Mai 9, 2025

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Mai 9, 2025

FACC für Produktionshochlauf bei Comac ausgezeichnet

Der österreichische Luftfahrtzulieferer FACC AG ist im Rahmen der Comac Supplier Conference in Xi’an, China, mit dem „Supplier of the Year Award“ geehrt worden. Der chinesische Flugzeughersteller Comac würdigte damit den erfolgreichen Produktionshochlauf im Jahr 2024. Bis dahin hatte FACC alle Komponenten für die zweistrahligen Passagierflugzeuge von Comac am Hauptsitz in Österreich gefertigt. Durch die erfolgreiche Verlagerung der Komponenten zu einem Partner der FACC konnte das Unternehmen sein Ziel einer globalen Fertigungspräsenz weiter ausbauen. FACC ist seit über 20 Jahren ein wichtiger Entwicklungs- und Fertigungspartner von Comac. Bereits 2004 begann die Zusammenarbeit mit der Entwicklung und Produktion von Schlüsselkomponenten für die Comac ARJ21, die später in C909 umbenannt wurde. FACC verantwortet hierbei Design, Produktion, Qualifikation und Zertifizierung der Kabinenausstattung. Auch beim Programm der C919, Comacs Mittelstreckenflugzeug, ist FACC maßgeblich beteiligt und fertigt die Passagierkabine inklusive Cockpitpanels, den Empfangs- und Servicebereich sowie Spoiler und Winglets. Der CEO der FACC AG, Robert Machtlinger, betonte, dass diese Auszeichnung die hervorragende Leistung der Teams in Österreich und China widerspiegelt und freute sich auf die Fortsetzung der erfolgreichen Partnerschaft im C909- und C919-Programm. Das Segment der Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge, zu dem die C919 gehört, verzeichnet weltweit eine starke Nachfrage. Comac prognostiziert in den nächsten zwei Jahrzehnten einen Bedarf von über 6.000 solchen Flugzeugen, was für FACC als strategischen Fertigungspartner bedeutende Wachstumsperspektiven eröffnet.

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Austro Control lädt zum Recruiting-Tag für Fluglotsen in Wien

Die österreichische Flugsicherung Austro Control öffnet am kommenden Samstag, dem 10. Mai 2025, ihr Besucherzentrum in Wien, um Interessenten den Beruf der Fluglotsin oder des Fluglotsen näherzubringen. Von 10:00 bis 16:30 Uhr geben Fluglotsen persönlich Auskunft über ihre vielfältigen Aufgaben, das anspruchsvolle Auswahlverfahren, die umfassende Ausbildung, Sicherheitsabstände im Luftraum, die Funktionsweise von Radarsystemen, Start- und Landefreigaben sowie Verdienstmöglichkeiten. Ein besonderes Highlight des Informationstages sind Führungen im 360° Tower-Simulator von Austro Control, die einen faszinierenden Einblick in die praxisnahe Ausbildung zukünftiger Fluglotsen ermöglichen. Besucher erhalten zudem Einblicke in einen Radar-Arbeitsplatz und können einen virtuellen Rundgang durch die drei Bereiche der Flugsicherung – Tower, Anflugkontrolle und Area Control Center – unternehmen. Es wird ausreichend Zeit für Fragen und Antworten geben. Austro Control sucht junge Menschen mit Matura, die gerne im Team arbeiten, über ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen verfügen und belastbar sind. Voraussetzung für die Aufnahme in die rund dreijährige, bezahlte Ausbildung ist das Bestehen eines mehrstufigen Auswahlverfahrens inklusive Assessment-Center und eines positiven fliegerärztlichen Gutachtens. Bewerbungen sind jederzeit online unter www.startfrei.at möglich. Austro Control bildet jährlich bis zu 40 Nachwuchskräfte aus.

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City Airport Train Wien mit Fahrgast- und Umsatzplus in 2024

Der City Airport Train (CAT), die Direktverbindung zwischen dem Wiener Stadtzentrum und dem Flughafen Wien, zieht eine positive Bilanz für das Jahr 2024. Insgesamt nutzten 1,74 Millionen Fahrgäste den Flughafenexpress, was einem deutlichen Zuwachs von 12,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Parallel zum Fahrgastwachstum stiegen auch die Umsatzerlöse auf 15,94 Millionen Euro, ein Plus von 7,8 Prozent. Das Jahresergebnis (EBIT) belief sich auf 1,79 Millionen Euro. Die Geschäftsführer des CAT, Michael Forstner und Christoph Korherr, zeigten sich erfreut über das Ergebnis und betonten, dass die Fahrgäste das Premium-Angebot und die Vorteile des CAT schätzen. Sie kündigten an, weiterhin an der Verbesserung des Standards zu arbeiten, um die Reise zum und vom Flughafen so angenehm wie möglich zu gestalten. Zur Umsatzsteigerung trugen im vergangenen Jahr und zukünftig neue Initiativen mit Vertriebspartnern und Marketingkooperationen bei. So können Zusatzprodukte wie der Flexipass und die Vienna City Card nun direkt am Flughafen zusammen mit dem CAT-Ticket erworben werden. Mit Blick auf die Zukunft steht ab Herbst 2026 eine Herausforderung bevor: Aufgrund einer geplanten Stammstreckensperre wird der CAT für 14 Monate einen Busbetrieb anbieten müssen. Zwischen Wien Mitte und Rennweg wird es im Zuge von Renovierungsarbeiten zu einer Vollsperrung für den Schienenverkehr kommen. In dieser Zeit will der CAT einen Ersatzbusbetrieb mit höherer Frequenz und dem gewohnten Komfort mit Bussen der Firmen Blaguss und Dr. Richard einrichten. Details hierzu sollen noch bekannt gegeben werden.

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Norse Atlantic reduziert Streckennetz, setzt aber auf neue Langstreckenverbindung ab Athen

Die Billigfluggesellschaft Norse Atlantic Airways sieht sich weiterhin mit Herausforderungen konfrontiert und hat ihr Streckennetz abermals reduziert. Während der Fokus zunehmend auf Charterflüge und die Vermietung von Flugzeugen gelegt wird, plant die Airline für den Sommer dennoch eine neue Langstreckenverbindung zwischen Athen und Los Angeles. Der vollständige Flugplan von Norse für Mai bis September umfaßt zwölf US-Routen, die sechs europäische Flughäfen (Athen, Berlin, London Gatwick, Oslo, Paris CDG und Rom Fiumicino) mit vier Zielen in den USA (Los Angeles, Miami, New York JFK und Orlando) verbinden. Insgesamt plant Norse zwischen Juni und September 1.124 Abflüge von Europa in die USA, mit bis zu elf täglichen Flügen. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl der Flüge um vier Prozent gesunken, was die Schwierigkeiten der Fluggesellschaft widerspiegelt, insbesondere im schwächeren September (-9 Prozent). Norse konzentriert sich verstärkt auf die Hauptsommermonate, was zu höheren Auslastungen und Erträgen beitragen soll. Im Vergleich zum Sommer 2024 hat die Fluggesellschaft die Verbindungen von Gatwick nach Las Vegas und Miami sowie von Oslo nach Los Angeles und Miami eingestellt. Die Strecke Gatwick-Miami wird im Oktober endgültig eingestellt. Diese Reduzierungen deuten auf eine strategische Neuausrichtung des Streckennetzes hin, möglicherweise um sich auf profitablere Routen zu konzentrieren. Am 3. Juni wird Norse Atlantic die längste geplante Strecke ihrer Geschichte aufnehmen: die Verbindung von Athen nach Los Angeles. Die viermal wöchentlich angebotenen Flüge haben eine maximale Blockzeit von 13 Stunden und 30 Minuten und werden zwischen Juni und September durchgeführt. Daten zeigen, daß auf dieser Strecke im vergangenen Jahr 118.000

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Mehr Passagiere, weniger Flugbewegungen am Flughafen Berlin Brandenburg im April 2025

Im April 2025 nutzten 2,22 Millionen Reisende den Flughafen Berlin Brandenburg (BER). Wie aus vorläufigen Zahlen des Verkehrsberichts hervorgeht, sind dies rund 70.000 Passagiere mehr als im April des Vorjahres. Besonders stark frequentiert war der letzte Ferientag der Osterferien am Sonntag, den 27. April, mit 84.649 Passagieren. Während der zweiwöchigen Osterferien insgesamt zählte der BER rund 1,2 Millionen Fluggäste. Interessanterweise sank die Zahl der Flugbewegungen im Vergleich zum Vorjahresmonat leicht. Im April 2025 starteten und landeten 16.291 Flugzeuge am BER, während es im April 2024 noch 16.689 Flugbewegungen gegeben hatte. Dies deutet auf eine höhere Auslastung der Flugzeuge hin. Erfreulich entwickelte sich hingegen die Luftfracht, die im April um 3,9 Prozent über dem Frachtaufkommen des Vorjahres lag. Insgesamt wurden am BER im vergangenen Monat mehr als 3.900 Tonnen Fracht umgeschlagen. Die gestiegene Passagierzahl, insbesondere während der Osterferien, unterstreicht die Bedeutung des BER als Mobilitätsknotenpunkt für die Hauptstadtregion. Trotz eines leichten Rückgangs der Flugbewegungen zeigt das Wachstum im Passagierverkehr und in der Luftfracht eine positive Entwicklung für den Flughafen. Der vollständige Verkehrsbericht mit endgültigen Zahlen wird im Laufe des Monats erwartet.

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Wizz Air nimmt Memmingen-Eriwan auf

Der Flughafen Memmingen baut sein Angebot an Flugzielen in Osteuropa weiter aus. Ab Ende Oktober 2025 wird die ungarische Billigfluggesellschaft Wizz Air zweimal wöchentlich die armenische Hauptstadt Jerewan anfliegen. Dies gab der Flughafen bekannt. Die neue Nonstop-Verbindung mit einem Airbus A321neo soll jeweils dienstags und samstags bedient werden und die Flugzeit beträgt etwa vier Stunden und 15 Minuten. Jerewan, mit rund einer Million Einwohnern das politische und wirtschaftliche Zentrum Armeniens, gilt als eine der ältesten Städte der Welt. Flughafenvertriebsleiter Marcel Schütz äusserte sich erfreut über die neue Verbindung und betonte die Rolle Memmingens als bedeutender Low-Cost-Airport für Osteuropa. Bereits im laufenden Sommerflugplan werden 26 Ziele in Osteuropa ab Memmingen angeboten. Die neue Strecke nach Jerewan richtet sich nicht nur an Berufspendler, Familienbesucher und Geschäftsleute, sondern soll auch Touristen ansprechen. Obwohl Armenien touristisch noch als Geheimtipp gilt, bietet Jerewan eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten und Museen. Reiseveranstalter bieten bereits seit Jahren Ski- und Trekkingreisen in das Land im Südkaukasus an. Mit der neuen Direktverbindung wird die Destination für Reisende aus Süddeutschland einfacher erreichbar.

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Delta Air Lines umgeht US-Einfuhrzölle für Airbus A350 mit ungewöhnlichem Flugweg

Die amerikanische Fluggesellschaft Delta Air Lines hat einen Weg gefunden, die von den Vereinigten Staaten erhobenen Einfuhrzölle auf neue Airbus-Flugzeuge zu umgehen. Nachdem Delta-Chef Ed Bastian im April kategorisch ausgeschlossen hatte, diese Zölle zu tragen und im Zweifelsfall sogar Liefertermine verschieben wollte, manövrierte die Fluggesellschaft nun eine neue A350-900 mit einem ungewöhnlichen Zwischenstopp zollfrei in ihre Flotte. Ed Bastian hatte im April deutlich gemacht, daß Delta unter keinen Umständen bereit sei, zusätzliche Kosten durch Einfuhrzölle auf Airbus-Flugzeuge zu übernehmen. Er warnte, daß eine Kostensteigerung von 20 Prozent pro Flugzeug die Wirtschaftlichkeit erheblich beeinträchtigen würde. Delta habe daher klargestellt, daß man keine Zölle auf Flugzeuglieferungen übernehmen werde und die weitere Entwicklung abwarten wolle. Zu diesem Zeitpunkt standen bei Airbus noch zahlreiche Bestellungen von Delta zur Auslieferung an, darunter 69 A220-300, 82 A321neo, sechs A330-900, acht A350-900 und 20 A350-1000. Kurz nach Bastians Äußerungen setzte US-Präsident Donald Trump zwar Zusatzzölle für Dutzende Länder für 90 Tage aus, eine generelle Einfuhrabgabe von zehn Prozent blieb jedoch in Kraft. Schlupfloch im Zollrecht genutzt Nun hat Delta bei der Übernahme einer neuen A350-900 ein Schlupfloch in den Zollbestimmungen genutzt, um die Abgaben zu vermeiden. Die Maschine mit der Kennung N528DN, die 37. A350-900 für Delta, flog nach der Übergabe durch Airbus in Toulouse am 3. Mai zunächst nach Tokio-Narita und erst von dort weiter in die Vereinigten Staaten. Der Clou dabei: Da Delta den ersten Flugabschnitt nach Japan als kommerziellen Flug deklarierte, galt die A350 bei ihrer Ankunft in den USA bereits als Gebrauchtflugzeug und

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Icelandair verzeichnet deutliches Passagierwachstum im April 2025

Die isländische Fluggesellschaft Icelandair hat im April 2025 ein starkes Wachstum des Passagieraufkommens verzeichnet. Insgesamt beförderte die Airline 381.000 Fluggäste, was einem Anstieg von 24 Prozent im Vergleich zum April des Vorjahres entspricht. Seit Jahresbeginn hat Icelandair damit bereits über 1,2 Millionen Passagiere transportiert. Im April reisten 29 Prozent der Passagiere nach Island, 19 Prozent flogen von Island in andere Länder, 47 Prozent nutzten die Airline für Umsteigeverbindungen, und 5 Prozent flogen innerhalb Islands. Die Kapazität von Icelandair, gemessen in verfügbaren Sitzkilometern, erhöhte sich im Vergleich zum April 2024 um 25 Prozent. Der Passagierverkehr, ausgedrückt in Umsatz-Passagierkilometern, stieg ebenfalls um 25 Prozent. Die Auslastung der Flugzeuge lag bei 81 Prozent, und die Pünktlichkeitsrate erreichte mit 91 Prozent einen Zuwachs von 3,0 Prozentpunkten gegenüber dem bereits hohen Wert im April 2024. Auch im Chartergeschäft konnte Icelandair zulegen, hier stiegen die verkauften Blockstunden um beachtliche 82 Prozent. Das Frachtaufkommen wuchs um 12 Prozent. Der Präsident und CEO von Icelandair, Bogi Nils Bogason, zeigte sich erfreut über die Ergebnisse und betonte, dass das Wachstum auf einer Kapazitätserweiterung von 25 Prozent beruhe, die durch den früheren Beginn der zweiten Umsteigewelle in Keflavik ermöglicht wurde. Diese Strategie ziele darauf ab, auch außerhalb der Hauptsaison zu wachsen und die Infrastruktur besser zu nutzen. Die Osterferien hätten zusätzlich zur starken Nachfrage im internationalen Streckennetz beigetragen. Besonders hob Bogason den Anstieg von 37 Prozent bei den Passagieren hervor, die von Island abflogen, was die Position der Airline als bevorzugte Wahl isländischer Reisender stärke.

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Air Baltic verzeichnet Erfolg mit Business Class Upgrade per Gebot

Die lettische Fluggesellschaft Air Baltic vermeldet positive Ergebnisse nach der Einführung ihres Angebots, Passagieren die Möglichkeit zu geben, auf ein Upgrade in die Business Class zu bieten. Der im Dezember 2024 in Zusammenarbeit mit Plusgrade, einem Anbieter von Zusatzumsatzlösungen, gestartete Service erfreut sich großer Beliebtheit. Seit der Einführung haben über 7.500 Fluggäste erfolgreich Gebote für ein Upgrade abgegeben, was zu einem deutlichen Umsatzanstieg für die Airline geführt hat. Natālija Kuzmina, die Leiterin für Kundenerfahrung und Einblicke bei Air Baltic, zeigte sich zufrieden mit der Entwicklung. Sie betonte, dass der neue Upgrade-Service seit seiner Einführung im vergangenen Jahr zu einem stetigen Anstieg der Business-Class-Passagiere geführt habe. Der Dienst biete den Kunden mehr Flexibilität bei der Gestaltung ihres Reiseerlebnisses und ermögliche es mehr Passagieren, Premium-Optionen zu nutzen. Gleichzeitig trage er positiv zur Geschäftsentwicklung der Fluggesellschaft bei. Die Partnerschaft mit Plusgrade werde positiv bewertet und soll zukünftig um weitere Produkte erweitert werden. Der Prozess für ein Business Class Upgrade per Gebot ist unkompliziert. Sieben Tage vor dem Abflug erhalten Passagiere, für deren Strecke ein Upgrade verfügbar ist, eine Einladungs-E-Mail. Anschließend können sie ein Gebot abgeben. Spätestens zwölf Stunden vor dem Abflug werden die Passagiere informiert, ob ihr Gebot akzeptiert wurde. Die Startgebote beginnen auf ausgewählten Strecken bei 60 Euro, wobei für längere oder stark nachgefragte Strecken höhere Anfangspreise gelten. Die größte Nachfrage nach dem Upgrade-Service wurde auf Flügen von Riga nach Wien, Paris und Tallinn verzeichnet, mit Startgeboten von 85, 95 bzw. 65 Euro.

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Indische Raketenangriffe auf Pakistan zwingen Fluggesellschaften zu Flugaussetzungen und Umleitungen

Nach einer Reihe von Raketenangriffen indischer Streitkräfte auf mutmaßliche Infrastruktur militanter Gruppen in Pakistan und dem von Pakistan verwalteten Kaschmir in der Nacht vom 6. auf den 7. Mai 2025 haben mehrere große Fluggesellschaften Flüge in den pakistanischen Luftraum ausgesetzt oder umgeleitet. Indien erklärte, die Raketenangriffe seien eine Reaktion auf einen kürzlich erfolgten Terroranschlag, der mit militanten Gruppen aus Pakistan in Verbindung stehe und im April 2025 im von Indien verwalteten Kaschmir 26 Zivilisten das Leben gekostet habe. Im Anschluß an die Angriffe sperrte Pakistan seinen Luftraum für 48 Stunden für alle nationalen und internationalen Flüge, was in der Region zu zahlreichen Verspätungen und Umleitungen führte. Zum Zeitpunkt der Berichterstattung am 7. Mai 2025 meldete der Flugverkehrsdatendienst Flightradar24 430 Flugausfälle in Indien und 147 in Pakistan. Diese Maßnahme verdeutlicht die unmittelbaren Auswirkungen der militärischen Aktionen auf den zivilen Luftverkehr in der Region. Als Reaktion auf die Eskalation der Lage stellten Fluggesellschaften wie Etihad, Emirates und Qatar Airways ihre Flüge von Dubai, Abu Dhabi und Doha zu Flughäfen in Indien und Pakistan umgehend ein oder verzögerten sie. Emirates stornierte am 7. Mai 2025 Flüge von Dubai nach Sialkot, Lahore, Islamabad und Peshawar. Flüge von und nach Karatschi sollen jedoch planmäßig fortgesetzt werden. Etihad setzte ebenfalls Flüge nach Karatschi, Lahore und Islamabad aus und wies darauf hin, daß einige andere Verbindungen umgeleitet werden könnten, um den betroffenen Luftraum zu meiden, was möglicherweise zu längeren Flugzeiten führt. Qatar Airways informierte über den Kurznachrichtendienst X über „temporäre betriebliche Anpassungen“ ihrer Flüge von und nach

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