Am Donnerstagabend, dem 4. Oktober 2024, kam es am New Yorker Flughafen John F. Kennedy (JFK) zu einem beunruhigenden Vorfall, der die Sicherheit von Passagieren und Besatzung auf einem Flug nach London Gatwick in Gefahr brachte. Der Kapitän der Norse Atlantic Airways, der Flug Z0702 betrieb, musste eine Vollbremsung einleiten, um einer Kollision mit einem anderen Flugzeug auf der Landebahn zu entgehen. Dieser Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit im Luftverkehr und zur Koordination an großen Flughäfen auf. Kritischer Moment beim Start Der Flug Z0702, der um 18:20 Uhr Ortszeit in New York abheben sollte, erreichte eine Geschwindigkeit von 87 Knoten (etwa 100 Meilen pro Stunde), als die Besatzung ein „potenzielles Hindernis auf der Landebahn“ bemerkte. Laut Berichten von Flightradar24 begann das Flugzeug, das ein Boeing 787-9 Dreamliner war, abrupt abzubremsen und rollte zurück auf die Rollbahn. Glücklicherweise gelang es der Crew, die Situation unter Kontrolle zu bringen, und der Flug konnte nach kurzer Verzögerung schließlich abheben. Ein anonym bleibender Steward an Bord erklärte, dass das andere Flugzeug zur gleichen Zeit starten wollte, jedoch auf einer sich kreuzenden Landebahn positioniert war. Dieses Hindernis kam zum Ausdruck, als das Norse-Flugzeug sich bereits auf der Startbahn befand. Die Besatzung war jedoch gut geschult, um solche Notfallsituationen zu meistern, was zu einer sicheren Beendigung des Vorfalls führte. Reaktionen der Passagiere Die Passagiere an Bord des Fluges waren durch die unerwartete Vollbremsung verständlicherweise aufgeschreckt. Eine der Reisenden, Angela Blevins, berichtete, dass der Stopp zwar überraschend war, die meisten Passagiere jedoch ruhig blieben. „Es fühlte sich