August 26, 2024

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August 26, 2024

Ab Nagoya: Japan Airlines fliegt wieder nach Taipeh

Japan Airlines kündigt die Rückkehr einer Strecke im eigenen Flugplan an. Dabei handelt es sich um die Strecke Nagoya-Taipeh, die ab Oktober wieder regelmäßig beflogen werden soll. Die japanische Fluggesellschaft Japan Airlines plant die Rückkehr der Strecke Nagoya-Taipeh, die zuletzt bis in das Jahr 2020 im Flugplan stand. Konkret plant die Airline die Wiederaufnahme mit Eintritt des 27. Oktobers, geplant sind fünf Flüge pro Woche. Die Airline bedient sich bei der Durchführung dieser Flüge an der Boeing 737-800, wie das Portal Aero Routes berichtet. Direkte Konkurrenten auf dieser Strecke sind China Airlines, Starlux, Cathay Pacific sowie Batik Air.

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Qantas-Fehler: Hunderte von First-Class-Tickets zum Schnäppchenpreis verkauft

Am 22. August 2024 erlebte die australische Fluggesellschaft Qantas eine Panne, die für viel Aufsehen sorgte. Durch einen unerwarteten Codierungsfehler wurden Hunderte von First-Class-Tickets zu einem Preis angeboten, der fast 85 % unter dem Normaltarif lag. Rund 300 Kunden konnten sich diesen einmaligen Schnäppchenpreis sichern, bevor die Fehlbuchung nach fast acht Stunden behoben wurde. Der Vorfall stellt nicht nur eine erhebliche Herausforderung für die Fluggesellschaft dar, sondern wirft auch Fragen über den Umgang mit solchen Fehlern auf. Fehlerhafte Preisgestaltung und Kundenreaktionen: Laut einem Bericht von „The Guardian“ wurden die First-Class-Tickets für weniger als 5.000 AUD (etwa 3.388 USD) Hin- und Rückflug angeboten. Dies war eine drastische Reduzierung im Vergleich zum üblichen Preis von etwa 15.000 AUD (10.100 USD). Die fehlerhaften Tarife waren zudem rund 65 % günstiger als die verfügbaren Business-Class-Tarife. Der Fehler trat auf, als ein Codierungsproblem die Ticketpreise massiv reduzierte, und blieb fast acht Stunden online, bevor Qantas die Preise korrigierte. Nachdem der Fehler entdeckt wurde, reagierte Qantas schnell und kontaktierte die Kunden, die die günstigen Tickets erworben hatten. Die Fluggesellschaft bot diesen Passagieren entweder eine Rückstufung auf die Business-Class oder eine vollständige Rückerstattung an. Diese Lösung stellte sich als kontrovers heraus, da die betroffenen Kunden auf sozialen Medien und in Foren über die Unannehmlichkeiten berichteten, die der Fehler für sie verursachte. Ein betroffener Passagier teilte eine E-Mail von Qantas mit, in der ihm ein aktualisiertes Ticket für die Business-Klasse angeboten wurde. Die E-Mail enthielt auch Informationen über die Möglichkeit, eine vollständige Rückerstattung zu beantragen, falls der Passagier

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Aurigny Air Services unter Druck: STSB fordert umfassende Verbesserungen

Das lokale Luftfahrtunternehmen Aurigny Air Services sieht sich seit Anfang 2024 zunehmender Kritik gegenüber, insbesondere aufgrund von häufigen Annullierungen und Verspätungen, die die Zuverlässigkeit des Dienstes erheblich beeinträchtigt haben. Das States‘ Trading Supervisory Board (STSB), der zuständige Ausschuss der Regierung von Guernsey, hat nun entschieden, dem Management der Fluggesellschaft die Leviten zu lesen. In einem kürzlich geführten Treffen forderte der Ausschuss Aurigny Air Services auf, das „inakzeptable Serviceniveau“ zu verbessern und „volle Widerstandsfähigkeit innerhalb der Flotte“ aufzubauen. Die Problematik wird vor allem auf die langwierige Wartung der Flotte zurückgeführt, und der Druck auf die Fluggesellschaft wächst. Kritik und Herausforderungen Das STSB hat Aurigny Air Services für die wiederholten Verspätungen und Annullierungen in den letzten Monaten stark kritisiert. Peter Roffey, Präsident des STSB, räumte zwar ein, dass die Fluggesellschaft zu Beginn des Jahres 2024 aktive Maßnahmen zur Verbesserung ergriffen hatte, doch die Probleme seien erneut aufgetreten. Besonders gravierend sei die Annullierung eines Fluges von Exeter in der vergangenen Woche, die die anhaltenden Probleme der Flotte verdeutliche. Roffey äußerte sich wie folgt: „Man muss der Geschäftsleitung von Aurigny zugutehalten, dass sie aktive Maßnahmen ergriffen hat, als sie in den ersten Monaten des Jahres von Störungen betroffen war. In den Monaten Juni und Juli war dann eine deutliche Verbesserung zu verzeichnen, und die Zuverlässigkeit und Leistung entsprach dem, was wir in der Vergangenheit gewohnt waren. Leider haben die Ereignisse der letzten Woche wieder einmal gezeigt, dass die Flotte noch immer nicht voll belastbar ist.“ Um die bestehenden Probleme zu adressieren, hat Aurigny Air

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Tragischer Flugzeugabsturz in Vorarlberg: Rettungseinsatz im steilen Gelände

Am Montagvormittag ereignete sich in Vorarlberg, Österreich, ein schwerer Flugzeugabsturz, bei dem eine Beech 58TC verunglückte. Der Vorfall, der sich in der abgelegenen Region der Brüggele Alpe ereignete, hat einen umfangreichen Rettungseinsatz ausgelöst. Die Behörden sind mit einem Großaufgebot von rund 200 Einsatzkräften vor Ort, um die Wrackteile zu sichern und mögliche Opfer zu bergen. Der dichte Nebel und das steile Gelände erschweren jedoch die Rettungsarbeiten erheblich. Erste Berichte deuten darauf hin, dass der Pilot das einzige Besatzungsmitglied an Bord war, jedoch wurden noch keine endgültigen Angaben zur Zahl der Opfer gemacht. Der Flugzeugabsturz wurde um 10:18 Uhr von der Polizei gemeldet. Laut ersten Informationen stürzte die Beech 58TC im Bereich der Brüggele Alpe ab, einem Gebiet, das für seine schwierigen Wetterbedingungen und das steile Terrain bekannt ist. Die Polizei bestätigte, dass bereits Wrackteile gefunden wurden, jedoch konnten aufgrund des dichten Nebels und der unzugänglichen Lage noch keine genauen Angaben zur Absturzursache gemacht werden. Die Beech 58TC, ein zweimotoriges Leichtflugzeug, startete Berichten zufolge am Montagmorgen von Italien aus. Der Pilot war vermutlich das einzige Mitglied der Besatzung an Bord. Die genaue Zahl der Insassen sowie die Gründe für den Absturz sind noch unklar. Die örtlichen Einsatzkräfte sind mit der Aufgabe betraut, das Flugzeugwrack zu sichern und nach möglichen Überlebenden zu suchen. Aufgrund der anspruchsvollen Bedingungen vor Ort wurde vorerst auf den Einsatz von Hubschraubern verzichtet, was die Rettungsoperation zusätzlich erschwert. Einsatzkräfte und Herausforderungen Der Rettungseinsatz umfasst etwa 200 Kräfte, darunter Bergretter, Feuerwehrleute und Polizisten. Diese Einheiten müssen sich durch das

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Discover Airlines kritisiert Streikaufruf scharf

Discover Airlines sieht sich derzeit mit einer erheblichen Herausforderung konfrontiert, nachdem die Gewerkschaften Vereinigung Cockpit (VC) und Ufo einen Streik für die kommende Woche angekündigt haben. Der vier Tage dauernde Arbeitskampf, der vom 27. bis 30. August stattfinden soll, könnte erhebliche Auswirkungen auf den Flugbetrieb der noch jungen Lufthansa-Tochter haben. Der Streikaufruf kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Sommerferien ihren Höhepunkt erreichen und viele Reisende ihre Urlaubspläne umsetzen möchten. Discover Airlines, die erst 2021 gegründet wurde und sich in der Phase des Wachstums befindet, kritisiert den Streikaufruf scharf und wirft den Gewerkschaften vor, die Passagiere und das Unternehmen für ihre politischen Ziele zu instrumentalisieren. Der Konflikt zwischen Discover Airlines und den Gewerkschaften VC und Ufo dreht sich um die Tarifverträge und das Hausrecht innerhalb des Unternehmens. Die Gewerkschaften fordern, dass ihre eigenen Tarifverträge für das Personal von Discover Airlines eingeführt werden, obwohl bereits eine Einigung mit der Gewerkschaft Verdi erzielt wurde. Verdi hatte erfolgreich erste Tarifverträge für Piloten und Kabinenpersonal abgeschlossen, die unter anderem Gehaltserhöhungen von bis zu 38 Prozent für die Kabinencrew und etwa 16 Prozent für die Piloten beinhalten. Diese Vereinbarung wurde von Discover Airlines als ein bedeutender Fortschritt angesehen, um die Arbeitsbedingungen und Gehälter der Mitarbeiter zu verbessern. Die Gewerkschaften VC und Ufo kritisieren jedoch Verdi als unzureichenden Tarifpartner und behaupten, dass die Gewerkschaft von der Unternehmensführung bevorzugt behandelt werde. Der Konflikt eskalierte weiter, als die Spartengewerkschaften eigene Tarifwerke durchsetzen wollten. Ihrer Ansicht nach sei Verdi nicht repräsentativ genug für die gesamte Belegschaft, was die Notwendigkeit

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Qantas-Flug QF6: Reifenschaden führt zu gravierenden Schäden an Boeing 787-9

Ein schwerwiegender Vorfall auf einem Langstreckenflug von Rom nach Sydney hat die Sicherheit von Langstreckenflügen erneut in den Fokus gerückt. Ein Reifenschaden an einer Boeing 787-9 von Qantas führte dazu, dass Reifenteile mit hoher Geschwindigkeit gegen die Tragflächen schlugen und erhebliche Schäden verursachten. Beunruhigend ist, dass diese Schäden erst am Zielort Perth, nach einem 15-stündigen Flug, entdeckt wurden. Dieser Vorfall hat nicht nur Fragen zur Sicherheitsüberprüfung von Flugzeugen aufgeworfen, sondern auch die Wichtigkeit routinemäßiger Kontrollen vor dem Start und nach der Landung unterstrichen. Die australische Flugunfallbehörde ATSB hat inzwischen Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären. Am 21. Juli 2024 startete die Boeing 787-9 Dreamliner von Qantas mit der Registrierung VH-ZNC vom Flughafen Rom-Fiumicino (FCO) mit dem Ziel Sydney, wobei der Flug eine geplante Zwischenlandung in Perth (PER) vorsah. Der Flug QF6 gehört zu den längsten in der Flugplanung von Qantas, da er eine Flugzeit von mehr als 15 Stunden ohne Unterbrechung von Rom bis Perth erfordert. Bereits beim Startlauf in Rom soll es laut ersten Erkenntnissen zu einem Reifenschaden gekommen sein. Einzelne Gummiteile lösten sich von der Lauffläche des Reifens und prallten mit hoher Geschwindigkeit gegen die Tragfläche des Flugzeugs. Diese Einschläge führten zu sichtbaren Schäden an der Tragfläche und den Landeklappen. Trotz dieser Beschädigungen konnte die Maschine den Flug sicher fortsetzen und landete schließlich nach einer Flugzeit von 15 Stunden und 22 Minuten in Perth. Erst dort entdeckte das Wartungspersonal bei einem routinemäßigen Außencheck die schwerwiegenden Einschlagstellen. Ermittlungen und Sicherheitsbedenken Sofort nach Entdeckung der Schäden

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März 2025: Luxair fliegt wieder nach Luxor

Die Fluggesellschaft Luxair plant die Wiederaufnahme der Flugverbindungen zwischen Luxemburg und Luxor. Die Wiederaufnahme soll im März 2025 erfolgen. Die Fluggesellschaft Luxair soll im März nächsten Jahres die Wiederaufnahme der Strecke Luxemburg-Luxor in die Wege leiten. Die ägyptische Stadt Luxor soll dabei am 3. März erstmals angeflogen werden, der Flugbetrieb soll sich auf den gesamten Monat erstrecken. Luxor soll dabei einmal wöchentlich beflogen werden, die Flüge werden mit einer Boeing 737-800 durchgeführt.

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Lufthansa überholt Turkish Airlines als führende Fluggesellschaft in Slowenien

Die deutsche Fluggesellschaft Lufthansa konnte ihre frühere Spitzenposition in Slowenien zurückerobern. Durch die Aufnahme einer zweiten täglichen Verbindung nach München konnte der Carrier die Turkish Airlines vom ersten Platz verdrängen. Die deutsche Fluggesellschaft Lufthansa konnte im ersten Halbjahr 2024 die Spitzenposition unter den Fluggesellschaften in Slowenien zurückerobern. Turkish Airlines, die den deutschen Carrier im vergangenen Jahr noch vom ersten Platz verdrängen konnte, ist damit wieder auf den zweiten Platz zurückgefallen. Diese Position verdankt die Lufthansa vor allem dem Passagierzuwachs von über 30 Prozent durch die Aufnahme einer zweiten täglichen Flugverbindung nach München. Auf der anderen Seite spielten aber auch die Flugreduzierungen des bisherigen Spitzenreiters Turkish Airlines eine Rolle, so das Portal Ex-Yu Aviation News.

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Weinherbst entlang der Donau: Ein Fest für alle Sinne

Von September bis November steht die Donauregion ganz im Zeichen des Weinherbstes. In den sechs Weinbaugebieten entlang der Donau erwartet die Besucher eine Fülle von Veranstaltungen, die den Wein und die herbstliche Landschaft feiern. Zu den Höhepunkten zählen Weinfeste, Weintaufen, offene Kellertüren und geführte Weinwanderungen. Besucher können nicht nur die vielfältigen Weine der Region verkosten, sondern auch bei der Weinlese mithelfen und Wissenswertes direkt vom Winzer erfahren. Der Weinherbst bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Kultur und Tradition des Weinbaus in Niederösterreich zu erleben.

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Streik bei Discover Airlines: Passagiere müssen mit Ausfällen und Verspätungen rechnen

In dieser Woche kommt es bei der Lufthansa-Tochter Discover Airlines zu erheblichen Störungen im Flugbetrieb. Grund dafür ist ein viertägiger Streik von Pilotinnen und Piloten sowie dem Kabinenpersonal, zu dem die Gewerkschaften Ufo und die Vereinigung Cockpit (VC) im Kampf um einen Tarifvertrag aufgerufen haben. Der Streik, der von Dienstag, dem 27. August, bis Freitag, dem 30. August, andauern soll, betrifft alle Abflüge in Deutschland, insbesondere von den Flughäfen München und Frankfurt. Fluggastrechteexpertin Nina Staub von AirHelp informiert darüber, dass betroffene Passagiere bei Flugverspätungen von über drei Stunden oder Flugausfällen Anspruch auf Entschädigungszahlungen von bis zu 600 Euro haben. Außerdem können Passagiere ab einer Verspätung von drei Stunden eine Alternativbeförderung verlangen. Bei Verspätungen von mehr als fünf Stunden besteht zudem das Recht auf Erstattung des Ticketpreises. Discover Airlines ist verpflichtet, bei längeren Verspätungen Mahlzeiten, Getränke und gegebenenfalls eine Unterkunft zur Verfügung zu stellen.

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