Dezember 27, 2024

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Dezember 27, 2024

Azal-Absturz: Ermittler gehen von „Einwirkung von außen“ aus

Ein schweres Unglück hat am vergangenen Mittwoch die internationale Luftfahrt erschüttert. Ein Passagierflugzeug der Azerbaijan Airlines stürzte bei einer Notlandung in Kasachstan ab. Von den 67 Insassen überlebten 29, während 38 Menschen ihr Leben verloren. Erste Ermittlungsergebnisse deuten auf „physische und technische Einwirkungen von außen“ hin, was den Verdacht auf einen möglichen Abschuß durch eine Rakete oder einen anderen gewaltsamen Einfluß lenkt. Die Maschine vom Typ Embraer 190 war auf dem Weg von der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku nach Grosny in der russischen Teilrepublik Tschetschenien. Aufgrund unsicherer Bedingungen in Grosny, ausgelöst durch militärische Spannungen, wich das Flugzeug von seiner geplanten Route ab und versuchte eine Notlandung im kasachischen Aktau am Kaspischen Meer. Die Landung mißlang, das Flugzeug zerschellte auf dem Boden. Erste Hinweise: Einwirkungen von außen Laut Angaben der Fluggesellschaft und verschiedener Medienberichte könnten äußere Einwirkungen für den Absturz verantwortlich sein. In aserbaidschanischen Regierungskreisen wird die Möglichkeit diskutiert, daß eine russische Boden-Luft-Rakete das Flugzeug getroffen haben könnte. Auch die Vereinigten Staaten schließen nicht aus, daß es sich um einen Fehlschuß der russischen Flugabwehr handeln könnte. Dies stützt sich auf die erhöhten militärischen Aktivitäten in der Region, die durch ukrainische Kampfdrohnenangriffe verstärkt wurden. Die russische Luftfahrtbehörde Rosawiazija erklärte, die Situation in Grosny sei zum Zeitpunkt des Absturzes „sehr kompliziert“ gewesen. Demnach führten ukrainische Drohnen Angriffe auf zivile Infrastruktur in den Gebieten Grosny und Wladikawkas durch. Dmitri Jadrow, Chef der Behörde, betonte jedoch, daß dichter Nebel ebenfalls eine Rolle gespielt haben könnte. Notlandung scheitert, Überlebende kämpfen um ihr Leben Augenzeugen berichten, daß der

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Silvester mit Stil: Ein außergewöhnlicher Jahresausklang im „Collina am Berg“

Mit einer gelungenen Kombination aus Eleganz, Genuss und gesellschaftlichem Beisammensein bietet das „Collina am Berg“ in Wien einen Silvesterabend, der seinesgleichen sucht. Von mittäglichen Austern und Champagner bis hin zur opulenten Silvestergala verspricht der 31. Dezember 2024 ein unvergessliches Erlebnis für Genießer und Feinschmecker. Der Tag beginnt im Wintergarten des „Collina am Berg“, der sich von 12 bis 18 Uhr in einen Treffpunkt für Feierfreudige verwandelt. In einer entspannten Atmosphäre können die Gäste frisch geöffnete Austern genießen, begleitet von dem eleganten Geschmack des Champagners De Saint-Gall. Dazu erklingt dezente Musik, die den winterlichen Charme des Ortes unterstreicht. Das Konzept setzt auf Spontaneität: Ohne Reservierung können Besucher vorbeikommen, um die letzten Stunden des Jahres mit Stil einzuläuten. Ob in geselliger Runde mit Freunden, im Kreis der Familie oder als individueller Luxusmoment – dieser Nachmittag ist eine Gelegenheit, den Jahreswechsel stressfrei und doch elegant zu begehen. Die Silvestergala: Ein Höhepunkt des Genusses Am Abend erreicht die Feierlichkeit ihren Höhepunkt mit der „Collina“-Silvestergala, die um 20 Uhr beginnt. Für einen Pauschalpreis von 150 Euro pro Person – oder 180 Euro für spontane Gäste – erhalten die Teilnehmer Zugang zu einem umfassenden kulinarischen Erlebnis. Im Mittelpunkt stehen heimische Zutaten aus Jagdrevieren und Gewässern, die von Küchenchef Martin Feichtinger mit Präzision und Kreativität zu exquisiten Gerichten verarbeitet werden. Begleitet wird das Menü von Free-Flow-Champagner und einer Auswahl erlesener Getränke. Die Gala ist nicht nur ein Festmahl, sondern auch eine Gelegenheit, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und das neue Jahr willkommen zu heißen. Der

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Ursache für Flugzeugabsturz in Kasachstan möglicherweise russische Flugabwehrrakete

Der tragische Absturz einer Embraer E190 der Aserbaidschan Airlines in Kasachstan, bei dem 38 Menschen ums Leben kamen, könnte durch den Beschuss einer russischen Flugabwehrrakete verursacht worden sein. Erste Berichte aus Aserbaidschan und aus russischen Quellen deuteten darauf hin, dass das Flugzeug auf seinem Anflug auf Grosny im Nordkaukasus von einer Rakete des Typs Panzir S getroffen wurde. Medienberichten zufolge seien ukrainische Drohnen in der gleichen Zeit in der Region abgewehrt worden. Nach dem Treffer der Rakete sollen die Piloten der Embraer um eine Notlandung in nahegelegene russische Flughäfen gebeten haben, was jedoch abgelehnt wurde. Stattdessen versuchte die Crew, das Flugzeug über das Kaspische Meer nach Kasachstan zu steuern, wo es bei einem Landeversuch abstürzte. Die kasachischen Behörden fanden am folgenden Tag die Flugschreiber der Maschine. Erste Untersuchungen deuten darauf hin, dass die Schäden an der Maschine mit den Einschlägen von Flugabwehrwaffen übereinstimmen. Die Ermittlungen dauern an, wobei internationale und russische Behörden sich mit der Klärung der genauen Ursache befassen. Der Vorfall hat in der Region für Aufsehen gesorgt, da Aserbaidschan und Kasachstan im Hinblick auf ihre Beziehungen zu Russland unterschiedliche politische Positionen vertreten. Die Regierung in Baku äußerte sich bereits zu dem Vorfall, während die kasachischen Behörden vorsichtig mit endgültigen Aussagen zur Ursache sind.

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China Eastern Airlines setzt C919 erstmals auf internationaler Route ein

China Eastern Airlines wird die erste Fluggesellschaft sein, die das in China produzierte Schmalrumpfflugzeug C919 auf einer internationalen Strecke einsetzt. Ab Januar 2025 sollen täglich Flüge zwischen Shanghai und Hongkong angeboten werden. Dieser Schritt markiert einen bedeutenden Fortschritt für China in seinem Bestreben, die C919 als ernstzunehmende Konkurrenz zu den führenden Flugzeugmodellen von Boeing und Airbus auf den globalen Märkten zu etablieren. Bisher fliegt die C919 ausschließlich auf inländischen Routen, da die Luftfahrtvorschriften Hongkongs besondere Anforderungen an ausländische Flugzeuge stellen. Doch mit dieser internationalen Route zeigt China Eastern Airlines, dass die C919 bereit ist, sich auf dem internationalen Markt zu behaupten. Die Einführung der C919 auf dieser Strecke unterstützt das langfristige Ziel des chinesischen Herstellers COMAC, internationale Zertifizierungen zu erlangen und die Präsenz des Flugzeugs über China hinaus auszubauen. Die C919 gilt als technologisch fortschrittliches Modell und wird von COMAC entwickelt, einem chinesischen Unternehmen, das darauf abzielt, die Abhängigkeit von westlichen Flugzeugherstellern zu verringern. Das Projekt hat weitreichende Bedeutung für die chinesische Luftfahrtindustrie und könnte einen erheblichen Einfluss auf den globalen Luftverkehrsmarkt haben, der derzeit von Boeing und Airbus dominiert wird.

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Moskauer Flughäfen vorübergehend geschlossen – Sicherheitsbedenken im Luftraum

Inmitten steigender Spannungen aufgrund von ukrainischen Luftangriffen und Raketenangriffen auf russisches Territorium wurden die vier größten Moskauer Flughäfen – Scheremetjewo, Domodedowo, Wnukowo und Schukowski – sowie der Flughafen Kaluga vorübergehend geschlossen. Die russische Luftfahrtbehörde Rosaviatsia gab an, dass die Schließungen aufgrund von Sicherheitsbedenken notwendig gewesen seien. Alle betroffenen Flughäfen konnten jedoch noch am selben Tag wieder für den Flugverkehr geöffnet werden. Die Sicherheitsvorkehrungen wurden in einem angespannten militärischen Umfeld getroffen, in dem ukrainische Angriffe, insbesondere auf die russischen Regionen wie Kursk, für Besorgnis sorgten. Berichten zufolge wurden mehrere Raketen über russischem Gebiet abgefangen. Der Vorfall folgt auf anhaltende militärische Spannungen zwischen Russland und der Ukraine, fast zwei Jahre nach dem Beginn des umfassenden Konflikts. Die Schließung der Flughäfen steht auch im Zusammenhang mit dem jüngsten Absturz eines Flugzeugs der Azerbaijan Airlines, bei dem 38 Menschen ums Leben kamen. Es wird vermutet, dass eine russische Raketenabwehrbatterie das Flugzeug versehentlich während eines Drohnenangriffs in Tschetschenien abgeschossen haben könnte. Dieser Vorfall hat die Diskussionen über die Effizienz der russischen Luftabwehr erneut angeheizt, während auch die Ukraine ihre Drohnenangriffe auf Moskau intensiviert hat.

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El Al streicht Flüge nach Moskau wegen russischem Luftraum

Die israelische Nationalfluggesellschaft El Al hat ihre Flüge nach Moskau für die kommende Woche gestrichen. Laut Berichten israelischer Medien begründet die Airline diese Maßnahme mit «Entwicklungen im russischen Luftraum». Es wird erwartet, dass die Situation im Laufe der nächsten Woche neu bewertet wird, um zu entscheiden, ob die Flüge wieder aufgenommen werden. Dieser Schritt erfolgt nach dem Absturz eines Fluges der Azerbaijan Airlines in Kasachstan, dessen Absturz möglicherweise durch ein russisches Luftabwehrsystem verursacht wurde. Der Vorfall hat weltweit Besorgnis ausgelöst und könnte Auswirkungen auf die Flugrouten im russischen Luftraum haben. El Al betont, dass die Sicherheit der Passagiere und die Risikobewertung der Flugrouten höchste Priorität haben. El Al will in den kommenden Tagen weitere Informationen bereitstellen, sobald eine detaillierte Einschätzung der Lage vorliegt. Der Fluggesellschaft liegt die Sicherheit ihrer Fluggäste am Herzen, weshalb alle relevanten Faktoren sorgfältig abgewogen werden, bevor Entscheidungen über die Wiederaufnahme des Flugverkehrs nach Moskau getroffen werden.

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Easyjet baut Angebot in Basel-Mulhouse aus

Die Fluggesellschaft Easyjet bleibt mit einem Marktanteil von rund 55 Prozent die führende Airline am Euro Airport Basel/Mulhouse. Ab dem kommenden Sommer erweitert Easyjet ihr Flugangebot mit drei neuen Zielen. Ab dem 4. April 2025 wird Bilbao zweimal wöchentlich angeflogen, ab dem 1. April folgen die Strecken nach Djerba und Reykjavik-Keflavik, ebenfalls mit je zwei Flügen pro Woche. Die neuen Verbindungen sollen die ohnehin schon gut etablierte Präsenz von Easyjet am Euro Airport weiter stärken. Mit der Aufnahme von Bilbao, Djerba und Reykjavik reagiert die Fluggesellschaft auf eine steigende Nachfrage und ermöglicht den Passagieren eine erweiterte Auswahl an Reisezielen. Insbesondere die Rückkehr nach Reykjavik, das als beliebtes Ziel für Reisende nach Island gilt, dürfte auf reges Interesse stoßen. Die Erweiterung des Streckenangebots ist Teil einer umfassenden Strategie von Easyjet, ihr europäisches Netz weiter auszubauen und den Passagieren attraktive Flugmöglichkeiten zu bieten. Der Euro Airport bleibt als wichtiger Knotenpunkt in der Region eine bedeutende Drehscheibe für nationale und internationale Verbindungen.

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Tourismus in Österreich: Beschäftigungsrekord gemeldet

Der österreichische Tourismus verzeichnete im Jahr 2024 einen neuen Beschäftigungsrekord. Laut Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher zeigt dies, wie wichtig die Branche für die heimische Wirtschaft ist, insbesondere in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten. Im November 2024 lag die Zahl der unselbstständig Beschäftigten im Tourismus bei 200.542, was einem Plus von 3 Prozent im Vergleich zu 2019 entspricht. Der Tourismus bleibt damit ein stabiler Wirtschaftsfaktor und bietet zahlreiche Chancen für Menschen mit unterschiedlichsten Qualifikationen. Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler betonte, dass der Erfolg des Sektors auf zufriedenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beruhe. Eine Umfrage der Wirtschaftskammer Österreich bestätigte, dass 93 Prozent der Beschäftigten den Tourismus als attraktiven Arbeitgeber ansehen. Auch 72 Prozent würden sich wieder bei ihrem aktuellen Betrieb bewerben. Neben verbesserten Arbeitsbedingungen wie zusätzlichen Incentives und besseren Sozialleistungen trägt auch der neue Kollektivvertrag, der ab Mai 2025 ein Mindestgehalt von 2.000 Euro für ungelernte Hilfskräfte festlegt, zur höheren Mitarbeiterzufriedenheit bei. Ein weiterer Faktor, der die steigenden Beschäftigungszahlen erklärt, ist der Trend zu personalintensiverem Qualitätstourismus. Insbesondere in der Hochsaison kann dieser Bedarf nicht allein mit inländischen Arbeitskräften gedeckt werden. Bereits rund 58 Prozent der Beschäftigten im österreichischen Tourismus stammen aus dem Ausland, wobei ein großer Teil aus EU-Mitgliedstaaten kommt. In Reaktion auf diese Entwicklung wurden im Jahr 2024 bereits deutlich mehr Rot-Weiß-Rot-Karten ausgestellt, um Beschäftigte aus Drittstaaten zu gewinnen. Zudem wurde das Saisonkontingent aufgestockt, um saisonale Spitzen besser abfedern zu können.

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Johann Strauss Walk: Neue Audio-Tour durch Wien zum Jubiläum des Walzerkönigs

Zum bevorstehenden Jubiläum von Johann Strauss Sohn im Jahr 2025 bietet die Stadt Wien eine neue musikalische Entdeckungstour durch das Leben des Walzerkönigs. Der „Johann Strauss Walk“ ist ein interaktiver Audio-Walk, der über die Destinations-App „ivie“ verfügbar ist. In rund 30 Minuten führt die Tour an elf Stationen durch Wien, die mit dem Leben und Werk des Komponisten verbunden sind. Die Strecke beinhaltet Orte wie die goldene Strauss-Statue im Stadtpark, die Karlskirche, das Theater an der Wien, die Wiener Staatsoper und das „Johann Strauss Museum – New Dimensions“, eine immersive Ausstellung. Zu den weiteren markanten Punkten gehören das Casino Zögernitz, das „House of Strauss“ und das Ehrengrab des Komponisten auf dem Wiener Zentralfriedhof. Besonders hervorzuheben ist, dass alle Musikstücke der Tour vom Wiener Johann Strauss Orchester, bestehend aus 42 Musikern, aufgenommen wurden – eine Originalaufnahme nach den Vorgaben von Strauss. Der „Johann Strauss Walk“ soll nicht nur das Werk des berühmten Walzerkomponisten erlebbar machen, sondern auch auf das Themenjahr 2025 „King of Waltz. Queen of Music.“ hinführen. Dabei wird Johann Strauss Sohn als kulturelle Ikone Wiens und der weltweiten Musikgeschichte gefeiert. Die App „ivie“ informiert die Nutzer zudem über weitere kulturelle Events und Sehenswürdigkeiten in der Stadt. Im Rahmen des Jubiläumsjahres 2025 sind 65 Produktionen an rund 250 Spieltagen in allen 23 Wiener Bezirken geplant. Der „Johann Strauss Walk“ bietet sowohl für Wiener als auch für Besucher eine einzigartige Möglichkeit, die Stadt auf den Spuren des Walzerkönigs zu erleben.

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Entspannung und Erholung: Wellness-Angebote in Niederösterreich

In der hektischen Zeit rund um den Jahreswechsel suchen viele Menschen nach Möglichkeiten zur Entspannung und Erholung. Niederösterreich bietet hierfür eine breite Palette an Wellness- und Achtsamkeitsangeboten, die von Thermenbesuchen bis hin zu mehrtägigen Wellnessurlauben reichen. Gäste können zahlreiche Thermen und Spas besuchen, darunter die Therme Laa im Weinviertel mit exklusiven „Private Hideaways“ in den neuen Silent Villas, das Hotel Therme und Spa Linsberg Asia südlich von Wien, das unter dem Motto „Adults Only“ betrieben wird, sowie die Römertherme Baden, die Sole Felsen Welt Gmünd und das Ybbstaler Solebad. Zusätzlich laden viele hochwertig ausgestattete Hotels und Unterkünfte zu Besuchen mit Aktiv- und Rahmenprogrammen ein. Dazu zählen der Molzbachhof in Kirchberg am Wechsel, das Hotel Schachner in Maria Taferl, das Hotel & Spa Nigl im jahrhundertealten Lesehof in Senftenberg, das Schloss an der Eisenstraße in Waidhofen an der Ybbs, der Althof Retz, die Schwarz Alm in Zwettl und das Hotel im Schlosspark Mauerbach. Unter dem Motto „Self-Care“ werden Winter-Wellness im Waldviertel, Langlauf-Kurzurlaube oder Schneeschuhwandern in den Ybbstaler Alpen, Waldbaden in den Wäldern von Stift Klosterneuburg oder im Dunkelsteiner Wald sowie Tage der inneren Einkehr in Klöstern, beispielsweise im Stift Seitenstetten, angeboten. Diese Angebote sollen dazu beitragen, den Stresspegel zu senken und neue Energie für das kommende Jahr zu tanken.

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