Im Jahr 2023 hat sich die Anzahl der sicherheitsrelevanten Ereignisse, die bei der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST) gemeldet wurden, auf einem hohen Niveau stabilisiert. Laut der SUST wurden 1803 Meldungen von Zwischenfällen in der Luftfahrt registriert. Diese Zahl markiert eine Konsolidierung im Vergleich zu den gestiegenen Meldungen der letzten zehn Jahre. Die SUST hat auf die hohe Anzahl an Meldungen und die damit verbundenen Herausforderungen mit verschiedenen Maßnahmen reagiert, um die Kapazitäten zu bewältigen. In vielen Fällen wurden technische Hilfsmittel zur Bewertung der Gefährdung herangezogen. Insgesamt wurden 13 Unfall- und 11 schwere Vorfalluntersuchungen eingeleitet, darunter vier Fälle mit hoher Kollisionsgefahr. Von den 17 detailliert untersuchten Zwischenfällen wurden bei sieben eine summarische Untersuchung vorgeschlagen.

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Neuseeländischer Flughafenverband kritisiert drastische Erhöhung der Visakosten

Die NZ Airports Association hat die neuseeländische Regierung für eine erhebliche Erhöhung der Besuchervisa-Gebühren kritisiert. Ab sofort kostet ein Visum 341 Neuseeland-Dollar (etwa 187 Euro), was einer Erhöhung um 62 Prozent entspricht. Damit liegt die Gebühr 69 Dollar über dem Preis, den Australien verlangt. Billie Moore, Vorsitzende der NZ Airports Association, bemängelte, dass keine Beweise vorgelegt wurden, die eine mögliche Auswirkung der Gebührenerhöhung auf die Tourismusnachfrage belegen. Flughäfen und Fluggesellschaften seien nicht in den Entscheidungsprozess einbezogen worden. Moore befürchtet, dass die hohen Kosten potenzielle Besucher abschrecken könnten, insbesondere da konkurrierende Länder versuchen, durch niedrigere Preise attraktiver zu werden.

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Lufthansa Cargo erweitert ihre Flotte: Ein weiterer Boeing 777-Frachter hebt ab

Die globale Luftfrachtbranche ist ständig in Bewegung, und Unternehmen wie Lufthansa Cargo sind bestrebt, ihre Kapazitäten zu erweitern, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. In diesem Kontext markierte der 17. August 2024 einen weiteren wichtigen Meilenstein für die deutsche Frachtfluggesellschaft: Lufthansa Cargo nahm ihr 18. Boeing 777-Frachtflugzeug in Betrieb, das direkt aus dem Boeing-Werk in Everett, Washington, USA, an den Flughafen Frankfurt (FRA) überführt wurde. Dieser Neuzugang stärkt die Position des Unternehmens als führender Akteur im internationalen Luftfrachtverkehr und unterstreicht dessen Engagement für Effizienz und Nachhaltigkeit. Mit der Indienststellung des 18. Boeing 777-Frachters setzt Lufthansa Cargo ihre Strategie fort, die Flotte kontinuierlich zu modernisieren und zu erweitern. Diese Entscheidung spiegelt den anhaltenden Bedarf an zusätzlicher Luftfrachtkapazität wider, der durch die wachsende Nachfrage nach globalem Handel und Logistikdienstleistungen vorangetrieben wird. In einer Erklärung betonte Ashwin Bhat, CEO von Lufthansa Cargo, die Bedeutung dieser Erweiterung: „Wir freuen uns, ein weiteres effizientes Frachtflugzeug in unserer Flotte begrüßen zu dürfen. Damit können wir unseren Kunden zusätzliche Kapazitäten zur Verfügung stellen, im Luftfrachtmarkt weiter wachsen und globale Geschäfte ermöglichen.“ Die Boeing 777F hat sich als das effizienteste und modernste Frachtflugzeug seiner Klasse etabliert. Mit einer Reichweite von bis zu 9.070 Kilometern und einer maximalen Nutzlast von 102 Tonnen bietet die 777F nicht nur eine beachtliche Reichweite, sondern auch Flexibilität und Wirtschaftlichkeit im Frachtbetrieb. Diese Eigenschaften machen sie zur idealen Wahl für Langstreckenflüge, die das Rückgrat des globalen Frachtgeschäfts bilden. Globale Reichweite durch ein starkes Netzwerk Mit der Aufnahme des neuen Frachters in die Flotte

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GetJet Airlines plant umfassende Expansion und Zielumsatz von 1 Milliarde Euro bis 2030

Die litauische Charterfluggesellschaft GetJet Airlines hat ehrgeizige Expansionspläne angekündigt, die bis zum Ende des Jahrzehnts einen Jahresumsatz von 1 Milliarde Euro erreichen sollen. CEO Darius Viltrakis erklärte, dass sich das Unternehmen im Jahr 2024 und 2025 auf eine „vertikale Expansion“ konzentrieren werde, insbesondere durch die Erweiterung der Flugzeugwartungsdienste. GetJet plant die Einrichtung eines Wartungszentrums in Litauen, um sowohl die betriebliche Effizienz zu steigern als auch zusätzliche Einnahmequellen zu erschließen. Das Unternehmen, das bereits einen Hangar in Riga betreibt, will bis zu 150 Millionen Euro für diesen Wachstumsplan aufbringen. Zudem ist eine kontinuierliche Flottenerneuerung vorgesehen, wobei eine Flottengröße von 15 bis 20 Flugzeugen angestrebt wird.

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Lufthansa Technik gewinnt Eva Air als ersten asiatischen Kunden für AeroSHARK-Technologie

Lufthansa Technik hat mit der taiwanesischen Fluggesellschaft Eva Air ihren ersten asiatischen Kunden für die innovative Oberflächentechnologie AeroSHARK gewonnen. Die Technologie, die in Zusammenarbeit mit BASF entwickelt wurde, soll den Treibstoffverbrauch und die CO2-Emissionen durch eine Verringerung des Reibungswiderstands um etwa ein Prozent reduzieren. Eva Air plant, ihre gesamte Frachterflotte, bestehend aus neun Boeing 777F, mit der Haifischhaut-ähnlichen Beschichtung auszustatten. Der erste Frachter wurde bereits erfolgreich modifiziert und soll im September wieder in den Flugbetrieb gehen. Die Maßnahme wird voraussichtlich eine jährliche Einsparung von über 2.500 Tonnen Kerosin und mehr als 7.800 Tonnen CO2 ermöglichen.

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Mokulele Airlines: Ein Wochenende voller Chaos für Hawaiis Einwohner

Die hawaiianische Regionalfluggesellschaft Mokulele Airlines, die in weiten Teilen des Pazifik-Archipels die einzige Verbindung zwischen einigen der entlegensten Inseln bietet, stand am Wochenende vom 17. bis 18. August 2024 vor einer beispiellosen Herausforderung. Die Airline musste einen Großteil ihrer Flotte am Boden lassen, nachdem Unstimmigkeiten in der Wartungsdokumentation festgestellt wurden. Diese Entscheidung, die aus Sicherheitsgründen getroffen wurde, führte zu einer Unterbrechung der Flugverbindungen zwischen mehreren Inseln und hinterließ viele Passagiere in einer angespannten Situation. Die Auswirkungen des Flugverbots waren noch Tage später spürbar und betrafen insbesondere die kleineren, weniger erschlossenen Inseln Hawaiis. Die Entscheidung von Mokulele Airlines, ihre Flotte am Boden zu halten, war eine Vorsichtsmaßnahme, die auf mögliche Unstimmigkeiten in der Dokumentation über die Wartung des Fahrwerks der Flugzeuge zurückzuführen war. Diese Maßnahme betraf die Flüge zwischen Honolulu, Kahului, Kapalua, Hana, Kona, Waimea, Moloka’i, Kalaupapa und Lāna’i. Besonders betroffen waren die Inseln Lāna’i und Moloka’i, da Mokulele Airlines dort die einzige Fluggesellschaft ist, die Passagierflüge anbietet. Für die Bewohner dieser abgelegenen Gebiete bedeutete das Flugverbot nicht nur den Verlust der einzigen regelmäßigen Verbindung zu den größeren Inseln, sondern auch eine potenzielle Bedrohung ihrer Versorgungssicherheit. In den Tagen nach dem Flugverbot kämpfte die Fluggesellschaft darum, den Betrieb zu normalisieren. Trotz ihrer Bemühungen, insbesondere die dringenden medizinischen Flüge zu priorisieren, waren viele Passagiere auf den betroffenen Inseln gestrandet. Das führte zu erheblichen Beeinträchtigungen des täglichen Lebens in den kleinen Gemeinden, die auf Mokulele Airlines angewiesen sind, um Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen zu erhalten. Die Rolle von Mokulele Airlines im hawaiianischen Luftverkehr

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