Januar 21, 2025

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Januar 21, 2025

Alltours erweitert Fernreisen-Programm mit neuen Zielen in Mexiko

Die Reiselust der Deutschen bleibt ungebrochen, und auch der Reiseveranstalter Alltours trägt dieser Nachfrage Rechnung: Ab diesem Winter ergänzt das Unternehmen sein Fernreisen-Programm um Pauschalreisen nach Los Cabos, einem der bekanntesten Urlaubsziele Mexikos. Die Region im Süden der Halbinsel Baja California fasziniert mit ihrer einzigartigen Mischung aus Wüstenlandschaften, hohen Gebirgen und wilden Küsten, was sie zu einem echten Paradies für Reisende macht, die nach Erholung, Abenteuern und Naturerlebnissen suchen. Das vielseitige Angebot an Wassersportmöglichkeiten, gepaart mit der Möglichkeit, Wal- und Delfinbeobachtungen zu erleben, macht Los Cabos zu einem immer beliebteren Ziel für Aktivreisende. Los Cabos besteht aus den beiden Hauptorten Cabo San Lucas und San José del Cabo, die eine interessante Mischung aus urbanem Leben und traditioneller mexikanischer Kultur bieten. Cabo San Lucas, bekannt für seine lebhafte Atmosphäre und das turbulente Nachtleben, zieht besonders junge Reisende und Partygänger an. Im Kontrast dazu steht San José del Cabo, das mit seinen malerischen Gassen, vielen Kunstgalerien und einer ruhigeren Atmosphäre eher für Reisende geeignet ist, die die kulturellen Facetten Mexikos entdecken möchten. Die Region ist zudem ein Hotspot für Wassersportarten wie Surfen, Tauchen und Schnorcheln sowie ein idealer Ausgangspunkt für spektakuläre Walbeobachtungen. Besonders beeindruckend sind die jährlichen Wanderungen der Grauwale, die während ihrer Reise von den kalten Gewässern Alaskas in die warmen Buchten von Baja California aufbrechen. In der Vergangenheit war Los Cabos vor allem unter den Reisenden bekannt, die mit Kreuzfahrtschiffen anlegten. Heute jedoch hat sich das Reiseziel als ernstzunehmende Alternative zu klassischen Karibik-Destinationen etabliert. Der internationale Flughafen von Los Cabos

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Österreichische Luftfahrt im Aufschwung: Passagierzahlen und Frachtaufkommen erreichen Rekordwerte

Im Jahr 2024 erlebte die österreichische Luftfahrtbranche ein starkes Wachstum, das vor allem durch die Zunahme der Passagierzahlen und des Luftfrachtaufkommens geprägt war. Insgesamt wurden an den sechs österreichischen Verkehrsflughäfen rund 35,5 Millionen Passagiere gezählt, was einem Anstieg von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Auch die Luftfracht verzeichnete einen bemerkenswerten Anstieg von 17,7 Prozent auf insgesamt 374.607 Tonnen. Dies unterstreicht nicht nur die hohe Bedeutung der Flughäfen für die heimische Wirtschaft, sondern auch ihre Rolle als wichtige internationale Drehkreuze für den Luftverkehr. Die Luftfahrtbranche in Österreich hat sich in den letzten Jahren als eine der wenigen wirtschaftlichen Sektoren erwiesen, die signifikantes Wachstum erzielen konnten. Mit einem Umsatz von 8,2 Milliarden Euro trug die Branche etwa 1,75 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Landes bei und sicherte mehr als 83.000 Arbeitsplätze – sowohl direkt als auch indirekt. Diese Erfolge sind zu einem großen Teil den österreichischen Verkehrsflughäfen zu verdanken, die nicht nur als wichtige touristische und wirtschaftliche Anknüpfungspunkte dienen, sondern auch eine Schlüsselrolle in der globalen Logistikkette spielen. Mag. Julian Jäger, Präsident der Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Verkehrsflughäfen (AÖV) und Vorstand der Flughafen Wien AG, betonte in einer Stellungnahme, dass die österreichische Luftfahrtindustrie auf weiteres Wachstum angewiesen sei. Er forderte klare politische Signale und wachstumsfördernde Rahmenbedingungen, wie etwa die Abschaffung oder zumindest eine Zweckwidmung der Flugabgabe. Dies würde es den Flughäfen ermöglichen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und sich weiter am weltweiten Aufschwung zu beteiligen. Starke Passagierzuwächse und unterschiedliche regionale Entwicklungen Die österreichischen Flughäfen verzeichneten insgesamt 35.507.018 Passagiere im Jahr 2024, was im

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Tui Airways Flug kollidiert mit Catering-Fahrzeug in Aberdeen

Ein Tui Airways-Flugzeug vom Typ Boeing 737-800 kollidierte am Freitag, den 19. Januar, nach der Landung aus Teneriffa (Flug BY1519) mit einem Catering-Fahrzeug auf dem Rollfeld des Aberdeen International Airport. Der Vorfall ereignete sich gegen 14:00 Uhr und führte zu sichtbaren Schäden an einem der Tragflächen des Flugzeugs. Glücklicherweise wurden keine Verletzungen gemeldet. Passagiere berichteten von einem kräftigen Ruck während des Vorfalls, und ein Passagier bemerkte einen Riss in der Tragfläche. Aufgrund des Unfalls verzögerte sich der Flug um 30 Minuten, da das Flugzeug auf dem Rollfeld blieb und keine weiteren Informationen aus dem Cockpit kamen. Der Flug war ursprünglich nur für eine kurze Zwischenlandung in Aberdeen vorgesehen, bevor es wieder zurück nach Teneriffa gehen sollte. Die geplante Abflugzeit, eine Stunde nach der Landung, musste jedoch verschoben werden, und das Flugzeug konnte erst am nächsten Morgen starten, nachdem alle sicherheitsrelevanten Überprüfungen abgeschlossen waren.

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Ryanair-Flug FR2001 verzögert sich wegen Konflikt mit Passagier

Am Freitag musste der Ryanair-Flug FR2001 von Lanzarote nach Santiago de Compostela um 40 Minuten verspätet starten, nachdem ein Passagier, der angab, ein UN-Diplomat zu sein, sich weigerte, seine Bordkarte vorzuzeigen und einer Anweisung der Crew zu folgen. Der Passagier forderte einen Platz in einer bevorzugten Reihe, lehnte jedoch ab, seinen ursprünglich zugewiesenen Sitz zu wechseln, als die Crew dies anfragte. Die Situation eskalierte, als der Passagier weiterhin weigerte, das Flugzeug zu verlassen. Daraufhin gab der Kapitän den Befehl, den Passagier von Bord zu holen. Flughafen-Sicherheitskräfte und die Guardia Civil wurden hinzugezogen, um den Passagier gewaltsam zu entfernen. Der Vorfall, der von Mitreisenden gefilmt wurde, sorgte an Bord für Unbehagen und führte zu einer Verzögerung des Abflugs. Der Vorfall unterstreicht die Bedeutung der Einhaltung von Sicherheitsvorschriften während eines Fluges. „Die Besatzung dieses Fluges von Lanzarote nach Santiago (17. Januar) forderte vor dem Abflug polizeiliche Unterstützung an, nachdem ein Passagier an Bord störendes Verhalten gezeigt hatte. Dieser Passagier wurde von Bord gebracht, bevor der Flug nach Santiago fortgesetzt wurde. Ryanair setzt sich dafür ein, dass alle Passagiere und die Besatzungsmitglieder in einer sicheren und respektvollen Umgebung reisen können, ohne dass es zu unnötigen Störungen durch eine kleine Anzahl unruhiger Passagieren kommt. Ryanair verfolgt eine strikte Null-Toleranz-Politik gegenüber dem Fehlverhalten von Passagieren und wird auch weiterhin entschlossen gegen das ungebührliche Verhalten von Passagieren im Flugzeug vorgehen – im Interesse der überwiegenden Mehrheit der Passagiere, die die Flüge nicht stören. Dies ist eine Angelegenheit der örtlichen Polizei“, so die betroffene Airline in einer

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Volotea schließt Basis am Flughafen Athen

Die spanische Billigfluggesellschaft Volotea hat die Schließung ihrer Basis am Flughafen Athen angekündigt, nach sechs Jahren des Betriebs. Diese Entscheidung hat zur Folge, dass 80 direkte und 450 indirekte Arbeitsplätze verloren gehen. Trotz der Schließung des Hubs wird Volotea weiterhin alle Verbindungen nach und von Griechenland aufrechterhalten. Der griechische Konkurrent Sky Express hat bereits reagiert und eine offene Einladung an das entlassene Personal von Volotea ausgesprochen. Die lokale Fluggesellschaft bietet den betroffenen Mitarbeitern Beschäftigungsmöglichkeiten an. Sky Express betonte, dass die Erweiterung des Unternehmens und die Stärkung der Position auf dem griechischen Markt weiterhin im Vordergrund stehen. Die Entscheidung von Volotea kommt zu einem Zeitpunkt, an dem sich der griechische Luftfahrtmarkt weiter verändert. Der Flughafen Athen bleibt jedoch ein bedeutender Knotenpunkt für internationale Flugverbindungen, und die lokale Konkurrenz nutzt die Gelegenheit, ihren Einfluss auszuweiten.

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Spirit Airlines: 300 Millionen US-Dollar Kreditfazilität zur Sicherung des Geschäftsbetriebs

Die US-amerikanische Fluggesellschaft Spirit Airlines hat nach ihrem Konkursverfahren nach Chapter 11 eine revolvierende Kreditfazilität in Höhe von 300 Millionen US-Dollar gesichert. Diese Maßnahme soll die finanzielle Stabilität des Unternehmens gewährleisten und den Fortbestand des Geschäftsbetriebs sichern. Der Schritt markiert einen weiteren Meilenstein in der laufenden Umstrukturierung der Airline, die sich auf dem Weg aus der Insolvenz befindet. Am 14. Januar 2025 unterzeichnete Spirit Airlines eine Verpflichtungserklärung über eine vorrangig besicherte revolvierende Kreditlinie, die von bestimmten Schuldnern zugesagt wurde, die bereits vor der Insolvenz mit der Fluggesellschaft zusammenarbeiteten. Die Fazilität setzt sich aus einem Kreditrahmen von 275 Millionen US-Dollar sowie einer zusätzlichen Kreditlinie von 25 Millionen US-Dollar zusammen. Diese Gelder stehen jedoch erst zur Verfügung, wenn Spirit Airlines das Insolvenzverfahren offiziell abschließt und bestimmte vertragliche Bedingungen erfüllt. Laut den Einreichungen bei der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC sollen die Mittel vor allem für Betriebskapital sowie andere Unternehmenszwecke verwendet werden. Die Kreditlinie ist mit einem variablen Zinssatz ausgestattet, der auf der angepassten Secured Overnight Financing Rate (SOFR) plus 3,25 % oder einem alternativen Basiszinssatz plus 2,25 % basiert. Vermögenswerte als Sicherheit Zur Absicherung der Kreditlinie hat Spirit Airlines bedeutende Vermögenswerte verpfändet. Hierzu zählen unter anderem Slots an den Flughäfen New York-LaGuardia und Washington-National, mindestens 14 Flugzeugtriebwerke sowie Ersatzteile, Flugsimulatoren, Bodenausrüstungen und Immobilienvermögen. Besonders hervorzuheben ist der Verkauf von 23 Flugzeugen der Typen Airbus A320ceo und A321ceo an den Vermögensverwalter GA Telesis im Jahr 2024. Der Verkauf erbrachte 519 Millionen US-Dollar, wovon 225 Millionen in die Liquiditätsreserven der Airline flossen. Spirit Airlines, die in

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Lufthansa übernimmt 41 Prozent an ITA Airways

Die Lufthansa hat den Kauf eines 41-prozentigen Anteils an der italienischen Fluggesellschaft ITA Airways für 325 Millionen Euro abgeschlossen. ITA Airways ist die staatliche Nachfolgegesellschaft von Alitalia. Der Erwerb wurde nach der Genehmigung durch die Europäische Kommission im November 2024 möglich und soll die Position der Lufthansa in Südeuropa stärken. ITA Airways wird damit die fünfte Netzwerkfluggesellschaft innerhalb der Lufthansa-Gruppe und soll deren Marktdominanz in Europa weiter ausbauen. Laut Lufthansa-Chef Carsten Spohr werden Passagiere bereits ab dem Sommerflugplan 2025 von verbesserten Angeboten und optimierten Verbindungen profitieren. Die italienische Regierung, vertreten durch das Ministerium für Wirtschaft und Finanzen, bleibt mit einem Anteil von 59 Prozent Mehrheitseigentümer der Fluggesellschaft. Die Übernahme gilt als ein strategisch bedeutender Schritt für Lufthansa, um ihre Präsenz in Südeuropa und den Zugang zu einem der wichtigsten Luftfahrtmärkte der Region auszubauen.

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Spirit Airlines: Stellenabbau und Restrukturierung zur Kostensenkung

Die US-amerikanische Billigfluggesellschaft Spirit Airlines hat Konkurs angemeldet und ein Verfahren nach Chapter 11 beim Konkursgericht im südlichen Bezirk von New York eingeleitet. Begleitet wird diese Maßnahme von einer umfassenden Restrukturierung, die unter anderem den Abbau von 200 Arbeitsplätzen vorsieht. Ziel ist es, die finanzielle Stabilität der Fluggesellschaft wiederherzustellen und die Kosten deutlich zu senken. In einer offiziellen Mitteilung erklärte ein Sprecher von Spirit Airlines, daß die Stellenstreichungen eine Reaktion auf die aktuelle Flottengröße und das Flugaufkommen der Airline seien. Dies sei notwendig, um die Organisation zu optimieren. Die betroffenen 200 Stellen verteilen sich auf mehrere Abteilungen und betreffen unterschiedliche Hierarchieebenen. Der Stellenabbau soll Teil eines umfassenderen Kostensenkungsprogramms sein, das jährlich Einsparungen von bis zu 80 Millionen Dollar ermöglichen soll. Bereits zuvor hatte die Fluggesellschaft Pilotenstellen abgebaut und betriebliche Effizienzsteigerungen umgesetzt. Laut Angaben von Spirit Airlines sind die aktuellen Stellenkürzungen jedoch unabhängig vom Insolvenzverfahren zu betrachten. Finanzielle Restrukturierung und Gläubigerunterstützung Die Gläubiger von Spirit Airlines haben eine Restrukturierungsvereinbarung unterstützt, die entscheidend für die Zukunft der Airline sein könnte. Im Rahmen der Vereinbarung erhalten die Gläubiger eine Kapitalbeteiligung in Höhe von 350 Millionen Dollar. Darüber hinaus stellt eine sogenannte Debtor-in-Possession-Finanzierung (DIP-Finanzierung) weitere 300 Millionen Dollar bereit, um den laufenden Betrieb der Fluggesellschaft während des Insolvenzverfahrens zu gewährleisten. Diese Finanzmittel sollen es Spirit Airlines ermöglichen, den Geschäftsbetrieb ohne Unterbrechung fortzusetzen. Kunden wurden darüber informiert, daß alle bestehenden Buchungen, Tickets, Gutschriften und Treuepunkte weiterhin gültig bleiben und genutzt werden können. Auch die Löhne der verbleibenden Mitarbeiter sollen laut Angaben des Unternehmens nicht gekürzt

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Rekordjahr für Charleroi: Über 10 Millionen Passagiere

Brussels South Charleroi Airport (BSCA) hat 2024 erstmals in seiner Geschichte die Marke von 10 Millionen Passagieren überschritten. Mit insgesamt 10,5 Millionen Reisenden verzeichnete der Flughafen einen Anstieg von 12 Prozent im Vergleich zu den 9,4 Millionen Passagieren im Jahr 2023. Damit festigt Charleroi seine Position als zweitgrößter Flughafen Belgiens. Sechs Fluggesellschaften trugen maßgeblich zu diesem Erfolg bei: Ryanair, Wizzair, Pegasus Airlines, Air Corsica, Volotea und Air Arabia. Der Flughafen bleibt ein bedeutender Knotenpunkt für regionale und internationale Flugverbindungen und spielt eine zentrale Rolle im belgischen Luftverkehr. Derzeit befindet sich Charleroi Airport in einem Genehmigungsverfahren zur Verlängerung seiner 20 Jahre alten Umweltlizenz, die im Sommer 2025 ausläuft. Eine öffentliche Anhörung beginnt Ende Januar, bevor die wallonische Regierung eine endgültige Entscheidung trifft.

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Sylt Air unter neuer Leitung: Padaviation übernimmt

Die traditionsreiche Sylter Fluggesellschaft Sylt Air hat zum 1. Januar 2025 neue Eigentümer: Die Charterfluggesellschaft Padaviation aus Paderborn hat das Unternehmen übernommen. Wie Padaviation-Chefin Christiane Wittland bestätigte, wird der Name Sylt Air weiterhin bestehen bleiben. Die Flüge werden künftig unter der Bezeichnung „Sylt Air operated by PAD Aviation“ durchgeführt. Mit der Übernahme möchte Padaviation ihr Angebot auf dem deutschen und europäischen Markt ausbauen. Die bisherigen Flugverbindungen zur Nordseeinsel Sylt bleiben bestehen, ergänzt durch zusätzliche europäische Ziele, die künftig durch die Padaviation-Flotte bedient werden sollen. Sylt Air war bisher auf Flüge von und nach Sylt spezialisiert, insbesondere Charterflüge und saisonale Verbindungen. Die Erweiterung des Angebots verspricht eine bessere Anbindung der Insel an den europäischen Flugverkehr. Die „Sylter Rundschau“ hatte zuerst über die Übernahme berichtet.

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