Die EU-Kommission gibt grünes Licht für weitere Finanzhilfen für die schwerst angeschlagene Alitalia. Die Regierung greift dem Unternehmen abermals unter die Flügel. Diesmal mit 73 Millionen Euro.
Der Auszahlung der genannten Summe erfolgt als Schadenersatz für die Umsatzeinbußen, die zwischen Mitte Juni und Ende Oktober 2020 auf etwa 20 Strecken entstanden sind. Wie viele andere Fluggesellschaften auch konnte Alitalia aufgrund der Einreise- und Quarantänebestimmungen deutlich weniger Geld einnehmen.
In wenigen Monaten soll Italia Trasporto Aereo als Nachfolgeunternehmen abheben. Der neue Carrier ist deutlich verkleinert. Der italienische Staat überwies erst im September 2020 rund 200 Millionen Euro an Alitalia. Diese waren als Schadenersatz für den Zeitraum zwischen März und Mitte Juni 2020 bestimmt.