Dezember 18, 2024

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Dezember 18, 2024

Ein neuer kultureller Meilenstein: Das Theater im Prater entsteht

Wien, die Welthauptstadt der Musik, erhält eine spektakuläre Ergänzung ihrer Kulturlandschaft: Bis 2027 soll das neue „Theater im Prater“ entstehen, ein Projekt, das von ATG Entertainment, dem internationalen Marktführer für Theaterunterhaltung, gemeinsam mit der Stadt Wien und der Wien Holding realisiert wird. Mit 1.800 Sitzplätzen, einem hochkarätigen Musicalprogramm und einer umfassenden wirtschaftlichen Bedeutung markiert dieses Vorhaben das größte privat finanzierte Theaterprojekt Österreichs seit einem Jahrhundert. Im Rahmen einer Pressekonferenz, die im Museumsquartier in Wien stattfand, präsentierten Stadtrat Peter Hanke, Wirtschaftskammer-Wien-Präsident Walter Ruck, Dr. Kurt Gollowitzer (Geschäftsführer der Wien Holding) und Joachim Hilke (CEO Europe, ATG Entertainment) die ehrgeizigen Pläne für dieses zukunftsweisende Bauvorhaben. Der geplante Standort des Theaters liegt im traditionsreichen Prater, in der Nähe der U-Bahn-Station Messe-Prater. Ein Theater von internationalem Format Mit einem Investitionsvolumen, das ausschließlich von ATG Entertainment getragen wird, setzt das Theater neue Standards in der Theaterarchitektur. Die architektonische Gestaltung obliegt dem Wiener Büro DTFLR in Kooperation mit den renommierten Londoner Theaterarchitekten Haworth Tompkins. Die Projektleitung liegt in den Händen der internationalen Projektmanagement-Firma Turner + Townsend, die für ihre Expertise bei großen Bauprojekten bekannt ist. Ziel ist es, das Theater harmonisch in das historische Ambiente des Praters einzubetten und eine moderne, weltklasse Spielstätte zu schaffen. Das Theater im Prater wird als neuer kultureller Treffpunkt in Wien positioniert. Mit seiner Kapazität von 1.800 Plätzen reiht es sich unter die bedeutendsten Spielstätten Österreichs ein. Hier sollen in Zukunft internationale Musicalproduktionen auf höchstem Niveau präsentiert werden, was nicht nur die lokale Kulturszene bereichert, sondern Wien auch als Musicalhauptstadt Europas

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Weihnachtszeit: Flughafen München erwartet 1,7 Millionen Reisende

Die Weihnachtszeit am Münchner Flughafen ist traditionell eine Hochphase des Reiseverkehrs, und auch in diesem Jahr werden neue Rekordzahlen erwartet. Zwischen dem 20. Dezember 2024 und dem 6. Januar 2025 rechnet der Flughafen mit etwa 1,7 Millionen Passagieren. Insgesamt sollen rund 12.100 Flüge abgefertigt werden, die Reisende zu mehr als 170 Zielen weltweit bringen. Besonders der 20. und 21. Dezember gelten als die reisestärksten Tage: An diesen beiden Tagen werden jeweils rund 116.000 Passagiere erwartet. Dies zeigt die immense Bedeutung des Münchner Flughafens als internationales Drehkreuz, das nicht nur für regionale Fluggäste, sondern auch für Reisende aus anderen Bundesländern eine zentrale Rolle spielt. Vielfältige Reiseziele und Trends im Flugverkehr Mit rund 540 Starts führen die beliebtesten Ziele in den Weihnachtsferien nach Spanien. Italien folgt mit 525 Flügen, während Großbritannien mit 366 Starts, davon allein 266 nach London, den dritten Platz einnimmt. Auch die Langstrecke ist stark nachgefragt: Rund 340 Flüge führen nach Nordamerika, vor allem in Städte wie New York, Los Angeles oder Miami. Asien erfreut sich mit etwa 170 Starts ebenfalls wachsender Beliebtheit. Diese Zahlen verdeutlichen den Wunsch vieler Reisender, über die Feiertage in wärmere Gefilde zu entfliehen oder ihre Familien in der Ferne zu besuchen. Der Flughafen München trägt dem Rechnung, indem er nicht nur ein breites Streckennetz bietet, sondern auch innovative Services, die auf die Bedürfnisse der Passagiere abgestimmt sind. Service und Unterhaltung am Flughafen Für alle, die ihre dicken Winterjacken nicht mit in den Urlaub nehmen möchten, bietet die Gepäckaufbewahrung im Service Center eine praktische Lösung.

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Mit A321LR: Air Transat nimmt Kurs auf Berlin

Der Flughafen Berlin Brandenburg (BER) erweitert sein Langstreckenangebot: Ab dem 20. Juni 2025 wird die kanadische Fluggesellschaft Air Transat eine direkte Verbindung zwischen Berlin und Toronto anbieten. Diese Strecke wird bis zum Ende des Sommerflugplans 2025 jeweils zweimal wöchentlich, montags und freitags, bedient. Die Flüge sind bereits buchbar. Aletta von Massenbach, Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, äußerte sich erfreut über die neue Verbindung: „Die neue Toronto-Verbindung ist ein weiterer Schritt auf dem Weg, das Langstreckenangebot am BER auszubauen. Wir freuen uns, mit Air Transat einen neuen starken Partner gewinnen zu können. Die Verbindung nach Toronto verbessert die Konnektivität der Hauptstadtregion und eröffnet Reisenden aus Berlin und Brandenburg neue Reise-Möglichkeiten nach Nordamerika.“ Air Transat plant, die Strecke mit modernen Airbus A321LR Flugzeugen zu bedienen, die Platz für 199 Passagiere bieten, darunter 12 in der Club Class (Premium Economy) und 187 in der Economy Class. Die Flugzeit von Berlin nach Toronto beträgt etwa 8 Stunden und 50 Minuten, während der Rückflug aufgrund der vorherrschenden Windverhältnisse etwa eine Stunde kürzer ist. Über den Toronto Pearson Airport (YYZ) hinaus profitieren Passagiere von Weiterflugmöglichkeiten zu weiteren kanadischen Zielen wie Montreal, Vancouver und Calgary. Dies wird durch ein Codeshare-Abkommen mit Porter Airlines ermöglicht, das nahtlose Anschlüsse innerhalb Kanadas gewährleistet. Sebastian Ponce, Chief Revenue Officer von Transat, betonte die strategische Bedeutung der neuen Strecke: „Diese neue Strecke entspricht unserer Strategie der Ertragsdiversifizierung, indem wir auf einen wichtigen Markt mit Potential abzielen. Wir profitieren dabei von unseren A321LR-Flugzeugen, die ein erstklassiges Flugerlebnis bieten, sowie von

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Die Magie der Taiko-Kunst: Yamato verzaubert Wien mit „Hinotori – Die Flügel des Phönix“

Am Abend des 17. Dezember 2024 verwandelte sich das Wiener Museumsquartier in eine vibrierende Bühne voller Energie und Leidenschaft. Yamato, die weltbekannte Taiko-Truppe aus Japan, kehrte nach zehn Jahren endlich nach Wien zurück. Mit ihrer neuen Inszenierung „Hinotori – Die Flügel des Phönix“ entfachten die Künstler ein Feuerwerk aus Klang, Bewegung und Emotionen, das die Zuschauer tief berührte und sprachlos zurückließ. „Hinotori“ erzählt die Geschichte des mythischen Phönix, der aus der Asche emporsteigt und als Sinnbild für Mut, Wandel und unerschöpfliche Energie dient. Diese zentrale Botschaft wurde mit über 40 Trommeln und einer meisterhaften Inszenierung aus Rhythmen, Choreografien und Lichtdesign zum Leben erweckt. Besonders beeindruckend war die Odaiko, die größte Trommel der Show, mit einem Gewicht von 500 Kilogramm. Ihr dröhnender Klang ließ nicht nur die Bühne, sondern auch die Herzen der Zuschauer vibrieren. Doch Yamato ist mehr als donnernder Rhythmus. Filigrane Momente, geprägt von traditionellen Instrumenten wie der Shamisen (einer dreisaitigen Laute) und den Chappa-Zimbeln, ergänzten die wuchtigen Klänge und sorgten für einen facettenreichen Klangteppich. Der Wechsel zwischen Intensität und Leichtigkeit verlieh der Darbietung Tiefe und Emotion. Die Künstler hinter der MagieYamato besteht aus elf außergewöhnlichen Künstlern, die nicht nur musikalisches Können, sondern auch körperliche Höchstleistungen demonstrieren. Unter der Leitung von Masa Ogawa, dem Gründer der Gruppe, vereinen sie traditionelle Taiko-Kunst mit moderner Theatralik. Ogawa betont, dass Yamato zwar auf traditionellen Instrumenten spielt, jedoch bewusst eine zeitgemäße Interpretation der Taiko-Kunst verfolgt. Zu den zentralen Figuren gehören Kenta Ono und Jun Kato, die seit mehr als zwölf Jahren Teil der

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„Der fliegende Holländer“ –Wagner-Meisterwerk im Steinbruch von St. Margarethen

Im Sommer 2025 erwartet das Opernpublikum ein außergewöhnliches Ereignis: Erstmals wird die Oper „Der fliegende Holländer“ von Richard Wagner in der beeindruckenden Kulisse des Römersteinbruchs in St. Margarethen aufgeführt. Die Premiere dieses klassischen Werks findet am 9. Juli 2025 statt, und mit insgesamt 24 Vorstellungen bis zum 23. August verspricht das Spektakel, die Besucher in den Bann einer der faszinierendsten Wagner-Opern zu ziehen. Unter der Regie von Philipp M. Krenn und mit einem internationalen Spitzenensemble unter der musikalischen Leitung von Patrick Lange wird die Oper zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Oper „Der fliegende Holländer“ wurde 1843 uraufgeführt und gilt als eines der zentralen Werke der Frühphase von Richard Wagner. Sie erzählt die Geschichte eines verwunschenen Seemanns, der zum ewigen Leben verflucht ist und nur Erlösung finden kann, wenn er die Liebe einer reinen Frau gewinnt. Die Oper besticht durch ihre düstere, romantische Atmosphäre, die Wagners Musik und die geheimnisvolle Erzählung miteinander verbindet. Für die Aufführung im Römersteinbruch haben sich die Wiener Regie-Legende Philipp M. Krenn und der Bühnenbildner Momme Hinrichs zusammengetan, um eine Inszenierung zu schaffen, die die raue Naturkulisse des Steinbruchs perfekt mit den dramatischen Elementen der Oper vereint. „Wir wollen den Steinbruch in eine norwegische Küstenlandschaft verwandeln“, so Hinrichs. „Große Wellen, die sich an der Küste brechen, ein spektakuläres Haus und das Geisterschiff – all das wird die Musik Wagners in ihrer vollen Kraft widerspiegeln.“ Die Inszenierung soll die Zuschauer mit einer Kombination aus Naturgewalten, dramatischen Effekten und intensiver Musik fesseln. Der Einsatz von Projektionen wird dabei eine

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„Saturday Night Fever – Das Musical“: Discofieber auf der Seebühne Mörbisch

Im Sommer 2025 wird die Seebühne Mörbisch zur Bühne für ein unverwechselbares Musical-Erlebnis: Saturday Night Fever – Das Musical. Mit seinen zeitlosen Hits der Bee Gees, einer elektrisierenden Atmosphäre und dem unvergesslichen Flair der 1970er Jahre wird das Musical vom 10. Juli bis 16. August 2025 das Publikum begeistern. Bereits jetzt sorgt die hohe Kartennachfrage für eine ausgelassene Vorfreude – und mit der Hinzufügung mehrerer Zusatztermine ist die Mörbischer Produktion zu einem der heißesten Musical-Events des Jahres geworden. „Saturday Night Fever“ ist weit mehr als nur ein Musical; es ist ein kulturelles Phänomen. Das 1977 erschienene Filmepos von Robert Stigwood, das John Travolta als Tony Manero in den Mittelpunkt stellt, löste eine weltweite Disco-Welle aus. Die Musik der Bee Gees, mit Hits wie „Stayin’ Alive“, „Night Fever“, „How Deep Is Your Love“ und „You Should Be Dancing“, begleitete die Reise von Tony, einem jungen Mann aus Brooklyn, der nach einer Möglichkeit sucht, seinem eintönigen Leben zu entfliehen. Der Film wurde zu einem Klassiker und brachte nicht nur die Disco-Ära zum Leben, sondern machte auch die Musik der Bee Gees zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Popkultur. Nun wird die Geschichte von Tony und seiner Leidenschaft für Disco in Saturday Night Fever – Das Musical auf der Seebühne Mörbisch neu erzählt. Die energiegeladene Bühnenfassung des Films bietet nicht nur die ikonischen Songs der Bee Gees, sondern auch beeindruckende Choreografien, die das Publikum direkt in die Tanzwelt der 70er Jahre entführen. Die Besetzung und das Bühnenbild: Noch bevor die endgültige Besetzung feststeht, sorgt

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Gepäckverlust weltweit: Ein wachsendes Problem für Reisende

Der Verlust von Gepäck ist für viele Reisende eine der unangenehmsten Erfahrungen, die mit Flugreisen einhergehen. Laut dem jüngsten Gepäck-Report des Travel-Tech-Unternehmens AirHelp stieg die Zahl der verlorenen, verspätet angekommenen oder beschädigten Gepäckstücke im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr leicht an. Der Bericht zeigt, dass 6,92 Gepäckstücke pro 1.000 Passagiere weltweit betroffen waren, was eine Steigerung im Vergleich zu 2022 darstellt, als 6,47 Gepäckstücke pro 1.000 Passagiere verloren gingen. Diese Entwicklung hat nicht nur Auswirkungen auf die betroffenen Passagiere, sondern auch auf die gesamte Fluggesellschaftenbranche und das Vertrauen der Reisenden in den Flugverkehr. Die häufigsten Ursachen für Gepäckverlust Die Gründe für Gepäckverlust sind vielfältig und können eine Reihe von Prozessen und logistischen Fehlern betreffen. Der Report von AirHelp, der auf Daten des IT-Unternehmens SITA sowie einer Plattform für Gepäckverlust basiert, identifiziert mehrere Hauptursachen. 46 Prozent der verspäteten Gepäckstücke im Jahr 2023 gingen aufgrund von falscher Umladung bei Transfers verloren – der höchste Wert in den letzten fünf Jahren. Bei diesen Fehlern wird das Gepäck eines Passagiers auf dem Zwischenstopp nicht korrekt auf das Anschlussflugzeug umgeladen, was zu erheblichen Verzögerungen führen kann. Weitere 16 Prozent der Gepäckstücke wurden gar nicht erst verladen und kamen daher verspätet am Zielort an. Weitere Ursachen umfassen Fehler beim Ticketing (14 Prozent), Probleme beim Flughafenbetrieb (8 Prozent), wetterbedingte Verzögerungen (8 Prozent) und Platz- oder Gewichtsbeschränkungen (ebenfalls 8 Prozent). Weniger häufig sind Fehlleitungen oder falsche Kennzeichnungen der Gepäckstücke, die in insgesamt vier Prozent der Fälle zu Verspätungen führen. Diese Vielzahl von Ursachen verdeutlicht, wie komplex der

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Air Canada optimiert Flotte – 737 MAX wird an Tochtergesellschaft Rouge übergeben

Air Canada hat kürzlich Pläne zur Konsolidierung ihrer Flugzeugflotte angekündigt, die die gesamte 41 Maschinen umfassende Boeing 737 MAX-Flotte an ihre hundertprozentige Billigtochter Air Canada Rouge überträgt. Diese Entscheidung wurde am 17. Dezember 2024 während einer Investorenkonferenz bekannt gegeben und stellt einen bedeutenden Schritt in der strategischen Neuausrichtung der Fluggesellschaft dar. Im Rahmen dieser Umstrukturierung wird Air Canada Rouge, bekannt für ihre Freizeitreisen in nordamerikanische, karibische und mittelamerikanische Zielregionen, nun auch die Flotte der Boeing 737 MAX betreiben, während Air Canada selbst den Typ aus ihrer Flotte entfernen wird. Umstrukturierung der Flotte als Reaktion auf Marktveränderungen Der Kern dieser Umstrukturierung liegt in der verbesserten Effizienz der Boeing 737 MAX, die laut Air Canada 20% niedrigere Betriebskosten pro Sitzplatz im Vergleich zu den aktuell genutzten Airbus A320-Modellen bietet. Diese Kostensenkung ist von großer Bedeutung, da Rouge als Billigfluggesellschaft auf dem Markt für Freizeitreisen mit einem intensiven Wettbewerb konfrontiert ist. Mit einer Flotte von 39 Airbus A320-Flugzeugen, die ein Durchschnittsalter von 17,9 Jahren aufweisen, war der Druck auf Air Canada Rouge spürbar, eine modernere und kostengünstigere Flotte zu integrieren. Mit der Übernahme der 41 Boeing 737 MAX 8 von Air Canada, zusätzlich zu 12 Maschinen, die bereits bestellt sind, wird die Flotte von Air Canada Rouge auf über 50 Flugzeuge anwachsen. Diese Entscheidung bedeutet auch, dass ältere Airbus-Flugzeuge ausgemustert werden können. Die Umstellung auf die 737 MAX dürfte die Betriebskosten von Rouge deutlich senken und ermöglicht es, wettbewerbsfähigere Tarife auf den beliebten Freizeitstrecken anzubieten, die zu Zielen in den USA, der Karibik

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Unruly PAX: Ryanair sieht sich durch Gerichtsurteil bestätigt

Am Mittwoch, den 18. Dezember 2024, begrüßte die irische Fluggesellschaft Ryanair das Urteil eines Athener Gerichts, das einen Passagier verurteilte, der im Juli 2020 einen Flug nach Athen gestört hatte. Der Mann wurde zu einer fünfmonatigen Bewährungsstrafe sowie einer Geldstrafe von 400 Euro verurteilt. Der Vorfall wurde als eine der jüngsten Eskalationen in einem zunehmenden Trend von störendem Verhalten an Bord von Flugzeugen gewertet. Ryanair setzt sich eigenen Angaben nach weiterhin für eine strikte Null-Toleranz-Politik gegenüber jeglichem Fehlverhalten von Passagieren ein und hat diesen Vorfall als ein klares Zeichen für die Notwendigkeit von Konsequenzen bei störendem Verhalten begrüßt. Der Vorfall und das Urteil Der Vorfall, der im Juli 2020 auf einem Ryanair-Flug von London nach Athen stattfand, ereignete sich, als ein Passagier sich weigerte, den Anweisungen der Besatzung Folge zu leisten. Störungen während eines Fluges sind nicht nur unangenehm für die anderen Passagiere, sondern gefährden auch die Sicherheit und den reibungslosen Ablauf des Flugbetriebs. In diesem Fall hatte der Passagier die Aufforderung der Flugbegleiter ignoriert, sich während des Fluges ruhig zu verhalten, was zu einer Eskalation führte und die Aufmerksamkeit der Polizei bei der Landung in Athen erforderte. Das Urteil des Gerichts, das den Passagier zu einer Bewährungsstrafe und einer Geldstrafe verurteilte, wurde von Ryanair als ein klares Signal gewertet, dass unangemessenes Verhalten in der Luft Konsequenzen haben muss. In einer Stellungnahme äußerte sich ein Ryanair-Sprecher wie folgt: „Die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Fluggäste und der Besatzung haben bei Ryanair oberste Priorität, und wir verfolgen eine strikte Null-Toleranz-Politik, um

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Ein Blick auf die neue Lehre „Fachkraft für vegetarische Kulinarik“

Mit der Einführung der neuen Lehre „Fachkraft für vegetarische Kulinarik“ setzt Österreich ein markantes Zeichen im Bereich der pflanzenbasierten Ernährung. Als Europameister der vegan lebenden Menschen mit einem Anteil von 5 % der Bevölkerung, setzt das Land nun auch im internationalen Kontext neue Maßstäbe in der vegetarischen Kochausbildung. Die Vegane Gesellschaft Österreich zeigt sich stolz auf diesen Schritt, der nicht nur eine Weiterentwicklung der gastronomischen Ausbildung darstellt, sondern auch ein Signal an die gesamte Branche sendet, die Nachfrage nach fleischlosen, pflanzenbasierten Gerichten ernst zu nehmen. „Österreich kann stolz sein: Mit 5 % vegan lebenden Menschen ist Österreich Europameister und in Sachen fleischlose Kochausbildung mit dem heutigen Tag sogar Weltmeister!“, freut sich Felix Hnat, Obmann der Veganen Gesellschaft Österreich, über die Einführung dieser neuen beruflichen Qualifikation. Der hohe Anteil an vegan lebenden Menschen in Österreich ist nicht nur ein Ausdruck einer gesellschaftlichen Entwicklung hin zu einer bewussteren Ernährungsweise, sondern auch ein Resultat der jahrelangen Bemühungen von Organisationen wie der Veganen Gesellschaft, die sich für die Verbreitung pflanzenbasierter Lebensweisen einsetzen. Die Notwendigkeit und der Erfolg des „Vegucation“-Projekts Das „Vegucation“-Projekt, das von der Veganen Gesellschaft Österreich und ihren berufsbildenden Partnerschulen ins Leben gerufen wurde, hat in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Erfolg erzielt. Schon jetzt haben 43 Partnerschulen die Nachfrage nach Wissen und Fähigkeiten in der pflanzenbasierten Küche erkannt und entsprechende Lehrangebote entwickelt. Die positive Resonanz auf das Projekt unterstreicht den Trend hin zu einer stärkeren Berücksichtigung vegetarischer und veganer Ernährung in der Gastronomieausbildung. „Die Lehre ist die logische Schlussfolgerung!“, betont Lisa Klein,

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