September 3, 2024

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September 3, 2024

China Southern Airlines bietet kostenlose Stadtrundfahrten für Transitpassagiere in Guangzhou an

China Southern Airlines, die größte Fluggesellschaft Chinas, bietet internationalen Transitpassagieren am Guangzhou Baiyun International Airport eine besondere Serviceleistung: Kostenlose Stadtrundfahrten durch Guangzhou. Diese Touren stehen Fluggästen zur Verfügung, die mindestens acht Stunden Aufenthalt in der Stadt haben. Die fünfstündige Tour, die täglich um 7 Uhr morgens startet, bietet Einblicke in die reiche Kultur und Geschichte der Metropole, einschließlich Besuchen von Sehenswürdigkeiten wie dem Canton Tower und der Chen Clan Tempelakademie. Das Angebot richtet sich insbesondere an Passagiere aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die über Guangzhou zu Zielen in China, Asien, Australien oder Neuseeland weiterreisen.

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Falkensteiner Michaeler Tourism Group erneut Spitzenreiter im „Gewinn“ Image Ranking

Die Falkensteiner Michaeler Tourism Group (FMTG) hat sich im aktuellen „Gewinn“ Image Ranking erneut als führendes Unternehmen in der Kategorie „Freizeit & Tourismus“ etabliert. Zum siebten Mal in Folge erreicht die Marke Falkensteiner den ersten Platz in dieser Kategorie. Auch in der Gesamtbewertung der 100 beliebtesten Unternehmen Österreichs konnte sich die Tourismusgruppe verbessern und belegt nun den 12. Platz. Das „Gewinn“ Image Ranking wird jährlich durchgeführt und basiert auf den Meinungen von etwa 30.000 Leserinnen und Lesern. FMTG-CEO Otmar Michaeler betonte die Bedeutung des Vertrauens der Österreicher und hob die Rolle der rund 2.000 Mitarbeiter hervor. Zudem wurde FMTG vor kurzem als Top-Arbeitgeber im Tourismusbereich ausgezeichnet. Die Gruppe setzt auf moderne Ausbildungsmöglichkeiten und attraktive Benefits, um Talente zu gewinnen und zu halten. Seit 2017 hat die FMTG über ihre digitale Investmentplattform FMTG Invest mehr als 80 Millionen Euro für Projekte gesammelt. Aktuell plant die Gruppe die Eröffnung neuer Resorts, darunter das Falkensteiner Park Resort Lake Garda und das Falkensteiner Hotel Bozen.

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Vereinigung Cockpit zieht positive Bilanz nach Arbeitskampf bei Discover Airlines

Die Vereinigung Cockpit (VC) hat nach dem Arbeitskampf der Pilotinnen und Piloten bei Discover Airlines eine positive Zwischenbilanz gezogen. Die Verhandlungen über einen neuen Vergütungs- und Manteltarifvertrag für das Cockpitpersonal der EW Discover GmbH, die in Deutschland stationiert sind, haben begonnen. Trotz Herausforderungen und „Einschüchterungsversuchen“ des Arbeitgebers betonen die VC-Vertreter, dass die Pilotinnen und Piloten ihre Tarifbedingungen selbst aushandeln möchten. Andreas Pinheiro, Präsident der Vereinigung Cockpit, kündigte an, dass die VC weiterhin verhandeln werde, um bessere Arbeitsbedingungen und Tarifverträge für ihre Mitglieder zu erreichen. Die Solidarmaßnahmen bei Lufthansa Cityline und Lufthansa Passage haben gezeigt, dass die Discover-Pilotinnen und -Piloten Teil einer starken und solidarischen Gemeinschaft sind.

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Emirates erweitert globales Netzwerk durch zahlreiche Partnerschaften

Die Fluggesellschaft Emirates hat im vergangenen Jahr die Zahl der durch ihr Netzwerk erreichbaren Städte auf fast 1.700 verdoppelt. Dies wurde durch den Ausbau bestehender und den Aufbau neuer Partnerschaften mit insgesamt 162 Partnern in über 100 Ländern erreicht. Dazu zählen unter anderem Codeshare-Abkommen mit Airlines wie Avianca und Batik Air Malaysia sowie Interline-Vereinbarungen mit verschiedenen Fluggesellschaften und Bahnunternehmen. Emirates bietet ihren Passagieren damit erweiterte Reisemöglichkeiten, nahtlose Verbindungen und verbesserte Gepäcktransfers. Der Ausbau dieser strategischen Partnerschaften steht im Einklang mit Dubais Ziel, das weltbeste vernetzte Drehkreuz zu werden.

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Insolvenz des FTI-Reisekonzerns: Eine milliardenschwere Abwicklung mit weitreichenden Folgen

Die Insolvenz des Münchner Reisekonzerns FTI markiert einen tiefen Einschnitt in die europäische Tourismusbranche. Mit einem Schuldenberg von einer Milliarde Euro und der Abwicklung der beiden Kerngesellschaften FTI Touristik und „BigXtra“ Touristik steht der drittgrößte europäische Reiseanbieter vor dem endgültigen Aus. Diese dramatische Entwicklung betrifft nicht nur die 700 Mitarbeiter, die ihre Kündigung erhalten haben, sondern auch Hunderttausende von Reisenden, die nun auf eine Erstattung ihrer Vorauszahlungen hoffen. Der Insolvenzantrag von FTI im Juni 2024 kam für viele nicht überraschend. Bereits im Vorfeld hatte sich die finanzielle Lage des Konzerns zugespitzt. Kunden und Reisebüros wurden zunehmend vorsichtiger, neue Buchungen blieben aus, und Vertragspartner verlangten Vorkasse. Dies führte dazu, dass dem Unternehmen das Geld ausging. Ein weiterer entscheidender Punkt war das Fehlen der obligatorischen Sicherungsscheine beim Deutschen Reisesicherungsfonds (DRSF), ohne die FTI keine Reisen mehr verkaufen konnte. Im Moment der Insolvenzanmeldung befanden sich nur noch rund 30 Millionen Euro auf den Konten des Unternehmens – eine Summe, die in Anbetracht der Schulden und der bevorstehenden Rückzahlungen an Gläubiger und Kunden nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist. Der Insolvenzverwalter Axel Bierbach sieht die Lage realistisch: „Die gesamte Abwicklung wird Jahre dauern. Das ist ein Marathon.“ Auswirkungen auf Reisende und Gläubiger Rund 60.000 Urlauber, die sich zum Zeitpunkt der Insolvenz auf Reisen mit FTI befanden, wurden weitgehend ohne größere Probleme zurückgeholt. Neue Abreisen wurden sofort gestoppt. Doch für etwa 175.000 Reisende, die ihre Reise bereits ganz oder teilweise bezahlt hatten, stellt sich nun die Frage der Erstattung. Der Deutsche Reisesicherungsfonds (DRSF)

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Neue Lehrlinge starten am Flughafen Nürnberg

Der Flughafen Nürnberg, einer der größten Arbeitgeber im Nürnberger Norden mit über 4.000 Beschäftigten, begrüßt zum 1. September 2024 eine neue Generation von Lehrlingen. Insgesamt fünf junge Menschen beginnen ihre Karriere am Airport: Eine Kauffrau für Büromanagement, ein angehender Werkfeuerwehrmann sowie drei Servicekaufleute im Luftverkehr. Diese Ausbildungszweige bieten vielfältige berufliche Perspektiven innerhalb der Flughafeninfrastruktur. Geschäftsführer Michael Hupe betont die Bedeutung frischer Ideen in der dynamischen Luftverkehrsbranche und lädt Interessierte ein, sich bereits jetzt für die Ausbildungsplätze im nächsten Jahr zu bewerben.

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Zukunftssicherung am Wiener Flughafen: Eine neue Generation von Fachkräften in Ausbildung

Am 2. September 2024 begann für 27 junge Menschen eine neue Ära: Sie starten ihre Lehre am Flughafen Wien, einer der bedeutendsten Verkehrsdrehscheiben Mitteleuropas. Die Ausbildung der Fachkräfte von morgen ist für den Flughafen von entscheidender Bedeutung, um den steigenden Anforderungen der Luftfahrtindustrie gerecht zu werden und den Betrieb auch in Zukunft reibungslos sicherzustellen. Mit einem umfassenden Ausbildungsangebot in verschiedenen technischen und IT-Berufen setzt der Flughafen Wien auf Qualität und Zukunftsfähigkeit. Aktuell bildet der Flughafen Wien 78 Lehrlinge in unterschiedlichen Berufen aus. Dazu gehören Elektro- und Gebäudetechnik, KFZ- und Nutzfahrzeugtechnik, Metalltechnik, Sanitär-, Lüftungs- und Heizungstechnik sowie Berufe im IT-Bereich wie IT-Betriebstechnik und EDV-Kaufmann/-frau. Diese Berufe sind nicht nur für den Flughafenbetrieb unverzichtbar, sondern auch in der gesamten Wirtschaft gefragt. Mit dieser Ausbildung sind die jungen Menschen bestens für die Zukunft gerüstet. „Am Flughafen Wien sorgen wir schon heute für die Fachkräfte von morgen. Gerade Berufe wie Elektro- und Gebäudetechnik, Lüftungs- und Heizungstechnik sowie die Ausbildungen im IT-Bereich sind besonders zukunftsträchtig,“ betonen die Vorstände der Flughafen Wien AG, Mag. Julian Jäger und Dr. Günther Ofner. Viele Lehrlinge beenden ihre Ausbildung mit ausgezeichnetem Erfolg und übernehmen direkt im Anschluss an ihren Abschluss verantwortungsvolle Positionen in ihrem Fachgebiet. Diese Karrieren haben oft in der eigenen Lehrwerkstätte des Flughafens ihren Anfang genommen. Innovative Ausbildungskonzepte: Mehr als nur Theorie Die Lehrlingsausbildung am Flughafen Wien ist nicht nur praxisorientiert, sondern bietet auch eine Reihe von Zusatzqualifikationen, die den jungen Menschen zugutekommen. Ein fester Ausbildungstag pro Woche ist der Vertiefung fachlicher Kenntnisse vorbehalten. Darüber hinaus stehen regelmäßig

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Lufthansa und Condor beklagen hohe Standortkosten in Deutschland

Die deutschen Fluggesellschaften Lufthansa und Condor sehen sich durch steigende staatliche Kosten und rigide politische Vorgaben zunehmend im Nachteil gegenüber internationalen Konkurrenten. Condor-Chef Peter Gerber kritisierte bei einer Veranstaltung am Frankfurter Flughafen die Verdopplung der staatlichen Abgaben für Flugsicherung, Sicherheitskontrollen und Luftverkehrsteuer in den letzten vier Jahren auf sieben Milliarden Euro jährlich. Diese Belastungen führten dazu, dass internationale Airlines deutsche Flughäfen zunehmend meiden, was zu einem Rückgang der weltweiten Verbindungen führe. Lufthansas Personalvorstand Michael Niggemann warnte zudem vor den negativen Auswirkungen der EU-Vorgaben zur Beimischung nachhaltiger Flugkraftstoffe (SAF), die ab 2025 in Kraft treten. Die Verpflichtung, zwei Prozent des Treibstoffs aus SAF zu beziehen, stehe im Widerspruch zu den geringen Produktionskapazitäten, was die Kosten weiter in die Höhe treibe und die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Airlines im Vergleich zu außereuropäischen Drehkreuzen gefährde.

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Air Baltic auf dem Weg zum Börsengang

Die lettische Fluggesellschaft Air Baltic, die seit Jahren als Aushängeschild des baltischen Luftverkehrs gilt, steht vor einem bedeutenden Schritt: dem Börsengang (Initial Public Offering, IPO). Dieser Schritt wurde am 30. August 2024 durch das Ministerkabinett der Republik Lettland beschlossen und markiert eine neue Ära für das Unternehmen, das sowohl für die lettische Wirtschaft als auch für die regionale Konnektivität von großer Bedeutung ist. Der IPO soll nicht nur die Kapitalbasis von Air Baltic stärken, sondern auch neue Investoren anziehen und die Zukunftsfähigkeit der Fluggesellschaft sichern. Air Baltic hat in den letzten Jahren eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen. Unter der Führung von Martin Gauss, dem Präsidenten und CEO des Unternehmens, konnte die Airline trotz schwieriger Marktbedingungen, insbesondere während der COVID-19-Pandemie, ihre Position festigen und profitabel arbeiten. Diese solide Grundlage ermöglicht es Air Baltic nun, den nächsten großen Schritt zu wagen – den Börsengang. Um den IPO erfolgreich zu gestalten, hat Air Baltic eine umfassende Neustrukturierung der bestehenden Aktienstruktur beschlossen. Vier bisher unterschiedliche Aktiengattungen werden zu einer einzigen zusammengefasst. Dies ist eine gängige Praxis im internationalen Finanzmarkt, die die Transparenz und Attraktivität der Aktien für Investoren erhöht. Durch diesen Schritt wird nicht nur die Kapitalstruktur des Unternehmens vereinfacht, sondern auch das Grundkapital reduziert, um aufgelaufene Verluste aus den Vorjahren auszugleichen. Dieser buchhalterische Vorgang hat keine Auswirkungen auf den tatsächlichen Wert der Fluggesellschaft oder den staatlichen Anteil, sondern dient der Stärkung des Eigenkapitals. Strategische Bedeutung von Air Baltic für Lettland und die Region Air Baltic spielt eine zentrale Rolle in der lettischen Wirtschaft. Die

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Lufthansa warnt vor unerfüllbarer PTL-Quote in der Luftfahrt

Die Lufthansa sieht die von der Politik geforderte Verwendung nachhaltiger Kraftstoffe in der Luftfahrt, insbesondere strombasierter Kraftstoffe (Power-to-Liquid, PTL), als unrealistisch an. Kay Lindemann, Leiter der Konzernpolitik bei Lufthansa, kritisierte in einem Gastbeitrag für den „Tagesspiegel“ die nationale PTL-Quote, die Airlines ab 2030 erfüllen müssen, als unerfüllbar. Grund sei die mangelnde Verfügbarkeit solcher Kraftstoffe, die europaweit derzeit nicht in ausreichendem Maße produziert werden. Lindemann fordert die Bundesregierung auf, ihre nationale Sonderlösung zu überdenken, um unnötige Strafen für die Fluggesellschaften und deren Kunden zu vermeiden.

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